50.000,- Euro Strafsteuer in Norway auf Cayenne wegen C02 - kann das auch bei uns ein Thema werden
Bis 2012 soll überakll in Europa die CO2-Steuer eingeführt werden, einige Länder haben schon damit begonnen.
Ganz krass: Norwegen mit 50.000,- Steuer für den Cayenne. Aber auch Holland, Frankreich, Spanien und sogar Österreich erheben schon Steuersätze. Kann sich das in Deutschland überhaupt durchsetzen , egal ob die EU das beschließt ?
Hier ein Link zu dem Thema
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,554396,00.html
rapper
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Und hier liegt das größte Problem des Selbständigen. Das Einkommen eines Arbeitnehmers kann nie auf 0 sinken, weil vorher ALG bezogen wird usw.
Das Einkommen eines Selbständigen kann nicht nur auf 0 sinken, sondern sogar negativ werden, wenn die Kosten höher sind als die Einnahmen.
Ich für meinen Teil fühle mich in der Rolle des Arbeitnehmers deutlich wohler ... und gönne jedem Selbständigen, der mehr verdient seine Kohle von Herzen.
Heinz
Danke, für diese kurze und doch so wichtige Untersheidung zwischen NULL und MINUS!!!
Wie ich schon an anderer Stelle kundgetan habe, bin ich seit ca. 20 Jahren selbstständig (kleiner Produktionsbetrieb mit mittlerweile ca. 30 Mitarbeitern). i
Vor einigen Jahren durfte ich genau diese Situation erleben. Durch Wahl des falschen Partners und einiger anderer Fehler gerieten wir in die Insolvenz. Da durfte ich erleben, daß es nicht nur auf Null gehen kann, sondern massiv ins Minus. Nachdem alle Forderungen des Insolvenzverwalters beglichen waren, hatte ich über 4 Jahre umsonst gearbeitet und einen Berg Schulden.
Für uns Selbstständige gibt es kein HARTZ IV, keine Pfändungsgrenzen, NICHTS. Wir hatten uns mit viel Einsatz (70 - 80 Stunden über alle 7 Tage der Woche verteilt) und Hilfe der Banken (ja, das gibt es!) knapp vor der privaten Insolvenz gerettet und das Ruder rumgerissen.
Das war die übelste Erfahrung meines Lebens. In so einer Situation helfen weder Freunde, Bekannte noch der Staat!! Tolle Erfahrung.
Seit einigen Jahren läuft wieder alles super und die Firma steht so gut da wie nie zuvor. Und daraus mache ich auch keinen Hehl und schäme mich auch nicht dafür, daß ich mir jetzt meinen GT2 leisten kann. Denn das habe ich mir selbst erarbeitet. Auch wenn das Auto als Firmenauto läuft und ich dadurch ein paar steuerliche Vorteile habe, fehlt mir jedes schlechte Gewissen.
Man sollte nicht vergessen, daß unser Betrieb auch dafür sorgt, daß die o.g. 30 Mitarbeiter und Ihre Familien durch unser Engagement einen festen Arbeitsplatz haben. Das persönliche Risiko tragen auschließlich ich und meine Frau. Das man sich dafür auch mehr leisten kann als ander ist wohl nur gerecht! Zumal mir durch die o.g. schlechten Erfahrungen durchaus bewußt ist, das auch wieder schlechte Zeiten kommen können.
So, das mußte ich zu der Neiddiskussion, nichts anderes ist diese CO2-Diskussion, usw. in Deutschland (nicht hier im Forum!!) mal loswerden, auch wenn ich damit dem ein oder anderen eine offene Flanke zum Reintreten biete.
73 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Turbotobi28
Hi,ich wäre eher dafür jegliche steuerliche Absetzbarkeit und Abschreibungsmöglichlichkeit von Firmenwagen abzuschaffen. Eigentlich sollte ja sogar sämmtliche Steuervergünstigungen wie Pendlerpauschale usw. abschaffen. Dafür die Lohnsteuern radikal runter.
