320d oder A4 2.7 tdi /3.0tdi

Audi A4 B7/8E

Hallo.
Ich stehe zur Zeit vor der gewaltigen Frage: Weiterhin Audi-Diesl oder endlich mal einen Markenwechsel wagen? Bei den Audis weiß ich mittlerweile ganz gut über die Fehlerhaftigkeit und Qualtiät Bescheid. Meine Eltern fahren beiden einen A4 1.8 B5 als Limo. Die Wagen stehe beide gut da und haben bisher keinerlei Mängel gehabt. Bei meinem A3 Sportback 2.0 tdi (103kw) quattro (Bj. 2006) sieht es zur Zeit ganz gut aus. Der Wagen läuft wie er soll. Aber die Garantie läuft diesen Monat aus und ich habe schon 125.000 km abgespult. Wenn ich die Gewissheit hätte, dass mein 2.0 tdi PD (BKD) die nächsten 50.000 km brav seinen Dienst verrichtet, würde ich das Auto wohl überhaupt nicht hergeben, da die Verarbeitung einfach toll ist und die Leistung absolut ausreicht. Großes Manko: Das Auto fährt sich wie'n Kleintransporter, keine Dynamik, Untersteuern ist an der Tagesordnung, Gewichtsverteilung ist auch ne Katastrophe. Der Motor ist aber toll, zieht auf der Landstraße durch wie das Gewitter.

Ich habe mich in letzter Zeit sehr stark mit den e90/e91/92 Modellen als Dieselvarianten beschäftigt. Ich finde das Design der 3er Limousine echt sportlich und schick. Aber man hört hier und da, dass beim 3er auch nicht alles so rosig sein soll, wenn es um Reparaturen und Qualitätseindruck geht. Dafür soll der Verbrauch beim 320d (163/177) ja sehr gut sein. Eine Probefahrt will ich schon seit Monaten machen aber es kommt ständig was dazwischen.
Mein Gefühl sagt immer noch Audi, da ich nicht weiß, ob mich das sportliche Handling im 3er wirklich begeistern kann. Allein das vollständig abschaltbare ESP wäre an sich schon ein Argument. Bei VW wäre sowas nie denkbar. Man liest aber häufig, dass es keinen Sinn macht einen 320d mit 80t - 90t km zu kaufen ? Wäre ein 2.7 tdi /3.0 tdi mit 110t km eine bessere Alternative ?

Wichtig ist mir:
Zuverlässiger Diesel-Motor
Verbrauch max. 8.0 Liter
Diesel-Motor
Agiles Handling und Langstreckenkomfort
Freude am Fahren ist wünschenswert aber nicht zwingend erforderlich 😉
Qualtität im Innenraum
neues Auto sollte nicht mehr als 18.000 € kosten

So schon mal vielen Dank für die objektiven Meinungen.

Beste Antwort im Thema

Hi,
nachdem ich mich kopfschüttelnd durch die 8 Seiten gekämpft habe, kommeich nicht umhin meinen Ketchup .... ääh ...Senf auch dazu abzugeben:

