4.Insp. Meriva / hohe Kosten
Hallo,
habe heute meinen Meriva 1.6 /10.03, 97000 km bei meinem FOH abgegeben um TÜV/HU , Inspektion, etc. machen zu lassen.
Die Inspektion mit Ölwechsel, Bremsflüssgkeitswechsel, Zündkerzenwechsel, Zahnriemenwechsel sollte ca .1000 Euro kosten. Jetzt wurden zudem eine Undichte an der Wasserpumpe und einen Riss im vorderen Auspuffpott gefunden der nicht schweißbar ist. Summasummarum ca 1700 €. Ist das normal ?
Beste Antwort im Thema
normalerweise ist das beim Zahnriemenwechsel so das die Wasserpumpe mit gewechselt wird!
also hört sich für mich nicht so toll an also deine Werkstatt
75 Antworten
Rechnung ist schon so in Ordnung.
Wie schon geschrieben die WaPu muß nicht zwingend gewechselt werden.
Es macht aber Sinn, denn wenn sie zwischen dem nächsten Zahnriemenintervall (6 Jahre) gewechselt werden muß, dann fallen zusätzlich die 121 Euro plus Mwst. nochmals an.
Zitat:
Original geschrieben von Dagobert2409
Habe heute mein auto wiederbekommen.
Natürlich ... Was mich
nur stutzig macht, dass bei der Zahnriemengeschichte
nicht die Wasserpumpe dabei war. Muss die nicht unbe-
dingt getauscht werden?
Meist hält die Wasserpumpe ca. 1.5 mal so lange wie ein Zahnriemen. Deshalb ist das Mittauschen sinnvoll. Allerdings wird das nur auf Wunsch des Kunden gemacht.
Falls später die Wasserpumpe defekt geht, solltest du den Riemen auch mitwechseln. Auch so kommt man billiger.
Mit etwas Glück kann die Wasserpumpe auch bis zum nächsten Riemenwechsel halten. Dann hättest du gespart.
Ich habe deine Rechnungen mit meinen verglichen. Deine sind etwas günstiger. Da gibt es nichts zu bemängeln.
Ich bin mal gespannt - mein Meriva ging gestern in die Werkstatt. 61 tkm gefahren - 4te Inspektion.
Kostenvoranschlag lag bei 475 Euro (inkl. Radwechsel und Einlagerung). Ich hoffe, es wird nicht mehr - ich werde berichten.
Sodale - Töff ist wieder bei mir. Es schnurrt wie eine Katze. Musste 466 Euro bezahlen für die große ab 60.000.
Leihwagen war bei mir inklusive
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Fahre z.Zt. noch den Vectra C mit DTI/A. Bin aus Interesse am neuen Meriva auf diese Beiträge hier gestossen, um mich über CDTI (1,7) Erfahrungen schlau zu machen.
Ohne jemanden provozieren zu wollen, werde ich mal berichten, wie ich Auto fahre, ohne regelmäßig Geld für Inspektionen zu verplempern:
Mein Vectra hat jetzt 210 TKm. Seine erste (Übergabe-) Inspektion war auch seine letzte.
Bevor die nächste anlag, war die Garantiezeit herum. Von da ab habe ich jedwede Inspektionen sausen gelassen, aber dafür regelmäßig Wichtiges kontrolliert. (ZR-Wechsel gibt's beim DTI ohnehin nicht.)
Als da wäre: ÖL- und Filterwechsel, Bremsen-, Ölstand-, Kühlwasser- und Reifenkontrolle. Und natürlich das, was jeder, der seine fünf Sinne beisammen hat, ja auch tut: Hinhören, reingucken und Popometer einsetzen. Öl kam immer vom Praktiker im 5l-Kanister, Bremsenteile und Reifen vom AT-Versand, die meine Freie dann einbaut. Das war's, -und es war genug.
