520i Vierzylinder kommt.

BMW 5er E60

Nun ist es offiziell:

Der 520i als Vierzylinder kommt im 5er. Das steht zumindest in der Auto Bild von gestern.
Häufig gab es ja schon die Diskussion, ob ein Vierzylinder im 5er angebracht sei. Der 520d hat sich (das kann man wohl zweifellos festhalten) bewährt. Allerdings hat dieser als Diesel ja auch ein gutes Drehmoment.
Dies ist beim 520i gewiss nicht der Fall. Drum rein Interesse halber meine Frage an euch:

-Gibt es unter euch irgendjemanden, für den der 520i in Frage käme?

Im 1er oder 3er mag es ja anders sein, aber ich tue mir schwer damit diesen Motor im großen 5er als attraktiv zu empfinden...

23 Antworten

Re: Eiszeit

Zitat:

Original geschrieben von bernd1955


Umweltschutz - voll dabei -deswegen auch Benziner und kein Diesel aber Klima -- richtig Debatte. Leute die das Wetter nicht 3 Tage vorhersagen können wollen wissen wie es in dreißig Jahren aussieht? Acht Milliarden Dollar werden jährlich an die Experten verteilt damit sie an den schönsten Plätzen dieser Erde konferieren können. Nachtigall ich hör dir trapsen...... Vor zwanzig Jahren stand die Eiszeit vor der Tür nach Angaben dieser Experten.
Sorry für das Off-topic aber mir geht der Hut hoch wenn unsere Politiker in A8 gepanzert vorfahren und Wasser predigen während sie Wein trinken.

wahre Worte...

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5


Wenn wir in der Zukunft nicht mir kastrierten Ökoschaukeln á la Prius, fahren wollen, dann werden wir wohl kleinere Motoren akzeptieren müssen.

Nana 😉 So übel sind 113PS auch wieder nicht und es spricht auch nichts dagegen, die Motoren etwas stärker zu machen, bei Lexus gehts ja auch... Hat ja nichts mit dem System zu tun, zur Zeit gibt es halt einfach keine anderen Motorisierungen aber das kommt schon noch...

Viel interessanter und technologisch anspruchsvoller als die Motoren wieder stärker zu machen, ist das Gewicht der Fahrzeuge wesentlich zu verringern. Bei der neuen Boeing 787 Dreamliner erzielt man eine Gewichtsersparnis um 20 Prozent durch Verwendung von Verbundwerkstoffen. Auch bei Rennrädern setzt man mittlerweile Carbon (kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff)
ein. Was bei einem Verkehrsflugzeug und einem Rennrad möglich ist, sollte bei einem PkW nicht unmöglich sein. Ein zukünftiger 5er mit dem gleichen oder sogar geringerem Gewicht wie ein aktueller 1er, hätte auch dessen bessere Beschleunigungs- und Elastizitätswerte zusammen mit seinem nochmals günstigeren Verbrauch. Nicht zu vergessen der Imagegewinn und Carbon rostet auch nicht.. Klar würden die Fahrzeuge dann bestimmt 1000 Euro teurer werden, aber BMW ist eine Premiummarke und bei all den möglichen Vorteilen wären die zusätzlichen Kosten geradezu lächerlich gering. In diese Richtung muss die Entwicklung gehen.

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5


Aber ich würde auch gerne in 30 Jahren fahren können, und mein Sohn, und meine Tochter vielleicht auch, eventuell auch die Enkelkinder, und die Urenkel, usw.

Naja daraus wird wohl nichts.

Der Energieaufwand, um die letzten Ölreserven aus den allerletzten Winkeln dieses Planeten herauszuquetschen, würde das hieraus gewonnene Energiepotential wahrscheinlich übertreffen.

