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530i hohes Budget, trotzdem lohnenswert?

BMW 5er
Themenstarteram 14. Juli 2021 um 21:13

Abend Leute,

ich würde mir gerne einen BMW 530i (EZ 2016) zulegen mit ca. 20.000 Kilometern. Preislich bewegt er sich bei ~35.000 Euro; das Ganze beim Vertragshändler.

Zur Verfügung stehen mir 50.000 Euro, wobei ich auch ein monatliches Gehalt von ca. 500 Euro habe. Ausgaben von diesen 500 Euro habe ich so gut wie keine.

Meine Frage wäre, ob das überhaupt sinnvoll wäre, solch ein teures Auto zu kaufen. Klar, mit der Laufleistung kommen anfallende Reparaturen wahrscheinlicher später auf mich zu und ich habe dann noch die restlichen 15k als Rücklagen, sowie mein Gehalt für Sprit / Versicherung, Steuer. Zusätzlich habe ich einen Youngster Tarif bei meiner Versicherung, da kostet die Versicherung deutlich weniger.

Bei diesem Modell hab ich bewusst den Benziner gewählt, da ich auch keine Langstrecken fahre. Im Jahr würde ich auf 3000 - 12000 km kommen, jenachdem, ob meine Vorlesungen in Präsenzform stattfinden. Aber falls alles wie gehabt ist, schaffe ich locker die ~12k km.

 

Der Kauf dieses Autos würde sich insofern lohnen, als ich dann ein paar Jahre ein gutes Auto habe mit (hoffentlich) erstmal wenigen Reparaturen/Wartungen.

 

Andererseits können die 15k recht schnell zuneige gehen und dann würde ich doof da stehen und merke im Nachhinein, dass ich 50k ausschließlich in das Auto gesteckt habe.

 

Lohnt sich das eher, ein billigeres Modell zu kaufen (10-15k), falls man eins findet? In dem Preissegment wären wiederum mehr Reparaturen fällig, je nach Pflegezustand.

Oder soll ich mir das Auto ganz aus dem Kopf schlagen? Kann natürlich auch ein anderer 5er sein und notfalls wäre ich auch mit einem 3er oder einer C-Klasse zufrieden (180,220...)

 

Lg, und schönen Abend noch!

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56 Antworten

Der Threadersteller, hat sich die Sache mit dem 5er aus den Kopf geschlagen und ist ins e90er forum umgezogen, um dort vielleicht das richtig Auto zu finden.

Zitat:

@bebahunter schrieb am 15. Juli 2021 um 15:23:37 Uhr:

Nur zum Thema Leasing: Achtung Falle: Beim Neuwagenleasing wird jeder (wirklich jeder!) kleinste Makel bei der Rückgabe in Rechnung gestellt. Die schauen z.B. nicht mit bloßem Auge über das Dach, ob da Beulen drin sind, die bauen eine "1000 Watt" Lampe mit Weißlicht auf und stellen einen gestreiften Karton auf das Dach, wenn die Streifen in einem Spiegel dann "Beulen" haben, gilt das als wertmindernder Hagelschaden. So geschehen bei einem Firmenleasing-Rückläufer vor 6 Monaten. Habe drei Fahrzeuge in 2 Jahren zurück gegeben - ratet mal, wie viele Hagelschäden wir hatten... Einmal wurde das "weggedrückt", weil der Wagen extrem wenige KM hatte und der Händler den für einen Kunden direkt wollte, einmal hat es die VK bezahlt und einmal blieb es an uns hängen. Mal eben schlappe 1000,- Nachzahlung. Über Kratzer an Felgen besser nicht nachdenken. Die Räder mit RunFlat am besten sofort nach Übernahme in den Keller legen und zur Rückgabe wieder draufmachen.

Sorry, aber das ist Quatsch!

Ich hatte schon einige Leasingrückgaben, privat und über die Firma, aber noch nie einen Hagelschaden. Auch das allgemeine Totschlagargument, dass man bei Rückgabe mit erheblichen unerwarteten Kosten rechnen muss, stimmt aus meiner Erfahrung überhaupt nicht. Das geht immer nachvollziehbar und fair über die Bühne, zumindest bei BMW, Mercedes und Audi.

Ob es sinnhaft ist für einen 20 jährigen Studenten ein neuwertiges Auto zu kaufen oder gar zu leasen, sei mal dahingestellt. Die Gegenargumente sind ja zu hauf im Thread diskutiert und alle sinnvoll.

