3000 km gefahren...

VW Passat B7/3C

Jetzt habe ich ihn also, meinen Passat. Neugierig war ich auf alle Fälle. Bisher war ich mit einem Golf IV unterwegs - oder aber mit einer Firmen E-Klasse. Ersterer mit manuellem Getriebe und 110 PS, letzterer mit Automatik und 206 PS (oder so was in die Richtung). Ich habe mich meinem neuen Auto von zwei Seiten angenähert.

Gewählt habe ich einen Variant, mit DSG und 170 PS. Bei den Optionals war ich etwas knauserig - ich will ja fahren mit dem Auto und nicht lustvoll auf Knöpfe drücken. Highline also in light brown, 510er Navi mit Park-Assist, und das ist es eigentlich in groben Zügen auch schon gewesen. Und im ersten Monat bin ich jetzt rund 3000 km gefahren mit einem gesunden Mix aus Stadtverkehr, Autobahn und Bergstraßen. Und ich bereue meine Entscheidung nicht.

Das Ambiente sagt mir außerordentlich zu. Also, da muss ich ehrlich sagen, da steht er der E-Klasse in nichts nach. OK, die ist auch inzwischen sechs Jahre alt, aber hat auch über 20.000 Euro mehr gekostet damals als dieser Passat jetzt. Das Lenkrad fasst sich wunderschön an, und auch die Instrumente recht ergonomisch angelegt.

Naja, der Hebel für den Tempomat ist etwas tief unten, und das Ausschalten desselben beim Auffahren auf einen notorischen Linksfahrer deshalb etwas unbequem. Auch, dass da ein Antippen nicht reicht, sondern der Hebel zwei Stufen nach hinten geschoben werden muss, ist gewöhnungsbedürftig. Und beim Antippen der Bremse habe ich bisher den Eindruck, da ist so ein komisches Bremsmoment drin, was für Mitfahrer alles andere als angenehm ist. Auch das Tempolimit der E-Klasse (also das Abriegeln auf einer bestimmten Max-Geschwindigkeit) vermisse ich ein bisschen. Da kann die Warnung mit dem Ping-Ton halt doch nicht mithalten.

Apropos Bremsmoment. Der nervt auch etwas auf der Autobahn, wenn im D-Modus das ausgekoppelte Getriebe wieder einkoppelt. Was in der Stadt und auf Landstraßen fast nicht spürbar ist, merkt man bei Tempo 160 doch ziemlich. Ich fahre auf der Autobahn inzwischen nur mehr im S-Modus, da koppelt nix. Der Verbrauch soll da halt etwas höher liegen. Und der liegt bei bisher summasummarum 8,1 l/100 km doch etwas höher, als ich mir erwartet hätte. Oder bin ich einfach nur ein unmöglicher Autofahrer? Naja, wenigstens in der Stadt rollt man mit diesem Auto fast ständig im Leerlauf umher. Vielleicht hilft das ja Sprit zu sparen...

Die Sitze finde ich ziemlich bequem, wenn ich auch etwas gebraucht habe, um die richtige Einstellung zu finden. Nachteil ist jetzt natürlich, dass das Lenkrad bei meiner Einstellung den Tacho verdeckt, und das gerade da, wo es not tut, nämlich im Bereich zwischen 130 und 170 km/h. Naja, die Geschwindigkeit kann man sich ja auch riesengroß auf den Grafikbildschirm holen. Und VW kann nix dafür, dass mir diese Konfiguration so komfortabel erscheint.

Was den Park-Assist angeht, bin ich noch am überlegen, was ich davon halten soll. Zum einen ist er nicht der große Parker. Also, wenn's eng wird, d.h. wenn man ihn ja brauchen würde, kann er auch nicht mehr. Und im Straßenverkehr ist halt die Zeitspanne, wo er dann auch das Parkmanöver beginnen würde, sehr kurz. Denn wenn ich mit 3 km/h an der Parklücke vorbeifahre, bis das R auftaucht, hupt mich der Hintermann über den Haufen. Und da die Rückfahrkamera doch sehr gut funktioniert, frage ich mich, ob ich mir den Park-Assistenten noch einmal zulegen würde. Doch vielleicht muss ich mich auch erst noch daran gewöhnen.

