4 tdi oder 4,2 benziner anzug???
hallo
bin die ganze zeit fest der überzeugung gewesen da sich nen 2003 er 4,2 l haben möchte.
habe die tage die daten der autos verglichen und gesehen das der diesel schon einiges mehr an drehmoment hat als der benziner.
da ich bisher nur ein benziner probe gefahren bin würd eich gerne wissen ob man den anzug/beschleunigung spürbar merkt oder ob es nicht der rede wert ist???
Beste Antwort im Thema
Mein 4,2tdi zieht beim Start super. Ab 200 bin ich auch sehr zufrieden, nur beim Dieselverbrauch komme ich nicht über 11,6l/100km. Da war der Benziener schon besser: 18,4l/100km.
47 Antworten
Zitat:
Kannst du mal genauer beschreiben, wie du das Rechenexempel haben möchtest? Meinst du die Amortisation der Anlage ggü. Benzinbetrieb oder ggü. dem Diesel?
ja - sehr gern - weil ......
aus meiner unbedarften Sicht hege ich immernoch den Verdacht, dass eine Gasanlage gegenüber einem Diesel keinen Vorteil aus Sicht der Verbrauchskosten inkl. Wiederverkauf, Wertsteigerung etc. bringt.
Mein Vergleich stellt den Diesel < > Vergaser (nachgerüstet nach Gebrauchtwagenkauf) gegenüber.
Welche Einflussfaktoren würde ich beim Gasfahrzeug betrachten:
-> Anschaffungskosten A8 Benziner 4,2 l mit z.Bsp. 50.000 km auf der Uhr
-> System - / Materialkosten für hochwertige Gasanlage inkl. Kleinteile
-> Umrüstkosten / Einbau- und Eintragungskosten für Gasanlage beim Profi
-> Wartungskosten (nach Umrüstung) bei Nutzungsdauer 200.000 km
-> Steuern Fiskus
-> Versicherung (wg. unterschiedlicher Klassifizierungen)
-> Kraftstoffpreis je Liter Gas
-> Gasverbrauch je 100 km
-> anteiliger Verbrauch Benzin also auch Kraftstoffpreis je Liter Benzin
-> Benzinverbrauch je 100 km
-> Wertminderung wegen Wegfall des Ersatzrades (kommt erst zum Tragen, wenn man mal wegen eines Nagels liegen bleibt = Abschleppkosten 😉) und evtl. Wertminderung wegen Gasleitungen im Nutzbereich.
-> Wiederverkaufswert mit Gasanlage nach 200.000 km Nutzung der selben (also 250.000 km auf der Uhr)
-> Mehrwert durch Aktionsradius (der Gastank kommt in die Ersatzradmulde - der Benzintank bleibt doch davon völlig unberührt – irre ich mich oder darf ich Gas-Kilometerleistung mit Benzin-Kilometerleistung addieren?) Wenn sich Gas- und Benzinkilometer tatsächlich addieren sehe ich dies als einen echten Mehrwert für Vielfahrer.
-> gefühlter Minderwert – also Abzug – für einen „gerittenen“ Benziner/Vergaser mit 250.000 km auf der Uhr = schwer verkäuflich ?!?!
(Bei der Gasanlage habe ich absichtlich hochwertiges Gasanlagen-Material und Profischrauber in Rechnung gestellt - eine billige Anlage bezahlt man mehrmals wie wir Wissen.)
Welche Einflussfaktoren würde ich beim Diesel betrachten:
-> Anschaffungskosten A8 Diesel 4,2 l auch mit z.Bsp. 50.000 km auf der Uhr
-> Wartungskosten bei Nutzungsdauer 200.000 km ab Kauf bei 50.000 km
-> Steuern Fiskus
-> Versicherung (wg. unterschiedlicher Klassifizierungen)
-> Kraftstoffpreis je Liter Diesel
-> Dieselverbrauch je 100 km
-> Wiederverkaufswert mit 250.000 km
-> gefühlter Mehrwert für einen gerade warm gefahrenen Selbstzünder der gerade das erste Viertel seiner Laufleistung abgeschnurrt hat
Was mir bei meinem oben genannten Verdacht jetzt voll Kontra in die Kurve kackt ist, dass die Fahrzeuge erst wirklich vergleichbar werden, wenn beide die 4'er Plakette (grün) tragen. Das heißt beim Stinker DPF Nachrüsten. Das wurde bei meinem gemacht und ich weiß in etwa was es kostet. Der B&B DPF inkl. Einbau ca. 3.000 Euronen. Der "Vergaser" bekommt die grüne 4 ja hinterher geworfen. Mist, jetzt steh ich dumm da. Das wird eng.
