30.000 km Inspektion - was wird von VW alles gemacht
Passat Variant Com-L., 2.0 TDI, HS, BJ: 11/2011
Da in den nächsten Tagen die erste Inspektion ansteht, würde mich interessieren was VW bei einer 30.000 km Inspektion alles durchführt.
Besonders würden mich folgende Sachen interessieren:
- Firmware-Update RNS 510 (da es manchmal recht lange brauch bis das "System wird gestartet" verschwindet.
im Vergleich zu Audi ist die Bluetooth-Schnittstelle beim Einsteigen ins Auto extrem lahm bis das Telefon verbunden wird.
daher hoffe ich das da ein Update bereitsteht um das RNS 510 ne Nummer schneller zu machen...
- Entfernen des Begrenzers, der bei 220 km/h zuschlägt durch Werkstatt möglich (ohne Drivers-Package ; ) )
(ein Kollege fährt den baugleichen nur mit DSG und da stehen schonmal 235 auf dem Tacho)....
Thanks
Beste Antwort im Thema
Sehe ich ebenso.
Thema 1. = Serviceheft verlegt ? RTFM.
Thema 2. = nur Bares ist Wahres, aber ich gehe davon aus, dass das RNS bei dem Baujahr schon die aktuellste freigegeben Firmware drauf hat. Sollte die 3870 sein. Wenn nicht, gegen einen Obulus kannst Du aktualisieren lassen.
Thema 3. = selten so gelacht 😁 Im Ernst, da wird VW einen Teufel tun da irgendwas dran zu drehen. Seltsame nicht nachvollziehbare "Vergleiche" mit anderen Kollegen unter unbekannten Testbedingungen zählen da soviel wie der berühmte Sack Reis...
56 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Hallo ihr!150 Euro, trotz mitgebrachten Öl.
80 Euro steht auf der Rechnung für die Inspektion.
Dazu kommen noch der Ölfilter, der Pollen- und Staubfilter sowie die Mehrwertsteuer. Und ein Reifenwechsel.
Normal?
Kommt mir etwas teuer vor, aber gut.
VW, beim Preis schon fast Premium. 😉
Schon klar, du arbeitest auch für umsonst, weil du so ein gütiger Mensch bist. 😛
Was für eine Weltanschauung....
Ohne Worte!
Fahr Fahrrad!
Radforum.de da kannst dich austoben! 😁
Mach dir mal um VW keine Gedanken, die verdienen sehr sehr gut. Auch in den Werkstätten.
Dir scheint man ja das Geld aus der Tasche zu ziehen können. 😁
Ich mag mich nicht streiten.
Dachte halt lediglich es würde nur ein Ölwechsel gemacht. Dieser kostet, bei mitgebrachten Öl, den Filter wechseln die und Altölensorgung, irgendwas zwischen 40 und 50 Euro. + halt das Öl was man selber noch kauft.
Hier hat man jetzt den Pollenfilter- und Luftfilter ausgetauscht. (ohne es mir vorher zu sagen).
Das einzige was die Inspektion von einem reinen Ölwechsel unterscheidet war der Austausch der Filter. Und verteuert das ganze um 80 100 Euro.
Egal jetzt auch... und ich fahre kein Fahrrad mehr.
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ich hatte meinen zwar noch nicht bei der inspektion aber ich kennen das vom vorgänger und dem b6 von meinem vater.
es ist nie ein reiner ölwechsel, es werden noch alle möglichen sachen kontrolliert wie querlenkergummis usw. also so zusagen nen kleiner "tüv" und es wird auch nen batteriecheck durchgeführt.
all diese sachen kosten zeit und somit auch geld.
Eben, braucht man sich nurmal diese 2-3 seitige Checkliste anzuschauen, die man ausgehändigt bekommt. Da steht nicht nur Ölwechsel drauf. Kostenpflichtige Entsorgung Altöl bei Anlieferung des neuen Öls sagte man mir auch immer am Telefon, aufgetaucht auf der Rechnung ist das aber nie. Mob-Garantie will ja auch noch nebenbei bezahlt sein...
Achja, hatte ich vergessen zu schreiben. Feldaktion 20R7 wurde bei meinem auch noch durchgeführt (Tausch Dieselfilter). Aufkleber in Reserveradmulde + Eintrag im Serviceheft. Den Austausch des Luftfilters bei 30.000 finde ich etwas zu früh, der des Pollenfilters war in jedem Fall berechtigt. Schonmal so einen Pollenfilter gesehen, der nur 1 Jahr verbaut war ? EKELHAFT, schönes Biotop ! Wir reden hier im Normalfall aber von meistens über 1 - 2 Jahren Wechselintervall.