Fazit: Das Auto mitsamt der angeblich so verschleißfreudigen AT5 läuft immer noch wie ein Uhrwerk. TÜV nie ein Problem. Zufall oder nicht? Wer weiß...
Ich habe jedenfalls auf die vage Chance, einmal Kulanz für irgendwas zu bekommen, verzichtet. Und wenn ich auf keine Stempelsammlung in meinem Inspektionsheft sondern nur auf selbst Eingetragenes verweisen kann, so what? Wen kümmert das bei einem KmStand von mehr als 100 oder 200 000?
Übrigens: Das nicht ausgegebene Geld fließt vermutlich mit in einen Meriva B mit CDTI... 😉
MfG Walter
Ha,
ich habe den ganzen Thread gelesen und schon richtig Angst bekommen -- ich dachte ich wäre allein auf dieser Welt ein Inspektionsmuffel
aber nein, einen gibts noch
Bei meinem Atsra wars genauso : Inspektionen damals noch alle 15000 beim TDS , Zahnriemenwechsel bei 105000 km und danach sah mich der Händler nie wieder ! (3,5 Jahre alt)
Der Astra ist dann noch bis Kilometerstand 239000 gelaufen, jetzt kurvt er wohl in Afrika rum.
Nach meiner letzten Inspektion, hat er nach wie vor alle 15000 km Öl bekommen, aber nur das billigste Fassöl von ATU -- alle 3 Jahre die Bremsflüssigkeit, und ein paar Verschleißteile.
Das schöne, in dieser Zeit ist er wunderbar gelaufen, auch wenn nicht wie zu Inspektionszeiten das Ventilspiel für damals 120 DM alle 30000 geprüft wurde, diverse andere Sachen bei den Inspektionen auf und ab erneuert wurden.
Am coolsten aber, seit dem keine Opelwerkstatt mehr drann rumgespielt hat, sank der Verbrauch nochmals knapp einen halben Liter -- seit dem betrachte ich Inspektionen jenseits der Kulanzmöglichkeiten und außerhalb von Garantien als reine Geldverschwendung - zumal nur in den allerwenigsten Fällen ein Fehler bei einer Inspektion im vornherein erkannt werden kann.
Beispiel beim Meriva -- 1. Inspektion nach 50000 km (der FOH Hat sich noch gewundert warum ich nicht nach 30000km gekommen bin schließlich hat er selbst die EcoFlex manipuliert auf 30000) - also 1. Inspektion alles wunderbar, glaube waren so um 130 € , bei km 51000 war die Lima im Eimer --- das wäre sie auch wenn er nicht bei 50000 eine Inspektion gemacht hätte -- Kulanz gabs erst nicht, dann deckte sie den Restbetrag der Eigenbeteiligung der Gerauchtwagengarantie .
Lustig war, die erste Kulanz wurde abgelehnt weil ich nicht nach 30000km zur Inspektion war -- erst ein etwas barscherer Ton von mir mit dem Hinweis aufs Baujahr brachte den abstreitenen Herrn am Telefon zur Einsicht -- selbst der FOH wollte ja anfangs noch mit mir streiten --- nach dem ich ihn überzeigt hatt (im Service Heft stehts ja breit und groß 50000 km) stellte er den Antrag der abgeleht wurde aufgrund überschreiten des Intervalls -- Anruf - streitgespräch -- Kulanz ---
Das letzte mal war ich beim FOH bei 100000 km zum Zahnriemenwechsel -- wieder mit verwunderten Blick -- schließlich hatte er nach dem Lima Wechsel die Ecoflex doch wieder auf 30000 oder 1 Jahr gestellt und wieder sprang sie bei mir da nicht an ;-)) sondern erst nach 2 Jahren und 50000 km
max
Zitat:
Original geschrieben von maxjat
ich habe den ganzen Thread gelesen und schon richtig Angst bekommen -- ich dachte ich wäre allein auf dieser Welt ein Inspektionsmuffelaber nein, einen gibts noch
Es gibt die Leute, die sich genau überlegen, was gewartet werden muss. Da dies technische Kenntnisse voraussetzt, getrauen sich viele nicht, vom Wartungsheft abzuweichen, obwohl das Opel-Wartungsheft hauptsächlich eine Marketinginstrument ist, das den Raubzug auf die Geldbörse der Fahrzeugbesitzer verschleiert. Dies wird offensichtlich, wenn man die verschiedenen Wartungsheft für technisch identische Fahrzeuge vergeleicht.