Aber kommen wir nochmal zurück zum Getriebe. Schaltet schön zügig und ohne große Ruckeleien hoch und runter. Die 170 PS reichen auch für eine zügige Fahrt am Berg, und insbesondere im unteren Drehzahlberich steht der dem doch besser motorisierten Mercedes in nichts nach. Zum Überholen vielleicht von D auf S, dann wieder zurück zu D - passt sehr gut. Und beim Bergab fahren kommen dann die Schaltwippen am Lenkrad sehr gut. Manuell runterschalten vor der Kurve, danach automatisch wieder hoch - also ganz in den manuellen Modus muss man nur mehr bei steilen Straßen. Macht echt Spaß. Und auch die Straßenlage finde ich ordentlich - wenn ich auch die Grenzen noch nicht ausgelotet habe. Ebensowenig das Verhalten auf Schnee - mangels geeigneter Unterlage.

Nun zum Navi. Hab ich ehrlich gesagt noch nicht großartig ausprobiert, aber scheint von einfacher Bedienung zu sein. Und in Städten, in denen man sich auskennt, ist jedes Navi doof, weil es einem die ganzen Schleichwege halt einmal nicht zeigt. Einmal hätte es mich aber doch in eine Sackgasse manövriert. Doch auszeichnen muss sich ein Navi ja auch in einer fremden Stadt.

Das Soundsystem gefällt mir sehr gut. Dass jedoch dabei für den USB-Anschluß Aufpreis zu zahlen ist, hätte ich nicht gedacht. Und hab ihn also auch nicht. Aber man kann die Musik ja auch mittels SD-Karte auf den HD kopieren, und einen i-Pod in der Mittelkonsole anschließen. Also nicht weiter schlimm. Naja, ich bin echt kein Sound-Junkie, aber der Radio-Empfang ist mal in Ordnung 😉 Einzig beim Mix-Modus der Festplatte, naja, dass da innert 1 Stunde drei Lieder doppelt kommen, und das bei 30 Stunden Gesamtspiellänge, naja, das ist doch sonderbar.

Bei der Freisprechanlage gehöre ich zu den Samsung-Opfern ("Telefonbuch konnte nicht geladen werden"😉. Ich habe einfach die 6 wichtigsten Nummern direkt ins Navi eingegeben, und zu 90 % brauch ich eh diese Nummern. Ansonsten funktioniert es sehr sehr gut - da habe ich auch weit schlimmere Freisprechanlagen gehört.

Vom Fahrwerk her bin ich ziemlich begeistert. Schluckt die Schlaglöcher auf den Straßen meiner Heimatstadt vorbildlich weg, und auch die Liegenden Polizisten kaschiert es sehr sehr gut. Der Motor brummt ruhig vor sich hin, sehr angenehm. Nur ab 150 km/h auf der Autobahn wird es etwas laut. Nicht der Motor, doch der Wind. Naja, ist mein erster Variant. Vielleicht liegt's ja daran.

Also, Fazit: Schönes Auto für verhältnismäßig wenig Geld. Würde ich gleich noch einmal kaufen. Und vieles muss man halt auch gewöhnen, dann läuft's auch. Doch wer hätte auch gedacht, dass ein Passat schlecht sein würde?

Beste Antwort im Thema

Jetzt habe ich ihn also, meinen Passat. Neugierig war ich auf alle Fälle. Bisher war ich mit einem Golf IV unterwegs - oder aber mit einer Firmen E-Klasse. Ersterer mit manuellem Getriebe und 110 PS, letzterer mit Automatik und 206 PS (oder so was in die Richtung). Ich habe mich meinem neuen Auto von zwei Seiten angenähert.

