435d - Eindrücke vom adaptiven Fahrwerk mit AC Schnitzer-Federn
Hallo 4er-Gemeinde,
habe vor kurzem einen 435d mit adaptivem Fahrwerk und AC Schnitzer-Tieferlegungsfedern auf verschiedenen Strecken getestet:
Rein optisch sieht diese Kombi schon mal deutlich besser aus als das Serien-435d Fahrwerk - obwohl die VA immer noch etwas höher steht als die HA. Die Optik ist trotzdem harmonisch und paßt jetzt zu einem Sport-Coupe - genau wie das Fahrverhalten auf der AB und auf gut ausgebauten Landstraßen. Der Federungskomfort ist dabei durchaus komfortabel, bei gleichzeitig guter Straßenlage und spontanem Einlenken in Kurven und Wechselkurven ohne Wanken und mit nur geringer Kurvenneigung. Auf der AB, in der Stadt über Schweller und leichte Schlaglöcher und auf der Landstraße bei durchaus zügiger Fahrt also best-of-both-worlds und insgesamt überzeugend und mE besser als das Standard-Fw...
Der zweite Teil der Probefahrt führte dann über eine teilweise sehr winklige Bergstrecke mit Steigungen, engen Serpentinen und auch einer gut 500m langen "Buckelpiste" - natürlich kein Stilfzer Joch, aber doch die anspruchsvollste Strecke im weiten Umkreis, die ich auch recht gut kenne da ich sie schon seit vielen Jahren als Benchmark zum Testen und Vergleichen der Fahrwerke verschiedener Autos benutze.
Passend zur Jahreszeit war die Strecke dazu noch feucht-naß und unregelmäßig mit Laub garniert - perfekte Testbedingungen also... 🙂
Von Beginn an überzeugte der 435d hier mit toller Traktion - sei es bergauf oder beim Herausbeschleunigen aus engen Kurven. Sehr souverän - da haben sich andere Autos unter diesen Bedingungen schon deutlich schlechter geschlagen. Wo ein 320d schon wild mit den Hufen scharrt legt der deutlich stärkere 435d noch los als wäre er auf trockenem Untergrund. Soweit so gut - leider zeigte diese Strecke aber auch auf daß der F32, speziell als 435d, ein recht schweres und ausladendes Coupe geworden ist, das auf solchen Strecken unhandlich und ein wenig Fehl am Platz wirkt - die Domäne der 435d ist somit eher die AB sowie nicht zu enge Landstraßen. (Leider sind viele moderne Sportwagen zu schwer und vor allem zu groß - das ist kontraproduktiv für den Fahrspaß und eine unschöne, falsche Entwicklung).
Ein zweites Manko war dann die Lenkung: hier gibt es einfach zu wenig Feedback, die Lenkung erscheint recht "taub" - d. h. man hat als Fahrer wenig Ahnung was sich an den Vorderrädern gerade so tut. Gute Sportwagen haben eine kommunikative Lenkung - das ist geradezu ein must-have für sportliches Fahren - man spürt dann in der Lenkung nicht nur den Untergrund, sondern auch wie es aktuell um die Traktion steht und wie weit man noch gehen kann...
Das kann die Lenkung des 435d leider nicht bieten, deshalb kam es bergab aus engen Kehren bei zügigem Tempo schon mal ohne Warnung zu plötzlichen Rutschern - jeweils über die VA und damit relativ ungefährlich, aber natürlich ist sowas nicht gerade vertrauensbildend und paßt auch nicht zu einer sportlich-aktiven Fahrweise.
Bleibt die Frage ob das taube Lenkgefühl in solchen Situtationen nun von der elektromechanischen Lenkung selbst oder eher vom xDrive herkommt, oder von beiden Systemen zusammen? Dazu würde ich gerne nochmal eine Testfahrt mit einem 430 machen - obwohl ich befürchte daß man sich unter diesen Bedingungen dann mehr um die Hinterachse und den fehlenden Vortrieb kümmern muß als um die Lenkung. Ein wenige Tage vorher bewegter Audi S5 zeigte jedenfalls etwas mehr Agilität und auch ein direkteres Lenkverhalten und -gefühl, also muß es nicht zwingend am Allrad liegen...