Zuerst mal zu Joker:
Einem jeden aufmerksamen und interessierten Forumsbenutzer müsste doch mittlerweile aufgefallen sein, dass Joker in erster Linie polarisieren will 8 (egal ob extra- oder inter-). Man bekommt so über die Monate und Jahre das Gefühl, dass es da jemandem sehr langweilig ist oder dass es da jemanden gibt, der sonst nicht viele zum Reden hat. Also wird mal firsch ins Forum gepostet immer nach dem Motto "ich bin dagegen", selbst wenn es der größte Dummfug ist. Weiter geht es in diesem Motto "ich vertrete vehement meine absurde Meinung, schmücke sie in schöne Worte, damit sie wichtig klingen (nicht jeder kann sich halt schriftlich so 100%ig ausdrücken) und argumentiere und argumentiere und argumentiere und ....., nur damit möglichst viele Antworten und möglichst viel wieder antworten kann. Dabei steht im Vordergrund immer das Verbrauchswunder 2,5 TDI auf der Normrunde, höhergelegt damit der Wind besser drunter durch kann, ausgestattet mit dem unkaputtbaren besten Getriebe der Welt, dass sich selbst wieder repariert, wenn man nur lange genug das Öl nicht wechselt.
Dieses und ähnliches kann man hier in jedem zweiten Threat lesen, sobald irgendwie einer nur erwähnt, dass er ein Schaltgetriebe hat oder kaufen will oder probegefahren hat. Egal wie toll das Auto ist; hat es keine MT ist es ein schlechtes Auto. Und Fahrern mit Schaltgetriebe wird empfohlen das Auto an die Wand zu setzen, damit die Versicherung das Geld springen lässt, dass man sich ein neues Auto MIT MT kaufen kann.
Stelle ich mich hin und setze einen Threat auf, dass mein 3,0 TDI mit einem kleinen Chipeingriff jeden Porsche stehen lässt und das noch so halsbrecherisch verargumentiere, kann ich auch täglich 10 neue Einträge in meine Statistik verbuchen. Sollten mir letztlich die Argumente ausgehen, dann hilft ja immer noch zu argumentieren, dass der Porsche ja viel langsamer ist, wenn er das Gepäck meines Avant transportieren müsste, weil er es auf dem Dach und im offenen Kofferraum verpacken müsste. Wenn Gefahr droht, dass mir die Argumente ausgehen, dann wird einfach der Porsche-User beschimpft oder wegen unterschiedlicher Reifengrößen vorne und hinten niedergemacht, bis er sich zurück zieht und dann kann es ja mit dem nächsten weitergehen, der sich erlaubt irgendwo einen Schreibfehler einzubauen. Hauptsache ich bin der Post-König mit der höchsten Schlagzahl, sprich Beitragszahl.
So ist Joker.

Und nun zu den unterschiedlichen Antriebskonzepten:
Ich stamme ja noch aus einer Generation (1961, Führerschein 1979), wo Autos nicht vollgestopft waren mit elektronischen Helferlein. Da musste man sich ohne Allrad durch den Schnee kämpfen, zumeist mit Heckantrieb. Da musste man noch das Bremspedal dosieren, da es kein ABS gab. Da musste man noch lenken, da es keine Servo gab. Da musste man noch reagieren, da es kein ESP gab und da musste man noch fahren können, da das Auto alleine machte, was man ihm gesagt hat. Viel Gas --> viel Schlupf, viel Bremse --> viel Quietsch, viel zu schnell --> viel Graben oder Baum. Ganz einfach halt.
Bis auf einen Peugeot 104 hatten meine ersten 6 Autos alle Frontmotor mit Heckantrieb. Den Franzmann hatte ich nur sehr kurz. Das erste mal im Schnee festgesessen habe ich bezeichnenderweise mit meinem ersten Golf. Meinen ersten Dreher hatte ich mit einem Golf. Wie kams? Frisch den Führerschein habe ich mir einen Golf über Weihnachten und Sylvester gemietet und war einfach unerfahren und übermütig. Einmal heftig die Lenkung rumgerissen, um Show zu machen beim Abbiegen, schon hatte mich das Heck überholt --> mein erster Dreher mit Vorderradantrieb.
Weil Schnee so schön ist und ein Golf I Diesel mit Winterreifen so gut durch den Schnee kommt, bin ich auf einem befestigten Wirtschaftsweg eine Abkürzung gefahren und schwupps saß ich fest. Was nutzt die beste Traktion, wenn der Unterboden auf einer Schneewehe aufsitzt und die Räder im leeren drehen?
Achja Joker: An anderer Stelle hast Du geschrieben "10 km durch Waldwege in der Tchescheimit meinem Vorderradantrieb, wo die ganzen Quattros nicht mehr weitergekommen wären, weil sie aufsitzen". So etwa sinngemäß. Ich sage Dir: Auf den festegefahrenen Golf habe ich dann Schneeketten drauf gezogen und bin aus dem Schee rausgefahren wie ein Traktor, hätte sogar noch jemanden mit rausziehen können. Und wenn Deiner 5cm höher liegt als meiner, dann ziehe ich Dich mit dem Quattro auch noch raus, wo Du bereits festhängst. Sofern mich das Kratzen unterm Wagenboden nicht stört.
Damit wären wir schon beim schlechtesten Antriebskonzept: dem Quattro- oder allgemein dem Allradantrieb. Hohes Gewicht, hohe Reibung, dadurch mehr Verbrauch. Weniger Tankvolumen noch obendrein. Ein System, dass sämtliche Nachteile von Heck- und Fronttrieblern in sich vereint. Alle Räder angetrieben also ist das Fahrzeug überhaupt nicht beherrschbar, weil die Antriebseinflüsse gepaart mit irgendwelchen Unebenheiten oder Unbilden der Straße so auf alle 4 Räder wirken können, dass das Fahrzeug nur und ständig über alle oder eines der 4 Räder ausbricht.

