325d: Motorschaden....bei 120.000 km

BMW 3er F31

So, der erste Frust ist mit polnischem Vodka weggespült.
Ich habe mir mit meiner Partnerin unser erstes gemeinsames Auto vor knapp 2 Monaten gekauft ...
Es sollte ein 325 d automatik vom Nachbar top gepflegt mit 110000 km werden.
Heute bin ich knapp 200 km gefahren mit Etappen 250 kmh als mir kurz. Vor Zuhause ein klappern aus dem motorraum , fast zeitgleich kam die Meldung im BC öldruck....sobald wie möglich Motor abstellen. Die letzten 500 m bin ich dann noch nach Hause gelitten im Eco Modus weil es bergab ging ....
Meines Erachtens bedeutet das mindestens pleullagersxhaden mit spänen überall im Motor verteilt.
Ich kann meinen gefühlen gar nicht so freien Auslauf lassen wie es von nöten wäre.....
Wir habe ja Geld zum scheißen.... Ironie aus .... Ne das ist hänkershumor...
Zu allem überfluss hat er letzte Woche eine anhängerkupplung für nen taui bekommen und heute ist er vollgetankt worden.

Was würdet ihr machen wenn kosten nutzen im Vordergrund steht?

19 Antworten

Hallo zusammen

Nun mal ein kleines Update

Der Wagen kam in die Werkstatt und von dort aus zum motorinstandsetzer.
Heute mal spontan zu ihm gefahren um den Stand der Dinge zu erfahren.
Super netter Mitarbeiter der mich über den komplett zerlegten Motor sehen ließ.
Zum schaden kurbelwellenlagerung ist top in Ordnung.
Das Problem ging von pleullager Zylinder 1 und 4 aus.
Die Kurbelwelle muss neu weil sie starke tiefe riefen an den besagten stellen hat. Der Werkstattmeister hat keine Ursache finden können. Aus seiner Erfahrung heraus sollte das ein Problem vom öl gewesen sein.
Wir habe uns nun für eine komplette instandsetzung entschieden. Usätzlich bekommt er einen neuen Ansaugtrakt inkl. Drallklappen weil diese schon sehr ausgeschlagen und versottet waren
Kostenpunkt ca 8500 Euro inkl Fiskus.
Ende Oktober wird er vorraussichtlich fertig

die Art des Öles oder Ölmangel? der muss ja auch ne Ursache haben

Das öl ist noch nicht analysiert, er hat es mir aufgehoben.
Ich werde es dann analysieren lassen um meinen Verdacht zu bestätigen oder wiederlegen.
Evtl Diesel im öl durch den Vorbesitzer der zuviel Kurzstrecke gefahren ist. Der Diesel ging anscheinend nicht mehr komplett aus dem öl trotz der Langstreckenfahrten von uns wodurch die schmierwirkung an diesen stark beanspruchten lagern kurzzeitig verloren ging

Diesel geht nie aus dem Öl 😉

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@Coocki
Das Ergebnis der Ölanalyse wäre interessant.
Erwartungsgemäß sollte eine erhebliche Verdünnung durch Dieseleintrag in Folge hohen Kurzstreckenanteils im Fahrprofil des Vorbesitzers festzustellen sein.

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