520D Steuerkette abi BJ 2011 kein Problem ??
Hallo zusammen,
habe mir heute einen 520D Baujahr 02/11 angesehen und den 😁 gefragt ob das Steuerkettenproblem behoben wurde...
Er meinte das Problem tritt nur bei 1er und 3er auf, beim 5er ab BJ 2011 gar nicht mehr🙄
Ich habe in den Beiträgen die ich gefunden habe nichts darüber gelesen dass das Problem behoben wäre..
Weiss einer von euch da genaueres darüber??
Grüsse
Bernd
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Sorry, aber hier so einen Schluss daraus zu ziehen ist Unsinn !
Die Zulassungszahlen für den Wagen liegen im 5-stelligen Bereich, hier im Forum haben 4 Leute die Kette getauscht bekommen, und auch wenn da nun noch ein paar folgen werden, ist das kein Grund, den Motor auszuschliessen. Du wirst bei jedem Typ/Modell/Motor Mängel finden, die hier von ein paar Lesern bestätigt werden. Wenn du so vorgehst, wirst du nie eine Auswahl treffen können.
Du muss immer davon ausgehen, daß in einem Forum mehr Leute unterwegs sind, die Mängel haben bzw. nach Mängeln suchen, als Leute, die zufrieden sind.
Das gilt für alle Marken !Gruss
Franz
Das stimmt sicher. Hier findet man die Probleme gehäuft.
Aber: bei diesem Thema kann man nicht mehr von 'Unsinn' sprechen.
Dieser 2.0 D Motor macht schon ganz erheblich überdurchnittlichen Ärger.
Ich hab 3 Fälle allein in meinem engeren Bekanntenkreis.
Ein Fall wurde über Garantie, einer recht kulant und einer ohne alles abgewickelt. Da steht jetzt ein 14T Euro Rechnung an, bei einem 5 Jahre alten 320d mit etwas über 100T km. Mit anderen Worten ein wirtschaftlicher Totalschaden. Das ist kein Unsinn, sondern sehr real.
Und wenn man das Thema Steuerkette googled wird einem ganz anders.
Die Art und Weise wie BMW sich dazu verhält ist weder zu rechtfertigen noch zu tolerieren.
Aber hier geht es nun mal nicht um ne falsche Schraube oder einen Stecker, den man im Rahmen eines Rückrufs schnell beheben kann. Hier geht es um was richtig großes und teures, da windet man sich in München solange es eben geht.
89 Antworten
Moin
Ist das Schleifgeräusch schon bei Leerlaufdrehzahl und geöffneter Haube zu hören?
Wie verändert sich das Geräusch mit steigender Drehzahl?
Wenn ja, wie auffällig ist das Geräusch? Wenn ich mir gerade nen Wagen gekauft habe, kann ich nicht gleich noch 10000€ oder so für ne Reparatur berappen.
Existiert evtl ein Soundfile mit / ohne das Geräusch.
Vielen Dank
Ralph
Das Geräusch ist ab einer Drehzahl von 1500-2200u/min zu hören. Davor und danach schleift nichts.
Gruß
Gronc
Zitat:
Original geschrieben von gronc
Das Geräusch ist ab einer Drehzahl von 1500-2200u/min zu hören. Davor und danach schleift nichts.Gruß
Gronc
War bei mir anders. Deutlich im Stand hörbar. Einfach neben dem linken Vorderrad hören.
Zitat:
Original geschrieben von rjagosch
Moin
Ist das Schleifgeräusch schon bei Leerlaufdrehzahl und geöffneter Haube zu hören?
Wie verändert sich das Geräusch mit steigender Drehzahl?
Wenn ja, wie auffällig ist das Geräusch? Wenn ich mir gerade nen Wagen gekauft habe, kann ich nicht gleich noch 10000€ oder so für ne Reparatur berappen.
Existiert evtl ein Soundfile mit / ohne das Geräusch.
Vielen Dank
Ralph
Ja deutlich ein Schleifgeräusch hörbar. Motorhaube auf und nähe Windschutzscheibe hören bei laufenden Motor. Soundfiles gibt's bei YouTube ohne Ende. Ich hab es auch so raus gehört ohne jemals bei YouTube angeguckt zu haben.
Das Geräusch hört man von außen gar nicht und die Tonlage ändert sich auch nicht. Das Diesel Nageln übertönt das Schleifgeräusch. Laut BMW nur ein Komfortproblem. Ab 100tkm keine 100% Kulanz mehr. Also vorher immer horchen ob es schleift.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Martin21 schrieb am 17. Februar 2014 um 08:42:21 Uhr:
Ich habe die Geschichte einem Dipl.Ing für Maschinenbau erzählt. Seine Antwort: Ein Verschleißteil ( Kettenrad) mit einem Nicht-Verschleißteil ( Kurbelwelle) untrennbar zu verbinden wie das von 2007 bis 2009 der Fall war widerspricht elementaren Grundsätzen des Maschinenbaus.