Im Ernst: Joker, haldemalderBall endlich was flach, 'chschwör! Die WM ist rum und DU bist nicht Weltmeister!
Elektrische Helferlein hin oder her; Fahrzeuge werden immer idiotensicherer gemacht, was ja auch gut ist. Egal ob Frontkratzer oder Heckschleuder, sie werden heute alle untersteuernd konstruiert. Warum? Weil Otto-Normalverbraucher nicht so schnell auf ein ausbrechendes Fahrzeug reagieren kann. Egal dabei, ob es hinten oder vorne ausbricht. Vorne ist es nur so, dass das Fahrzeug sich durch das untersteuern selbst abbremst, was einfacher ist. Dabei geht man aber davon aus, dass man nicht brutal zu schnell fährt, sondern sich vielleicht mal etwas verschätzt hat. Fährt man nämlich brutal zu schnell mit nem Frontkratzer in die Kurve, können die Reifen die Querkräfte nicht mehr aufbringen und dann wirds richtig schwierig. Tritt man heftig auf die Bremse, rutscht das Fahrzeug geradeaus. Tritt man heftig auf's Gas, rutscht das Fahrzeug geradeaus. Ja, so ist das. Denn die Reifen können die Querkräfte nicht mehr auffangen. Und jede zusätzliche Kraft wie positive oder negative Beschleunigung senkt die Haftreibung weiter ab und lässt den Reifen noch mehr rutschen. Im günstigsten Fall bremst sich das Fahrzeug ab und fängt sich, oder aber es fängt sich und das Heck bekommt durch die Entlastung soviel Schwung, dass es rumkommt. Das ist z.B. der Grund, warum so viele Autos in Autobahnausfahrten innen gegen die Leitplanke knallen, statt rauszufliegen. Denn vom Gegenschlag des Hecks sind die meisten Fahrer total überfordert.
Wie ist die Situation nun mit einem Hecktriebler? Auch die sind mittlerweile gundsätzlich untersteuernd ausgelegt. Zu schnell in die Kurve und das Fahrzeug geht geradeaus. Bremsen? Es geht weiter geradeaus. Ein sehr guter und reaktionsschneller Fahrer lässt die Bremse los, latscht mal kräftig auf's Gas und lenkt damit das Heck. Sollte man aber nur mit sehr viel Leistung und sehr schlüpfrigem Untergrund machen. Denn einen Drift kann man nur kontrollieren, solange man genug Leistung hat den Drift zu halten. Sonst kommt nämlich der dicke Gegenschlag. Wohl eher was für den abgesperrten Rundkurs. Aber auch hier beim Hecktriebler bremst sich das Fahrzeug selbst. Es wird gebremst durch die schiebenden Vorderräder. Die aber werden zusätzlich durch die hinterher gezogenen Hinterräder eingefangen, solange man nicht auskuppelt.
Ich behaupte mal, da geben sich beide Konzepte nicht viel. Ich persönlich bin im Schnee gerne Frontkratzer gefahren, weil ich den Motor auf der Antriebsachse hatte und somit viel Gewicht. Was das Abfangen anbetrifft bin ich eigentlich immer lieber Hecktriebler gefahren, weil man mit dem Gas so schön lenken kann, im Gegensatz zum Frontkratzer. Eins der besten Konzepte war übrigens im Schnee der gute alte Käfer. Motor hinten, große Räder, viel Bodenfreiheit, Heckantrieb. Jetzt noch nen Sandsack in den Kofferraum vorne oder ein Stück Eisenbahnschiene, damit er nicht so untersteuert und es gab kein Halten im Schnee.
Bedingt durch die dynamische Radlastverteilung beim Beschleunigen sind Hecktriebler ganz klar im Vorteil gegenüber Frontkratzern. Letztere kommen ab einer bestimmten Leistung einfach nicht mehr ohne ESD aus, weil sonst die entlasteten Räder haltlos auf dem Aspahlt schaben, wo der Hecktriebler längst Meter gemacht hat. Und Hecktriebler sind längst keine Heckschleudern mehr, es sei denn, der Fahrer will es so.
Kurzzusammenfassung:
Frontkratzer: Keine schwere Kardanwelle, kein schweres Hinterachsdifferntial, also raumsparend. Dafür ein sehr unterschiedlicher Reifenverschleiß, da die Vorderräder die Beschleunigungskräfte egal in welcher Richtung komplett kompensieren müssen und dadurch auch umso anfälliger sind, irgendwelche Kräfte nicht mehr aufbringen zu können. Viel Leistung bringt hier auch viele Krafteinflüsse in die Lenkung. Durch Entlastung weniger Fähigkeit Kraft auf die Straße zu bringen.
Heckantrieb: Schwere Kardanwelle, schweres Differential. Kräfte auf Vorder- und Hinterräder verteilt. Mitteltunnel muss etwas breiter ausfallen. Das Getriebe hängt hinterm Motor, was den Fußraum vorne einengt. Keine Antriebseinflüsse in der Lenkung. Gute Traktion beim Beschleunigen. Gleichmäßigerer Reifenverschleiß.