Die bergige Teststrecke hat wie erwähnt auch einen ziemlich üblen Waschbrett-Abschnitt, der sich ebenfalls hervorragend zum Testen von Fahrwerken eignet - und ich hoffe inständig daß dieser Abschnitt niemals ausbessert wird... 😉
Hier fand ich es überzeugend wie der 435d mit adaptivem Fahrwerk (im Komfort-Modus) und den Schnitzer-Federn auch die gröbsten Wellen ausgebügelt hat - da gab es schon Sportwagen und -moppeds die dank allzu(?) straffer Fahrwerke bei geringerem Tempo wg. Bocken und Springen unfahrbar wurden. Allerdings kam es beim 435d bei sehr schnellem Tempo über den übelsten Löchern dann ab und an zu einem kurzen, aber nicht kritischen Durchschlagen der VA - wohl ein Tribut an den schweren Motor, die Kombination aus relativ weicher Dämpfung und den verkürzten Federn (womit verständlich wird warum die VA auch mit den Schnitzer-Federn immer noch etwas mehr Federweg hat als die HA). Dies dürfte aber in der Praxis auf üblichen Strecken und bei üblichen Tempi nicht reproduzierbar sein.
Fazit: Insgesamt konnte die Kombi aus adaptivem Fahrwerk und Schnitzer-Federn mit harmonischem, komfortablem und gleichzeitig sportlichem Fahrverhalten überzeugen und ist meineserachtens in den meisten Fällen dem 435d-Serienfahrwerk überlegen, nicht nur was die Optik angeht. Die Taubheit der Lenkung dürfte andere Gründe haben.
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Etwas später ergab sich noch eine Testfahrt mit einem M4, ebenfalls bei nasser Straße aber ohne Laub und auf einer anderen Strecke. Im direkten Vergleich zuckte die M4-HA ziemlich früh und schon bei relativ moderater Beschleunigung, so daß ich vermuten würde daß ein 435d einen M4 auf nasser, kurviger Langstraße schon ein wenig ärgern kann...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@RHM3 schrieb am 29. Oktober 2017 um 21:08:37 Uhr:
alleine von einer Probefahrt auf die Alltagstauglichkeit und Dynamik von einem Auto Rückschlüsse zu ziehen ist schon anmaßend - fahre den BMW mal über 10.000 Km - dann kannst du dir ein Urteil erlauben - so klingt das nach "Wichtigtuer"
Kleine Frage - wo habe ich irgendwas explizit über die Alltagstauglichkeit geschrieben? Und über die allgemeine Fahrdynamik eines Autos läßt sich nach einer Probefahrt auf der von mir benutzten, recht abwechslungsreichen Teststrecke durchaus einiges sagen...
Ansonsten spare ich mir weitere Kommentar zu so einer ebenso "kompetenten" wie MT-typischen Antwort, außer:
ja sind denn schon wieder Ferien? 🙄
26 Antworten
Zitat:
@JürgenF schrieb am 31. Oktober 2017 um 22:56:52 Uhr:
Phasenweise hat mir die VSL auch Spaß gemacht... ist wohl ne Gewönhnungssache...
Möglich. Für mich funzt sie super.
Zitat:
@Berba11 schrieb am 31. Oktober 2017 um 21:56:55 Uhr:
@mikenr1Heißt Variable Sportlenkung. 😉 🙂
Genau diese Dings-Lenkung hab ich 😁 Danke!