Hinterher soll doch jeder mit seinem Geld anstellen was er will. Und wenn man sich einen Cayanne gönnen will,warum nicht. Bei dem Verbrauch zahlt man ja schon mehr als genug Mineralölsteuer 😉
Gruß Tobias
wenn mann die absetzbarkeit von firmenfahrzeugen abschaft kostet das abertausende arbeitsplätze. oder glaubts du das sich firmen noch solche autos zulegen. die leute die diese autos herstellen und in zuffh. am band stehen werden dann die leidtragenden sein. aber soweit denken die meisten ja nicht. aber wenn wir wirklich mal so eine sch...... wie rot/rot/grün bekommen geht es ja zurück in die zeiten der DDR und wir fahren alle den gleichen Polo Plus.
schönen wochenstart der arbeitenden bevölkerung wünscht
borstel
Zitat:
Original geschrieben von borstelnator
wenn mann die absetzbarkeit von firmenfahrzeugen abschaft kostet das abertausende arbeitsplätze. oder glaubts du das sich firmen noch solche autos zulegen. die leute die diese autos herstellen und in zuffh. am band stehen werden dann die leidtragenden sein. aber soweit denken die meisten ja nicht. aber wenn wir wirklich mal so eine sch...... wie rot/rot/grün bekommen geht es ja zurück in die zeiten der DDR und wir fahren alle den gleichen Polo Plus.Zitat:
Original geschrieben von Turbotobi28
Hi,ich wäre eher dafür jegliche steuerliche Absetzbarkeit und Abschreibungsmöglichlichkeit von Firmenwagen abzuschaffen. Eigentlich sollte ja sogar sämmtliche Steuervergünstigungen wie Pendlerpauschale usw. abschaffen. Dafür die Lohnsteuern radikal runter.
Hinterher soll doch jeder mit seinem Geld anstellen was er will. Und wenn man sich einen Cayanne gönnen will,warum nicht. Bei dem Verbrauch zahlt man ja schon mehr als genug Mineralölsteuer 😉
Gruß Tobias
schönen wochenstart der arbeitenden bevölkerung wünscht
borstel
aha, du meinst also, wenn die staatliche "subvention" (welche durch die absetzbarkeit der kosten für mitunter blödsinnige "dienstwagen" besteht) entfällt, dann kostet das arbeitsplätze? d.h. die armen cayenne turbo fahrenden handwerker müssten dann leute entlassen, wenn sie die kosten für ihr gefährt nicht mehr teilweise vom STEUERZAHLER bezahlt bekommen? und heisst das auch, dass PORSCHE und alle anderen hersteller dieser luxus-dienstwagen dann leute entlassen müssen, wenn der STEUERZAHLER nicht weiterhin diese autos subventioniert? ist das nicht ein wenig irrsinnig alles? die entsprechenden firmen fahren einen rekordgewinn nach dem anderen ein-->und das wegen der indirketen subvention?
was ein blödsinn eigentlich, unter dem gesichtspunkt wäre ich für eine extra strafsteuer für alle gewinne, die mit derartiegen fahrzeugen von den herstellern gemacht werden
--> diese fahrzeuge bringen ja sowieso immer den meissten ertrag
grundsätzlich wäre ich auf jeden fall für eine begrenzung bei der steuerlichen absetzbarkeit...wo die liegt, müsste man auswürfeln, aber so als idee viell mal 50-60T€ bei PKW, alles darüber hinaus würde ich als privatvergnügen ansehen und entsprechend nicht abschreibfähig machen...
