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320d springt nicht an

BMW 3er E46
Themenstarteram 13. August 2015 um 19:20

Hallo

Ich habe hier über das Thema viel gelesen, aber am Ende stehen keine Lösungen, meine Frage:

Habe 320d Facelift, ist schon ein paar mal passiert, dass ich kann nicht das Auto starten, kommt kein diesel, heute habe die Pumpe unter dem fahrersitz getauscht, aber das Problem ist noch da. Was kann noch sein? Gestern ist wieder passiert, habe zum BMW abgeschleppt, danach trotzdem ging. Danach wieder konnte ich nicht mehr starten.

Bin sehr dankbar, wenn jenand mir helfen kann.

Danke

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12 Antworten
am 13. August 2015 um 19:51

Fehlerspeicher auslesen sollte das erste sein. Danach kann man mehr sagen. Jetzt kann man nur raten von Hochdruckpumpe, Verteilerrohr bis Drucksensor alles möglich.

Themenstarteram 13. August 2015 um 20:12

BMW Wekstatt meinte das ist die Pumpe, getauscht, doch war das nicht, morgen BMW sucht weiter, aber die kosten für die Pumpe trotzdem muss ich bezahlen? Oder habe ein grund das nicht bezahlen. Wenn BMW werkstatt tauscht noch ein paar Teile, das wird teuer, aber wenn das Problem ist nicht gelöst, trotzdem muss ich für alles bezahlen???

am 14. August 2015 um 0:38

Hallo Vlad77722! Ich verstehe dich sehr gut. Hatte das gleiche Problem auch schon in einer Werkstatt. War eine lange Diskussion. Ich mach es jetzt immer so, dass ich sie zum Einen gleich am Anfang frage was es kosten wird und zum Anderen, dass sie keine Reparaturen machen sollen ohne mich vorher zu fragen bzw, dass sie mich sofort informieren sollen wenn Mehrkosten entstehen. Wenn sie mir dann einreden wollen, dass es nötig gewesen wäre, würde ich nicht bezahlen, da sie ja von mir kein ok bekommen haben! Hab ich schon gemacht und nur weil ich es auch wirklich vorher erwähnt habe, habe ich Recht bekommen. In der Regel bzw. bei Streitfragen zählt aber grundsätzlich, dass die Werkstatt einen Auftrag von dir benötigt um Diesen dann auch legitim zu erledigen. Vorsicht jedoch beim mündlichen Ausmachen bzw. wenn du alles sehr offen oder schlecht formulierst. Denn auch mündliche Abmachungen können als Vertrag ausgelegt werden. Sorry das ich dir sonst nicht weiterhelfen kann. Viel Glück. Lg

Die Fehlersuche wirst du bezahlen müssen.

Es ist nicht immer sofort klar, was defekt ist, also werden zunächst die Teile getauscht, die am wahrscheinlichsten das Problem verursachen.

Du könntest vielleicht verlangen, dass eingebaute Teile die nicht defekt waren wieder ausgebaut werden, ob sich das aber lohnt ist fraglich.

Auch von der Erfahrung der Werkstattmitarbeiter mit dem jeweiligen Fahrzeug und dem Problem hängt ab, ob die Ursache eher oder später richtig diagnostiziert wird.

am 14. August 2015 um 14:13

Das ist nicht ganz richtig. Wenn die Werkstatt ein Ersatzteil tauscht, welches nachweislich das Problem weshalb der Kunde in die Werkstatt gekommen ist, nicht beseitigt hat, dann muss der Kunde das nicht bezahlen. Kommt auch immer darauf an, was in der Auftragsbestätigung steht. Aber grundsätzlich kommt man ja in die Vertragswerkstatt, damit eben kein wir RATEN MAL Teiletauschspiel passiert, sondern handfeste Diagnosen durchgeführt werden.