In spätestens 30 Jahren ist endgültig Feierabend!
Und zwar für ALLE Zeiten.
Oh .. das war vielleicht etwas vorschnell ... möglicherweise endet unsere Spezies in ferner Zukunft auch als Erdröl. Dann geht der Tanz von vorne los ... 😉

Mit dem unausgegorenen Klimageschwafel hingegen verhält es sich absolut genau so wie Bernd es beschrieben hat. Man sollte ihm dafür eine Ehrenmitgliedschaft (auf Lebenszeit) in diesem Forum verleihen! 🙂

Schlurie

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Zitat:

Original geschrieben von flaRS


Viel interessanter und technologisch anspruchsvoller als die Motoren wieder stärker zu machen, ist das Gewicht der Fahrzeuge wesentlich zu verringern. Bei der neuen Boeing 787 Dreamliner erzielt man eine Gewichtsersparnis um 20 Prozent durch Verwendung von Verbundwerkstoffen. Auch bei Rennrädern setzt man mittlerweile Carbon (kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff)
ein. Was bei einem Verkehrsflugzeug und einem Rennrad möglich ist, sollte bei einem PkW nicht unmöglich sein. Ein zukünftiger 5er mit dem gleichen oder sogar geringerem Gewicht wie ein aktueller 1er, hätte auch dessen bessere Beschleunigungs- und Elastizitätswerte zusammen mit seinem nochmals günstigeren Verbrauch. Nicht zu vergessen der Imagegewinn und Carbon rostet auch nicht.. Klar würden die Fahrzeuge dann bestimmt 1000 Euro teurer werden, aber BMW ist eine Premiummarke und bei all den möglichen Vorteilen wären die zusätzlichen Kosten geradezu lächerlich gering. In diese Richtung muss die Entwicklung gehen.

Stimmt. Nur könnte der Käufer jetzt schon sein Schärflein beitragen, und das schwachsinnigste Fahrzeug des Jahrtausends meiden, und zwar den Fullsize SUV. WEnn BMW statt den X5 zu renovieren, einfach eingestellt hätte, wäre die Ersparnis noch größer.

Der 520d jedoch ist auch schon ein Schritt in diese Richtung, weil der 4 Zyl. leichter, als ein 6 Zylinder ist. Wenn man bedenkt, das der "echte" 525d, also der mit 2,5l Hubraum, auch nur 177PS hatte, dann ist der 520d ein zweifacher Fortschritt. Würde man den Registerturbo aus dem 123d statt dem 525d mit 3l Hubraum und 197PS anbieten, wäre ich auch ein potentieller Käufer. Genauso wie der 535d den nie angebotenen imaginären 540d blendend vertritt.

Ein weiterer Vorteil ist die bessere Gewichtsverteilung und die längere Knautschzone.

Natürlich haben 6 Zylinder ihren reiz. Aber ein hochaufgeladener 4er ist die modernere Variante.

Bei den LKWs haben wir ja das Downsizing längst abgeschlossen.

Ein 817 ist heute ein bescheidener 4 Zyl. Intercoler, früher war es ein niedrig aufgeladener 6 Zyl, und noch früher ein grossvolumiger Sauger. Oder vor 30 Jahren war ein Lastzug der 320PS Klasse ein V10 Saugern, heute ein kleiner 6Zyl., wenn icht nur ein 5 Zyl. Nur ist der Pkwbau viel stärker emotioneal besetzt.

Oder man bracuht gar nicht so weit gehen. Vor 15 Jahren brauchte ein Golf auch 6 Zyl.und 2,8l Hubraum für 174PS, heute reichen 1,4l und Kompressor plus Turbo.

Abgesehen vom spezifischen Verbrauch, senktr man auf diesem Wege auch dramatisch das Gewicht.

Zitat:

Original geschrieben von Frauenflüsterer


Naja daraus wird wohl nichts.
Der Energieaufwand, um die letzten Ölreserven aus den allerletzten Winkeln dieses Planeten herauszuquetschen, würde das hieraus gewonnene Energiepotential wahrscheinlich übertreffen.

In spätestens 30 Jahren ist endgültig Feierabend!
Und zwar für ALLE Zeiten.
Oh .. das war vielleicht etwas vorschnell ... möglicherweise endet unsere Spezies in ferner Zukunft auch als Erdröl. Dann geht der Tanz von vorne los ... 😉

Mit dem unausgegorenen Klimageschwafel hingegen verhält es sich absolut genau so wie Bernd es beschrieben hat. Man sollte ihm dafür eine Ehrenmitgliedschaft (auf Lebenszeit) in diesem Forum verleihen! 🙂

Schlurie

Dass es in 30 Jahren vorbei ist, hat man schon vor 30 Jahren prophezeit. Es wird halt der Aufwand immer größer. Leider nützt man die Zeit nicht gerade optimal. Statt immer mehr Öl aus der geplagten Mutter Erde rauszuquetschen, sollte man lieber ernsthafte Altenativen erforschen. Wobei ich nicht die Zukunft in so Dingen, wie den kindischen Windradeln sehe. Das verschandelt nur die Landschaft.