-Mousi

Also ich würde dann auch gerne nochmal eine Empfehlung aussprechen - allerdings etwas offtopic.

Mit meiner Erfahrung heute würde ich empfehlen, kauf dir ein schönes Auto - auch gerne in jungen Jahren wenn das möglich ist - allerdings immer die "Waage" im Auge behalten.

Daher meine Empfehlung da Student:

1) Anlage von 25k Sparen in Aktien, ETFs, Krypto und Gold - breit gestreut nie bereut

2) Ein Auto kaufen mit max 20k

3) Reserve von 5k

Soweit meine kurze Meinung ist zwar offtopic - aber gerade das Thema Investement wenn man die Chance hat in so jungen Jahren über ein solches Kapital zu verfügen und als Stundent unterstelle ich auch ausreichende Intelligenz würde ich dir dringend raten dich mit Thema 1) zu beschäftigen

VG

Zitat:

@Hudoda schrieb am 15. Juli 2021 um 14:57:03 Uhr:

Mit Ü50 blickt ihr dann ja auch schonwieder auf meine groben mitte 30 wie ich auf mein damaliges 20-25 Jähriges Ich. Wenns mit 50 läuft würde ich auch genauso handeln ;) mit 25, 30 oder 36 muss ja aber noch ein wenig luft nach oben sein ;)

Grundsätzlich jedem das seine. Wer sich im Studium ein 550i leisten kann/will dem gönn ich es von Herzen. Wer mit 50 Yacht, Haus, BMW, Urlaub etc hat den gönn ich es auch…Verstehe auch das man im alter des Threaderstellers ggf auch noch was darstellen möchte… hier eine Empfehlung auszusprechen bzw ihn zu ermutigen halte ich jedoch für grob fahrlässig. Entscheiden muss er am Ende ja eh selbst :) Aktuell hoffe ich hier ehrlich gesagt noch drauf das der Thread nur die Probe des MT Forums darstellt :D

Wenn ich den Threadersteller am Anfang richtig verstanden habe, beabsichtigt er den kompletten Unterhalt des Fahrzeugs vom verbliebenen Rest, also rund 15 K zu finanzieren. Er hat sich also entschieden, seine gesamte Summe für das Auto auszugeben. Völlig ungeachtet auf sein monatliches Einkommen, welches er unangetastet liegen ließe. 500€/Monat sparen, muss man in dem Alter auch erstmal hinbekommen. Für mich riecht das Ganze nach „keinen Bezug zu Geld“ haben, weil alle Kosten bislang von Mutti und Vati bezahlt werden. Das Auto könnte also als Lehrgeld gut sein.

Themenstarteram 15. Juli 2021 um 17:53

Zitat:

@BoernyOnAir schrieb am 15. Juli 2021 um 19:48:01 Uhr:

Wenn ich den Threadersteller am Anfang richtig verstanden habe, beabsichtigt er den kompletten Unterhalt des Fahrzeugs vom verbliebenen Rest, also rund 15 K zu finanzieren. Er hat sich also entschieden, seine gesamte Summe für das Auto auszugeben. Völlig ungeachtet auf sein monatliches Einkommen, welches er unangetastet liegen ließe. 500€/Monat sparen, muss man in dem Alter auch erstmal hinbekommen. Für mich riecht das Ganze nach „keinen Bezug zu Geld“ haben, weil alle Kosten bislang von Mutti und Vati bezahlt werden. Das Auto könnte also als Lehrgeld gut sein.

Einen Vater, der mir alles kaufen würde, habe ich schonmal nicht. Ja, ich lebe noch bei meiner Mutter, heißt ich habe keine Kosten wie Miete, Essen, Strom etc... Meine Kosten belaufen sich auf Semesterbeiträge + Handy + Fitnessstudio und ab und zu mal Irgendetwas. Dadurch sind meine Ausgaben relativ gering.

Und das mit dem 5er war eine Schnapsidee, den ich auch nicht mehr kaufen werde, heißt die Kohle bleibt größtenteils unangerührt.

