4Matic: Ich bin begeistert!

Mercedes E-Klasse W212

Moin,
im Winterurlaub konnte ich das erste mal meinen 4Matic-Antrieb auf Schnee testen. Fährt wunderbar. Ich habe Euch ein schönes Foto vom E350 in Aktion mitgebracht, dass ich unten anhänge …

Viele Grüße, Till

Unbenannt-01
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Zitat:

Original geschrieben von AndyW211320


Kann ich Holgernilsson nur zustimmen.
In Berlin reicht der Heckantrieb. Bin zwar noch net draußen gewesen mit dem 500er jetzt bei Schnee, aber werds mal am Sonntag vorsichtig probieren.
Mein 211er 320er ist mit ASIA-Winter-Blasen bei voll Schnee von der Stelle losgemetert wie die Sau. 😁
Die Reifen waren einfach genial.

Grüße
Andy

Ja, sprecht euch nur gegenseitig Mut zu 😁

Und beim ersten Misserfolg mit euren PS-Monstern bei der Bezwingung einer leicht ansteigenden, spiegelglatten Parkplatzausfahrt oder beim Anfahrversuch auf einer leichten Steigung an einem Hügelchen (wird es auch in Berlin geben)

könnt ihr euch ja gegenseitig damit trösten, dass es nicht so häufig passiert. 😉

Nur wenn es passiert, lieber Holger und lieber Andy und all die Anderen Lieben, die meinen auf diese geniale 4matic-Erfindung leicht verzichten zu können, ja wenn es passiert, dann fühlt ihr euch verbammt einsam, hilflos und betrogen.

Mehr als 200/300 PS unter dem Hintern zu haben und überhaupt nicht von der Stelle zu kommen, ist eine schlimme Erfahrung, die wohl jeder mal machen muss.

Danach fällt die nächste Fahrzeugkonfiguration garantiert anders aus. Das kann ich euch aufgrund eigener Erfahrungen versichern.

Ich möchte sagen, dass man nicht unbedingt im Erzgebirge und nicht vor oder in den Alpen leben muss, um die 4matic wertschätzen zu können.
Und vor allen Dingen erhält man es zum Preis eines Comand oder einer Lederausstattung.

🙂Gruß
und immer guten Grip
D.D.

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Zitat:

@sestiphatis schrieb am 17. November 2015 um 13:12:54 Uhr:



Wer ein Auto fährt, generiert grundsätzlich eine Betriebsgefahr. Daraus resultiert im Schadensfall eine Gefährdungshaftung - beides unabhängig von der Schuldfrage. Ein Auto ohne Räder hat keine Betriebsgefahr, ein SUV hat eine höhere als ein Smart. Sicher mit 40 km/h spurende 4WD auf geschlossener Schneedecke in der Ortschaft verursachen eine Gefahrerhöhung gegenüber einem unter 30 km/h fahrenden 2WD alter Schule - alles völlig unabhängig von der Schuldfrage. Diese Infos lassen sich im Internet sehr leicht überprüfen, Betriebsgefahr, Gefährdungshaftung und Gefahrerhöhung sind die Stichworte.

Hauptsache man behält irgendwie recht, oder?

Was hat die Sicherheitsfrage mit einem Fahrzeug ohne Räder zu tun?

Nix. Nada. Null.

(Bevor du jetzt doch noch irgendwie eine gewagte Idee hast: Wenn das Fahrzeug ohne Räder irgendwo im Weg - also z.B. mitten auf der A8 - herumsteht, dann kann es natürlich schon gefährlich sein. Und dann kann man gerne auch darüber diskutieren, ob Allrad- oder Heckantrieb in dem Fall sicherer wäre ...)

Nun, ob ein 4Matic oder generell ein Allradfahrzeug die Sicherheit erhöht, kann ich aus eigener Erfahrung mit "jein" beantworten.

Nach über 700.000 km mit heckgetriebenen Fahrzeugen und etwa 60.000 km 4Matic-Fahrten bei allen möglichen Wetterlagen und Straßenverhältnissen (und nicht immer übervorsichtig und langsam wie Opa Annemarie) maße ich mir an zu behaupten, ein wenig Fahrerfahrung gesammelt zu haben.