So - was fehlt bei dieser Betrachtung noch ???
Und dann - wie bekommt man diese "harten" und die "weichen" Faktoren in eine seriöse Berechnung ???
Meine Steuern und Versicherungskosten trage ich morgen hier nach.
Achso - und um dem Themenstarter und seinem Thema "Anzug" Rechnung zu tragen ..... beim Diesel untenherum mächtig gewatig ..... beim Beziner obenherum lang anhaltend ..... beides spitzenmäßige Sonderklasse wobei keiner der beiden Zustände favorisiert werden kann.
guten Nacht vorerst. 😮
Zitat:
Original geschrieben von spohl
... ich persönlich würde nie ein gebrauchtes Auto kaufen in dem eine Gas-Anlage verbaut ist (es sei denn ab Werk). ...
Das sehe ich persönlich genauso, da man den Vorbesitzer, dessen Fahrgewohnheiten und Fahrstil nicht kennt und theoretisch wenigstens bzgl. Originalteile wüsste, "was im Auto sein sollte". Natürlich ist das auch eine gewisse Kopfsache und nicht immer 100% basierend auf Fakten.
Einzig ein Auto aus dem Forum könnte eine Ausnahme sein, da man zusätzlich zur Reparaturhistorie im Audi-System hier im Forum nach der Historie suchen könnte. 😁
Für mich verhält sich das ähnlich wie beim Tuning. Manche Leute versenken enorm Geld für Optik, aber schneller gehen oft die "unverschandelten" über den Ladentisch.
Die zur Berechnung wichtigsten Faktoren kann ich dir hier mal auflisten, die entsprechen weitesgehend längerer persönlicher Erfahrung. Allerdings kann ich die Daten für einen 4.0 Diesel hier nicht 100% wiedergeben, da fehlt mir eben die Erfahrung, sollte ich falsch liegen, kann man mich ja korrigieren. Ansonsten musst du die Schlussrechnung wirklich selbst vornehmen, Faktoren wie Anschaffungspreis, Marktpreis beim Verkauf, Zuverlässigkeit (der 4,2 ist definitiv der robustere Motor!) sind für mich sehr individuell und schwer wieder zu geben!
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A8 4,2 < > A8 4.0 D
Gesamt Fahrleistung: 2000000
Ø Verbrauch Gas: 16 Liter/100 km
Ø Verbrauch Diesel 11 Liter /100 km
Geschätzte Ø Preise über gesamte Laufleistung:
Gas: 0,60 Euro / Liter
Diesel: 1,20 Euro / Liter
Kraftstoffkosten je 100 km
4,2: 9,60 Euro
4.0: 13,20 Euro
Gesamtkosten -Kraftstoff- über 200000 km Fahrleistung:
4,2: 19200 Euro
4.0: 26400 Euro
Kostenersparnis -Kraftstoff- zugunsten des 4,2: 7200 Euro
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Kosten Gasanlage:
Ich gehe von einer hochwertigen Gasnalage aus, der nachfolgende Preis beinhaltet alles, was an Umbau, Material und Eintragung langfristig anfällt, zusätzlich liste ich noch Zusatzkosten über die Laufzeit auf. Defekte der Gasanalge rechne ich nicht ein, in den ersten 2 Jahren sind diese eh durch die Garantie abgedeckt.
Kosten Umrüstung Gasanlage: 3500 inkl. MwSt.
