4-Zylinder-525d – eigentlich top, aber...

BMW 5er F10

2014 wird ein neuer fällig. Schon länger steh fest, dass es ein 530xd (ggf. 530d) werden wird.

Dennoch wollte ich als Fahrer des „ausgestorbenen“ 6-Zylinder-525d den kontrovers diskutierten 4-Zylinder-525d vor der 530(x)d-Bestellung gefahren haben.

Konnte mir vor kurzem einen für 2 Tage organisieren und will hier darüber berichten, evtl. hilft es dem einen oder anderen Gebrauchtwagenkäufer, der einen 525er will und sich zwischen 6 und 4 Zylindermodelljahr entscheiden muss.

Die Probefahrt: Also ich muss sagen, der Hammer. Der Kleine ist im praxisrelevanten Drehzahlbereich von 1.500 bis 2.500 rpm dem 525d-6-Zylinder vollkommen ebenbürtig. Beim ausdrehen zwischen 3.500 und 4.500 ist der Kleine sauber überlegen, da spürt man die Mehrleistung bei gleichzeitig leicht kürzerer Übersetzung.

Habe mir dann heute mal die Leistungsdiagramme zusammengesucht und verglichen, die nackten Zahlen bestätigen den Eindruck aus der Praxis. 4 und 6 Zylinder haben zwischen 1.500 und 2.500 quasi identische Leistung anliegen, beim Drehmoment hat der 4-Zylinder bis 1.750 rpm die Nase sogar vorne an, danach sind sie bis 2.500rpm identisch.

Kommen wir zum wichtigen Thema der Lärmbelästigung. Bis 2010 war ich aus Vernunft heraus lange ein glücklicher 520d Fahrer, aber zum Schluss vom mit steigender Laufleistung immer lauter werdenden Leerlaufbrummen so angenervt 😠, dass ich zurück zum 6-Zylinder wechselte.

Und heute? Wow, was haben die den 4-Zylinder zwischenzeitlich gedämmt. Kein nerviges Leerlaufbrummen, kein nerviges Beschleunigungsbrummen, Ruhe auch bei schneller Autobahnfahrt. Der Wagen fühlt sich leiser als mein 6-Zylinder an. Respekt!

Hat man mit dem Facelift die Dämmung auch beim 520d verbessert? Wer hierzu was weiß bitte Bescheid geben, da bin ich jetzt neugierig, denn ich habe seit 2010 keinen 520d mehr gefahren aber der war damals lauter als der 6-Zylinder.

Aktuell sind die 520d in Deutschland die meistverkaufte Motorvariante. Kumuliert machen alle 4-Zylinder-Leistungsvarianten mehr als 50% (ich glaube es sind 58%) der Verkäufe in Deutschland aus. Ich kann es verstehen, man braucht keinen 6-Zylinder um flott zu fahren. Eigentlich würde mir leistungsmäßig der 525d reichen. Aber neben den rationalen Aspekten gibt es ja noch die emotionale Seite. Der 525d ist so stark gedämmt, dass es jetzt schon ein seelenloses, gar langweiliges fahren ist. Ich will schon was brummen hören, wenn man Gas gibt, es soll halt ein angenehmes und kein nervendes Geräusch sein. Auch wenn es für den einen oder anderen ein Unding ist, aber hier würde ich mir seitens BMW ein aktives Sounddesign wünschen, so wie es Audi bei seinem 313-PS-Diesel macht, dann würde ich 2014 so eine Downsizing-Maschine bestellen – gibt es bei BMW aber nicht.

Insofern mein Fazit: 525d – rational: top – emotional: flop – ich werde 2014 auf jeden Fall einen 530(x)d ordern!