Ich hatte ein paar Mal einen 5er ohne VSL als Ersatzwagen. Das ging gaaaaar net! Hätte jeweils am Anfang fast einen Crash gebaut, weil die Standardlenkung so "träge" reagiert hat. Wenn man das eine gewohnt ist, geht das jeweils andere nicht mehr 😁
Zitat:
@JürgenF schrieb am 29. Oktober 2017 um 20:58:33 Uhr:
Die Optik ist trotzdem harmonisch und paßt jetzt zu einem Sport-Coupe - genau wie das Fahrverhalten auf der AB und auf gut ausgebauten Landstraßen. Der Federungskomfort ist dabei durchaus komfortabel, bei gleichzeitig guter Straßenlage und spontanem Einlenken in Kurven und Wechselkurven ohne Wanken und mit nur geringer Kurvenneigung. Auf der AB, in der Stadt über Schweller und leichte Schlaglöcher und auf der Landstraße bei durchaus zügiger Fahrt also best-of-both-worlds und insgesamt überzeugend und mE besser als das Standard-Fw...Der zweite Teil der Probefahrt führte dann über eine teilweise sehr winklige Bergstrecke mit Steigungen, engen Serpentinen und auch einer gut 500m langen "Buckelpiste" - natürlich kein Stilfzer Joch, aber doch die anspruchsvollste Strecke im weiten Umkreis, die ich auch recht gut kenne da ich sie schon seit vielen Jahren als Benchmark zum Testen und Vergleichen der Fahrwerke verschiedener Autos benutze.
Von Beginn an überzeugte der 435d hier mit toller Traktion - sei es bergauf oder beim Herausbeschleunigen aus engen Kurven. Sehr souverän - da haben sich andere Autos unter diesen Bedingungen schon deutlich schlechter geschlagen. Wo ein 320d schon wild mit den Hufen scharrt legt der deutlich stärkere 435d noch los als wäre er auf trockenem Untergrund. Soweit so gut - leider zeigte diese Strecke aber auch auf daß der F32, speziell als 435d, ein recht schweres und ausladendes Coupe geworden ist, das auf solchen Strecken unhandlich und ein wenig Fehl am Platz wirkt - die Domäne der 435d ist somit eher die AB sowie nicht zu enge Landstraßen. (Leider sind viele moderne Sportwagen zu schwer und vor allem zu groß - das ist kontraproduktiv für den Fahrspaß und eine unschöne, falsche Entwicklung).
Ein zweites Manko war dann die Lenkung: hier gibt es einfach zu wenig Feedback, die Lenkung erscheint recht "taub" - d. h. man hat als Fahrer wenig Ahnung was sich an den Vorderrädern gerade so tut. Gute Sportwagen haben eine kommunikative Lenkung - das ist geradezu ein must-have für sportliches Fahren - man spürt dann in der Lenkung nicht nur den Untergrund, sondern auch wie es aktuell um die Traktion steht und wie weit man noch gehen kann...
Das kann die Lenkung des 435d leider nicht bieten, deshalb kam es bergab aus engen Kehren bei zügigem Tempo schon mal ohne Warnung zu plötzlichen Rutschern - jeweils über die VA und damit relativ ungefährlich, aber natürlich ist sowas nicht gerade vertrauensbildend und paßt auch nicht zu einer sportlich-aktiven Fahrweise.
Bleibt die Frage ob das taube Lenkgefühl in solchen Situtationen nun von der elektromechanischen Lenkung selbst oder eher vom xDrive herkommt, oder von beiden Systemen zusammen? Dazu würde ich gerne nochmal eine Testfahrt mit einem 430 machen - obwohl ich befürchte daß man sich unter diesen Bedingungen dann mehr um die Hinterachse und den fehlenden Vortrieb kümmern muß als um die Lenkung.
Hallo 4er-Gemeinde,
konnte heute einen 440i sDrive (MJ 2016, also noch mit dem alten Fw) auf der gleichen Strecke testen wie vorher den 435d. Der Wagen hatte ebenfalls das adaptive Fahrwerk und das Fahrverhalten war sehr ähnlich zum 435d mit adaptivem Fw und den Schnitzer-Federn - sowohl im positiven als auch im negativen. Leider fühlte sich die Lenkung ebenso "taub" an, ohne nennenswertes Gefühl für die Fahrbahn und die Traktion an den Vorderrädern, und leider auch mit einer ähnlichen Neigung zum Untersteuern - d. h. diese Charakteristik des 4ers wird mE nicht primär vom xDrive verursacht!
Unter Last kam der 440i relativ schnell ins Übersteuern, d. h. beim engagierten Kurvenfahren auf engeren Strecken hat man es zuerst fast automatisch mit Untersteuern zu tun was man dann mit Leistungseinsatz durch Übersteuern kompensieren kann - beides tritt relativ früh auf, also nicht nur auf "letzter Rille".