oder tatsächlich weg mit all den steuererleichterungen, dafür reduktion der steuersätze, gleichbehandlung von natürlichen und juristischen personen, fertisch..und das mit dem sich verteuernden transport würde ich billigend in kauf nehmen, dann werden halt die lebensmittel doppelt so teuer, na und? wenn ich dafür halb so viel steuern zahle, hab ich überhaupt kein problem...und vielleicht entfällt dann auch endlich mal dieses unsinnige und schwachsinnige rumgekarre von jedem scheiss durch ganz europa und zurück...ist doch wirklich an verrücktheit nicht zu überbieten welche produkte wie durch die welt gekarrt werden, nur weil das verpacken sonstwo billiger oder das krabben pulen oder was weiss ich....insgesamt sind die transportkosten viel zu günstig im moment
aber es traut sich ja keiner mal an das thema ran, es wird immer noch komplizierter alles...
hallo
also, beim ersten beitrag in diese richtung, habe ich mir noch gedacht. - nabravo
beim zweiten jetzt, denke ich mir schon "holá" - was geht denn ab. von neid kann ja fast keine rede mehr sein. warum die grenze so hoch ansetzen. 10.000 euro sind doch imho dann für einen firmenwagen ausreichend, da bekommt man doch schon nette auslände fahrzeuge, muss ja kein deutsches sein?
es klingt jetzt fast so, wie wenn der porsche fahrende handwerker seinen porsche vom staat als subvention erhält. euch ist schon klar, was abschreibung bedeutet? was absetzbarkeit heisst? und welche sätze hier für fahrzeuge gelten?
generell sei dazu gesagt, dass man das geld alles erstmal verdienen muss, bevor man überhaupt was abschreiben oder absetzen kann. dann habt ihr ein eurem sumpf an irrglauben abschreibungszeiten einfach vergessen.
warum also bei fahrzeugen in der firma haltmachen? warum nicht auch bei elektronischen geräten, bürostühlen? wr viel arbeitet soll viel steuern zahlen aber nicht viel verdienen?
dass das steuergesetz aus vielerlei gesichtspunkten überarbeitungswürdig ist, steht wohl ausser frage, aber deine ansätze sind hanebüchen. um mal persönlich zu werden: warum fährst du im privaten bereich ein auto mit 200 ps? warum keines mit 50 ps und weniger, warum hast du zwei autos? ich finde das unfair, "ich habe gar kein auto und du so eine große kiste und ein kleines noch dazu", könnte dann der nächste sagen?
du stellst mal eben implizit unser gesamten wirtschaftssystem in frage. aber auch dafür gibt es antworten: wandere aus und gehe dorthin, wo es dir besser passt... aber gönne jedem seine güter, die er (und das sei vorausgesetzt) erarbeitet hat und selbst bezahlt.
cu
xen
Zitat:
Original geschrieben von xen.5
halloalso, beim ersten beitrag in diese richtung, habe ich mir noch gedacht. - nabravo
beim zweiten jetzt, denke ich mir schon "holá" - was geht denn ab. von neid kann ja fast keine rede mehr sein. warum die grenze so hoch ansetzen. 10.000 euro sind doch imho dann für einen firmenwagen ausreichend, da bekommt man doch schon nette auslände fahrzeuge, muss ja kein deutsches sein?es klingt jetzt fast so, wie wenn der porsche fahrende handwerker seinen porsche vom staat als subvention erhält. euch ist schon klar, was abschreibung bedeutet? was absetzbarkeit heisst? und welche sätze hier für fahrzeuge gelten?
generell sei dazu gesagt, dass man das geld alles erstmal verdienen muss, bevor man überhaupt was abschreiben oder absetzen kann. dann habt ihr ein eurem sumpf an irrglauben abschreibungszeiten einfach vergessen.warum also bei fahrzeugen in der firma haltmachen? warum nicht auch bei elektronischen geräten, bürostühlen? wr viel arbeitet soll viel steuern zahlen aber nicht viel verdienen?
dass das steuergesetz aus vielerlei gesichtspunkten überarbeitungswürdig ist, steht wohl ausser frage, aber deine ansätze sind hanebüchen. um mal persönlich zu werden: warum fährst du im privaten bereich ein auto mit 200 ps? warum keines mit 50 ps und weniger, warum hast du zwei autos? ich finde das unfair, "ich habe gar kein auto und du so eine große kiste und ein kleines noch dazu", könnte dann der nächste sagen?
du stellst mal eben implizit unser gesamten wirtschaftssystem in frage. aber auch dafür gibt es antworten: wandere aus und gehe dorthin, wo es dir besser passt... aber gönne jedem seine güter, die er (und das sei vorausgesetzt) erarbeitet hat und selbst bezahlt.cu
xen
Jo Xen.
du weißt doch wir können alles abschreiben und kriegen alles geschenkt vom staat.