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Sportmicha



Zitat:

Original geschrieben von coding-Bayern


Audi ? Was ist Audi ? 🙂
das sind die fahrzeuge denen du immer hinterher fährst. aber mach dir nichts draus, die meisten bmw fahrer kennen einen audi garnicht bzw. nur von hinten🙄😁

Stimmt - ich fahre den tatsächlich immer hinterher, weil sie nie Platz machen. Immer machen sie auf dicke Hose und bremsen einen aus. Sogar so schlimm, dass - wenn mal irgendwie überholt - sie sich in Baustellen an einem vorbeidrängeln, um dann vor die Schnauze zu ziehen und anzuhalten. Einfach so, weil sie vorher überholt wurden. Also falls jemand nicht weiß, was Audi ist: beobachtet mal den Verkehr. Wenn ihr die schlimmsten Drängler und Nötiger sieht, dann wisst ihr schon, was Audi ist.

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Ich empfand den 20d geschmeidiger..mehr Feuer hat der 23d - gefühlt dreht man den 23d auch weiter hoch..ergo ist alles ein wenig lauter.

Zitat:

Original geschrieben von Opelspeed


Nicht falsch verstehen, jeder soll kaufen was er möchte.
Aber beim Verkehr der generell auf deutschen Straßen herrscht, ist es wenig sinnvoll (preis Leistung)
Noch einen 6zylinder zu fahren...

Macht ein "Rennen" von München nach Nürnberg, Hamburg etc...
Der 6zylinder wird kaum 1-2minuten eher ankommen...

Ja...wie gesagt...laufkultur und oder motorsound ... Das sind echte luxusprobleme....
Erinnert euch mal zurück an den e39 oder e34 ... Die liefen als 6zylinder rauer als der f10 520d bei -10grad....

Klar wer das Geld übrig hat...dem gönne ich es, kein Problem dabei....

Bei der Lebensdauer meine ich zu behaupten das ein 4zylinder biturbo bei gewissenhaftem warm und kaltfahren auch ein Autoleben (200.000km) halten kann

....E60 als 6zylinder war mal 250kilo leichter....und kleiner...zum Thema cw-Wert mal stirnfläche...
Man liest ja genug über die 6zylinder die sich mit ach und wach unter 8liter fahren lassen.

Ich persönlich...würde am liebsten den 550xd fahren...einfach weil ich die aufgeblasenen Motoren mit vielen Turbos liebe...und damit auf Augenhöhe bin mit "den hubraummonstern" ;-)

Da muss ich aber auf das Schärfste widersprechen. Den E39 oder E34 zeigst mir mal, der als Sechszylinder "rauher" lief als ein F10 520d bei 10 Grad Minus! Tatsächlich ist es sogar so, dass die Wirbelkammersechszylinderdiesel in den E34 und E39 sogar geschmeidiger, "weicher" liefen als die heutigen hochgezüchteten Hochdruckcommonrailsechszylinderdiesel!

Zitat:

Original geschrieben von LegeinEi


Um ein Fahrzeug mit festgelegtem Gewicht, Luft- und Rollwiderstand eine bestimmte Arbeit verrichten zu lassen (z.B. über die Alpen zu fahren), bedarf es einer bestimmten Spritmenge mit entsprechendem Energiegehalt.

Welcher Motor hier der sparsamste ist, ist weder von der Anzahl der Zylinder noch von der Anzahl der Turbos abhängig, sondern davon, welchen Wirkungsgrad der Motor in den überwiegenden Fahrsituationen erzielt.

Die verrichtete Arbeit und die abgerufene Leistung (sofern beide Fahrzeuge es in der gleichen Zeit über die Alpen schaffen) sind gleich. Was also hinten rauskommt, ist unabhängig vom Motor das gleiche. Was man dafür aber vorne reinstecken muß, ist aufgrund der unterschiedlichen Wirkungsgrade verschieden.

In der Praxis leiden die größeren 6-Zylinder-Motoren unter ihrem Mehrgewicht und dem erhöhten internen Reibungswiderstand. Die neuen Downsizing-Motoren hingegen kranken an der total hirnrissigen Optimierung hin auf irgendwelche praxisfremden Normverbräuche. Das haben aber nicht die Hersteller sondern die Politik verbockt.

Von daher ist ein kleiner 4-Zylinder-BiTurbodiesel natürlich sparsamer als ein großer 6-Zylinder - solange man mit Tempo 90 in der Ebene dahinrollt. Aber in realem Praxisalltag, wenn man auch mal wirklich 200 PS abruft und die Hälfte davon über die Turbos erzeugt werden, wendet sich das Blatt. Über Hubraum läßt sich nunmal Leistung effizienter erzeugen als über Aufladung.