Glückwunsch an die BMW-Konstrukteure!
Das trifft den Kern des Problems. und das zieht sich durch viele Modellreihen dieser Baujahre .
hier liegt eine Fehlentwicklung vor die schon eklatant ist.
Da stehen noch neuwertige Fahrzeuge mit original 98 tausend Km und neuem Motor nach Motorschaden
zum Verkauf (ein Beispiel Fo7 aus Verkaufsanzeigen)
Jungs... aufwachen... es wird unter Kostengesichtspunkten konstruiert und BMW ist seinen Shareholdern, nicht den Kunden Rechenschaft pflichtig... 😉
das eine Kurbelwelle nicht verschleißt... nun ja... 🙄
Frage:
wieviele hunderttausende BMW wurden mit N47 und N57 ausgestattet, mit wie viel Milliarden KM weltweit bis dato gefahren?
Das Forum wäre randvoll mit Leidensgenossen. Ist dem so 😕
Behauptungen das eine, Fakten das andere 😉
Die F1x mit N47 noch mit B47 sind nicht "fehlkonstruiert", sondern bringen "Freude am Fahren" 😛
Also ich kann jedem nur ein frühzeitigen Ölwechsel nach 10 bis 15k km mit jeweils einer Ölspülung von liqui moly empfehlen. Es gibt nichts schlimmeres als dickes Öl mit Schmutzpartikeln die gewisse Ölkanäle blockieren bzw verstopfen können.
In Sachen Kette auch darauf achten das man das Fahrzeug nicht ohne Handbremse abstellt, da sonst das Fahrzeug gegen die Kompression des Motors rollt und permanente Spannung auf die Kette gibt, die sich dann dementsprechend längt.
Ich war mit dem e91 2007er N47 betroffen und achte seitdem auf Geräusche beim F11 2014er N47.
Und jetzt bei 100tkm ist immer noch nichts vom Schleifen etc. zu hören.
Auch nicht neben Wänden/Mauern oder in der Halle.
Hoffentlich bleibt es so.
Ölwechsel nach CBS.
Feststellbremse sowieso, war aber beim e9x ja ein Drama.
start-stop rauscodieren lassen und Kurzstrecke meiden ist ebenso dienlich... von Ampelstarts mit rauchenden Rädern ganz abgesehen... dafür sind wir hoffentlich zu alt...
Zitat:
@schlonzy schrieb am 13. April 2020 um 15:07:18 Uhr:
Also ich kann jedem nur ein frühzeitigen Ölwechsel nach 10 bis 15k km mit jeweils einer Ölspülung von liqui moly empfehlen. Es gibt nichts schlimmeres als dickes Öl mit Schmutzpartikeln die gewisse Ölkanäle blockieren bzw verstopfen können.
In Sachen Kette auch darauf achten das man das Fahrzeug nicht ohne Handbremse abstellt, da sonst das Fahrzeug gegen die Kompression des Motors rollt und permanente Spannung auf die Kette gibt, die sich dann dementsprechend längt.
Machst du wirklich bei jedem Ölwechsel die Spülung von LiquiMoly?
Ich hatte bisher immer Bedenken wegen den Dichtungen und es dann lieber gelassen, weil der Motor noch nicht so alt ist.
so man tatsächlich alle 10-15tkm das Öl & Filter wechselt, reicht das imho vollkommen aus.
so man es ganz gut meint...
frischer Filter und frisches Öl rein, den Motor warmlaufen lassen und raus damit.
da sollten dann Schwebstoffe hübsch ordentlich entfernt werden... imho nicht notwendig...
Markenöle und Verkürzung Ölwechsel-Intervall von Beginn des Fahrzeuglebens an wesentlich zielführender...
ich würde Kurzstrecken-Fahrten unterlassen, das ist x-fach besser als LMolly
Zitat:
@schlonzy schrieb am 13. April 2020 um 15:07:18 Uhr:
Also ich kann jedem nur ein frühzeitigen Ölwechsel nach 10 bis 15k km mit jeweils einer Ölspülung von liqui moly empfehlen. Es gibt nichts schlimmeres als dickes Öl mit Schmutzpartikeln die gewisse Ölkanäle blockieren bzw verstopfen können.
In Sachen Kette auch darauf achten das man das Fahrzeug nicht ohne Handbremse abstellt, da sonst das Fahrzeug gegen die Kompression des Motors rollt und permanente Spannung auf die Kette gibt, die sich dann dementsprechend längt.
.