Gewählt habe ich einen Variant, mit DSG und 170 PS. Bei den Optionals war ich etwas knauserig - ich will ja fahren mit dem Auto und nicht lustvoll auf Knöpfe drücken. Highline also in light brown, 510er Navi mit Park-Assist, und das ist es eigentlich in groben Zügen auch schon gewesen. Und im ersten Monat bin ich jetzt rund 3000 km gefahren mit einem gesunden Mix aus Stadtverkehr, Autobahn und Bergstraßen. Und ich bereue meine Entscheidung nicht.

Das Ambiente sagt mir außerordentlich zu. Also, da muss ich ehrlich sagen, da steht er der E-Klasse in nichts nach. OK, die ist auch inzwischen sechs Jahre alt, aber hat auch über 20.000 Euro mehr gekostet damals als dieser Passat jetzt. Das Lenkrad fasst sich wunderschön an, und auch die Instrumente recht ergonomisch angelegt.

Naja, der Hebel für den Tempomat ist etwas tief unten, und das Ausschalten desselben beim Auffahren auf einen notorischen Linksfahrer deshalb etwas unbequem. Auch, dass da ein Antippen nicht reicht, sondern der Hebel zwei Stufen nach hinten geschoben werden muss, ist gewöhnungsbedürftig. Und beim Antippen der Bremse habe ich bisher den Eindruck, da ist so ein komisches Bremsmoment drin, was für Mitfahrer alles andere als angenehm ist. Auch das Tempolimit der E-Klasse (also das Abriegeln auf einer bestimmten Max-Geschwindigkeit) vermisse ich ein bisschen. Da kann die Warnung mit dem Ping-Ton halt doch nicht mithalten.

Apropos Bremsmoment. Der nervt auch etwas auf der Autobahn, wenn im D-Modus das ausgekoppelte Getriebe wieder einkoppelt. Was in der Stadt und auf Landstraßen fast nicht spürbar ist, merkt man bei Tempo 160 doch ziemlich. Ich fahre auf der Autobahn inzwischen nur mehr im S-Modus, da koppelt nix. Der Verbrauch soll da halt etwas höher liegen. Und der liegt bei bisher summasummarum 8,1 l/100 km doch etwas höher, als ich mir erwartet hätte. Oder bin ich einfach nur ein unmöglicher Autofahrer? Naja, wenigstens in der Stadt rollt man mit diesem Auto fast ständig im Leerlauf umher. Vielleicht hilft das ja Sprit zu sparen...

Die Sitze finde ich ziemlich bequem, wenn ich auch etwas gebraucht habe, um die richtige Einstellung zu finden. Nachteil ist jetzt natürlich, dass das Lenkrad bei meiner Einstellung den Tacho verdeckt, und das gerade da, wo es not tut, nämlich im Bereich zwischen 130 und 170 km/h. Naja, die Geschwindigkeit kann man sich ja auch riesengroß auf den Grafikbildschirm holen. Und VW kann nix dafür, dass mir diese Konfiguration so komfortabel erscheint.

Was den Park-Assist angeht, bin ich noch am überlegen, was ich davon halten soll. Zum einen ist er nicht der große Parker. Also, wenn's eng wird, d.h. wenn man ihn ja brauchen würde, kann er auch nicht mehr. Und im Straßenverkehr ist halt die Zeitspanne, wo er dann auch das Parkmanöver beginnen würde, sehr kurz. Denn wenn ich mit 3 km/h an der Parklücke vorbeifahre, bis das R auftaucht, hupt mich der Hintermann über den Haufen. Und da die Rückfahrkamera doch sehr gut funktioniert, frage ich mich, ob ich mir den Park-Assistenten noch einmal zulegen würde. Doch vielleicht muss ich mich auch erst noch daran gewöhnen.

Aber kommen wir nochmal zurück zum Getriebe. Schaltet schön zügig und ohne große Ruckeleien hoch und runter. Die 170 PS reichen auch für eine zügige Fahrt am Berg, und insbesondere im unteren Drehzahlberich steht der dem doch besser motorisierten Mercedes in nichts nach. Zum Überholen vielleicht von D auf S, dann wieder zurück zu D - passt sehr gut. Und beim Bergab fahren kommen dann die Schaltwippen am Lenkrad sehr gut. Manuell runterschalten vor der Kurve, danach automatisch wieder hoch - also ganz in den manuellen Modus muss man nur mehr bei steilen Straßen. Macht echt Spaß. Und auch die Straßenlage finde ich ordentlich - wenn ich auch die Grenzen noch nicht ausgelotet habe. Ebensowenig das Verhalten auf Schnee - mangels geeigneter Unterlage.