Filterwechsel über 200000 km 150 Euro
Flashlube über 200000 km (optional) 30 Liter: 300 Euro
2 Sonderprüfungen zwischendurch beim TÜV für Gasanlage: 200 Euro
Gesamtkosten Gasanlage und Zusatzkosten: 4150 Euro
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Wert- Steigerung/Minderung:
Darüber kann man sich jetzt streiten, ich habe sehr positive Erfahrungen gemacht mit meinen umgerüsteten Fahrzeugen. Die, die ich verkauft habe, haben mir durch die Gasanlage immer mehr (1000 - 1500 Euro) eingebracht. Ich würde bei einem (vernünftig) umgerüsteten Fahrzeug nie von einer Wertminderung sprechen, eher von einer Steigerung. Aber das kann jeder rechnen wie er will. Eine Minderung würde ich aber echt ausschliessen, es gibt viele Leute, die solche Autos suchen!
Vorteile/Nachteile:
Beim Gasumbau bleibt der Benzintank vollständig erhalten, auf Knopfdruck kann so zwischen Gas/Benzin umgeschaltet werden. Die Reichweite erhöht sich dadurch erheblich! In meinem Fall (ich habe 2 Tanks und noch viel Restkofferraum!) komme ich auf Gas rund 900 km + rund 600 km auf Benzin, macht 1500 km Reichweite!)
Bei Umbau mit einem Tank (Reserveradmulde) fällt das Reserverad natürlich weg, wer dies als Nachteil empfindet muss sich das überlegen, ich persönlich kenne bei einer Panne eh nur den ADAC, keine Lust mit Wagenheber und Co. zu hantieren 🙂 Soll ein Zweiter Tank eingebaut werden (was ich genial finde, an meiner rund 18 km entfernten Tanke kostet der Liter LPG aktuell 54 Cent, das lohnt sich!) reduziert dies natürlich den Kofferraum. Ich habe noch rund 300 Liter Kofferraum, bekomme einen Samsonite und 2 flache Taschen aber locker rein (oder 3 Wasserkästen). Ich habe allerdings noch keine Kinder, daher wäre diese Variante für manche zu überlegen.
Fahrgefühl/Leistung:
Das Fahrgefühl und die Geräuche sind identisch mit Benzinbetrieb, bei einer leistungsfähigen und gut eingestellten Anlage merkt man keinen Leistungsverlust.
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Sonstige Kosten:
Wartung:
Die Wartung sollte beim 4,2 etwas geringer ausfallen, einzurechnen ist jedoch der Zahnriemen, den der Diesel nicht hat! Allerdings weiss ich beim 4.0 von Problemen mit der Längung der Steuerkette, da kommen u. U. doch Kosten auf einen zu!
Steuer:
4,2 - 283 Euro
4.0 (mit DPF) - 617 Euro
b]Kostenersparnis -Steuer- zugunsten des 4,2: 334 Euro/ Jährlich, bei 5 Jahren 1670 Euro!!!
Versicherung:
Individuell, in der Regel jedoch zu Gunsten des Benziners!
DPF:
Kosten Nachrüstung DPF beim 4.0 (falls erforderlich): 2500 Euro
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Zusammenfassend kann ich aus meiner Sicht sagen, dass der Benziner alles in allem spürbar günstiger ausfällt, je mehr man fährt umso mehr rechnet es sich natürlich. Wichtig ist aber auch der eigene Geschmack und da kommt für mich eben kein Diesel in Frage. Ich bin lange Jahre Diesel gefahren und schätze auch die Charakteristik aber ganz ehrlich, ein 4,2 V8 schnurrt, faucht und ist die reinste Freude, das ist einfach ein anderes Fahrgefühl als mit dem Diesel und das wäre mir die Sache sogar wert, wenn die Kosten 1:1 gleich wären! Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen...
....hm ....
also mir hast Du es jetzt richtig gegeben. Selbst wenn man sich über die eine oder andere Kleinigkeit noch auseinander setzen mag. In der der Summe liegt nach Einsicht der Fakten der Diesel deutlich hinten. Das muss mal mal so sagen. Aufgrund der Deutlichkeit habe ich nun meinen Anfangsverdacht (Diesel = LPG) verworfen und sage mal dass ich durch Deine Erleuchtung nun Gasvertreter werden möchte. 😛
Nein, aber die Fakten sprechen PRO Gas.