Die Turbos haben für den Hersteller den Vorteil, synthetische Leistungsstufen zu erzeugen. So läßt sich mit einem einzigen Grundkonzept (z.B. 2,0 Liter 4-Zylinder) eine riesige Leistungsspanne abdecken, für die früher 3 bis 4 komplett unterschiedliche Motoren benötigt wurden.

Der Kunde hat den Vorteil, daß sich die Autos etwas agiler anfühlen. Sie sind weniger kopflastig und haben einen sehr angenehmen (über Aufladung und Motorelektronik erzeugten) Leistungsverlauf.

Naturgemäß läßt sich mit einem R4-Motor die Laufkultur eines R6-Motors nicht erreichen. Da scheinen die kommenden 3-Zylindermotoren bessere Chancen zu haben. Über die neuen 3-Zylindermotoren würde ich also nicht so voreilig meckern. Vielleicht verrichten die ihren Dienst besser als die meißten befürchten.

1. "Die Politik" kommt ja nicht von nichts. Die großen Hersteller haben diesen CO2-Schwachsinn überhaupt erst (mit) gefordert! Die Banken sahen das große Geschäft darin, Handel mit Luft betreiben zu können. Und überhaupt eignet sich das Thema "Klimawandel" in Kombination mit dem CO2-Märchen ideal zu all dem, woran gewisse Kreise, insbesondere mittels ihrem besten Werkzeug, der Freimaurerei etc. seit mindestens der Zeit der französischen Revolution schon basteln: zur Zertrümmerung der Nationen und Völker zugunsten eines "Internationalismus", eines Weltstaats, einer Weltdemokratie etc. Man gaukelt den Völkern ein Problem (Klimawandel; Temperaturanstieg mit den entspr. Auswirkungen) vor, welches man (vermeintlich) nur "international" lösen kann usw. Gleichzeitig kann man noch einen Riesenreibach machen, indem (so genannte CO2-Zertifikate) man mit Luft handelt und spekuliert! Das ist der absolute Gipfel des Schwachsinns, aber praktisch alle machen mit ... hochgebildete Unternehmerpersönlichkeiten, Manager etc. Die Automobilindustrie erwartete sich dadurch neue "künstliche" Innovationen, meint, sie könne damit global weiterhin den Wettbewerb aus China und sonstigen Billiglohnländern auf Distanz halten etc., selbst technischen Schwachsinn (z. B. Elektroautos) salonfähig machen und für viel Geld verkaufen etc.

Wenn irgendein deutscher Autohersteller über den CO2-Würgegriff jammert, so ist dieses Gejammere schlichtweg geheuchelt! Die maßgeblichen Herren aus den Vorständen wollten dies so und die Politik setzt nicht das um, was sich irgendwelche Ökospinner und gutgläubige Wähler gerne wünschen, sondern das, was ihnen die Finanzwelt, der internationale Währungsfond, die Weltbank und all die anderen internationalen Organisationen befehlen.

2. Dreizylinder-4-Takt-Motoren haben noch die weitaus schlechtere Laufkultur als Vierzylinder. Dass die näher am Sechszylinder liegen als Vierzylinder, ist ein reines Marketingmärchen von BMW, auf das leider wieder viel zu viele gutgläubige Michels hereinfallen werden.

unser 2. wagen ist ein Smart Brabus mit 3 zylinder 4 takt motörchen, turbo.
der geht wie die hölle und macht sogar - in der stadt - spass.
aber von laufkultur zu sprechen wäre übertrieben.
das ding läuft laut, lauter, am lautesten.
in einem Smart kein problem, in einem BMW oder gar eine BMW 5er völlig ausgeschlossen.