Zitat:
Original geschrieben von Alfamat156
Den Austausch des Luftfilters bei 30.000 finde ich etwas zu früh, der des Pollenfilters war in jedem Fall berechtigt.
Sehe ich ähnlich. Anbei mal die Parameter des Serviceheftes.
Unabhängig was da drin steht, den Pollenfilter (Aktivkohle) + Dieselfilter wechsle ich (momentan lasse ich wechseln) bei jedem Intervall. Wäre die Feldaktion 20R7 mit dem Dieselfilter nicht am Telefon bei Terminvereinbarung angekündigt worden, wäre das auch auf der ToDo-Liste gelandet, genau wie die Grundeinstellung der Xenons (zwar auf der VW-Checkliste, aber aufpreispflichtig).
Pollenfilter: siehe Biotop nach nur einem Jahr, war beim Vorgänger Passat und Alfa 156 sehr ähnlich
Dieselfilter: beim 156er aller 20.000 , bei Passat aller 90.000 ??? Ein Blick beim B6 nach 60.000 km hat mir gezeigt: schwarzer Krustenklumpen, raus damit. Spätestens nach 60.000 km bevor das Vollgaszittern wegen Spritmangel auftaucht. Ob das an über die Jahre immer weiter erhöhter Beimischung von Biodiesel liegt, oder an Abrieb im Einspritzsystem / Rücklauf kann ich nicht sagen. Da aber der Filterpreis um 20,-€ liegt, kann man das verschmerzen.
Öl mitbringen zu Inspektion - was soll das?
Dann muss die Werkstatt sehen, wo der im Öl versteckte fehlende Deckungsbeitrag für die Inspektionskosten dadurch anderswo herkommt.
Alles haben wollen und nichts geben wollen - was soll das?
Lasst die Werkstätten und Ihre Mitarbeiter leben. Von Inspektionen leben die eh nicht.
Wenn das so wäre, hindert die Werkstatt keiner daran, sowas strikt abzulehnen wenn man nachfragt (wie es die größeren Werkstattketten tun weil die ihr Zeugs verkaufen wollen). Und aus reiner Nächstenliebe zum Kunden macht VW keine Inspektion der "niedrigen" Paketpreise für den Rest samt Mob.Garantie, wenn da nichts bei hängen bleibt. Ein Verlustgeschäft ist das sicher nicht. Zumal ja auch keiner möchte (ausser die Kunden), dass die Wagen nur zur Inspektion in der Werke erscheinen muss, dafür sorgt schon Mutter VW. Ist wie immer eine Gratwanderung. Wie ein profitorientiertes Unternehmen in unserer Gesellschaft funktioniert, weißt Du aber schon, oder ? Was ist mit dem kleinen Ölhändler um die Ecke, der auch leben will ? Klar, den hat man vergessen, aber das Geld Schubkarrenweise in die Werke tragen und sich gut fühlen "Originalteile" mit umgelabelter Verpackung erstanden zu haben.
Kannst Dich ja gerne in die Fraktion der größeren Ölthreads mit einreihen, die immer wieder das sinnfreie Argument hervorbringt: "Bier in die Kneipe mitbringen" wenn es Dich glücklicher macht und Du dann ruhiger schlafen kannst. Ich spende schon genug Geld anderswo (durchaus auch mal nen guten Obulus in der Werke meines Vertrauens wenn es gut gelaufen ist), da muss ich nicht auch noch bei notwendigen Betriebsschmierstoffen / Ersatzteilen Kohle sinnlos verbrennen.
Mag sein, dass es etwas schroff rüberkommt, aber immer wieder dasselbe Thema...kann jeder von halten, was er für richtig hält und jeder sein Geld dorthintragen, wo es ihm passt.
Auch ich hätte keinerlei Probleme mein Öl mit zum Service zu nehmen!
Allerdings sollte man so fair sein und dies bei Terminvereinbarung erwähnen. Dann kann die Werkstatt nämlich sagen: "Nein das machen wir nicht!" Sagen die nichts, betrachte ich das als stillschweigendes Einverständnis! Was ich nicht toll finde, ist es den Betrieb am Tag der Inspektion vor vollendete Tatsachen zu stellen.
P.S:
Auch ich kann meine eigenen Getränke mit in die Kneipe nehmen, wenn ich vorab mit dem Wirt darüber gesprochen habe. Dafür wird dann halt ein Obolus in Form eines Korkgelds fällig. 😉
Ja, fragen sollte man natürlich schon bei der Terminabsprache, sehe ich ebenso. Aber ich wollte damit keine erneute Diskussion über das Thema lostreten, da gibts schon mehr als genug.