Es gibt sich also wohl bei modernen Autos nicht viel. Aber all die Technik, all die elektronischen Helferlein, all die Fahrwerksgeometrien, all die Forschung, die die Entwickler in die Fahrzeuge und deren Sicherheit reinpacken. All das hilft nichts, wenn der Fahrer vergisst sein Hirn mit einsteigen zu lassen. Physik hat Grenzen und das gilt auch für Quattros. Die ganze Beschleunigung, die man in den Schnee zaubert, muss auch wieder vernichtet werden. Und da ist der Quattro plötzlich auch nur noch ein Auto.
Ich chabe fertisch!
Gruß
Rainer

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Zitat:

Setz den Filter auf <30.000 tkm (dann kann man dich nur noch um 30-50 tkm beschei___) .

Kennst du dich in dem Bereich (Tachos manipulieren) aus ? Das hört sich alles so überzeugend an 😁

1. Für vergleichsweise Peanuts zwischen 50 und 250 € steht praktisch jedes Auto in den Listen der Tachojustierer. Sollen nur neue Tachos auf alten Stand gebracht werden ists ja auch völlig legal.

2. Selbst Profis können km-Stände nur mit ner riesigen Unsicherheit von bis zu 100% bestimmen

3. Auch wenn bei modernsten Autos (zu denen der 8E/H nicht zählt) der km-Stand mehrfach gesichert ist und nach einer Manipulation oft doch exakt bestimmbar ist, kommen sehr wenige Leute überhaupt auf die Idee, dass am km-Stand etwas nicht stimmen könnte. Selbst wenn eine Manipulation aufgedeckt ist, ist gerade bei mehreren Vorbesitzern ein Schadenersatz alles andere als leicht durchzusetzen.

Fazit: Deswegen bei Gebrauchtwagenkauf Filter auf so geringe Laufleistung wie möglich setzen!!!

Zum Mercedes: Heckantrieb ist zwar ein Nachteil, aber bei moderater Fahrweise fällt er kaum ins Gewicht - und der Stern auf dem Kühler ist durch nichts zu überbieten, außer durch noch exklusivere Kühlerfiguren 😎
Joki

Zitat:

Original geschrieben von 252003


Zum Mercedes: Heckantrieb ist zwar ein Nachteil, aber bei moderater Fahrweise fällt er kaum ins Gewicht - und der Stern auf dem Kühler ist durch nichts zu überbieten, außer durch noch exklusivere Kühlerfiguren 😎
Joki

Sry hab den Thread grad erst entdeckt und mal wiederbelebt.

Ich frage mich in welcher Hinsicht Heckantrieb nachteilig sein soll?

Und welchem Antrieb gegenüber? Front? Allrad?

Oder ggü.beidem?

Welche Nachteile haben denn o.g.Antriebe ggü.Heckantrieb?

Oder gibt`s da keine?

Wahrscheinlich ist das in diesem 11-seitigem Thread schon behandelt worden - würde mich aber über eine kurze Zusammenfassung freuen!

greeetz

Zitat:

Wahrscheinlich ist das in diesem 11-seitigem Thread schon behandelt worden - würde mich aber über eine kurze Zusammenfassung freuen!

Dass dies hier nicht die Berufsschule ist - dessen bist du dir aber bewusst?

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Zitat:

Original geschrieben von 330coupepower


Wahrscheinlich ist das in diesem 11-seitigem Thread schon behandelt worden - würde mich aber über eine kurze Zusammenfassung freuen!