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Zitat:

Original geschrieben von JJ400


1. "Die Politik" kommt ja nicht von nichts. Die großen Hersteller haben diesen CO2-Schwachsinn überhaupt erst (mit) gefordert! Die Banken sahen das große Geschäft darin, Handel mit Luft betreiben zu können. Und überhaupt eignet sich das Thema "Klimawandel" in Kombination mit dem CO2-Märchen ideal zu all dem, woran gewisse Kreise, insbesondere mittels ihrem besten Werkzeug, der Freimaurerei etc. seit mindestens der Zeit der französischen Revolution schon basteln: zur Zertrümmerung der Nationen und Völker zugunsten eines "Internationalismus", eines Weltstaats, einer Weltdemokratie etc. Man gaukelt den Völkern ein Problem (Klimawandel; Temperaturanstieg mit den entspr. Auswirkungen) vor, welches man (vermeintlich) nur "international" lösen kann usw. Gleichzeitig kann man noch einen Riesenreibach machen, indem (so genannte CO2-Zertifikate) man mit Luft handelt und spekuliert! Das ist der absolute Gipfel des Schwachsinns, aber praktisch alle machen mit ... hochgebildete Unternehmerpersönlichkeiten, Manager etc. Die Automobilindustrie erwartete sich dadurch neue "künstliche" Innovationen, meint, sie könne damit global weiterhin den Wettbewerb aus China und sonstigen Billiglohnländern auf Distanz halten etc., selbst technischen Schwachsinn (z. B. Elektroautos) salonfähig machen und für viel Geld verkaufen etc.

Wenn irgendein deutscher Autohersteller über den CO2-Würgegriff jammert, so ist dieses Gejammere schlichtweg geheuchelt! Die maßgeblichen Herren aus den Vorständen wollten dies so und die Politik setzt nicht das um, was sich irgendwelche Ökospinner und gutgläubige Wähler gerne wünschen, sondern das, was ihnen die Finanzwelt, der internationale Währungsfond, die Weltbank und all die anderen internationalen Organisationen befehlen.

2. Dreizylinder-4-Takt-Motoren haben noch die weitaus schlechtere Laufkultur als Vierzylinder. Dass die näher am Sechszylinder liegen als Vierzylinder, ist ein reines Marketingmärchen von BMW, auf das leider wieder viel zu viele gutgläubige Michels hereinfallen werden.

Meine Zustimmung zu diesen offenen Worten. Ich sehe es mittlerweile, nach einem 3-jährigen weitgehend vergeblichen Kampf gegen den CO2-Schwachsinn und die bereits begonnene Deindustrialisierung Deutschlands, wie folgt:

1. Der Strompreis muss in Deutschland schnell weiter steigen. Die 50 Ct/kWh für die Privathaushalte sind in 7 - 8 Jahren erreicht.
2. Es muss eine Umlage auf den Gaspreis kommen, am besten 1 - 2 Ct pro kWh Gas, damit den Deutschen klar wird, wie die Häuser bis 2050 "klimaneutral" zu werden haben.
3. BMW muss sich noch weiter von grünem Gedankengut leiten lassen, bis man uns den 3-zylindrigen BMW 715 d als die Speerspitze der Automobilentwicklung verkaufen wird.
4. Wir brauchen in Deutschland einen Energiewende-bedingten großflächigen blackout.

Ich bin mittlerweile der Meinung, dass dies der einzige Weg ist, dass die Deutschen aus der grün/roten Gehirnwäsche aufwachen. Das außereuropäische Ausland, insbesondere die Asiaten, lacht mittlerweile über das, was in Deutschland passiert. Ich habe kein Problem mit Effizienzsteigerungen, es gibt noch viel Potential, aber das muss der Markt entscheiden. Ich war mal BMW-Fan und hatte auch mal einen BMW 323 i (sahniger R6-Motor), ich genoss bei SIXT auch im aktuellen 5er BMW den 523i und den 528i (tolle Motoren), und ich liebäugelte vor Kauf unseres AUDI A8 auch mit einem 5er oder 7er BMW. Allerdings kann ich die jetzige Firmenpolitik von BMW nicht mehr unterstützen. Da bleibe ich lieber bei AUDI. Wer mir meine Aussagen nicht glaubt, kann gerne meine Beiträge recherchieren, ich bin seit 10 Jahren hier Mitglied, ich habe mich bzgl. BMW, Mercedes und AUDI meist sehr neutral aufgestellt, im Grunde genommen mag ich diese 3 Marken mehr oder weniger gleich, nur Volkswagen kann ich nicht leiden, da ist seit meinem Golf 3, den ich von 1993 - 1998 fuhr, noch eine Rechnung offen. Ich weiß, dass AUDI unter dem VW-Dach steht - leider, leider, leider. Aber das, was der CO2-Schwachsinn in Deutschland mal anrichten wird, hätte ich mir vor 10 Jahren nicht (alb)träumen lassen.