Mit meinen Hecktrieblern hatte ich in den meisten Situationen nur wenig Probleme auf Schnee oder Nässe und nur sehr selten Situationen, die mir die Schweißperlen auf die Stirn getrieben haben. Dennoch kam es des öfteren vor, dass das Heck auf glattem Untergrund "nicht ganz spurtreu blieb" oder ich eine tief schneebedeckte Steigung nicht hochkam (meistens durch Anhalten wegen "Vorausstehender"😉.

Seit ich meinen 4Matic fahre, hatte ich noch nicht eine Situation, bei der ich nicht aus eigener Kraft auf Schnee oder ähnlichem anfahren konnte. Generell neigt auch das Heck bei einer Kraftverteilung von 45:55 weniger zum "Tänzeln" oder Ausbrechen als bei Hecktrieblern. Insgesamt kommt mir das Fahren auf "ungemütlichem" Untergrund unaufgeregter vor. Inwieweit jetzt das ESP oder die ASR da zwischenregeln und diesen Eindruck verstärken, kann ich jedoch nicht sagen - gemerkt habe ich es bis jetzt nur sehr selten. Ich fühle mich mit dem 4Matic aber deutlich sicherer und fahre dennoch nicht schneller, als ich es mit meinen heckgetriebenen Fahrzeugen getan habe.

Einen gravierenden Unterschied gibt es aber:

Ich habe mit 2 Fahrzeugen an Fahrsicherheitstrainings teilgenommen. Eins war ein Hecktriebler mit ABS (sonst keine Regelsysteme), das andere der 4Matic (mit ESP usw.).

Auf der simulierten Eisfläche (nasse Kunststoffbahn) kamen mein Hecktriebler sowie auch die Fronttriebler bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h mit Vollbremsung alle relativ zügig auf der Fläche zum stehen. Bei meinem 2. Training befuhren mein 4Matic und auch andere Allradler diese simulierte Eisfläche mit ebenfalls 50 km/h. Die Vollbremsung hatte keinen nennenswerten Effekt, die Allradler haben alle das Ende der "Eisfläche" mit ca. 40 km/h erreicht und kamen erst auf dem Asphalt, sehr abrupt, zum Stehen.

Der Kommentar des Trainers: das ist normal, die Allradfahrzeuge schieben alle bis zum Ende der Bahn und kommen danach erst zum Stehen, egal ob Quattro, 4Matic oder was auch immer.

In allen anderen Dispziplinen zeigten sich keinen nennenswerten antriebsbedingten Unterschiede - lediglich das jeweilige fahrerische Können wirkte sich hier aus.

Mein Fazit: ich fahre gern 4Matic, ich kenne auch die meisten Schwachpunkte und passe meinen Fahrstil dementsprechend an. Dafür nutze ich auch gern die Vorteile.

Ein Allradantrieb ist kein Allheilmittel und nicht besser als die anderen Antriebsarten, er ist einfach nur anders. Genauso sind ein Front- oder Heckantrieb nicht besser. Alle Antriebskonzepte haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Es kommt auf die persönlichen Anforderungen und Vorlieben an und auf was jeder für sich mehr Wert legt.

Mich hat mein 4Matic auch begeistert und ich liebe es, ihn zu fahren. Ich würde mir auch wieder einen zulegen - nicht zwingend, aber gern. Ansonsten gäbe es ja noch viele schöne Fahrzeuge mit Heckantrieb ;-)

.. warum sollte ein 4 Matic schlechter bremsen als einer ohne??
Wahrscheinlich hat niemand das Gewicht der Fahrzeuge beachtet.

😕😕😕

Vielleicht hat es was mit der Tatsache zu tun, dass alle Räder am Motor hängen. Das wundert mich jetzt auch - warum soll Beschleunigen besser gehen und abbremsen schlechter? Letztlich ist die Physik dahinter die gleiche. Aber ich bin aj auch e-Techniker... ;-)

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Zitat:

@digitalfahrer schrieb am 17. November 2015 um 19:01:08 Uhr:


.. warum sollte ein 4 Matic schlechter bremsen als einer ohne??
Wahrscheinlich hat niemand das Gewicht der Fahrzeuge beachtet.

😕😕😕

Du meinst bei einer Gesamtmasse von +2.000 kg sind die 60 kg der 4 matic entscheidend? Das ist ungefähr der Unterschied voller zu leerer Tank!