Sollte ich mal in die Verlegenheit kommen weiß ich nun wer mir bei der Umsetzung wirklich helfen kann. Der Mo 🙂
Danke Dir Mo , mich haste bekehrt. Am Samstag geht der Kaffee auf mich 😉
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von svetu
Danke Dir Mo , mich haste bekehrt. Am Samstag geht der Kaffee auf mich 😉
Na gerne doch, auf den Kaffee freu ich mich 🙂
Die Crux am Kostenvergleich ist die Fahrweise.
Wie schon in vielen Verbrauchthreads oder auf Spritmonitor zu sehen, ist beim A8 (oder generell solch große und schwere Autos) die Spreizung der Verbräuche sehr groß und stark vom Fahrer abhängig.
Bei gleicher Fahrweise ist ein Diesel im Schnitt 20-25% sparsamer als ein Benziner, gerade im Teillastbereich ist ein Diesel im Vorteil.
Bei der 11 Liter Benziner Fahrt, kann man beim Diesel mit 8,5 bis 9 Liter rechnen.
Hallo Mankra
Als Gasvertreter 😛 will ich soviel dazu sagen. Auch ich verbrauche bei Landstraßenfahrt nicht mehr wie 8,5 Liter Diesel. Auch in der Stadt fahre ich unter 9 Liter. Da ich aber nun viel Autobahn fahre und die Strecke schnell hinter mich bringen mag, komme ich gerne mal auf 10 oder 10,5 Liter. Die o.g. 11 Liter oder mehr erreiche ich nur kurzzeitig unter Volllast - was ehr selten vorkommt.
Auch der Gasverbraucher oder Benziner wird Stärken und Schwächen haben die durch die Fahrweise selbstverständlich klar beeinflusst werden.
Unser Vergleich zielte nun auf Gas gegenüber Diesel. Gleiche Ausgangsbedingungen, also auch etwa gleicher Fahrstil sollten als Basis berücksichtigt werden, um eine Vergleichbarkeit zu schaffen. Wir haben ja festgestellt, dass der Diesel im Verbrauch einiges weniger benötigt. Aber, aufgrund der Eindeutigkeit in Sachen Kosten, zugunsten des "Vergasers", sehe ich auch bei sparsamer Fahrweise nicht die Option, diese Differenz von einigen tausend Euro einzufahren. Letztlich ist es ja bei allen Fahrern das selbe - es ist eine Mischkalkulation aus verbrauchsintensiver und verbrauchsoptimierter Fahrerei. Bei diesem Vergleich einseitig den Dieselfahrer "piano" auf die Piste zu schicken würde ja das Vergleichsergebnis hinken lassen.
Gruß Sven
Zitat:
Original geschrieben von Mankra
Die Crux am Kostenvergleich ist die Fahrweise. ...
Das stimmt. Würde für mich z.B. wegen extrem überwiegender Langstrecken einen max. Ø-Verbrauch 10 Liter Diesel /100 km ansetzen, Tendenz weniger. Und da wären genug flott gefahrene Teilstücke einbezogen. 😛 Ab 22Uhr fällt man leider eh mehr und mehr in zeitabhängige Geschwindigkeitsbegrenzungen ...
Wie das bei Benzinern wäre, kann ich schlecht einschätzen, da für Langstrecke ewig schon keine mehr gehabt.
Trotzdem eine aufschlußreiche Beispielrechnung!
Zitat:
Original geschrieben von BuddyArno
Das stimmt. Würde für mich z.B. wegen extrem überwiegender Langstrecken einen max. Ø-Verbrauch 10 Liter Diesel /100 km
Da würdest du aber auch beim Benziner auf rund 14 Liter Gasverbrauch runterkommen, hatte ich ja wie geschrieben letztes We auf 450 km gemessen.