Ich kann nur hoffen, dass BMW zurück zu den Wurzeln findet. Für mich wäre ein 3-zylindriger BMW ein nogo, und ich hoffe, dass sich AUDI dieser Narretei nicht anschließen wird. Immerhin gibt es bei Mercedes wohl Überlegungen, im E-Klasse Nachfolger wieder mehr 6-Zylinder-Motoren anzubieten. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Mercedes darf man Aufgrund des hohen Durchschnittsalters der Käufer, ich sage mit Absicht Käufer und nicht Leasing Fahrzeuge, außen vor.

Die müssen nicht auf Grün oder Co² neutral machen...deren Kunden wollen 6 Zylinder - vor allem Benziner..und wenn er nur 160 PS hat..Hauptsache 6 Zylinder.

Komischerweise ist jede gute Klima freundliche Idee bei der Mercedes sich beteiligte danach verschwunden...ein Schelm der böses denkt 🙂

Wir Deutschen wollen seit dem WW2 immer nur noch die Guten sein...

In Japan raucht ein Kraftwerk ab und wir brauchen ne Grüne Wende die uns nur viel Geld kostet. Gehört hier aber nicht zum Thema...

In anderen Ländern scheißen sie auf Co² und kaufen Autos die Spaß machen.

War jetzt erst wieder in Abu Dhabi..da gibt es keine Diesel als PKW - 6 Zylinder sind Pflicht und eher selten - selbst Toyota verkauft da 8 Zylinder - Sprit kostet 25 Cent/Liter - Russland, Asien und USA fangen wir gar nicht an...

Aber Hauptsache wir Duckmäuser ähm sry Deutschen gehen mit guten Beispiel voran...Oberlehrer für den Rest der Welt.

Zitat:

Original geschrieben von PPL-1


Mercedes darf man Aufgrund des hohen Durchschnittsalters der Käufer, ich sage mit Absicht Käufer und nicht Leasing Fahrzeuge, außen vor.

Die müssen nicht auf Grün oder Co² neutral machen...deren Kunden wollen 6 Zylinder - vor allem Benziner..und wenn er nur 160 PS hat..Hauptsache 6 Zylinder.
...

Häh? Schon mal eine A- oder B-Klasse gesehen. Abgesehen von Hässlichkeit und Frontantrieb sind die meisten davon 4-Zylinder (wenn nicht alle). Bei der C- und E-Klasse ist der 4-Zylinder-Anteil gefühlt riesig.

Die Behauptung "Mercedes-Kunden wollen 6-Zylinder-Maschinen" stimmt schon seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr…

Zitat:

Original geschrieben von PPL-1


Mercedes darf man Aufgrund des hohen Durchschnittsalters der Käufer, ich sage mit Absicht Käufer und nicht Leasing Fahrzeuge, außen vor.

Die müssen nicht auf Grün oder Co² neutral machen...deren Kunden wollen 6 Zylinder - vor allem Benziner..und wenn er nur 160 PS hat..Hauptsache 6 Zylinder.

Ich denke, da musst Du Dich erst mal auf den aktuellen Stand bringen. Der schwächste Sechszylinder-Benziner von Mercedes ist der E 300 und der hat 250 PS. Beim Diesel ist es nicht viel anders, da beginnt der Sechszylinder bei 230 PS.

Die neue C-Klasse gibt es gar nicht mit einem V6.