Reduzierte Wartung wird jedoch mit erhöhter Zuverlässigkeit des Fahrzeuges und eingesparten Geld belohnt.
Ich denke da mal an beschädigte Gewinde an der Oelwanne, in der Presse zerdrückte Dreieckslenker, im Motorraum vergessene grosse Schrauben, quitschende Bremsen, in der Farbe eingebranntes Metall vom Schweissen des Nachbarfahrzeuges, zerkratzte Lackierung, auf den Boden geschmissene Alufelgen und was ich sonst so erlebt habe.
An meinem Fahrzeug wird fast nur noch unter Aufsicht am Fahrzeug gearbeitet. Und ich bin schon mehr als einmal aus der Werkstätte gefahren bevor der Mechaniker fertig war.
Es gibt die guten Mechaniker, aber leider sind die sind zu selten.
Mannchmal sind sie gut, aber der Besitzer Werkstätte befiehlt zusätzliche unnötige Arbeiten (ist mir Ende 2009 in einer neu gewählten Werkstätte geschehen).
Deshalb geht man besser so wenig wie nötig in eine Werkstätte.
Zitat:
Original geschrieben von urspeter
...Dies wird offensichtlich, wenn man die verschiedenen Wartungsheft für technisch identische Fahrzeuge vergeleicht.....
aha ! was ist dir da explizit aufgefallen ?!?
..und das am DaddyDay..meine letzte Entäuschung über deeen(!) unbekannten FOH-Fachmann war auch krass. Bei der eigenen Fehlersuche, FOH hatte schon 4x ohne Erfolg gewerkelt, hatte ich meine Wisch-Intervalldefekte nach 5Jahren endlich satt und habe(Dank Motor-Talk!!!) selbst Hand angelegt. Ich dachte noch so an den Mechaniker, welcher mir einst provokant freundlich einen Schemel zum hinsetzen gab, damit ich ihm besser auf die Finger schauen kann. Als Ergebnis dann ohne Schemelbeisitzungen: 1x zerbrochene Trennwandformpappe der sog.Stirnwand/Motorraum, 1x zwei abgebrochene Nasen der Windschutzverkleidung, 1x verbogener Schnapper, welcher die Stirnwand in der Mitte arretiert, 1x abgebrochener Stützarm der Innenraumfilterabdeckung(das "Dach" über dem Pollenfilter lag lose in der Ablaufrinne, der Pollenfilter im Dreck halbdaneben(am Filter-Dach-Deckel sind Klebstoffreste zu erkennen die sicher nicht aus Saragossa stammen). Also außer bei meiner Uni-Werkstatt des Vertrauens überlasse ich nix mehr dem Zufall und bleibe dabei, auch wenn ich die Zeit sinnvoller eingesetzt hätte. Wenn der Werkstatt im Autotempel das später mal nicht passt...und tschüß;
sagt am Vatertag korona
Zitat:
Original geschrieben von urspeter
... obwohl das Opel-Wartungsheft hauptsächlich eine Marketinginstrument ist, das den Raubzug auf die Geldbörse der Fahrzeugbesitzer verschleiert. ....Reduzierte Wartung wird jedoch mit erhöhter Zuverlässigkeit des Fahrzeuges und eingesparten Geld belohnt.