Zitat:

@chief654 schrieb am 15. Juli 2021 um 19:53:28 Uhr:

Zitat:

@BoernyOnAir schrieb am 15. Juli 2021 um 19:48:01 Uhr:

Wenn ich den Threadersteller am Anfang richtig verstanden habe, beabsichtigt er den kompletten Unterhalt des Fahrzeugs vom verbliebenen Rest, also rund 15 K zu finanzieren. Er hat sich also entschieden, seine gesamte Summe für das Auto auszugeben. Völlig ungeachtet auf sein monatliches Einkommen, welches er unangetastet liegen ließe. 500€/Monat sparen, muss man in dem Alter auch erstmal hinbekommen. Für mich riecht das Ganze nach „keinen Bezug zu Geld“ haben, weil alle Kosten bislang von Mutti und Vati bezahlt werden. Das Auto könnte also als Lehrgeld gut sein.

Einen Vater, der mir alles kaufen würde, habe ich schonmal nicht. Ja, ich lebe noch bei meiner Mutter, heißt ich habe keine Kosten wie Miete, Essen, Strom etc... Meine Kosten belaufen sich auf Semesterbeiträge + Handy + Fitnessstudio und ab und zu mal Irgendetwas. Dadurch sind meine Ausgaben relativ gering.

Und das mit dem 5er war eine Schnapsidee, den ich auch nicht mehr kaufen werde, heißt die Kohle bleibt größtenteils unangerührt.

Eine vernünftige Entscheidung. LG

Es ist immer wichtig, dass man Träume hat! Sie erhalten uns am Leben. Und nicht jeden Traum muß man sich (sofort) erfüllen, weil er dann halt ausgeträumt ist. Ich denke, für den Moment ist Deine Entscheidung richtig. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und sei dir sicher, hier sind viele Forensi, die auch mehr für ihre Autos ausgeben, als vernünftig wäre. Mich eingeschlossen. Man kann nicht immer nur das Richtige tun. Wat mut, dat mut :)

Themenstarteram 15. Juli 2021 um 20:30

War wohl kurz etwas zu euphorisch mit dem 5er, hehe. Heißt aber nicht, dass ich gar kein Auto kaufe, etwas kleines kann ich mir trotzdem gönnen, wie gesagt, ich schaue dann Richtung E90 und das auch nicht all zu teuer. Vielen Dank euch trotzdem Leute!

Mein Tipp: Leg das Geld langfristig in ETFs an.

Wenn du unbedingt ein Auto als Student haben willst dann empfehle ich einen gebrauchten MX5 oder den W123 als echte Studentenkarre. W124 geht inzwischen auch. Praktischerweise als T für Umzüge, Open Airs & co. Beim ersten hast du Spaß und Anschluss, bei letzteren noch mehr Kommilitonen die dir auch mal helfen wollen aber weniger Spaß. Den kann man auch mal problemlos verleihen, ohne gleich Angst um den guten 5er zu haben.

Ich hoffe ich werd jetzt hier nicht aus dem Forum geext aber von BMW gibt‘s glaub ich nix adäquates. E30 sieht zwar gut aus aber kostet mehr im Unterhalt...

Noch ein Tipp: H-Kennzeichen am richtigen Auto hilft enorm. Nicht nur beim Unterhalt sondern auch bei den Kommilitonen ;)

Edit:

P.S. Eins musst du noch ganz schnell lernen, quasi 1. Semester Autoliebhaberei: Ein Auto ist und bleibt ein Gebrauchsgegenstand der nur einen (oder mehrere) Nutzen erfüllen muss und möglichst nur anhand der laufenden Kosten kalkuliert werden soll (inkl. Treibstoff) und niemals nach dem Gesparten. Wenn dein Hauptnutzen Spaß sein sollte, dann nimm z.B. den MX5. Als Student fallen mir aber andere Nutzen ein... Ausnahme: Mama/Papa/Oma/Patenonkel schenken dir ein Auto deiner Wahl weil sie es können. Dann solltest du trotzdem nach laufenden Kosten & Einnahmen schauen (also 500 € minus Lebenshaltungskosten wie Freundin, Bier, Disko, Sprit...)

Dein "Gespartes" (woherauchimmer) wirst Du noch brauchen, hau es nicht dafür auf den Kopp. Wenn ich als Student die Hälfte davon in ETFs angelegt hätte, würde ich heute einen M5CS aus Spaß fahren.

Oma hat den Kriech miterlebt und weiß alles am Besten und sagt: "Spare in Zeiten, dann hast Du in Nöten!" (und auch: "Nur Hüftgold bringt dich durch den Kriech" ;) )

Wie wär’s mit nem schönen alten Bully? :)

Sprengt das Budget, die Keksdosen werden gehandelt wie blaue Mauritius

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