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330i startet nach Ventiltausch nicht mehr
Nachdem Disa Vorfall musste ich das Ventil Einlass vom 6 Zylinder tauschen, den Ventilsitz habe ich nacharbeiten lassen. Alle Dichtungen und Schrauben wurden ersetzt. Die Ansaugbrücke war eigentlich das einzige Problem, da ich im Zuge gleich die KGE erneuert habe, hatte ich etwas Probleme damit den Ölrücklaufschlauch an der KGE zu befestigen auf dem engen Raum, letztendlich gehe ich davon aus das es trotz des gedrehe dicht geblieben ist.
Als dann alles zusammen gebaut war habe ich alle Fehler mit INPA gelöscht und das Auto gestartet, es startete auch direkt, lief erstmal wie ein Sack Nüsse, es wurde immer besser als plötzlich die Benzinleitung von der Einspritzleiste abgeplatzt ist (ich hatte die nicht ordentlich drauf geschoben, bemerkte es leider erst hinter her), das Auto ging aus und startete auch nicht mehr nachdem ich die Leitung wieder installiert hatte und entlüftet hatte. Auch das öffnen des Öldeckels damit die Kerzen trocknen können brachte keinen Erfolg. Alle paar Startversuche ist er kurz davor zu kommen, schafft es aber dann doch nicht.
Wieder mit INPA Fehler ausgelesen und siehe da - 2A9A. Habe daraufhin zuerst die Nockenwellensensoren getauscht aber Fehler blieb, dann die Magnetventile, Fehler blieb und Auto lässt sich nicht starten.
Weiß jetzt leider nicht mehr weiter, höchstens noch der Kurbelwellensensor?
Steuerzeiten wurden eingestellt und mehrmals überprüft, trotzdem ein mögliches Zeichen für Steuerkette übersprüngen?
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14 Antworten
Weiß nicht, aber die 10V Batteriespannung sind auch schon sehr am unteren Ende. Ist die denn noch ok?
Einen Stecker evtl. vergessen? Sind ja doch recht viele an der ASB.
Zitat:
@Stampede330i schrieb am 26. November 2020 um 18:23:28 Uhr:
Weiß nicht, aber die 10V Batteriespannung sind auch schon sehr am unteren Ende. Ist die denn noch ok?
Habe mit knappen 12.9V gestern begonnen und über Nacht nicht geladen, habe jetzt das Batterieladegerät dran um das nach weiteren Startvorgängen überprüfen zu können.
Zitat:
e90_330i
: Einen Stecker evtl. vergessen? Sind ja doch recht viele an der ASB.
Stecker Disa 1, Disa 2, Drosselklappe, Winkelstutzen und Differenzdrucksensor sind dran, habe die zugänglichen gerade extra nochmal angefasst und geprüft, die anderen sehe ich per Taschenlampe.
Möchte noch hinzufügen das ich den Fehler vom CAS (A0B4) bekomme. Dabei handelt es sich um den Anlasser, somit wäre die Idee von Stampede die richtige. Leider habe ich den Fehler nicht als ernst wahr genommen, nach etlicher Recherche zum Thema könnte der ein Problem haben. Stecker zum Magnetschalter sitzt und er dreht ja auch, vielleicht aber zu schwach?
-0xA0B4 Fehler_Motorstart_Anlasserbetrieb*
*Fehler kommt anscheinend auch wenn sich die Kurbelwelle dreht aber kein Start stattfindet.
Oder ist das Hauptkabel für den Anlasser (das geht meine ich ja quer über den Motor und dann richtung Pluspol-Stützpunkt nach hinten) irgendwie bei der Reparatur beschädigt?
Kabel sind alle in Ordnung, der volle Saft liegt am Anlasser Hauptkabel an.
Habe dann gleich einen Kompressionstest gemacht, das Ergebnis ist richtig mies.
5-7 bar pro Zylinder...
Ich werde morgen nochmal die Steuerzeiten überprüfen, da er ja zuerst gestartet ist und jetzt nicht mehr und die schlechte Kompression noch dazu kommt, denke ich das die Steuerkette übersprungen ist oder aus einem anderen Grund nicht mehr passt. Danke an alle, ich berichte sobald ich mehr weiß.
Update: Steuerzeiten haben nicht mehr gepasst, Einlassnockenwelle war um mehrere Grad weiter gedreht. Drehmoment der Versteller hat gestimmt, Defekter Nockenwellenversteller als Verursacher möglich?
Haben denn die Ventile nicht aufgesetzt? Das würde auch die kümmerliche Kompression erklären, weil die dann nicht mehr schließen. Wenn dem so sein sollte, dann haste ein echtes Problem.
Zitat:
@xDk schrieb am 28. November 2020 um 19:15:04 Uhr:
Update: Steuerzeiten haben nicht mehr gepasst, Einlassnockenwelle war um mehrere Grad weiter gedreht. Drehmoment der Versteller hat gestimmt, Defekter Nockenwellenversteller als Verursacher möglich?
Auch mit Drehwinkel angezogen und nicht nur mit Drehmoment?
Vanos auch vorher verriegelt und nach Anleitung mit Spezialwerkzeug eingebaut?
Zitat:
@rommulaner schrieb am 29. November 2020 um 08:09:04 Uhr:
Zitat:
@xDk schrieb am 28. November 2020 um 19:15:04 Uhr:
Update: Steuerzeiten haben nicht mehr gepasst, Einlassnockenwelle war um mehrere Grad weiter gedreht. Drehmoment der Versteller hat gestimmt, Defekter Nockenwellenversteller als Verursacher möglich?
Auch mit Drehwinkel angezogen und nicht nur mit Drehmoment?
Vanos auch vorher verriegelt und nach Anleitung mit Spezialwerkzeug eingebaut?
Guten Morgen rommulaner,
20nm und 180° nach BMW Anleitung.
Was meinst du mit Vanos veriegelt? Habe alles nach TIS Angaben gemacht, von Vanos veriegeln weiß ich leider nichts. Kannst du dazu bitte nähere Angaben machen?
Meinst du das Spezialwerkzeug wie im Bild?
Habe auch nach mehreren Kurbelwellen Umdrehungen das Werkzeug nochmal dran gebaut und die Steuerzeiten überprüft.
Die müssen immer verriegelt eingebaut werden soweit ich weiß, macht ja sonst keinen Sinn.
Das andere Spezialwerkzeug 114290 zum einstellen der Vanos hast du verwendet?
zum fixieren der Geberräder? Ja hatte ich genutzt.
Kurzes Update: Motor läuft wieder, habe einen neuen Nockenwellenversteller verbaut, alles nochmal eingestellt und so ging er dann auch direkt an :)
Schön dass der Motor wieder läuft. Und die Kompression ist OK?
Bin wirklich froh, waren jetzt mehrere Wochen. 12-14 bar.