Ich denke da mal an beschädigte Gewinde an der Oelwanne, in der Presse zerdrückte Dreieckslenker, im Motorraum vergessene grosse Schrauben, quitschende Bremsen, in der Farbe eingebranntes Metall vom Schweissen des Nachbarfahrzeuges, zerkratzte Lackierung, auf den Boden geschmissene Alufelgen und was ich sonst so erlebt habe.
...
Deshalb geht man besser so wenig wie nötig in eine Werkstätte.
Gut geschrieben, Urspeter! "Raubzug auf die Geldbörse der Fahrzeugbesitzer". Genau das ist es!
Aber, wie Du sagst, die Mehrheit der Fahrer ist immer noch papiergläubig und geht regelmäßig zum Melken in eine Werkstatt und läßt sich den Melkvorgang mit Stempel und Rechnung bescheinigen.
Kaum einer -auch die nicht, die es könnten- liest sich mal die Checkpunkte der Inspektionsinhalte kritisch durch und differenziert sie nach "wichtig" oder "Pipifax" (-das Letztere sind ca. 85%!). Es gibt sogar Spezialisten, welche diese Seiten noch nie zur Kenntnis genommen haben! Und das sind dann oft die, welche sich hier über hohe Inpektionskosten auslassen.
So werden jährlich allenthalben Millionen für Unfug verplempert und dabei nebenher Tausende von Autos vermurkst, -von "Fachleuten", oft von grobmotorischen Lehrbutzen im ersten Jahr.
Aber da kannst Du Dir den Mund fusselig reden. Es wird weiter zum Melken gegangen... 🙄
Na denn!
MfG Walter
.
Joh, ich wäre jetzt ja auch so am Scheidepunkt, nach Garantiezeit und pot. Kulanz, die sich letztlich mir schon als wirkungslos (ausgeschlagenes Lenkgetriebe) zeigt, zuviele km/Jahre...
Aber dann rennt man/ich wohl doch dahin, wenn´s spätestens um den elementaren, teuren Zahnriemenwechsel geht....seufz.
PS: Habt ihr denn andere Werkstatt-Ketten die systematisch besser wären ?!? Oder letztlich muß man persönlich jede einzelnen unter die Lupe nehmen, am Kassentresen vorbei, hinter wo´s ölig+schmierig wird. Geschweige das ich da hinkomme, bleiben darf und über das gröbste hinaus was an Fehlverhalten erkennen könnte..?!?
Hi
leider nein -- mein Fazit, erschreckend aber wahr -- es gibt sie nicht die perfekte Werkstatt.
Leider bin ich bisher immer auf die Schnauze gefallen -- beschissen, betrogen, abgezockt.
Und dabei ist es egal welches Emblem vorne am Auto klebt.
Ich hatte ne VW Golf, der musste noch 1 Jahr halten -- also ab zur VW Werkstatt um eine ASU zu machen -- ging nicht, es musste der Vergaser gewechselt werden, sowie ein neuer ungeregelter KAT rein - weil alles kaputt und deshalb nicht ASU fähig .
Ab in die nächste freie um die Ecke und ASU machen lassen, nach 10 min hatte ich die begehrte Plakette. Beim VW Händler war der Wagen vorher 5 Jahre jährlich zur Inspektion was auch immer der Händler damit bezweckte ist mir schleierhaft, ein Jahr später hätte ich bestimmt bei ihm ein neuen Wagen gekauft.
Jahre später nen Skoda, Benziner, der ging nicht mehr aus er dieselte nach, ca. 5 min und war nur mit abwürgen auszukriegen. Ab in die Skoda Werkstatt, Zündschloss kaputt, das muss auf jeden Fall neu, so der Meister, danach sehen wir weiter -- trotz guter Bitten, nee am Zündschloß führte kein Weg vorbei -- also ab zum Boschdienst -- neuer Vergaser, alter ist kaputt, damals im Austausch ca. 600 DM --
ich wieder weg, das war mir zu fett - ab zu einem Bekannten, der kannte einen der an Autos schraubt, der fand im Blätteraufangkasten, 3 Schläuche nagelneu von Bosch, die tauschte er gegen die porösen Schläuche am Vergaser aus und der Skoda schnurte wie eine Katze 1000e Kilometer weit.
