335i gegen 335i welcher ist besser?!?!
Tach,
es geht um folgendes, ich möchte ein neues Auto. Beim surfen bin ich über die usa-hp von bmw gestolpert.
Dort Kostet ein 335i 38.900 $ und in Deutschland kostet dieser 40.800 € alles laut liste.
Ich hab nicht alles gelesen aber die optinalen extras bei bmw-usa sind wesentlich kürzer als bei bmw-deutschland.
Was natürlich nicht unbedingt mit umfassender Serienausstattung bei bmw-usa zu tun haben muss, könnte ja auch an einem beschränkten Angebot liegen.
So und jetzt wirds spannend 😉 wie kommt dieser Preisunterschied zustande? Es ist ja nicht nur der 335i sind ja alle Modelle aber in D. gibts ja kein 328i und somit ist ein vergleich bei diesem Model schlecht möglich.
Anmerkung: ist ja nicht nur bei BMW so. Hab suchfunktion im BMW-Forum genutz nichts zum Thema gefunden.
Dank im vorraus, dass ihr mich bildet 😁
Ach ja mir ist klar das wenn man Fahrzeug aus Usa importiert noch zusätliche kosten auf einen zukommen.
Aber der der Wechselkurs heute 10uhr morgens ist bei 1 € = 1,33 USD somit würde, wenn ich kein rechenfehler hab das Auto in den USA umgerechnet in € keine 30.000€ kosten...
15 Antworten
grundsätzlich Richtig, aber auf den umgerechneten €- Preis zahlst Du 10% Zoll - diese neue Summe + Transportkosten + 19% MWST - vieles relativiert sich sodann!
DAS hab ich natürlich nicht bedacht somit ist der Preisunterschied wirklich sehr gering, dennoch ein wenig günstiger auch wenns dann nur noch 1.000€ sind. Naja sofern, das Auto nicht umgerüstet werden muss wegen StVo.
Danke!
Dennoch ärgerlich wie teur heutzutage Autos geworden sind...
Hallo NNAK,
... ergänzend zu Thorstens "tröstenden" Worten wäre natürlich noch folgender nicht zu vernachlässigender Fakt zu erwähnen :
Gleiche Güter müssten umgerechnet eigentlich überall gleich viel kosten. Das ist aber graue Kaufkraft-Paritäten-Theorie. Ein Unternehmen verlangt in unterschiedlichen Ländern unterschiedlich viel – je nach Marktlage und Kaufkraft.
Mal ein ganz blödes Beispiel : Isländer bezahlen für einen BigMac 5x soviel wie Chinesen !!! 😁 (Quelle Focus Money)
Gruss Micha
Zitat:
Original geschrieben von OHV_44
Mal ein ganz blödes Beispiel : Isländer bezahlen für einen BigMac 5x soviel wie Chinesen !!! 😁 (Quelle Focus Money)
Gruss Micha
ist doch auch logisch...... wegen Angebot und Nachfrage...... bevor der Isländer den BicMäc im Mund hat ist dieser doch gefroren😁😁😁
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Hallo Throsten,
... suuuuuuper - LOL !!!
Der Isländer sollte auch mal lieber beim Fisch bleiben, ist weitaus gesünder ...
Gruss Micha
Zitat:
Original geschrieben von Thknab
grundsätzlich Richtig, aber auf den umgerechneten €- Preis zahlst Du 10% Zoll - diese neue Summe + Transportkosten + 19% MWST - vieles relativiert sich sodann!
nö beim Export bekommst du ja die VAT aus USA zurück (weiss jetzt gerade nicht wie hoch die ist). Du kannst auch den Rabatt (in USA zahlt kein Mensch Listpreise) abziehen. Der Zoll ist auch nicht 10%, das sind Zollgebühren die sich an Verwaltungsgebühren orientieren (ausser bei Anti Dumping Geschichten, da fallen allerdings PKW nicht drunter). Somit nur die 19% EUST. Das lohnt sich durchaus. Allerdings ist da Holland attraktiver, du hast keine Probleme mit der Zulassung (COC ist dabei, alle Autos innerhalb der EU sind überall in der EU Zulassungsfähig). Und allein durch den Wegfall der NL Luxussteuer sparst du deutlich über 20%. Also einfach in NL Auto kaufen, COC geben lassen, Zollkram erledigen und aus die Maus. BEIM ADAC gibt es eine Anleitung was man machen muß.
liebe Grüße
Peter
lohnt nicht
hi,
ich hatte auch schon ein paarmal gerechnet, aber es lohnt sich einfach nicht.
die rechnung oben ist richtig, zu dem kaufpreis kommen 10% zoll, die gesamten transportkosten und dann auch noch 19% mehrwersteuer. dann der ganze papierkram, einen händler drüben wirst du schon finden (wie findet man im internet einen vertrauenswürdigen händler? oder muß man doch selber persönlich rüber? also doch noch mehr kosten!), aber hier musst du auch noch einen kfz- brief kaufen und beim tüv vorstellig werden.
ein paar details sind immer anders, also umrüsten oder ausnahmegenehmigung beantragen...
selbst wenn sich dann mit spitzer feder alles rechnet und du 1000 euro sparst, wird in den papieren "bmw usa" dein vertragspartner sein, und jetzt hab mal ein kleines garantieproblem...
beim wiederverkauf wird es so weitergehen, jeder denkt sich dann, daß du beim einkauf ja mindestens 5000 euro gespart hast...
so lohnt sich der us- einkauf wirklich nur für liebhabermodelle, also was es hier nicht gibt (z. bsp. einen neuen shelby gt oder oldtimer).
wenn hier aber jemand ist, der gegenteilige aussagen machen kann - immer her mit fundierten berichten und rechnungen!
ciao!