Hör ich immer wieder😁😁 kann aber langsam drüber lachen!!
borstel
Ähnliche Themen
Norwegen ist nicht in der EU.
Aber schön, dass sich auch Menschen mit Grundschule als höchstem Bildungsabschluss Gedanken über die Umwelt machen.
Zitat:
Original geschrieben von xen.5
halloalso, beim ersten beitrag in diese richtung, habe ich mir noch gedacht. - nabravo
beim zweiten jetzt, denke ich mir schon "holá" - was geht denn ab. von neid kann ja fast keine rede mehr sein. warum die grenze so hoch ansetzen. 10.000 euro sind doch imho dann für einen firmenwagen ausreichend, da bekommt man doch schon nette auslände fahrzeuge, muss ja kein deutsches sein?es klingt jetzt fast so, wie wenn der porsche fahrende handwerker seinen porsche vom staat als subvention erhält. euch ist schon klar, was abschreibung bedeutet? was absetzbarkeit heisst? und welche sätze hier für fahrzeuge gelten?
generell sei dazu gesagt, dass man das geld alles erstmal verdienen muss, bevor man überhaupt was abschreiben oder absetzen kann. dann habt ihr ein eurem sumpf an irrglauben abschreibungszeiten einfach vergessen.warum also bei fahrzeugen in der firma haltmachen? warum nicht auch bei elektronischen geräten, bürostühlen? wr viel arbeitet soll viel steuern zahlen aber nicht viel verdienen?
dass das steuergesetz aus vielerlei gesichtspunkten überarbeitungswürdig ist, steht wohl ausser frage, aber deine ansätze sind hanebüchen. um mal persönlich zu werden: warum fährst du im privaten bereich ein auto mit 200 ps? warum keines mit 50 ps und weniger, warum hast du zwei autos? ich finde das unfair, "ich habe gar kein auto und du so eine große kiste und ein kleines noch dazu", könnte dann der nächste sagen?
du stellst mal eben implizit unser gesamten wirtschaftssystem in frage. aber auch dafür gibt es antworten: wandere aus und gehe dorthin, wo es dir besser passt... aber gönne jedem seine güter, die er (und das sei vorausgesetzt) erarbeitet hat und selbst bezahlt.cu
xen
hallo??? krieg dich mal wieder ein, mein vorschreiber postulierte sinngemäß: "wenn die abschreibmöglichkeit für firmenwagen abgeschafft wird, dann entfallen tausende arbeitsplätze weil keiner mehr die teuren autos kauft"-->ich habe nur weiter gedacht und geschrieben, dass demnach also offenslichtlich die teuren dienstwagen nur deswegen gekauft werden, weil sie vom steuerzahler subventioniert werden??
meine sonstige kritik bezieht sich darauf, dass tatsächlich im moment ein arges missverhältnis zwischen der absetzbarkeoit von firmenfahrzeugen gegenüber arbeitnehmern besteht, welches durch die enorm gekürzte pendlerpauschale noch duetlich vergrößert wurde--> die bezahlen ihr auto aus voll versteuertem geld!!...bei AN soll plötzlichd as "werkstor"-prinzip gelten, aber bei selbständigen und jurist.personen soll das nicht gelten?...wieso werden die besser gestellt?
wie die kleinen kinder...bäh, mein spielzeug ist in gefahr, kommunismus droht, die welt geht unter....😁
ansonsten zum thema co2-abgabe..is doch eh nix als eine neue steuer um die leute abzukassieren, schliesslich zahlt jeder diese steuer ja schon an der tankstelle, jetzt kommt eben eine neue hinzu...insgesamt ist der pseudo-umweltschutz nix anderes als ein neues modell den leuten das geld aus der tasche zu ziehen...