Mein Astra, Lima bei Kilometerstand 168000 kaputt, ab zu Opel, gibt keine Austauschlimas für den DTS 82 PS Motor "die gehen nie kaputt" - Kulanz, nur ein lächeln, neue soll rein 2500 DM Kostenvoranschlag in ein Auto was nen Schwackewert von 4000 DM hatte -- nee, will Alternativen sagte ich -- gibs nicht so der FOH -- bin ich zum Schrottplatz gefahren, keine 5 min später hatte ich ne LIMA für 50 DM -- zum FOH, nee bauen wir nicht ein, ist bestimmt auch kaputt -- wir verbauen nur Teile von uns --
ab in eine kleine freie - die wolltens auch nicht machen -- als ich rausgehe, kommt ein junger Mann hinter mir her, fragt wo wohnst du, ich sag da und da -- er : okay, ich komme morgen abend und baue dir das Teil ein -- hat mich 2 Bier und 20 DM gekostet, nach 30 Minuten war er fertig, der ASTRA lie noch fast 100000 km mit der LIMA
jetzt Meriva, diverse Kleinigkeiten in der Garantie die der FOH (neuer Händler nicht der vom ASTRA) nicht hören wollte wurden immer nur auf drängen von mir gehört und beseitigt, Serienfehler sowas hat der noch nie gehört -- jetzt spann mein Heckwischer, und die Heckscheibenheizung -- sein Fazit, Wischermotor defekt muss erneuert werden -- mein Hinweis auf Kabelbruch -- mit den Worten nenene solch Internetforen leben doch nur von Halbwahrheiten --
seit heute geht Wischermotor und Heckscheibenheizung, dank Internetforen wieder, habe den Kabelbruch selbst repariert, 20 min Zeit und 10ct. Material -- der Händler ist für mich gestorben.
Gründe ? Ich glaube die gesamte Autoindustrie incl. Werkstätten und Herstellern, sind die fetten Jahre zu Kopf gestiegen.
Keine Motivation bei den Mitarbeitern auf Herstellerseite, seit dem die fetten Gehaltsrunden vorbei sind und Entlassungen drohen, da wird unmotiviert der Wagen schon bei der Herstellung zusammengeschustert --
den Werkstätten gehts genauso, weniger Fahrzeuge, meist werden gute Leute entlassen weil die zu teuer sind, oder angehalten schlecht zu arbeiten damit ma nden Kunden wiedersieht.
Mein Glück, seit kurzen arbeitet meine Frau in einer BUS Firma als Fahrerin, die haben eine Werkstatt und ab und an steht der Wagen von einem Mitarbeiter auf der Bühne -- so darf meine holde Gattin ihre Kontakte beim nächsten Problem mal spielen lassen.
Ich glaube außerhalb der Vollgarantienen sieht mich keine Werkstatt mehr so schnell -- zum Glück.
max
Eine von mir praktizierte Methode, mich vor sinnloser (für mich) Abzockerei zu bewahren, ist diese:
Ich lasse zwar keine Inspekionen veranstalten, gebe aber gezielt Arbeiten in Auftrag (schriftlich!), die ich nicht selber bewältigen kann/will. Und dabei wieder differenziert: Freie Werkstatt, z.B. Bremsenarbeiten und Auspuff, und Opel-Werkstatt, z.B. Fehleranalyse mit Tester oder ZR-Wechsel (obwohl das die meisten Freien auch mac hen, und zwar billiger).
