50ccm Roller und Zustelltätigkeit
Guten Abend,
welcher 50ccm Roller ist für eine Tätigkeit als Zusteller von Abo-Zeitungen am ehesten geeignet? Das allnächtlich zu transportierende Gewicht liegt derzeit bei maximal ca. 140 kg, und ein Pkw scheidet aufgrund der Anschaffungs- und Folgekosten aus. Da der Job auf Stückpreisbasis durchgeführt wird, führt auch nur eine motorisierte Unterstützung zu höheren Einnahmen; das bisherige Bewältigen per Fahrrad ist ausgereizt, da geht nix mehr. Der Untergrund der Gesamtstrecke von ca. 27km schwankt von Asphalt bis leichte Schüttelpiste. (Vom Arbeitgeber wird kein Fahrzeug gestellt).
Welche Roller kämen evtl. für beständig Stop&Go und Ganzjahreseinsatz bei jedem Wetter in Frage?
Schönen Abend
Wauhoo
Beste Antwort im Thema
Aha, einer der "VIP Kunden", die sich die Zeitung von unterbezahlten armen Kerlen an die Tür bringen lassen und sich dann über die Anwesenheit des Boten echauffieren.
Die Müllabfuhr kann auch gleich ihre V8 Dieselboliden mit 15l Hubraum vor dem Ort parken und die ganzen Tonnen rausschieben.
1606 Antworten
Ja, die Bleche kann man selbst machen, schneiden und biegen, müssen beide gleich sein von den Maßen. Der Bremszug wird natürlich entspannt vor dem Einbau. Ich würde aber den Verkäufer mal zur Rede stellen oder mir passende besorgen da das eine gewisse Arbeit ist bis das sauber sitzt. Du weißt ja nie wie viel wirklich fehlt und das Arbeiten an der Bremse heikel sind brauch ich nicht extra zu erwähnen, es funktioniert aber.
62.318 km
Kurios ist der Umstand, daß nunmehr die stärkere Originalfeder der originalen Wandlereinheit den Motor richtig schnaufen läßt, wohingegen er bei einer weicheren Wandlerfeder richtig gut werkelt.
Man sagt ja, daß höhere Rollengewichte eine stärkere Wandlerfeder zur Folge haben? Nun, hier ist fast das Gegenteil der Fall. Der Motor zieht trotz schwerere Rollen besser, wenn die Stärke der Gegendruckfeder nicht geändert wird.
Darüberhinaus, siehe http://www.motor-talk.de/.../...r-bzw-antriebsgeraeusche-t5706408.html
Deiner ist ja orschinal. Die meisten basteln ja dran rum und wollen was "verbessern"!
Demzufolge werkelt dein Motor ja nicht bei höheren Drehzahlen. So scheint das schon zu passen...
Ich habe deswegen auch meinen PCX nicht aufs Maximum abgestimmt. Er soll laufen und mich auf die Arbeit bringen.
Ca. KM 63.152
Mit den vor wenigen Wochen aufgezogenen IRC Urban Snow bin ich derzeit absolut zufrieden, wennschon freilich kein Winter hier ist. Im Gegensatz zu den bisher gefahrenen Heidenau K58 M+S, die auf glattem Asphalt in einer Kurve während einer Vollbremsung schon mal ins Rutschen gekommen sind, haben diese IRC Urban Snow an der gleichen Stelle noch hervoragende Haftung zum Untergrund.
Seit ca. 2 Wochen werkelt die Malossi Multivar zur vollsten Zufriedenheit.
@papstpower
Zitat:
Demzufolge werkelt dein Motor ja nicht bei höheren Drehzahlen.
Bin sogar am Überlegen, noch schwerere Rollen als die derzeitigen 8,5gr. einzubauen.
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Hatte die Woche Gelegenheit, einen Kymco Agility Carry 50 probezufahren, also den Lastenroller von Kymco.