... ich denke mal, dass einige hier mal wieder nicht wissen, wovon sie schreiben.
Wenn der Schlosser nebenan einen Pritschenwagen hat, um beim Kunden Reparaturen ausführen zu können, dann sind die Kosten dieses Wagens Betriebskosten, genauso wie die Maschinen in der Werkstatt, die Löhne seiner Mitarbeiter usw. usw.
Gewinn entsteht erst dann, wenn man von den Umsatzerlösen die Kosten abzieht.
Nun hat dieser Schlosser noch einen Kombi, den er benötigt, wenn seine Mitarbeiter mit dem Pritschenwagen beim Kunden sind und er schnell eine Notreparatur bei einem anderen Kunden machen muss, oder Angebot abgeben, oder, oder.
Zudem nutzt er diesen Kombi auch privat. Dies ist eine Privatentnahme. Diese Privatentnahme (in Form der 1%-Regelung oder Fahrtenbuch) wird dem steuerlichen Gewinn wieder hinzugerechnet, also versteuert.
Hier von einer Subvention zu sprechen halte ich für weit hergeholt.
Im Klartext teilt sich der Schlosser das Privatauto mit der Fa.. Das verringert natürlich die Kosten. Würden sich zwei Privatleute ein Auto teilen, wäre das für den Einzelnen auch günstiger.
Was Ihr hier macht, ist die Grundsätze der Gewinn/Verlustrechnung auf den Kopf zu stellen ...
Heinz
Zitat:
Original geschrieben von XF-Coupe
Zudem nutzt er diesen Kombi auch privat. Dies ist eine Privatentnahme. Diese Privatentnahme (in Form der 1%-Regelung oder Fahrtenbuch) wird dem steuerlichen Gewinn wieder hinzugerechnet, also versteuert.Hier von einer Subvention zu sprechen halte ich für weit hergeholt.
Was Ihr hier macht, ist die Grundsätze der Gewinn/Verlustrechnung auf den Kopf zu stellen ...
Heinz
und wie die private und geschäftliche nutzung in der realität "getrennt" wird, dass merkt meine nachbarin immer recht gut-->sie ist betriebsprüferin beim FA🙂
und das die 1% regelung (deren anhebung auf 1,5% erfolgreich von der autolobby verhindert wurde) eigentlich ein totaler witz im verhältnis zu den kosten ist, die ein AN für ein vergleichbares fahrzeug (vorwiegend für wege zur arbeit genutzt) tragen muss, dass muss ich sicher nicht näher erläutern...
fakt ist, es besteht ein erhebliches ungleichgewicht bei der steuerlichen behandlung von ausgaben zur erzielung des einkommens zwischen AN und Selbständigen/jur.Pers.
... Du kannst ja mal spasseshalber ein Jahr lang Fahrtenbuch führen und schaun, ob das wirklich so toll ist, wie Du meinst.
hallo
nun dann weisst du auch, dass die private nuttzung von geschäftswagen, ohne dies zu versteuern, ein ernstzunehmendes vergehen.
ich bin ebenfalls der meinung, dass die unterschiedlichen steuern nur modelle sind, autofahrer per se mehr abzukassieren, aber ich halte eure argumentation nicht bürger würdig.
firmen werden immer als buhmänner der nation hingestellt. aber ohne, würde es keine nation geben?! ich habe keine angts vorm sozialismus. eigentlich ist das im ansatz ja ganz nett ;-) aber einer gutren ausführung steht nur einer im wege, der mensch, und den braucht man halt dafür.