Die Strecke war diesmal weitgehend trocken, also bessere Testbedingungen für den 440i. Trotzdem flackerte die TC-Leuchte recht fleißig beim Beschleunigen aus den Kehren - hier wird wohl auch im Trocknen durch eine sicherheitsbetonte Abstimmung noch Leistung weggeregelt. Inwieweit sich die Beschleunigung durch das Ausschalten der TC verbessert wollte ich auf öffentlichen Straßen mit einem fremden Fahrzeug allerdings nicht ausprobieren.
Das Fahrwerk fühlte sich (ebenfalls im Komfort-Modus) vielleicht einen Tick weicher an als der 435d mit den Schnitzer-Federn, und es kam beim Überfahren der "Buckelpiste" an den gleichen Stellen zu einem leichten Durchschlagen der VA. Insgesamt also kein Vorteil für den 440i - oder anders ausgedrückt: durch den Einbau der Schnitzer-Federn kann man den 435d recht einfach nicht nur optisch sondern auch vom Fahrverhalten her auf 435/440i-Niveau bringen. Wobei mir die etwas straffere Straßenlage mit den AC-Federn noch einen Tick besser gefallen hat.
Auf der AB fiel es schwer aus der Erinnerung heraus zu sagen welcher Wagen beeindruckender beschleunigt. Obenrum kam mir der 440i etwas spritziger vor, ohne sich damit aber in einer anderen Liga zu befinden - ich schätze die Unterschiede bei 0-200 sind eher marginal (etwa 1-2s?). "Untenrum", d. h. bis ca. 120-140 schien mir der 435d etwas stärker und unmittelbarer zu drücken, mit mehr initialem Bums (nach der üblichen Turbo-Verzögerung natürlich, von der der 440i auch nicht befreit ist). Beide Auto sind jedenfalls souverän motorisiert und geben sich mE bei der Beschleunigung nicht allzu viel (wobei ich erwarten würde daß der 440i dem 435d im oberen Geschindigkeitsbereich langsam aber stetig enteilt, während der 435d den Benziner bei Nässe stehen läßt).
Bei den Automatik-Getrieben ist mir kein Unterschied aufgefallen. Bei der Bremse allerdings schon: die blaue M-Bremse des 440i zeigte deutlich mehr Biß und Verzögerung als die Standard-Bremse des 435d, bei gleichzeitig festerem Druckpunkt. Wer gerne sportlich fährt und keine M- bzw. Performance-Bremse hat für den lohnt sich mE die Nachrüstung.
Beim Sound-Vergleich ergab sich für mich dann eine ziemliche Überraschung: hier hatte ich einen haushohen Vorsprung des Benziners erwartet, der sich aber zumindest für mich subjektiv nicht so ganz einstellen wollte. Positiv: der 440i läuft unten rum erheblich leiser und ruhiger als der Diesel wodurch sich ein klarer Komfortgewinn beim Cruisen ergibt. Ab dem mittlerem Drehzahlbereich wird auch der Benziner akustisch präsent um dann unter Volllast überraschend hell, leicht metallisch und manchmal auch ein wenig angestrengt zu klingen.
Natürlich klingt der Diesel nicht sportlicher oder feiner und er ist akustisch viel präsenter (d. h. manchmal zu präsent), aber den tieferen, kernigeren Sound des 435d fand ich nicht unsympathischer als den helleren, leicht metallischen Sound des 440i - wie gesagt, alles subjektiv.
Fazit: auch die dritte Testfahrt hat meinen ersten Eindruck bestätigt daß der 4er - unabhängig von Motorisierung und Antriebskonzept - kein Sportwagen, sondern ein sportlicher geräumiger GT fürs Cruisen und die schnelle Langstrecke ist. Sportliche und engagierte Fahrt auf kurvigen Strecken leidet etwas unter der tauben Lenkung und dem frühen Unter- bzw. Übersteuern sowie einer gewissen Indifferenz im Handlng, und natürlich auch unter der Größe und dem Gewicht.