Nun zum Navi. Hab ich ehrlich gesagt noch nicht großartig ausprobiert, aber scheint von einfacher Bedienung zu sein. Und in Städten, in denen man sich auskennt, ist jedes Navi doof, weil es einem die ganzen Schleichwege halt einmal nicht zeigt. Einmal hätte es mich aber doch in eine Sackgasse manövriert. Doch auszeichnen muss sich ein Navi ja auch in einer fremden Stadt.

Das Soundsystem gefällt mir sehr gut. Dass jedoch dabei für den USB-Anschluß Aufpreis zu zahlen ist, hätte ich nicht gedacht. Und hab ihn also auch nicht. Aber man kann die Musik ja auch mittels SD-Karte auf den HD kopieren, und einen i-Pod in der Mittelkonsole anschließen. Also nicht weiter schlimm. Naja, ich bin echt kein Sound-Junkie, aber der Radio-Empfang ist mal in Ordnung 😉 Einzig beim Mix-Modus der Festplatte, naja, dass da innert 1 Stunde drei Lieder doppelt kommen, und das bei 30 Stunden Gesamtspiellänge, naja, das ist doch sonderbar.

Bei der Freisprechanlage gehöre ich zu den Samsung-Opfern ("Telefonbuch konnte nicht geladen werden"😉. Ich habe einfach die 6 wichtigsten Nummern direkt ins Navi eingegeben, und zu 90 % brauch ich eh diese Nummern. Ansonsten funktioniert es sehr sehr gut - da habe ich auch weit schlimmere Freisprechanlagen gehört.

Vom Fahrwerk her bin ich ziemlich begeistert. Schluckt die Schlaglöcher auf den Straßen meiner Heimatstadt vorbildlich weg, und auch die Liegenden Polizisten kaschiert es sehr sehr gut. Der Motor brummt ruhig vor sich hin, sehr angenehm. Nur ab 150 km/h auf der Autobahn wird es etwas laut. Nicht der Motor, doch der Wind. Naja, ist mein erster Variant. Vielleicht liegt's ja daran.

Also, Fazit: Schönes Auto für verhältnismäßig wenig Geld. Würde ich gleich noch einmal kaufen. Und vieles muss man halt auch gewöhnen, dann läuft's auch. Doch wer hätte auch gedacht, dass ein Passat schlecht sein würde?

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Vielen Dank für deine ehrliche Meinung zum B7, Honso77!
2 Anmerkungen von mir: dafür, dass du am Anfang deines Postings geschrieben hast, du wärst bei den Extras knauserig gewesen

Zitat:

Bei den Optionals war ich etwas knauserig - ich will ja fahren mit dem Auto und nicht lustvoll auf Knöpfe drücken. Highline also in light brown, 510er Navi mit Park-Assist, und das ist es eigentlich in groben Zügen auch schon gewesen.

ist letztlich aber doch relativ viel drin, oder? Quo vadis Park-Assi und so? 😉 Oder täusche ich mich da und das ist Standard-Umfang bei der von dir gewählten Konfiguration?

Und dann noch etwas zum "S-Modus": ich denke, 8.x l / 100km sind realistisch. Hast du nen 4Motion? Du musst jedenfalls bedenken, dass das Auto im Sport-Modus deutlich später schaltet und generell eher aggressiv abgestimmt fährt ... auch wenn die Worte "sportlich" und "aggressiv" natürlich nur eingeschränkt auf einen normalen Passat anwendbar sind. 😉

Weiterhin viel Spaß mit deinem Auto! Stell doch mal ein paar Fotos ein. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von d0ne


Vielen Dank für deine ehrliche Meinung zum B7, Honso77!
2 Anmerkungen von mir: dafür, dass du am Anfang deines Postings geschrieben hast, du wärst bei den Extras knauserig gewesen