@ergoprox: und ja, ich krieg mich wieder ein, weil du auch so schön eingelenkt hast. und ja, wie die kleinen kinder, so gehts auch hier zuweilen zu. die argumentationen werden leider immer kurzsichtiger und man versucht fast schon allumfassende themen mit etwas polemik auf porschefahrer abzuwälzen.
btw. finde ich den wegfall der pendlerpauschale auch nicht gut, kenne mich aber zu wenig aus, um hier eine richtig gute meinung vertreten zu können und zu wollen. es geht hier schliesslich um norwegen, das land, das komplett schuldenfrei ist, wale jagt und eine phänomenale natur hat. ein land, das so viel geld mit öl verdient, dass es sich dinge erlauben kann, wovon andere nur träumen, ein land, in dem man nicht einfach mal eben bei aldi eine flasche schnaps kaufen kann. insgesamt ein tolles land
und wenn die norweger, die nicht in der eu sein wollen, ein gesetz dieser art erlassen, dann ist das deren wunsch. mir wäre auch ein mischmasch aus allen vorteilen am liebsten ;-) ich denke an die vorteile in dubai, die spritkosten, die steuererklärungen auf island, die netten mädels in .... die freien autobahnen in slovenien mit einer richtigeschwindigkeit aus deutschland.....
die "strafsteuer" wird ja sicherlich kommen, wie auch immer, nur die frage, wie man darauf reagiert, und wie das ganze gemessen wird, im stand, bei 80 km/h? wenn der biturbo dann aus 1,1 liter ab 60 km/h statt 3,5 mal schlappe 7,9 liter braucht? aber wählen tun wir die leute ja alles selber, die solche gesetzte für uns machen....;-)
xen
...man muss sich damit abfinden, dass es 5 mio arbeitslosen und nochmal 5 mio sonstwie vom sozialstaat abhängigen menschen nur recht ist, wenn die "bonzen" ordentlich steuern zahlen müssen...und "bonzen" sind da nicht nur porsche-fahrer, sondern jeder, der mehr als harz IV hat...und je mehr man AN auch in diese schiene drückt (mit niedriglohnjobs), desto größer wird die unzufriedene gruppe und bestimmt durch ihr wahlverhalten dann zunehmend die politische ausrichtung, so ist das nun mal...ursache ist, dass es in den letzten jahren tatsächlich ein zunehmendes umverteilungsproblem gibt, auch wenn das hier keiner gern hört...
norway
es soll ja bald ein hybrid kommen-->und bei den tempolimits wird der eh fast nur elektrisch fahren🙂
ich denke schweden usw. werden da auch verstärkt in die richtung gehen, schliesslich wollen sie bis 2020 unabhängig von oel/gasimporten werden...um solche ziele zu erreichen braucht es einen gewissen zwang
eigentlich sollten auch die deutschen hersteller das alles als großen anreiz sehen, aber nein, es wird gejammert..
Zitat:
Original geschrieben von ergoprox
...man muss sich damit abfinden, dass es 5 mio arbeitslosen und nochmal 5 mio sonstwie vom sozialstaat abhängigen menschen nur recht ist, wenn die "bonzen" ordentlich steuern zahlen müssen...und "bonzen" sind da nicht nur porsche-fahrer, sondern jeder, der mehr als harz IV hat...und je mehr man AN auch in diese schiene drückt (mit niedriglohnjobs), desto größer wird die unzufriedene gruppe und bestimmt durch ihr wahlverhalten dann zunehmend die politische ausrichtung, so ist das nun mal...ursache ist, dass es in den letzten jahren tatsächlich ein zunehmendes umverteilungsproblem gibt, auch wenn das hier keiner gern hört...
... hier hast Du sicher Recht. Die Umverteilung findet von unten nach ganz oben statt.
Ich denke mal, die meisten, die hier unterwegs sind, zählen zur Mittelschicht, mal weiter oben mal weiter unten.
Grundsätzlich haben wir wohl alle das Problem, dass die Realeinkommen, bzw. das frei zur Verfügung stehende Einkommen sinkt. Der eine hat eben noch ein wenig Pufferzone, der andere, der vorher schon an seine Grenzen ging, steht mit dem Rücken zur Wand.