Zitat:
Original geschrieben von pfirschau
nö beim Export bekommst du ja die VAT aus USA zurück (weiss jetzt gerade nicht wie hoch die ist). Du kannst auch den Rabatt (in USA zahlt kein Mensch Listpreise) abziehen. Der Zoll ist auch nicht 10%, das sind Zollgebühren die sich an Verwaltungsgebühren orientieren (ausser bei Anti Dumping Geschichten, da fallen allerdings PKW nicht drunter). Somit nur die 19% EUST. Das lohnt sich durchaus. Allerdings ist da Holland attraktiver, du hast keine Probleme mit der Zulassung (COC ist dabei, alle Autos innerhalb der EU sind überall in der EU Zulassungsfähig). Und allein durch den Wegfall der NL Luxussteuer sparst du deutlich über 20%. Also einfach in NL Auto kaufen, COC geben lassen, Zollkram erledigen und aus die Maus. BEIM ADAC gibt es eine Anleitung was man machen muß.
liebe Grüße
Peter
Peter, wieviel Leute zahlen in Deutschland noch Listenpreise?
Wie auch schon andere geschrieben haben: es lohnt sich nicht! Bzw. es gibt nur ein einziges Szenario bei dem es sich lohnt: wenn man mehr als 6 Monate in den USA gelebt hat, dann gilt ein Auto als Umzugsgut und wird hier nicht mehr besteuert.
Ich habe 5 Jahr dort gelebt und mein damaliges Auto damals mitgenommen weil ich es dort nicht rechtzeitig verkaufen konnte.
In Deutschland muss man dann aber erstmal ein paar Wochen bei der Zulassungstelle verbringen bis das Auto hier zugelassen wird, davor müssen natürlich zumindest die Scheinwerfer angeglichen werden, je nach Auto und Wunsch der Zulassungsstelle aber auch noch andere Dinge.
Also wenn überhaupt dann über einen Importeur wie USCARS24.de oder Geigercars, die einem das alles ersparen und auch noch Garantie anbieten.
Gruss, Mathis
Zitat:
Original geschrieben von pfirschau
Und allein durch den Wegfall der NL Luxussteuer sparst du deutlich über 20%. Also einfach in NL Auto kaufen, COC geben lassen, Zollkram erledigen und aus die Maus. BEIM ADAC gibt es eine Anleitung was man machen muß.
liebe Grüße
Peter
Das ist so richtig, dummerweise sind aber z.B. bei BMW, MB oder Porsche im Unterschied zu vielen anderen Fabrikaten ,wie vorrangig VW, Ford, Opel also vom mittelpreisigen Fabrikaten abwärts, die Netto-Preise in NL, Spanien, Portugal etc. kaum niedriger als hier, so daß die Ersparnis wesentlich geringer beim Kauf eines BMW oder MB ausfällt.
Zitat:
Original geschrieben von pfirschau
nö beim Export bekommst du ja die VAT aus USA zurück (weiss jetzt gerade nicht wie hoch die ist).
Die VAT ist von Bundestaat zu Bundesstaat unterschiedlich, deshalb werden die Preise immer Netto angegeben (im Gegensatz zu uns in Deutschland, da wir grundsätzlich 19% MWST latzen müssen!).
In Delaware gibt es generell keine VAT da ist es also am einfachsten (ist auch in der Gegend wo die meisten Häfen für den Transport nach Deutschland sind) aber auch ansonsten ist die VAT deutlich niedriger als die Mwst. bei uns, meist zwischen 5 und 8% statt der zwischen 15 und 25% in Europa.
Trotzdem rate ich davon ab und ich meine es nur gut mit euch 🙂
VAT hat ja bei einem reinen Reimport rein gar nichts mit den hier anfallenden Zoll und Steuer (10% auf den US-Nettopreis + Transport sowie darauf die 19% Mehrwertsteuer) Kosten zu tun.
Auch die Rabatte werden in den USA abgesehen von den beworbenen Aktionen nicht hinterhergeworfen, da drüben deutlich mehr Leasingfahrzeuge als Neufahrzeug genutzt werden ist es auch eher die Ausnahme als die Regel, dass die Fahrzeuge dort bar bezahlt werden. Auch ein Blick auf die Gebrauchtpreise gibt Ernüchterung für einen erzielbaren Rabatt 😁
Zitat:
Original geschrieben von pv125
VAT hat ja bei einem reinen Reimport rein gar nichts mit den hier anfallenden Zoll und Steuer (10% auf den US-Nettopreis + Transport sowie darauf die 19% Mehrwertsteuer) Kosten zu tun.
Dies war unsererseits auch nie anders dargestellt worden - Fakt ist jedoch, dass die in USA angepriesenen Preise NETTOpreise sind (= zzgl. VAT, welche ich natürlich zurück bekomme).
Es ging im vorangegangenen m.E. um die Klarstellung der Aussage von pfirschau
Zitat:
Original geschrieben von Thknab
Es ging im vorangegangenen m.E. um die Klarstellung der Aussage von pfirschau
Yep, Du warst ja auch nicht gemeint 😉
Aber wer einmal der VAT "hinterhergerannt" ist wird bei einem weiteren Reimport definitiv versuchen den Wagen gleich ohne VAT zu bekommen 😉