- das zulässige Gesamtgewicht ist ca. 13kg niedriger als bei der Kisbee; (247kg zu 260kg);
- das Leerlaufgeräusch ist fast nicht zu hören;
- die Fahrgeräusche klingen heller im Ton und ungewohnt;
- die Sitzposition ist höher als bei der Kisbee; es hat Probleme, die Füße bequem auf den Boden zu stellen;
- die Hinterradbremse ist um Lichtjahre kraftvoller als bei der Kisbee, aber auch eine Trommelbremse;
- die mitgelieferten Spiegel sind "Spaßspiegel" und für den Praxiseinsatz völlig untauglich;
- Fahrverhalten und Handhabung sind gut, allerdings weder als exzellent, noch als hervorragend einzustufen, weil bei engen Kurven die Knie mit dem Lenker kollidieren;
- mau ist auch der nur 5l fassende Treibstofftank;
An der Kisbee werkelt nun seit 2 Nächten eine X-Racer von Osram; trotz der 35W/35W-Halogenbirne erscheint zumindest beim Abblendlicht der Eindruck, daß die Verheißungen mit bis zu 20% mehr Licht erfüllt werden. Das Fernlicht überzeugt mich nicht ganz, ist aber dennoch brauchbar, weil jedenfalls nicht schlechter, als via herkömmlicher Halogenbirne.
64.958 km
Die Federgabel scheint wohl tatsächlich insgesamt hinüber zu sein. Daß sie durchschlägt, ist für mich nix Neues; daß sie aber nicht einmal den vorgesehenen Federweg von 68mm erreicht, ist nicht hinzunehmen. Hab' ja Kabelbinder um jedes der 2 Tauchrohre gewickelt, die mit jedem Einfedern gen Gabelbrücke verschoben werden. Auf der einen Seite wird der Kabelbinder um 40mm verschoben, auf der anderen um 45mm; von 68mm keine Spur. Warum diese Ergebnisse unterschiedlich sind, weiß ich noch nicht; die Bremse schleift jedenfalls auch in Kurven seit Montage des Ersatzbremszylinders nicht mehr.
Neue Stoßdämpfer sind schon bestellt.
Durchknallen sind zu schlaffe federn. Billig wären hülsen um die vorspannung zu erhöhen, besser wären stärkere federn. Wenn du die federn ausmessen kannst, suchen dir die meisten hersteller was passendes raus.
Dämpfung verstärken ist leicht, dickeres öl einfüllen.
Willst du die neuen verbessern?
Unterschiedlich einfedern kann schon ein unterschiedliches luftpolster sein.
Würde es nicht reichen, einfach das Gabelöl nachzufüllen? Das findet doch sicherlich mit der Zeit und Kilometern auch seinen Weg raus.
Gabelöl einfach nachfüllen ist nicht so gut , da jede Gabel eine vorgeschriebene Menge Öl haben sollte . Also altes Öl raus und neues , die richtige Menge , rein . Dann gleich die Simmerringe erneuern . Die sind meist die Schwachstellen wo das Öl entweicht .
Wie Papstpower schon erwähnte , Progressive Gabelfedern können das Fahrverhalten deutlich verbessern und das auf Block gehen verhindern .
..Natürlich muss dann das passende Öl samt passender Ölmenge rein, aber was ich fragen wollte: Können die Federn der Gabel wirklich ermüden? Ich mag das nicht so recht glauben. Ich denke mir eher, dass die Sache mit dem Öl (samt neuen Dichtungen) das Problem lösen sollte.
Ja, warum sollten die Federn nicht ermüden? Nehme mal eine Kugelschreiberfeder und halte die mal länger zusammen, oder tippe sehr oft mit der Feder zum einfedern. Irgendwann wird die Kürzer sein, als sie neu war.
Genau das passiert bei den Federn der Gabel auch. Deshalb steht auch in einem guten WHB die länge ungefädert drin mit einer Toleranz. Befindet sich die Feder dort drin, ist sie sehr wahrscheinlich noch funktionstüchtig. Ist sie außerhalb dieses Bereiches, dann hat sich nicht mehr die große Federkraft Und auch das spielt in die Dämpfung leicht ein.
Die Stoßdämpfer werden definitiv komplett erneuert.
Die bisherigen werden danach repariert, sofern möglich; daß das möglich ist, habt Ihr hier ja geschrieben.
Der vollständige Austausch soll mich nur davor bewahren, daß der Roller einsatzfähig bleibt, falls sich herausstellen sollte, daß die Reparatur der vorhandenen Stoßdämpfer doch länger dauert.
Da es die originalen Stoßdämpfer sind, kostet jedes 104,00 Euro, zusammen also 208,00 Euro; ich weiß aktuell jedoch nicht, ob sie sofort einsatzfähig wären. Sie sind bisher nur bestellt, aber noch nicht geliefert worden.
Im regelfall kosten federn 80-100€. Dazu öl, simmeringe+staubkappen 20-30€.
Überarbeiten lohnt in meinen augen nicht. Zumind in der preisklasse des fahrzeugs...