Nun ist es aber genau diese Mittelschicht, die diesen Staat finanziert.
Wer mehr verdient soll mehr zu diesem Staat beitragen, das versteht sich von selbst. Wenn das allerdings so weit geht, dass derjenige trotz höherer Arbeitsbelastung, höherem unternehmerischen Risiko usw. für sich selbst nicht mehr zur Verfügung hat, als ein anderer der sich weniger einsetzt, wird er sein Verhalten überdenken und womöglich ändern. Mit Hartz IV und 10 Std. Schwarzarbeit in der Woche kann man auch flott und deutlich stressfreier leben, wie man oft sieht 😉.
Um es mal bildlich darzustellen: Wenn ein Bauer eine Kuh hat, die viel Milch gibt, ist er gut beraten, diese Kuh zu pflegen. Wenn er versucht den Profit dadurch zu steigern, dass er am Futter der Kuh spart, wird wohl auch die Milchmenge sinken.
Heinz
Zitat:
Original geschrieben von catchmyshadow
Was schwere, durstige SUVs angeht, denke ich ähnlich wie viele hier, unnötig wie ein Kropf.
Das brauchen nur Jäger,Bauern oder Schw.verlängerer ohne Umweltgewissen.
CW Werte wie Kühlschränke, Unmweltbilanz desaströs, null zeitgemäss, wenn auch schön anzusehen.
Obwohl viele Leute so denken und sich wahrscheinlich eine derartige Strafsteuer wünschen würden, ist so etwas in diesen Dimensionen höchst unwahrscheinlich, auch mittelfristig in der Zukunft und bei einer SPD-geführten Regierung.
Es gäbe nichts "besseres" als eine Strafsteuer für besser motorisierte Fahrezuge, um der deutschen Automobilindustrie (und damit sich selbst) ins Bein zu schiessen.
Solche Bestrebungen kommen allenfalls von EU-Staaten, die aus einer Benachteiligung deutscher Firmen einen Vorteil ziehen könnten (z.B. Frankreich mit überwiegender Klein- und Mittelklassewagen-Produktion).
Gruß
Ich seh das mit dem ins Bein schiessen positiv.
Schliesslich fördert das die Phantasie der deutschen Ingenieurskunst.
Die werden bald von sich selbst überrascht sein, was sie zum Eintwickeln in der Lage sein werden, wenn sie müssen bzw. gezwungen sind. Was Fahrer älterer Fahrzeuge angeht, die haben halt eher verloren.
Deswegen "alte Schluck-Schleudern" am besten jetzt abstossen und nicht erst, wenn die "neue" KFZ Steuer bekannt ist und weitere Kostenerhöhungen drohen. Dann kann es nämlich durchaus sein, dass ein alter Cayenne zur Sanduhr verkommt.
Zitat:
Original geschrieben von catchmyshadow
Was schwere, durstige SUVs angeht, denke ich ähnlich wie viele hier, unnötig wie ein Kropf.
Das brauchen nur Jäger,Bauern oder Schw.verlängerer ohne Umweltgewissen.
CW Werte wie Kühlschränke, Unmweltbilanz desaströs, null zeitgemäss, wenn auch schön anzusehen.
Da CO2 allenfalls (wenn überhaupt!) klimaschädlich, aber
keinGift- oder Schadstoff i.e.S. ist, ist ein Cayenne Turbo "sauberer" bzw. weniger gesundheitsschädlich als ein Polo Blue Motion.
Siehe im Anhang Tabelle unten rechts:
Schadstoffe Diesel vs. Benziner
Ich wäre dafür, dass man wirklich saubere Autos mit geringem Schadstoff-Emission (also wenig NOx etc.= moderne Benziner) steuerlich begünstigt, um so zumindest der Bevölkerung hier einen nachweisbar postiven gesundheitlichen Effekt zu ermöglichen, statt einer fragwürdigen globalen CO2-Emissionssenkung um wenige Prozent mit unglaublichem finanziellen Aufwand hinterherzujagen!
Gruß