Zwischen 430d, 435d und 440i würde meine Wahl auf den 435d (mit Schnitzer-Federn) fallen da die bullige Motorisierung und der souveräne Allradantrieb mE am besten zum Charakter des Fahrzeugs paßt, und der sDrive sich fahrdynamisch nicht nennenswert absetzen kann, dafür aber ab und an mit Traktionsproblemen zu kämpfen hat.
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Ohje Jürgen 😰 Ich poste hier schon mal vorab ein prophylaktisches Video 😁
Vorab schon mal ein Pardon, ich möchte niemandem auf den Schlips treten - einige Eindrücke (Sound) sind sicherlich sehr subjektiv, andere (Traktionsschwäche der sDrive-Modelle, Untersteuern) eher nicht...
Da kannst Du schreiben was Du willst. In dem Moment, wo Du dem 435d den Vorzug gibst, hast Du die Büchse der Pandora geöffnet. 😁
Ich muss aber dazu sagen: Deine Ausführungen teile ich zu 95 Prozent. Nur bei der Lenkung liegen wir auseinander. Ich hab damit Null Probleme und bin sehr zufrieden. Das, obwohl ich eher zur flotten Fraktion gehöre 😰
Hätte ich den Bericht vor dem Kauf von meinem 440ix Cabrio gelesen, dann wäre ich noch mal mehr bestärkt worden, dass meine Entscheidung für den Motor und xdrive für mich zumindest richtig war.
Am Ende gibt es eh kein richtig oder falsch, jeder sucht sich das für Ihn passende aus. Aber sehr interessant zu lesen, auch wenn ich die Tatsache, dass der 4er kein Sportwagen ist, nicht negativ sehe. Komfort und Cruisen können, würde ich umgekehrt auch nicht vom Sportwagen erwarten.
PS: Der Diesel hat leider die biederen Endrohre und nachdem ich über 4 Monate für den Verkauf meines 330D benötigt habe, ist Diesel im Moment kein Thema mehr.
JürgenF: Vorab schon mal ein Pardon, ich möchte niemandem auf den Schlips treten - einige Eindrücke (Sound) sind sicherlich sehr subjektiv, andere (Traktionsschwäche der sDrive-Modelle, Untersteuern) eher nicht..
Keiner fühlt sich auf den Schlips getreten! jedenfalls ich nicht, fahr auch keine Kombination die hier beschrieben wird , fahre auch kein F33.
Wie schon beschrieben, keinerlei Untersteuern, mit dem Schnitzer Sportfahrwerk und keine rft Reifen, der Reifendruck beeinflusst auch das Fahrverhalten bei meinem v. 2 bar h. 2,2bar im kalten Zustand, es ist und bleibt für mich ein sehr sportliches Coupé.
Den Nässe-Vorteil bei xdrive ist doch nur beim rausbeschleunigen aus kurven (bessere Grip) , nur auf einer Kurvenreiche Strecke bringt es gar nichts, da ich nicht annähernd ans Kurven-Limit fahren kann, allerdings bin ich ständig beim abbremsen vor der Kurve in der Gefahr das die Kurven Einfahrgeschwindigkeit zu hoch ist.
Bei Nasser Fahrbahn fahre ich ehr Defensiv, Aquaplaning, zu schnell für die Kurve, ABS oder ständiger ESP Einsatz, die gefahr für einen Unfall für mich auf jedenfall zu groß : Halt Stop gibst bei xdrive ja gar nicht.
....
Beim 435d xdrive ist lediglich eine Tieferlegung von 15-20 mm möglich?
Für die restlichen 4er gibt es federn bis zu 40mm!
Für eine halbwegs ordentliche Tieferlegung eines 435d muss dann ein gewindefahrwerk her - verstehe ich das richtig?
Hat zufällig ebenfalls jemand negative Erfahrungen mit dem Fahrwerk nach einem Softwareupdate? Bei mir war 2017er Software drauf, wurde wegen eines neuen Lenkgetriebes auf den aktuellsten Stand 2021 geflasht und nun ist das Fahrwerk deutlich unkomfortabler und härter als vorher. Sowohl mit Schnitzer Federn als auch jetzt mit den originalen.