Habe das mal an meinem Peugeot 206 miterlebt. Der ging eines Tages einfach aus und die Peugeot Werkstatt konnte nicht einmal ins Motorsteuergerät, trotzdem hat die Werkstatt erstmal 5 Tage lang nach einem anderen Fehler gesucht, weil Steuergeräte gehen so selten kaputt, sagte der Meister. Wenn er das jetzt auf das Auto codiert und der Fehler nicht weg ist, dann bleibt er auf den Kosten für das Steuergerät sitzen.

Schade das BMW in diesem Punkt die Kunden immer wieder versucht über den Tisch zu ziehen. Und schade ist auch, das die Kunden eigentlich ihre Rechte gar nicht kennen und meistens einfach mit einem grummeln die Rechnung zahlen.

Eine Werkstatt muss nämlich nach den anerkannten Regeln des KFZ-Handwerks vorgehen. (OLG Köln, Az. 2 U 25/76). Beispiel: Wird zum Beheben eines Motorruckelns nach dem Tausch von Steuergerät (ca. 1000 Euro ) und Zündkerzen (ca. 100 Euro) nur ein verdreckter Luftfilter als Ursache entdeckt, muss der Kunde lediglich den Filter bezahlen (ca. 50 Euro). Die Werkstatt hätte erst den Filter als günstigstes Teil prüfen müssen.

Wenn das nur immer so klar und einfach wäre.

Drehen wir das mal um.

Angenommen die Ursache wäre letztendlich ein spinnendes Motorsteuergerät, das aber nur zeitweise spinnt.

Der Monteur kann zunächst keinen Defekt am Steuergerät feststellen, er bemerkt aber diverse andere Dinge, wie älteren Luftfilter, ältere Zündkerzen, verschmutzten LMM, ältere Schläuche usw..

Was würdest du dem Monteur raten, wenn er dich fragt, in welcher Reihenfolge er die möglichen Ursachen abarbeiten soll und was meinst du, musst du anschließend alles bezahlen.

am 14. August 2015 um 15:54

Wenn am Ende der Sache herauskommt, das ein neues Steuergerät rein muss, dann sind die anderen Teile der Rechnung aber nun wirklich Peanuts ;)

Themenstarteram 14. August 2015 um 16:49

Zitat:

@dseverse schrieb am 14. August 2015 um 16:13:33 Uhr:

Das ist nicht ganz richtig. Wenn die Werkstatt ein Ersatzteil tauscht, welches nachweislich das Problem weshalb der Kunde in die Werkstatt gekommen ist, nicht beseitigt hat, dann muss der Kunde das nicht bezahlen. Kommt auch immer darauf an, was in der Auftragsbestätigung steht. Aber grundsätzlich kommt man ja in die Vertragswerkstatt, damit eben kein wir RATEN MAL Teiletauschspiel passiert, sondern handfeste Diagnosen durchgeführt werden.

Habe das mal an meinem Peugeot 206 miterlebt. Der ging eines Tages einfach aus und die Peugeot Werkstatt konnte nicht einmal ins Motorsteuergerät, trotzdem hat die Werkstatt erstmal 5 Tage lang nach einem anderen Fehler gesucht, weil Steuergeräte gehen so selten kaputt, sagte der Meister. Wenn er das jetzt auf das Auto codiert und der Fehler nicht weg ist, dann bleibt er auf den Kosten für das Steuergerät sitzen.

Schade das BMW in diesem Punkt die Kunden immer wieder versucht über den Tisch zu ziehen. Und schade ist auch, das die Kunden eigentlich ihre Rechte gar nicht kennen und meistens einfach mit einem grummeln die Rechnung zahlen.

Eine Werkstatt muss nämlich nach den anerkannten Regeln des KFZ-Handwerks vorgehen. (OLG Köln, Az. 2 U 25/76). Beispiel: Wird zum Beheben eines Motorruckelns nach dem Tausch von Steuergerät (ca. 1000 Euro ) und Zündkerzen (ca. 100 Euro) nur ein verdreckter Luftfilter als Ursache entdeckt, muss der Kunde lediglich den Filter bezahlen (ca. 50 Euro). Die Werkstatt hätte erst den Filter als günstigstes Teil prüfen müssen.