Zitat:

Original geschrieben von d0ne



Zitat:

Bei den Optionals war ich etwas knauserig - ich will ja fahren mit dem Auto und nicht lustvoll auf Knöpfe drücken. Highline also in light brown, 510er Navi mit Park-Assist, und das ist es eigentlich in groben Zügen auch schon gewesen.

ist letztlich aber doch relativ viel drin, oder? Quo vadis Park-Assi und so? 😉 Oder täusche ich mich da und das ist Standard-Umfang bei der von dir gewählten Konfiguration?

Und dann noch etwas zum "S-Modus": ich denke, 8.x l / 100km sind realistisch. Hast du nen 4Motion? Du musst jedenfalls bedenken, dass das Auto im Sport-Modus deutlich später schaltet und generell eher aggressiv abgestimmt fährt ... auch wenn die Worte "sportlich" und "aggressiv" natürlich nur eingeschränkt auf einen normalen Passat anwendbar sind. 😉

Weiterhin viel Spaß mit deinem Auto! Stell doch mal ein paar Fotos ein. 🙂

Naja, wenn man sich so die Extras-Liste anschaut, von den Felgen über alle möglichen Assistenten, Dachvarianten, usw., dann ist das schon fast knauserig 😉 Nur hat mir das Autohaus eben ein Paket angeboten für 38.500 Euro, und da hab ich dann halt auf die größeren Felgen verzichtet und dann dafür das Park-Assi reingebaut. 4Motion ist übrigens Fehlanzeige. Hab ich mir eine Zeit lang überlegt, dann aber doch dagegen entschieden. Die 3 Mal, wo man im Jahr auf Schnee unterwegs ist... und Rennfahren will ich ja nicht...

Was den S-Modus angeht, den benutze ich eigentlich nur auf der Autobahn, und ob ich im D- oder S-Modus im 6. Gang fahre müsste doch einerlei sein. Und halt zum Überholen. Aber du hast recht. 8.X ist annehmbar. Ich war ja auch mit meinem alten Golf auf 7.4-7.5...

Zitat:

Original geschrieben von honso77



Naja, der Hebel für den Tempomat ist etwas tief unten, und das Ausschalten desselben beim Auffahren auf einen notorischen Linksfahrer deshalb etwas unbequem. Auch, dass da ein Antippen nicht reicht, sondern der Hebel zwei Stufen nach hinten geschoben werden muss, ist gewöhnungsbedürftig. Und beim Antippen der Bremse habe ich bisher den Eindruck, da ist so ein komisches Bremsmoment drin, was für Mitfahrer alles andere als angenehm ist. Auch das Tempolimit der E-Klasse (also das Abriegeln auf einer bestimmten Max-Geschwindigkeit) vermisse ich ein bisschen. Da kann die Warnung mit dem Ping-Ton halt doch nicht mithalten.

Hallo.

Meiner ist zwar schon 3 Jahre alt, aber bei mir reicht ein leichtes Antippen des Tempomat-hebels nach hinten und er ist für den Moment deaktiviert, wieder zu mir herziehen aktiviert ihn wieder (ist das nicht mehr so) - hab aber den mit ACC

Gruß

Ist bei mir auch so. Wenn du den Hebel zu weit nach hinten drückst, dann schaltest du gleich den Temopmat aus. Ist etwas schwer zu bediene, habe mir da aber eine Methode "entwickelt". Ich "klemme" den Hebel zwischen zwei Finger. So kann es nicht mehr passieren, dass man gleich zwei Arritierungsschritte den Hebel nach hinten schiebt und somit den Tempomat komplett ausschaltet.