Die beste Lösung wäre,der Anbau von energiehältigen Pflanzen im grossen Stil. Die Landwirtschaft weiss doch in vielen Ländern eh nicht mehr wohin mit den Überschüssen. Bzw. wären länder wie Russland und Ukraine prädestiniert solche Pflanzen anzubauen. Leider ist dort die Landwirtschaft sehr ineffizient. Ich weiss schon, jetzt werden die ganzen Gutmenschen wieder aufheulen, und den Anbau von Energieträgern verteufeln, weil ja dann angeblich der Hunger in der Welt zunimmt. Was ich für ein Schwachsinnsargument halte, weil die EU für Brachflächen sogar den Bauern bares Geld zahlt, und die Kanadier ihren WEizen ins Meer kippen, um den Preis zu halten. Wer denkt da an die Hungernden?

Wenn dann durch die VErknappung der Anbauflächen für Lebensmittel, der Getreidepreis steigt, juckt mich das nicht im geringsten, weil dann parallel die Subventionen sinken. Allerdings müßten dann die Steuern sinken, weil ja dann Budgetmittel frei werden, was zugegebnermaßen ein frommer Wunsch ist.

Uff, das war jetzt sehr OT!

Zitat:

In spätestens 30 Jahren ist endgültig Feierabend! Und zwar für ALLE Zeiten.

So pessimistisch würde ich das nicht sehen.

Das Öl ist dann zwar weg, aber nicht das "C" (Kohlenstoff). Es ist dann noch immer in genau der gleichen Menge in der Atmosphäre vorhanden, in der es vorher im Boden steckte. In spätestens 30 Jahren kann man es wieder durch neue Technologien (CO2-Membranen etc.) in Groß-Industriellem Maßstab wirtschaftlich wieder aus der Atmosphäre zurückgewinnen und daraus synthetisches Öl herstellen. Nichts ist unmöglich. Ausserdem, Energie ist im Überfluss und zwar unbegrenzt vorhanden : Sonnenenergie (als Windkraft, Solarzellen ...) und später auch die im Gegensatz zur Kernenergie saubere Kernfusion mit ihren für unendliche Zeiten reichenden weltweiten Brennstoffvorräten.

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5


Wenn man bedenkt, das der "echte" 525d, also der mit 2,5l Hubraum, auch nur 177PS hatte, dann ist der 520d ein zweifacher Fortschritt.

Ehrlicherweise müsste man dann aber auch zugeben, dass der 2,5l technologisch auf dem Stand des 218PS 3l Diesels bzw. 150PS viell. 163PS 2l ist, sprich die letzten beiden Entwicklungsstufen nicht erfahren hat. Gerade bei diesen beiden hätten sowohl von der Leistung als auch vom verbrauch her einiges gebracht...

Der x20d ist sicher ein sinnvoller Motor, alternativ (wenn jemand einfach einen 6-Zyl. will) hätte man sicher auch genug aus den 2,5l herausholen können, allerdings auf die Gefahr hin, dass man Kundschaft verliert, weil der Mitbewerb halt stärkere 3l+ Motoren baut...
Daher wird's sicher auch nix mit dem downsizing, das müssten entweder alle machen (mittels Vereinbarung ala 250km/h limit) oder es macht eben keiner.

mfg
Peter

Zitat:

Original geschrieben von flaRS


Energie ist im Überfluss und zwar unbegrenzt vorhanden

stimmt lt. Physik, kann man Energie nicht vernichten nur umwandeln 😉

allerdings wird's immer schwerer die umgewandelte Energie wieder für die eigenen Zwecke weiter/wieder umzuwandeln (Luftwiderstand, Rollwiederstand,...)

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