Zitat:
Original geschrieben von svetu
Gleiche Ausgangsbedingungen, also auch etwa gleicher Fahrstil sollten als Basis berücksichtigt werden, um eine Vergleichbarkeit zu schaffen.
Das wird kaum möglich sein. Unsere Kisten rollen z.B. ewig weit mit Schubabschaltung, wenn man vom Gas runter geht (klar bei 2 Tonnen oder mehr).
Der Eine hat die Gedult und geht schon 1km vor der Autobahnabfahrt vom Gas (bei bißerl Gefälle rollt man von Ausgangs 180 immer noch mit 120 zur Ausfahrt), der andere bremst, ebenso jedesmal, wenn man auf andere Verkehrsteilnehmer aufläuft.
Somit auch auch eine Geschwindigkeitsangabe von ~ 160 kaum vergleichbar.
Subjektiv würd ich sagen, ich fahr zügig, aber sicher nicht sportlich, nutze die Rollphasen, wohne in Ö und bin fast immer Führerscheinsicher unterwegs, trotzdem hab ich höhere Verbräuche wie Du.
Landstraße eher 11 Liter, Autobahn auf Strecke ~ 10 Liter (paar 1/10 auf oder ab schenken wir uns)
Ist schwer zu vergleichen.
Meine obere Aussage ist allein aus dem Wirkungsgrad heraus, wo Diesel gerade im Teillastbereich Vorteile gegenüber Benzinern haben.
Wenn man beim Diesel 11 Liter annimmt, kann man beim Benziner mit 14 Liter rechnen (laut meinen div. Probefahrten eher 15, aber egal), dementsprechend wahrscheinlich 17 bis 18 Liter Gas.
Schaut die RE bißerl besser fürn Diesel aus.
Bei uns in Österreich schauts fürn Diesel nochmal etwas besser aus, da nur über die Leistung Steuern zu bezahlen sind und dadurch der Diesel etwas günstiger ist (und trotzdem noch deutlich teurer als bei Euch, 1292 beim 4.0er Diesel vs. 1611 beim 4.2er Benziner pro Jahr, also Ihr lebt im Autofahrerparadies) und daß hier Diesel im Wiederverkauf deutlich höher liegen.
Gas ist bei uns kein Thema, da keine praktikable Tankstellendichte, sonst hätte ich mir einen W12 mit Gas schon einreden lassen 😉 😉
Vor allem für Neuwagen oder junge Gebrauchtwagenkäufer/Leaser ist natürlich die Frage, ob diese Rechnung überhaupt relevant ist. Bei einem Wertverlust von 15.000 bis 20.000,- pro Jahr, oder 80.000,- und mehr auf 200.000 km, sind die 7000,- mehr oder weniger wohl weniger wichtig als das subjektive Fahrgefühl des einen oder anderen Konzeptes.
Ich staune immerwieder über die Verbrauchsangaben! 😰
Ich fahre nen 4.2Benziner Lang und habe ihn auf Langzeitdurchschnitsverbrauch auf 11,6L!!!
Ich fahre jeden Tag 12km auf Arbeit und auch zum Mittag nach hause,
hätt ich nicht die Steigungen kurz vor der Arbeit und kurz vor meiner Wohnugn, käme ich immer auf unter 10L/100km!!!
Ich werd morgen mal den Langzeit nullen und es Euch gern nach 750km auf dem Treffen Zeigen! 😁
bei mir kommt bei gelegenheit auch noch ne Gasanlage rein, wart nur noch das die hier in der Gegend mal ne Gastanke eröffnen. die nächste ist 100km weit weg. 🙁
Ich habe den 4.0TDI gefahren und habe mich auch für den 4,2 Benziner (nicht FSI) entschieden.
Der Klang ist herrlich (wie Yachtfahren) ;-) , der Anschaffungspreis war günstiger, der Unterhalt auch.(Steuer-Versicherung)
Ich mit meinen 20-25 tkm/ Jahr kann die Mehrkosten wegen dem Verbrauch verkraften.
Langzeit Durchschnitt unter 13 Liter, flott gefahren , aber nur 25% Stadtverkehr.