Das Werkstatt hat eine Pumpe getauscht, trozdem das Problem ist noch da, das werkstatt meinte dass die musste getauscht werden, das ist das antwort, und Heute sagt die Hochdrückpumpe ist kaput, na ja, Wie wahrscheinlich ist das 2Pumpe zusamen kaput geht, und wenn wieder nicht, dann weiss ich es nicht)))... ich denke die Wärkstette müssen vieleicht ein Teil bezahlen.....

am 14. August 2015 um 16:54

In diesem Fall hat die Werkstatt die günstigste Pumpe zuerst getauscht. Die Inline-Pumpe kostet um die 170€, die Hochdruckpumpe kostet um die 1000€ und der Einbau kostet sicherlich auch nochmal so ungefähr. Also da spielt jetzt eine Inlinepumpe echt keine Rolle mehr. Sorry das die CP3.2 defekt ist! Vielleicht wäre die Rep. bei Bosch billiger. Ich glaube es gibt auch Instandgesetzte CP3.2

Themenstarteram 17. August 2015 um 19:56

Zitat:

@Vlad77722 schrieb am 13. August 2015 um 21:20:31 Uhr:

Hallo

Ich habe hier über das Thema viel gelesen, aber am Ende stehen keine Lösungen, meine Frage:

Habe 320d Facelift, ist schon ein paar mal passiert, dass ich kann nicht das Auto starten, kommt kein diesel, heute habe die Pumpe unter dem fahrersitz getauscht, aber das Problem ist noch da. Was kann noch sein? Gestern ist wieder passiert, habe zum BMW abgeschleppt, danach trotzdem ging. Danach wieder konnte ich nicht mehr starten.

Bin sehr dankbar, wenn jenand mir helfen kann.

Danke

Endlich mein Auto springt wieder an,

das war Neuer Pumpe (unter dem fahrer sitz)

Neue hochdruckpumpe, und noch neue 2 Cabels.

Und danke alle für die Antworten

... Ich möchte jetzt keine neues Thema aufmachen, deshalb schreibe ich mal hier hinein...

Meine Frau fährt mittlerweile unseren Touring (bzgl. der höheren Sicherheit für unsere Kinder). Ich den alten Clio :-D

Jetzte fuhr sie letztens gen Grundschule und ZACK, ging der 320d (M47N) fährend der Fahrt aus und sprang auch nach mehrmaligem Versuch nicht mehr an. Jetzt kenne ich ja als fleissiger Mitleser des Forums die Leiden der CR-Diesel der e46-Baureihe und bezifferte den Schaden von ca. 50-2000€ (arbeite in einem freien Kfz-Betrieb und genieße gewisse preisliche Vorteile). Es kann halt alles sein, vom Kraftstoffpumpen-Relais bis zur HD-Pumpe.

Nun gut. was war die Ursache?

Die Injektoren werden elektrisch angesteuert (quasi + und -). Und am hinteren Injektor waren die Kabel nicht korrekt in der Führung, und das Signal führende Kabel scheuerte an der Kraftstoff-Leitung des Injektors. Die Isolierung war irgendwann futsch und es entstand ein Masseschluss, was zum Absterben des Motors führte.

Also für jeden, der die gleichen Symptome hat: Baut die Motorabdeckungen ab [ausser einen kleinen Ratschenkasten (Sechskant und 30er Torx) braucht ihr nichts], tauscht bei der Gelegenheit den Luftfilter (blöde Konstruktion!), checkt eure Kurbelwellenentlüftung, und schaut einfach mal nach den Kabeln der Injektoren. Mit Glück habt ihr genausoviel Sahne wie ich, und es war nur ein Kabel, welches gescheuert hat ;-)

am 8. März 2017 um 20:22

Bei mir war es der Injektor Zyl. 4. War undicht. 820€ bei BMW ;)

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