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von JCzopik


Häh? Schon mal eine A- oder B-Klasse gesehen. Abgesehen von Hässlichkeit und Frontantrieb sind die meisten davon 4-Zylinder (wenn nicht alle). Bei der C- und E-Klasse ist der 4-Zylinder-Anteil gefühlt riesig.
Die Behauptung "Mercedes-Kunden wollen 6-Zylinder-Maschinen" stimmt schon seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr…

A und B Klasse sind ein Nebenprodukt bei MB - erst die neue A-Klasse verkauft sich gut - und die ist ja für Kunden die im Schnitt 1/3 so alt sind wie der Durchschnitts Mercedes Fahrer..

Wie alt ist denn der Durchschnitts Mercedes Kunde? 🙂

Wir reden jetzt nicht vom Werksleasing..sondern von Kunden!

klick

Die Verjüngung hat erst die letzten Jahre statt gefunden..davor waren die an die 70 Jahre im Schnitt.

Zitat:

Original geschrieben von PPL-1



Wie alt ist denn der Durchschnitts Mercedes Kunde? 🙂

Die 56 Jahre eines durchschnittlichen Mercedes-Käufers sind aus Deiner Sicht natürlich signifikant mehr als die 52 Jahre eines durchschnittlichen BMW-Käufers und die 51 Jahre eines Audi-Käufers ...

Ob das Alter nach Jahren tatsächlich soviel aussagt ... ? Ich wage dies zu bezweifeln ...

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager


Ich denke, da musst Du Dich erst mal auf den aktuellen Stand bringen. Der schwächste Sechszylinder-Benziner von Mercedes ist der E 300 und der hat 250 PS. Beim Diesel ist es nicht viel anders, da beginnt der Sechszylinder bei 230 PS.

Die neue C-Klasse gibt es gar nicht mit einem V6.

Gruß
Der Chaosmanager

Und warum ist dies wohl so? 🙂 Die machen auch auf Downsizing da die C-Klasse auf jüngere Käuferschichten abzielt als bis dato. Der Rest fährt E-Klasse...

Die Einführungsmodelle sind zu 99% kleine 4Zylinder..muss nachher meinen Schwager fragen, aber ich gehe von aus, dass es nen 350 geben wird...Diesel denke ich mal nicht..da wird mit dem 250CDI Schluss sein.

Ich sagte auch nicht, dass der Mercedes 160PS hat, ich sagte dem Kunden würde es langen, wenn er die Wahl hätte zwischen einem 250PS 4Zylinder Turbo und nem 6Zylinder mit 160PS.

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager



Zitat:

Original geschrieben von PPL-1



Wie alt ist denn der Durchschnitts Mercedes Kunde? 🙂
Die 56 Jahre eines durchschnittlichen Mercedes-Käufers sind aus Deiner Sicht natürlich signifikant mehr als die 52 Jahre eines durchschnittlichen BMW-Käufers und die 51 Jahre eines Audi-Käufers ...

Ob das Alter nach Jahren tatsächlich soviel aussagt ... ? Ich wage dies zu bezweifeln ...

Gruß
Der Chaosmanager

Wie gesagt, vor fünf Jahren waren es noch 70 Jahre - erst mit der neuen A-Klasse, GLA etc. ist der Schnitt runter.

Schau doch mal Modellweise das Alter an...gerne auch mal beim 911er Porsche..dann geht dir vielleicht ein Licht an. Nicht umsonst hat man vor eine paar Jahren auch den Augenmerk auf die Altersklasse 55-60 gelegt..deren Kaufkraft war einfach am größten.

Ich habe in meiner Zeit als NWVK tausende Gespräche geführt und mich mit Kollegen meiner Marke und der anderer Premiummarken ausgetauscht...

Ich ziehe mir das nicht aus dem Popo oder muss dafür die AMS lesen 🙂

Audi ist seit Jahren die jüngste Premiummarke - liegt vermutlich stark am A3 und A4 - BMW ist die Mitte und Mercedes schon immer am ältesten. Um so teurer das Auto um so älter der Käufer...

Zitat:

Original geschrieben von PPL-1



Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager


Die 56 Jahre eines durchschnittlichen Mercedes-Käufers sind aus Deiner Sicht natürlich signifikant mehr als die 52 Jahre eines durchschnittlichen BMW-Käufers und die 51 Jahre eines Audi-Käufers ...