Leon

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Zitat:

Original geschrieben von TheMountainman



Zitat:

Original geschrieben von honso77



Naja, der Hebel für den Tempomat ist etwas tief unten, und das Ausschalten desselben beim Auffahren auf einen notorischen Linksfahrer deshalb etwas unbequem. Auch, dass da ein Antippen nicht reicht, sondern der Hebel zwei Stufen nach hinten geschoben werden muss, ist gewöhnungsbedürftig. Und beim Antippen der Bremse habe ich bisher den Eindruck, da ist so ein komisches Bremsmoment drin, was für Mitfahrer alles andere als angenehm ist. Auch das Tempolimit der E-Klasse (also das Abriegeln auf einer bestimmten Max-Geschwindigkeit) vermisse ich ein bisschen. Da kann die Warnung mit dem Ping-Ton halt doch nicht mithalten.
Hallo.
Meiner ist zwar schon 3 Jahre alt, aber bei mir reicht ein leichtes Antippen des Tempomat-hebels nach hinten und er ist für den Moment deaktiviert, wieder zu mir herziehen aktiviert ihn wieder (ist das nicht mehr so) - hab aber den mit ACC
Gruß

Ehm... stimmt... habe ich heute noch mal probiert... muss ich wohl zurücknehmen... keine Ahnung, wieso ich 3000 km lang den gegenteiligen Eindruck hatte. Lag wohl daran, dass der dumme Hebel eben so ewig weit unten ist, dass man kein Gefühl mehr aufbringt...

Ich tippe nur leicht die Bremse an , das geht wunderbar . Das geht so leicht das bremst nicht mal ab , keiner meiner Mitfahrer hat da je gemerkt.

Ich hab inzwischen seit Dezember mit dem Neuen 9000 km runtergespult.
Bin weiterhin im Grunde zufrieden damit. Bisher keine Ausfälle.

Den Tempomat deaktiviere ich auch immer durch kurzes Tippen auf die Bremse. Habe auch ACC, würde es IMMER wieder kaufen, der Stressfaktor zusammen mit dem DSG in Baustellen oder bei zähfließendem Verkehr ist weit geringer als mit meinem alten Passat Handschalter.

Beim Parkassistenten ist es wirklich so, dass im fließenden Verkehr mit dem Ding einzuparken schwierig ist. Man muss relativ nah an den parkenden Autos vorbeifahren um dann einzuparken und dann steht der nächste dahinter. Das liegt aber wohl daran, dass man sonst in der Regel schnell mit dem Hintern in die Parklücke reinsetzt um die schonmal besetzt zu haben. Das Rangieren kommt dann später. Mit dem Park Assist geht das nicht so. Man muss auch etwas weiter dran vorbeifahren als manuell.
Gefühlt kommt der aber in Parklücken rein, wo ich mich nicht unbedingt mit den Kombi reingetraut hätte.
Aufpassen in Parkhäsern. Einmal hat der mich genau bis zum Lackkratzer vor die Betonsäule gesetzt die exakt zwischen den beiden Ecksensoren stand. Das war der erste Kratzer im Neuen.

Wenn der Wagen kalt ist, ist den ersten Kilometer das DSG etwas ruppig beim Gangwechsel, was sich aber schnell gibt.

Hatte nach Berichten hier überlegt, ob ich Sportfahrwerk oder das umschaltbare Fahrwerk vermissen soll. Ich hatte sowas bisher auch nicht.
Aus meiner Sicht liegt der Wagen mit dem Normalfahrwerk bis 190 wie ein Brett auf der Straße und man kann 180 gut als Reisegeschwindigkeit fahren. Über 200 wächst der Stressfaktor deutlich an, da ich immer Angst habe, dass ein Kleinwagen plötzlich hinter einem LKW ausschert und die Differenzgeschwindigkeit doch recht hoch ist. Die 220 laut Fahrzeugschein konnte ich bisher sowieso nie länger als 30 Sekunden fahren. Insofern nicht so relevant.

Den Bergabfahrassistenten (der Passat hat doch sowas serienmäßig oder ist das nur eine Option die in der BDA beschrieben ist?)? konnte ich mangels Bergen in der Umgebung bisher nicht testen. Werde ich im Sommer in den Alpen mal tun.