Der gröbste und teuerste Fehler im Umgang mit Werkstätten scheint der zu sein, gedankenlose Pauschalauftäge ohne Kostenvoranschlag zu vergeben, z.B.: "Machen Se mal ne Inspektion." Das ist dasselbe wie ein Freibeuter-Brief und so ziemlich das Dümmste, was man sich als Autofahrer so leisten kann.
Bei mir könnte das so ablaufen:
-Auftrag an Freie: Bremsen vorne belegen (Material wird mitgebracht), und ggf. Bremsflüssigkeit wechseln (alle 4 Jahre und nicht 2!);
-Auftrag an Opel: Getriebeöl (AT5) wechseln (Öl wird mitgebracht, -das wird ohne weiteres akzeptiert*);
-Arbeit für mich selber: Öl- und Filterwechsel durchführen (absaugen mit Elektropümpschen und Baumarktöl reingießen, -statt Öl mit Goldrand für € 20 (!) der Liter).
Auf die Art bleiben über die Jahre vierstellige Beträge bei mir hängen und verdunsten nicht sonstwo ohne erkennbaren Nutzen..😉
MfG Walter
* der Opel-Werkstattmensch sagte in der Unterhaltung: "Wenn wir das nicht mitmachen kommen die Leute überhaupt nicht mehr." Problem erkannt!
Meine Familie, Freunde und ich lassen alle Nicht-Garantie-Arbeiten hier in der Dorfwerkstatt in Ungarn (Nähe Heviz/Plattensee) machen.
Mein Schwager (Fernfahrer und gelernter Kfz-Mechaniker) hat damit angefangen, zugeschaut und die Arbeit für gut befunden ...
Als ich dann feststellte, dass die auch ein Tech2 haben, war alles klar.
Neulich brauchte ich einen Aussenspiegel (elektrisch mit Heizung) für den Astra - da hat der Juniorchef mich an den Computer geholt und wir haben ein Modell (nicht Opel, aber auch kein ganz billiges) ausgewählt.
Er sagte noch: Schau mal, das ist grau, das lackieren wir nicht, fällt beim silbernen Auto doch nicht auf ...
Apropos lackieren: Freunde von mir lassen Unfallautos wenn's geht hier machen und vor allem lackieren - wegen der niedrigen Stundensätze kostet das nur die Hälfte - und die Wekstätten sind dankbar für jeden Auftrag, die Ungarn sparen noch mehr und lasen vieles gar nicht machen ...
Moin!
Naja, Ölwechsel und Durchsichten mach ich selber, gross Zeit am Rumschrauben hab ich auch nicht, deswegen Wapu-Wechsel und Bremsentausch nun wieder beim kleinen FOH (nur Servicepartner), der kostet nur 2,- EUR die Stunde mehr als die Freie wo ich zwischendurch war.
Die Freie hat z.B. nichtmal ne Gelenkmanschette dicht bekommen (Schelle war geplatzt, sollte ersetzt werden).🙄
Der FOH hat auch noch feste Arbeitswerte und auch CO und Kompressionstest schon für lau gemacht.
Angelieferte Teile baut er auch ein, denn die kauf ich lieber selber bei nem grossen Teiledealer vor Ort und komm so auf ca 30-50% von den FOH Teile-Preisen.
Als Preisinfo kann man diese Seite nutzen, deutsche FOH-Preise sind aber ca 10% günstiger.
Mit VW/Audi Garantie darf ich mich in der Firma rumärgern (Leasingkisten) da haben wir nun schon die 3. Werkstatt, z.B. Wagen abgegeben und nach ner Woche war die Frontscheibe immer noch nicht getauscht, Verkleidungsteile nach Rep. einfach aus der Stossstange gefallen, um ein defektes Teil (Kartenfach) zu bestellen 3x!!! mal hin bis es endlich auch einer wirklich bestellt hat usw...
Preise sind mir da relativ egal, zahlt ja Firma, aber alleine HU/AU kosten nen 10,- mehr als beim FOH gegenüber.
Mfg Ulf