Die Überarbeitung der Steuerkettenproblematik betraf alle Komponenten des Nochenwellenantriebs, unter anderem auch die Stirnräder und den kompletten Führungsschienensatz. An Öldruckspannermechanismus wurde ebenfalls mehrfach modifiziert. Meine Auffassung hierzu das ist nach großflächiger Werkstattaktion zugig bereits ab 2013 mit Erfolg abgeschlossen worden.
Mit 20Tkm Wechselintervall sollte die Ölkohleablagerung in den Versorgungsleitungen für das Turbolager kein Thema sein. Solche Verstopfungen waren solange ich hier das Forum verfolge jedenfalls kein spezielles Problem bei BMW.
Nach flotten Autobahnfahrten ist eben klassisch vorbeugend die kurze Abkühlphase im Motorleerlauf hilfreich.
Ist eine Überlegung sicher nur die Führungsschienen haben Öldruckspanner - bei Motorstillstand jedoch im entspannten Zustand denke ich.
Am Gefälle unverzichtbar klar aber ansonsten benutze ich die Parkbremse nie, auch weil mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ab Stillstand und Motor aus der Lockpin ins 8HP spurt.
.
Habe bei meinem F 07 550 GT 2009 mit 15800 km auch das Steuerketten Problem gehabt.
Die Kettenspanner waren bis zum Anschlag und die Ketten hatten Spiel.
Der freundliche meinte das die neuesten überarbeiteten Teile eingebaut werden und in der Zukunft bei entsprechender Behandlung , also rechtzeitiger Service , das richtige öl und keine Volllast bei kaltem motor, keine Probleme in diesem Zusammenhang mehr auftreten sollten. dann ist also davon auszugehen, das denen die Schwachstellen bekannt waren sonst hätten die keine Abänderungen vorgenommen. Der freundliche weicht bei Fragen wie so ein Schaden bei relativ wenig km sein kann etwas aus und schiebt alles auf : möglicherweise das falsche öl gefahren zu wenig öl Überlastung im Gebrauch und so weiter. Nur BMW trifft keine Schuld.
alles was damit zusammenhängt auch die Nockenverstellung und zusätzlich auch die Ventilsitze wurden erneuert.
Er läuft jetzt wie ein neuer Motor und bringt eine Top Leistung im Vergleich zu vor der Reparatur
Wenigstens wurde es gemacht und nicht der Austausch vorgeschlagen ,was eigentlich üblich ist.
ich wußte gar nicht, das in einem 550 i GT aus 2009 ein N47 Diesel verbaut wurde... 🙄
Scheren wir jetzt alles über einen Kamm oder warum bügeln wir dass in diesen Fred😁
so jemand eine Organisation in der Öffentlichkeit vertritt, erwartet man tatsächlich das dieser Niemand aus niederen Hierarchie-Ebenen gegen seinen Arbeitgeber spricht 😮
Hab´ich da was verpaßt 😕
BTW: die BMW-AG ist nicht Kunden verpflichtet, lediglich seinen Shareholdern gegenüber 😉 und die haben satt Dividende erhalten, die letzten Jahre...
Ich gehe dennoch davon aus, das beim 550i Kulanz mit im Spiel war, richtig, @Schraubgewinde !?
Zitat:
@kanne66 schrieb am 2. Mai 2020 um 07:36:28 Uhr:
ich wußte gar nicht, das in einem 550 i GT aus 2009 ein N47 Diesel verbaut wurde... 🙄Scheren wir jetzt alles über einen Kamm oder warum bügeln wir dass in diesen Fred😁
so jemand eine Organisation in der Öffentlichkeit vertritt, erwartet man tatsächlich das dieser Niemand aus niederen Hierarchie-Ebenen gegen seinen Arbeitgeber spricht 😮
Hab´ich da was verpaßt 😕
BTW: die BMW-AG ist nicht Kunden verpflichtet, lediglich seinen Shareholdern gegenüber 😉 und die haben satt Dividende erhalten, die letzten Jahre...
Diese halten aber Rücksprache mit der Zentrale und bekommen wiederum Kulanz oder auch nicht ,je nach Sachlage
Ich gehe dennoch davon aus, das beim 550i Kulanz mit im Spiel war, richtig, @Schraubgewinde !?
Nein ,keinerlei Kulanz
Das Tema war rund um den Kettenantrieb angelegt ,da spielt das Fahrzeugmodell nur bedingt eine Rolle.
Ich möchte damit nur darauf aufmerksam machen das viele Modelle von BMW vornehmlich der Baureihen ab ca 2008 zu frühe Probleme mit der Steuerkette hatten und das ich davon ausgehe das diese Schwachstelle bei neueren Modellen als meines so ab 2011 behoben wurden .