Ob das Alter nach Jahren tatsächlich soviel aussagt ... ? Ich wage dies zu bezweifeln ...

Gruß
Der Chaosmanager

Wie gesagt, vor fünf Jahren waren es noch 70 Jahre - erst mit der neuen A-Klasse, GLA etc. ist der Schnitt runter.

Du bist ein richtiger Witzbold ... Die Statistik, die Du selbst in Deinem Beitrag von 15:21 Uhr verlinkt hast, bezieht sich auf das Jahr 2012; der W176 wurde aber erst im September 2012 eingeführt, den GLA gibt es erst seit 2013, ebenso den CLA.

Die selbe Uni, welche die von Dir verlinkte Studie veröffentlicht hat, führte die gleiche Untersuchung übrigens auch 2010 durch. Demnach ist das Durchschnittsalter der Mercedeskäufer in diesem Zeitraum von 56,1 Jahren auf 56,2 Jahre gestiegen. Aus dem Jahr 2005 gibt es eine Veröffentlichung, die aussagt, dass damals der durchschnittliche Mercedeskäufer 53 Jahre alt war. Dies unterstützt die generelle Aussage in der von Dir verlinkten Statistik, dass die Neuwagenkäufer immer älter werden.

Woher Du die Behauptung nimmst, vor 5 Jahren wäre der Mercedeskäufer noch 70 Jahre alt gewesen, kann ich anhand der veröffentlichten Statistiken nicht nachvollziehen. Aber sicher kannst Du dafür eine Quelle benennen.

Zitat:

Ich ziehe mir das nicht aus dem Popo oder muss dafür die AMS lesen 🙂

Wie gesagt, eine Quelle für Deine Information wäre hilfreich.

Im übrigen bist Du meiner Frage ausgewichen. Ich zweifle ja die absoluten Alterszahlen gar nicht an und habe diese ja auch bestätigt. Aber macht es einen so großen Unterschied, ob der Durchschnittskäufer jetzt 56, 52 oder 51 Jahre alt ist ...?

Gruß
Der Chaosmanager

Waren interne Zahlen - Schulungsmaterial nichts aus Zeitungen.

C-Klasse Fahrer waren bis dato am Jüngsten - und mit jedem Modell wurde der Fahrer älter..bis zum CL/SL.

Dank der Neuen Modelle, dürfte es auch bei Mercedes wieder runter gehen..

Sorry, ich komme bei MB Geländewagen immer durcheinander..ich meinte den GLK - GLA ist ja taufrisch..

BMW hat mit dem 1er einiges vom Alter her gemacht und mit dem X1 wieder dazu bekommen 🙂

Audi partizipiert am meisten vom A3...aber ist allgemein jünger in jeder Klasse.

Man sprach damals davon, dass die Kinder nicht die Autos vom Vater fahren wollen 🙂

Nein, bei den Premiumherstellern macht der Unterschied nicht wirklich viel aus...die spielen in der gleichen Liga. BMW wollte unbedingt jünger werden als Audi - die haben aber dank A1 noch mehr junge angelockt.

Ist ähnlich wie beim Fernsehprogramm..alle wollen jung und hip sein 🙂

Aber lange Rede kurzer Sinn..um so jünger der Fahrer um so "Umwelt bewusster" ist er und offener für neue Konzepte...Downsizing und Verbrauch ist ein Thema...bei älteren ist nur wichtig, dass die Möhre 6 Zylinder hat...Verbrauch ist zweitrangig.

Ich fahre nach 3 Sechszylindern Diesel (2x X5 und 1x 5er GT) seit Juli 2012 einen normalen 5er mit dem 2,5 D. Ich bin immer noch hellauf begeistert. Nahezu identische Fahrleistungen wie im GT, aber mindestens 2 Liter Wenigerverbrauch auf 100 km. Bei einem X5 würde ich wieder auf den 3l gehen, für F10 und 11 stellt sich für mich diese Frage nicht mehr. Der Vierzylinder BiTurbo ist ein toller, sparsamer, moderner, leistungsfähiger Motor. Alles andere ist irrational.

MfG
MF

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