Zitat:

Auf der simulierten Eisfläche (nasse Kunststoffbahn) kamen mein Hecktriebler sowie auch die Fronttriebler bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h mit Vollbremsung alle relativ zügig auf der Fläche zum stehen. Bei meinem 2. Training befuhren mein 4Matic und auch andere Allradler diese simulierte Eisfläche mit ebenfalls 50 km/h. Die Vollbremsung hatte keinen nennenswerten Effekt, die Allradler haben alle das Ende der "Eisfläche" mit ca. 40 km/h erreicht und kamen erst auf dem Asphalt, sehr abrupt, zum Stehen.

Ich würde mal sagen Du hast die Reifen bei dieser Darstellung vergessen.
Wenn der Allradler mit Sommerreifen darauf gefahren ist kein Wunder.
Allwetter und Winterreifen machen da einen echt mega Unterschied zu Sommerreifen auf dieser speziellen Fläche.

Nach dieser Aussage von Dir, glaube ich dir nichtmal das Du ein 4 Matik fährst.

Ich habe das Fahrertraining auch mitgemacht und gesehen das es in diesem Fall eigentlich fast nur auf die Reifen ankommt beim Bremsen.

Der Bremsassi und das ABS machen bei einer Vollbremsung sicher keinen Unterschied ob da 4M oder nicht, wie bereits berichtet, die Reifen spielen ein sehr große Rolle.

In allen anderen Disziplinen auf "EIS" haben die alle ohnehin keine Chance gegen einen 4M.😎

Wer jetzt ernsthaft daran glaubt, dass die Bremsleistung eines Autos davon abhängig ist, ob Vorder- Hinter- oder Allradantrieb verbaut ist, der glaubt auch noch an den Osterhasen. 😁

Zitat:

@Mallnoch schrieb am 18. November 2015 um 13:05:19 Uhr:



Ich würde mal sagen Du hast die Reifen bei dieser Darstellung vergessen.
Wenn der Allradler mit Sommerreifen darauf gefahren ist kein Wunder.
Allwetter und Winterreifen machen da einen echt mega Unterschied zu Sommerreifen auf dieser speziellen Fläche.

Bei beiden Trainings hatte ich Sommerreifen drauf. Die anderen Fahrzeuge teilweise Sommer- oder Winterreifen.

Zitat:

Nach dieser Aussage von Dir, glaube ich dir nichtmal das Du ein 4 Matik fährst.

Schön, dass du meine Schilderung als Lüge abstempelst. Ich habe nur berichtet, was ich erlebt, gesehen und gehört habe. Zum Rumtrollen habe ich GRUNDSÄTZLICH weder die Lust noch läge es in meiner Natur.

Und richtig, ich fahre keinen "4 Matik", es ist ein E350 CDI 4Mati

c

mit EZ 11/2012 :-P

Ich habe keine Ahnung, ob es tatsächlich "nur" an den Sommerreifen lag, dass die Allradfahrzeuge bis zum Ende durchgeschoben haben. Es ist das, was ich selbst mit meinem Fahrzeug erlebt und bei den anderen auch gesehen habe. Als Allradler mitgefahren sind ein X5, ein älterer Subaru Impreza STI und ein Mitsubishi-SUV.

Bei dem Subaru weiß ich, dass er Sommerreifen drauf hatte, bei den SUV weiß ich es nicht.

Dennoch ist es Tatsache, dass die Allradfahrzeuge bei diesem Training ALLE erst nach Ende der "Eisfläche" zum Stehen kamen. Die restlichen Fahrzeuge hatten teilweise Sommerreifen drauf. Der Focus ST ist trotz Sommerreifen nicht bis ans Ende der Bahn "gerutscht".
Wenn es bei den Allradlern nur an der Sommerbereifung lag, sollte ich das gleiche Training mal Winterreifen absolvieren und vergleichen.

Zitat:

@Nihilus schrieb am 18. November 2015 um 18:03:08 Uhr:



Zitat:

@Mallnoch schrieb am 18. November 2015 um 13:05:19 Uhr:



Ich würde mal sagen Du hast die Reifen bei dieser Darstellung vergessen.
Wenn der Allradler mit Sommerreifen darauf gefahren ist kein Wunder.
Allwetter und Winterreifen machen da einen echt mega Unterschied zu Sommerreifen auf dieser speziellen Fläche.
Bei beiden Trainings hatte ich Sommerreifen drauf. Die anderen Fahrzeuge teilweise Sommer- oder Winterreifen.