Dann guck bitte nie in den Xenon-Fred, wenn dir 11 poplige Seiten zu viel sind.

Zitat:

Original geschrieben von VariTDI150PD



Zitat:

Original geschrieben von 330coupepower


Wahrscheinlich ist das in diesem 11-seitigem Thread schon behandelt worden - würde mich aber über eine kurze Zusammenfassung freuen!
Dann guck bitte nie in den Xenon-Fred, wenn dir 11 poplige Seiten zu viel sind.

WUUUHAAHAAAHAAA! Der war gut!

Dabei hat er 2,5 Jahre Zeit gehabt in diesem Tröt oder in einschlägiger Literatur nachzulesen.

Zitat:

Original geschrieben von Rowdy_ffm



Zitat:

Original geschrieben von VariTDI150PD


Dann guck bitte nie in den Xenon-Fred, wenn dir 11 poplige Seiten zu viel sind.

WUUUHAAHAAAHAAA! Der war gut!

Dabei hat er 2,5 Jahre Zeit gehabt in diesem Tröt oder in einschlägiger Literatur nachzulesen.

Xenon interessiert mich nicht!

Zeit zum Nachlesen - natürlich,allerdings war (bin) ich mehr an eurer Meinung interessiert.

Hatte lediglich um eine kurze Zusammenfassung gebeten.

Sry das ich euch damit überfordert habe.

Über konstruktive Antworten würd ich mich aber freuen.

greeetz

So,hab mir jetzt die Mühe gemacht alle 11 Seiten zu lesen. Fazit:Jeder nach seiner Fasson - m.M. Frontantrieb für die "Hausfrauen" da leichter zu korrigieren als HA. Allrad für die Alpenbewohner oder Sicherheitsfanatiker ,die auf alles vorbereitet sein wollen. Heckantrieb für den sportlich ambitionierten Fahrer der auch gerne mal selbst ("Hand anlegt"wenn die elektronischen Helferlein deaktiviert sind. Unsinnig die Art und Weise wie sich hier ein mit Komplexen behafteter- warscheinlich weil untermotorisiert-Psuedo - Fachwürstchen sich darstellen möchte. Also von mir aus: Hängt ihn höher - oder vergrabt ihn ( den Thread ) noch tiefer.

Wer hat Dir denn die Kekse vom Teller geklaut, dass Du hier rüberkommst, nur um rumzunörgeln?

warum glaubst du holt ein bekennender Heckantriebsympathisant(siehe seine alten Beiträge) sonst einen zwei Jahre alten Thread im A4 8e Forum hoch ? 🙄 War doch schon am 17.12 klar dass das hier so endet...und das ohne Kristallkugel.

Um zum eigentlich Thema nochmal was zu sagen, also ich fahre ja selbst den 2,7Tdi und bin den 320d mit 177ps mal gefahren, und man kann die Motoren nicht wirklich vergleichen. Der 320d ist zur 2,7Tdi Maschine ein Rasenmähermotor:-)
Also man kann ihn nicht so schön im drehzahlkeller wie den 6zylinder fahren,der braucht ne gewisse umdrehungszahl um schön rund zu laufen. Und für mich ging die kupplung beim bmw extrem schwergängig, da bracht man ja ne neue kniescheibe nach 100 000km :-)
Und der 320er von meinem bekannten braucht sogar auch noch mehr Diesel wie mein 6Zylinder, dazu muss ich aber gestehen das ich extrem cheap charly fahre....

Zitat:

Original geschrieben von n_drafter


Wer hat Dir denn die Kekse vom Teller geklaut, dass Du hier rüberkommst, nur um rumzunörgeln?

Falls du mich meinen solltest: Wo nörgele ich denn rum?

Das ist nicht das '3er (McDonalds-Racer) Forum. Solche Sprüche über Heckantrieb darfste bringen, wenn du die Nordschleife mit deaktiviertem ESP unter 10 min fährst. Ich muss im Winter nur auf die Kurveninnenseiten gucken um zu sehen, wo die "sportlichen Fahrer" bei ausbrechendem Heck hinfliegen. Allrad haste eoffenbar auch noch nicht gefahren. Traktion auch bei lausiger Straße ohne Ende. Nur wenn du abfliegst, dann mit viel Schwung richtig böse.