Das ist ja wohl völlig in Ordnung für diesen Wagen.
Ich war von der Leistung des 4,2 aus 2005 dermaßen positiv überrascht.
Ich finde der läuft auch auf mittlerem Drehzahlniveau bis oben hin fantastisch.
Gegenüber des alten S6 (auch 4,2 V8 und 340PS) geht der A8 deutlich besser und braucht über 3 Liter weniger.
Seltsam, aber wahr.
Kommt eben auch aufs Auto an.
Langstrecken Autos sind schon was feines, was den Motor angeht.
Allein der Gestank eines Diesel ist ein Grund für den Benziner (Garage rückwärts einparken z.B.)
Turbos gehen auch schonmal keine kaputt.
Grüße
... jetzt langt's mir ....
immer schön rein in die Wunde - erst macht mich Mo mit unwiederlegbaren Fakten fertig
und nimmt mir meinen Verdacht - und nun Du auch noch mit der Garagengeschichte.
Wenn ich rückwärts in unserer Tiefgarage den Stellplatz erreicht habe möchte ich eigentlich nicht
aussteigen. Das stinkt zum kotzen.
Das ist ein Punkt, der mich wirklich stört an der schnuckligen Dickhaut.
So einen miesen Furz hab ich noch bei keinem Diesel zu riechen bekommen.
Sicherlich wegen dem DPF oder den KATs. Ekelhaft.
Wer mag darf heute Mittag mal eine Nase nehmen 😛
Zitat:
Original geschrieben von mo_75
...
A8 4,2 < > A8 4.0 DGesamt Fahrleistung: 2000000
Ø Verbrauch Gas: 16 Liter/100 km
Ø Verbrauch Diesel 11 Liter /100 kmGeschätzte Ø Preise über gesamte Laufleistung:
Gas: 0,60 Euro / Liter
Diesel: 1,20 Euro / LiterKraftstoffkosten je 100 km
4,2: 9,60 Euro
4.0: 13,20 EuroGesamtkosten -Kraftstoff- über 200000 km Fahrleistung:
4,2: 19200 Euro
4.0: 26400 EuroKostenersparnis -Kraftstoff- zugunsten des 4,2: 7200 Euro
---
Kosten Gasanlage:
....
Hingt der Vergleich nicht etwas? Ich weiß nicht für wieviel km der Gastank reicht, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand mit Gas nun gar kein Benzin mehr tankt.
Beansprucht Gas den Motor nicht stärker? Verkürzung der Haltbarkeit?
Zitat:
Original geschrieben von frisbeee
Hingt der Vergleich nicht etwas? Ich weiß nicht für wieviel km der Gastank reicht, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand mit Gas nun gar kein Benzin mehr tankt.
Nun, das kommt ganz auf die Größe deines Tanks und deinen Willen an, regelmässig Gas nachzutanken 😉 Wie geschrieben, ich komme um 900 km auf Gas, mit einem Radmuldentank allein sollen um 400 - 450 km drin sein.
Zitat:
Beansprucht Gas den Motor nicht stärker? Verkürzung der Haltbarkeit?
Da muss ich mich selbst mal zitieren 😉
Zitat:
Original geschrieben von mo_75
- Weichere, gleichmäßigere Verbrennung als bei konventionellen Kraftstoffen (Ca. 50% leiser gegenüber Dieselfahrzeugen)
- Geringe Motorbelastung, Additive werden nicht benötigt (kein Ruß, keine Kraftstoffverdünnung, keine Dampfblasenbildung)
- Längere Lebensdauer der Motoren wegen hoher Oktanzahl von 110
- Hohe Klopffestigkeit wodurch eine höhere Verdichtung als im Benzin-Betrieb möglich ist
Hab zerlegte Motoren nach 500.000 km gesehen, die nur auf Gas liefen, innen waren die -ohne Übertreibung- praktisch neu! Und falls jetzt die Frage kommt, warum der Motor dann zerlegt wurde...ich weiss es nicht mehr, irgendwas wird gezwickt haben und nach der Laufleistung war das auch ok 😉