Zitat:

@Nihilus schrieb am 18. November 2015 um 18:03:08 Uhr:



Zitat:

Nach dieser Aussage von Dir, glaube ich dir nichtmal das Du ein 4 Matik fährst.

Schön, dass du meine Schilderung als Lüge abstempelst. Ich habe nur berichtet, was ich erlebt, gesehen und gehört habe. Zum Rumtrollen habe ich GRUNDSÄTZLICH weder die Lust noch läge es in meiner Natur.
Und richtig, ich fahre keinen "4 Matik", es ist ein E350 CDI 4Matic mit EZ 11/2012 :-P

Ich habe keine Ahnung, ob es tatsächlich "nur" an den Sommerreifen lag, dass die Allradfahrzeuge bis zum Ende durchgeschoben haben. Es ist das, was ich selbst mit meinem Fahrzeug erlebt und bei den anderen auch gesehen habe. Als Allradler mitgefahren sind ein X5, ein älterer Subaru Impreza STI und ein Mitsubishi-SUV.

Bei dem Subaru weiß ich, dass er Sommerreifen drauf hatte, bei den SUV weiß ich es nicht.

Dennoch ist es Tatsache, dass die Allradfahrzeuge bei diesem Training ALLE erst nach Ende der "Eisfläche" zum Stehen kamen. Die restlichen Fahrzeuge hatten teilweise Sommerreifen drauf. Der Focus ST ist trotz Sommerreifen nicht bis ans Ende der Bahn "gerutscht".
Wenn es bei den Allradlern nur an der Sommerbereifung lag, sollte ich das gleiche Training mal Winterreifen absolvieren und vergleichen.

Mein lieber Schwan - ich habe in meiner Familiengarage (mehr zufällig) einen Allradler, einen Hecktriebler und einen Fronttriebler. Und das schon seit mehr als 20 Jahren (mit unterschiedlichen Fahrzeugen). Alle Fahrzeugen fahren aus bestimmten Gründen fast immer grundsätzlich mit den aktuellen Contis.

Bei Eis und Schnee und natürlich auch bei viel Wasser auf der Fahrbahn ist der Allradler natürlich mit Abstand das beste Auto (beim Fahren - beim Bremsen ist es natürlich vollkommen egal). Das wird daran liegen, dass ich trotz Lizenz nicht richtig fahren kann.

Mein Trost: Ich befinde mich in bester Gesellschaft mit so Anfängern wie Walter Röhrl zum Beispiel.

Ja es liegt fast nur an den Reifen.
Die SUV mit ihren Grobstollenreifen haben auch eine Schneeflocke drauf.
Nur nützt dir das im Winter nix beim Bremsen.

Der Reifen ist der einzige Kontakt zur Straße von all deinen Assistensystemen und der Megatollen Bremse.

Mit meinem W124 von 1988 mit richtigen Winterreifen stehe ich auf dieser Fläche schneller wie das tollste neueste SUV mit Grobstollenreifen und Schneeflocke drauf oder Dein 4 Matic mit Sommerreifen.
Die spezielle Fläche soll ja winterliche Fahrbahn simulieren.

Wenn die SUV und dein Auto richtige Winterreifen drauf haben, dann kommt der Technologievorteil eurer Bremse und ihr steht früher wie ich.

W124 Bremsweg aus 100 km/h, 39,8 m
hier habe ich keine weiteren Randbedingungen gefunden.

W212 220CDI 250CDI
aus 100 km/h kalt 35,0 m 35,5 m
aus 100 km/h warm 35,7 m 36,1 m
bei warmen Bremsen wird auch hier der Bremsweg länger

Sind jetzt keine Werte vom 350CDI 4 Matic aber verdeutlichen halt den Technologievorteil, den ihr aber nur habt wenn der Kontakt zur Straße mit den richtigen Reifen besteht.

Mein Beitrag soll ja nix gegen neue Autos sein oder gegen 4 Matic, ich finde die auch toll aber ich habe mich halt für den W124 entschieden. Hier gehts ja nur ums Bremsen.
Nur SUV mag ich persönlich nicht, weil da der 3 Liter Basismotor meiner Meinung nach nur benötigt wird um die Masse zu bewegen aber Fahrspaß kommt mir da nicht auf.