Zum Navi (RNS315): Das einzige was mich nervt ist, dass man die Karte nicht mit dem Touchscreen an den Zielort verschieben kann und da sich die Route vorab anschauen kann wie bei jedem popeligen Handynavi oder Standalone sonder immer nur um den Standort zoomen kann.
Routensimulation hab ioch noch nicht getestet. Brauche ich auch wohl nicht.

Ziel eingeben, fahren und Ankommen. Das funktioniert.

Zitat:

Original geschrieben von bholmer


Hatte nach Berichten hier überlegt, ob ich Sportfahrwerk oder das umschaltbare Fahrwerk vermissen soll. Ich hatte sowas bisher auch nicht. Aus meiner Sicht liegt der Wagen mit dem Normalfahrwerk bis 190 wie ein Brett auf der Straße und man kann 180 gut als Reisegeschwindigkeit fahren.

Den Bergabfahrassistenten (der Passat hat doch sowas serienmäßig oder ist das nur eine Option die in der BDA beschrieben ist?)? konnte ich mangels Bergen in der Umgebung bisher nicht testen. Werde ich im Sommer in den Alpen mal tun.

So unterschiedlich sind doch die Wahrnehmungen 😉 Bin mit dem 10 mm tiefergelegten DCC-Fahrwerk auch nahe der 190 km/h gefahren und hatte die ganze Zeit ein unsicheres Gefühl, da der Wagen beim Wechseln der Fahrspuren und in langgezogenen Kurven doch eine starke Seiteneigung zeigte. Auch mit Stellung S wurde es nicht wirklich besser. Wir haben also nicht die gleiche Definition eines "Brettes".

Zum Thema Bergabfahrassistenten kann ich sagen, dass dieser bisher sehr gut funktionierte. Bin auch erst beim Lesen des Manuals auf diese Funktion gestoßen. Fährt man bergab mit Tempomat, hält er die eingestellte Geschwindigkeit, indem das DSG runterschaltet und dadurch die Motorbremswirkung ausnutzt. Sobald es wieder flacher wird, werden wieder größere Gänge eingelegt. Bei extremen Gefälle soll das Prinzip aber an seine Grenzen stoßen. Bei meinem 2006er A3 mit DSG wurde der Hobel trotz Tempomat bergab immer schneller und beim Treten auf die Bremse ging dann auch noch der Tempomat raus.

Wobei ich mir jetzt die Frage stelle: Auf welcher Bergstraße kann man so lange die Geschwindigkeit konstant halten, dass es sich auszahlt, den Tempomat einzuschalten?

Zitat:

Original geschrieben von honso77


Wobei ich mir jetzt die Frage stelle: Auf welcher Bergstraße kann man so lange die Geschwindigkeit konstant halten, dass es sich auszahlt, den Tempomat einzuschalten?

Täusch dich mal nicht. Da gibt es schon einige Straßen, wo ich es testen konnte. Brauchst bloß mal auf der B 95 von Borna nach Chemnitz fahren. Da geht es in jeden zweiten Ort mit 13 % Gefälle rein. Ich gebe dir dahingehenden Recht, dass die Funktion auf der Autobahn sicherlich nicht oder nur ganz selten zum Einsatz kommen wird. Aber wer ohnehin viel mit Tempomat außerhalb der Autobahnen unterwegs ist, wird seinen Nutzen haben.

Bei mir gibt`s ein Knarzen von der rechten Seite aus, vorne. Irgendwo aus der Ecke des Spiegels. Und nein, es sind nicht die Lautsprecher, denn das ist auch so wenn die aus sind.

ARGH!

Immer wenn man beschleunigt, das nervt mich voll ab! Ich kann das Geräusch nicht genau lokalisieren, habe überall mal dran gedrückt. Aber es geht nicht weg.... scheisse.

knapp 5000km.

Also ich hab das Sportfahrwerk und 17" , damit liegt das Auto auch bis Tacho 245 super gut. Ich fahre viel die A6 Pilzen Nürnberg und ab Waidhaus bis Nürnberg ist doch oft nicht so voll. Da geht jede Kurve mit Topspeed ohne dass man sich unwohl fühlt. Auch die Bremse finde ich gut , die packt mM besser als sie beim B6 war.

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