Und wer glaubt, dass das Gaspedal im öffentlichen Straßenverkehr ein legitimer Lenkradersatz ist ... dem wünsche ich mindestens ein Jahr ÖPNV. Hatte vor zwei Jahren wegen so einem seine Linie verpeilenden Wixxer auf meiner Spur nen Unfall (glücklicherweise nur etwas Plastik kaputt), der Typ ist abgehauen.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Das ist nicht das '3er (McDonalds-Racer) Forum. Solche Sprüche über Heckantrieb darfste bringen, wenn du die Nordschleife mit deaktiviertem ESP unter 10 min fährst. Ich muss im Winter nur auf die Kurveninnenseiten gucken um zu sehen, wo die "sportlichen Fahrer" bei ausbrechendem Heck hinfliegen. Allrad haste eoffenbar auch noch nicht gefahren. Traktion auch bei lausiger Straße ohne Ende. Nur wenn du abfliegst, dann mit viel Schwung richtig böse.

Und wer glaubt, dass das Gaspedal im öffentlichen Straßenverkehr ein legitimer Lenkradersatz ist ... dem wünsche ich mindestens ein Jahr ÖPNV. Hatte vor zwei Jahren wegen so einem seine Linie verpeilenden Wixxer auf meiner Spur nen Unfall (glücklicherweise nur etwas Plastik kaputt), der Typ ist abgehauen.

Hmmm, vlt. kannst du mir mal sachlich und argumentativ erklären was du mit "solche Sprüche über Heckantrieb" genau meinst.

Ein 3er McDonalds Racer Forum ist mir ebenfalls fremd.

Oder hast gerade du als Senior in dieser Hinsicht Vorurteile?

Natürlich bin ich schon Allrad ( Subaru ) gefahren - ist bei Nässe unübertroffen gut - bei trockener Straße sehe ich da jetzt keine immensen Vorteile.
Und weil du ja ausschließlich den Sicherheitsaspekt ansprichst - da sollte man m.M nach auf Allrad setzen.
Aber bitte nicht die Grenzen der Fahrphysik überschreiten - und genau das ist oftmals das Problem,-dann hilft dir auch kein Allrad.
Abschmieren kannst du mit jeglicher Antriebsform - Heckantrieb fordert da ggü.den anderen Antrieben sicherlich mehr Einflußnahme wenn man das ESP deaktiviert.

Und gegen eine sportlich ambitionierte Fahrweise gibbet nix gegen einzuwenden - solange man andere nicht gefährdet.
Du scheinst da allerdings schlechte Erfahrungen mit anderen Verkehrsteilnehmern gemacht zu haben.

greeetz

Zitat:

Original geschrieben von 330coupepower



Sry hab den Thread grad erst entdeckt und mal wiederbelebt.
Ich frage mich in welcher Hinsicht Heckantrieb nachteilig sein soll?
Und welchem Antrieb gegenüber? Front? Allrad?
Oder ggü.beidem?
Welche Nachteile haben denn o.g.Antriebe ggü.Heckantrieb?
Oder gibt`s da keine?
Wahrscheinlich ist das in diesem 11-seitigem Thread schon behandelt worden - würde mich aber über eine kurze Zusammenfassung freuen!

greeetz

ich kann Dir mal ein anschauliches Beispiel geben:

Am 14.12. War ich ohne sportliche Hast und ohne Eile und ohne jegliche Aggression und ohne jugendlichen Übereifer mit meinem Hund auf Feld und Flur unterwegs. In einem Feldweg waren trotz Flachland und mehrere zig Kilometer vom nächsten höheren Berg entfernt noch Schneereste. Mein freilaufender, lebenslustiger Hund flitzte mit seinem permanenten Allrad völlig unbeeindruckt seines Weges. Ich war leider nur Heckgetrieben unterwegs, kam prompt so überraschend ins schleudern, dass jede mehrere Jahrzehnte jährlich auf's Neue einstudierte Gegenreaktion zu spät kam. Die Rutschpartie endete letztendlich im Krankenhaus. Selbst Vorderradantrieb hätte mir das erspart! Und exakt an dem Tag, an dem Du aus dem 3er-Forum kamst und die allgemein und hinlänglich bekannte Antwort auf die Sinnhaftigkeit der verschiedenen Antriebskonzepte einfordertest, lag ich unterm Messer und musste meinen Unterschenkel zusammen schrauben lassen.

Noch Fragen?

***** Ironiemodus aus *****

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