Zitat:

@D.Duesentrieb schrieb am 17. November 2015 um 10:19:30 Uhr


(...) Ich denke, es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Sichten auf Sicherheit und damit auch eine diesbezüglich unterschiedliche Bedeutung in der Relevanz der 4-matic.
Die eine, hier von J.M.G. und AndyW211320 öfter offenbarte Sicht, bezeichne ich mal als "Sicht des Motorsportlers" und die zweite, von den bekennenden Fahrern einer komfortablen Reiselimosine vertretene "Sicht des Alltagsfahrers".
Diese 2. Sicht kann man natürlich nur dann vertreten, wenn man nicht im Geringsten davon ausgeht, einen Sportwagen zu fahren. Anderenfalls schaut man immer mindestens mit einem Auge durch die Brille des "Motorsportlers". (...)

In Kurzform: Eine dogmatische und eine pragmatische Sicht.

Bitte tut Euch allen den Gefallen und fahrt direkt hintereinander einen 4matic und einen baugleichen Wagen mit Standardantrieb auf der selben -nicht Schnee und/oder Eisbedeckten- Landstraße und dann erlaubt Euch ein Urteil. Erfahrungen von typenfremden Allradlern/Nichtallradlern auf 4matic/nicht-4matic zu übertragen verbietet sich meiner Meinung nach. Jeder, der direkt hintereinander mal einen 3er auf Schnee gefahren hat und danach eine C-Klasse, wird sofort verstehen was ich meine. Die Auslegung der Fahrzeugtypen ist einfach viel zu unterschiedlich um dann noch die Unterschiede Allrad/Standardantrieb herausarbeiten zu können.

Insofern: Bitte vergleicht erst bevor sich hier auf Positionen eingeschossen wird. Alleine das Einlenken durch die höhere Vorderachslast ist deutlich träger beim 4matic. Und dazu braucht man nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen zu fahren, um das zu merken!

4Matic: ich bewundere die Ingenieure, die das alles so toll hinbekommen haben.
Aber noch mehr bewundere ich jene, die ein ASR / ESP derart perfekt hinbekommen haben, dass man mit einem Hecktriebler (und über 500Nm) selbst mit lebensdauererreichten WR eine halbvereiste Schwarzwaldstraße hochjagen kann und eine absolute Spurtreue eingeregelt wird.
Und am Ende tastet man sich vorsichtig bergab, da man ja bergauf die schlechten Bedingungen gesehen (Leuchte), weniger gefühlt hat.
Insoweit: die Zugabe des GLE250 (ohne 4M) begrüße ich auf das Herzlichste 🙂

Zitat:

@OM642red schrieb am 19. November 2015 um 15:55:43 Uhr:


4Matic: ich bewundere die Ingenieure, die das alles so toll hinbekommen haben.
Aber noch mehr bewundere ich jene, die ein ASR / ESP derart perfekt hinbekommen haben, dass man mit einem Hecktriebler (und über 500Nm) selbst mit lebensdauererreichten WR eine halbvereiste Schwarzwaldstraße hochjagen kann und eine absolute Spurtreue eingeregelt wird.
Und am Ende tastet man sich vorsichtig bergab, da man ja bergauf die schlechten Bedingungen gesehen (Leuchte), weniger gefühlt hat.
Insoweit: die Zugabe des GLE250 (ohne 4M) begrüße ich auf das Herzlichste 🙂

Wenn man in Fahrt ist klappt es , aber wehe man muss anhalten und erneut anfahren, das klappt dann meistens nicht und man kommt mit Hinterradantrieb nicht mehr vom Fleck.

Wir hatten vor unserem 4M einen E 350 mit Hinterradantrieb. Beim Skiurlaub mehrfach auf diversen Parkplätzen "hängengeblieben" und nur durch Hilfe von mindestens 2-3 starken Männern weggekommen 🙁

Zitat:

@OM642red schrieb am 19. November 2015 um 15:55:43 Uhr:


(...) Aber noch mehr bewundere ich jene, die ein ASR / ESP derart perfekt hinbekommen haben, dass man mit einem Hecktriebler (und über 500Nm) selbst mit lebensdauererreichten WR eine halbvereiste Schwarzwaldstraße hochjagen kann und eine absolute Spurtreue eingeregelt wird.
Und am Ende tastet man sich vorsichtig bergab, da man ja bergauf die schlechten Bedingungen gesehen (Leuchte), weniger gefühlt hat.
Insoweit: die Zugabe des GLE250 (ohne 4M) begrüße ich auf das Herzlichste 🙂

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