3 mal Geblizt
Hallo zusammen,
bevor ihr meckert, Ich habe meinen Frührerschein seit ca 3 1/2 Jahren bin in der zeit ungefähr 150.000km gefahren. Jeder fähr mal zu schnell nur bei manchen sieht es die Rennleitung und bei anderen nicht.
Ich wurde das erstemal vor 1 1/2 Jahren geblitzt außerhalb mit 26 zu schnell.
Das gab 3 Punkte + Aufbausiminar, mein Führerschein wurde eingezogen weil ich keine Info von meinem Dad bekommen habe das ich ein Aufbauseminar machen muss da ich bei meiner Freundin gelebt habe.
jetzt wurde ich vor ca 3 Wochen in der Ortschaft ( 2 Häus) mit 25 zu schnell geblitz ich habe nur ein Anhörungsbogen erhalten. Diesen ausgefüllt und zurück geschickt. Aber noch kein Schreiben mit Punkten und Bußgeld bekommen.
Jetzt wurde ich heut in der Mittagspause wieder geblitzt mit 26 zu schnell außerhalb wieder.
Was habe ich zu erwarten befinde ich mich trozdem in der Stufe zwei der Probezeit oder haut es mich jetzt in zwei und dann in drei sprich den entzug der Fahrerlaubniss.
Ich muss jeden Tag 60km zur Arbeit fahren also 120 am Tag ich komme vom Kuhdorf und bei uns fährt der erste Bus um 9 ich muss aber schon um 9 auf der Arbeit sein.
Was kann ich da machen?
Bitte nur um gescheite Antworten.
Beste Antwort im Thema
Tja,
anscheinend haste aus deinem ersten Fehler net gelernt.
Ich weiß net, was man zu soviel Dummheit noch sagen soll.
Klar wird jeder mal geblitzt, einschließlich mir, aber soviel drüber???
Never!!!
Sorry, nimms mir net für krumm, aber als es Hirn und gesunden Menschenverstand sowie eine Portion Vorsicht/ gegenseitige Rücksichtnahme gab, warste abscheinend grad net anwesend.
Was hast Du dazu in der Fahrschule gelernt???
Vielleicht erinnerst Du dich da mal dran.
Fleppe weg und gut is.
Gruß Roger
Ps: Mögen die MT-Moderatoren biite meine Comments stehn lassen.
Sie verstoßen net gegen die Vorschriften und ein Recht auf freie Meinungsäußerung besteht meinerseits ebenfalls 😉
184 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Oder das Gericht würde dem TE gestatten, die führerscheinlose Zeit im Urlaub zu "nehmen".
Aus dem Bekanntenkreis kenne ich es aber generell so, dass genau dieses bei den Kurzzeit-Fahrverboten die Regel ist. Innerhalb einer bestimmten Frist kann der Delinquent wählen, wann er die 4-wöchige Pause einlegen will.
Diese häufige Praxis könnte aber dazu führen, dass der "Deliquent" (find ich gut!! das verbinde ich immer mit dem Mann und der schwarzen Kapuze😁) das verhängte Fahrverbot überhaupt nicht spürt. Wo bleibt da der "Darauslernefekt"?
Zitat:
Original geschrieben von Bigd90
Was kann ich da machen?
fahrrad kaufen!
Ich habe mal gehört, man kann um ein Fahrverbot drumrumkommen, wenn man verhandelt. Oder man kann das Fahrverbot in die Urlaubszeit legen lassen. Bringt den Behörden ja auch nichts, wenn du deinen Beruf wegen eines Fahrverbots nicht mehr ausüben kannst.
Verdient hast du's allerdings! Eine Geschwindigkeitsbeschränkung hat nicht den Sinn, Autofahrer zu ärgern.
Manche Blitzer werden allerdings an sehr hinterhältigen Stellen augestellt. Wurde mal 100m vor einem Ortsausgangsschild geblitzt. Habe aber gelernt und bin seitdem nie wieder geblitzt worden.
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Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Wo bleibt da der "Darauslernefekt"?
Naja, wenn ich von meinen 6 Wochen Jahresurlaub 4 Wochen am Stück nehmen muss, deswegen der geplante andere Urlaub wesentlich kürzer ausfallen muss und ich mir dann 4 Wochen das Genörgel der chauffierenden Ehefrau anhören darf, sehe ich den Lerneffekt schon gegeben. Nicht jeder kann dann spontan 4 Wochen in die Karibik fliegen...
Lernen durch Schmerzen ist zwar eine effektive Methode, aber wegen einer roten Ampel unter Umständen gleich den Job verlieren?
Mit verhandeln und weitem Arbeitsweg ist es auch nicht so wie es sich anhört. Dafür musst du schon seeehr gute Gründe haben. Ein weiter Arbeitsweg reicht da nie und nimmer aus. Und obendrein wird man dir das nicht zugestehen wenn du innerhalb zweier Jahre dreimal mit mehr als 25 km/h drüber geblitzt wurdest 😉
Zitat:
Original geschrieben von Ilkyaz
Ich habe mal gehört, man kann um ein Fahrverbot drumrumkommen, wenn man verhandelt.
Das geht genau 1x, nämlich beim ersten mal (gegen ein erhöhtes Bußgeld). Sollte das ganze sich wiederholen, wird gelaufen, Job hin oder her.
Bei Alkohol etc. gibt es allerdings keine Verhandlung, da ist der Lappen weg.
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Manche spielen sich hier auf, als wären sie Mitglieder eines Tribunals. Der TE wird seine gerechte Strafe hinnehmen müssen, ob er will oder nicht und über sein Fehlverhalten sind wir uns allesamt einig. Aber lasst ihn doch wenigstens noch ein bisschen atmen, ihn mit Stiel und Stumpf in die Tonne zu treten hilft ihm doch nicht. Wenn hier jemand bei MT um Rat sucht, ist die Keule von allen Seiten keine Hilfe aus dem Dilemma, in dem er steckt. Nach der erhaltenen Strafe gibt es ja noch ein Danach und um das geht es mir!
Tja, ich hoffe nur, dass Leute auch lernen können. Ich frage mich halt, warum er überhaupt erwähnt, dass er 150.000km gefahren ist. Glaubt er, dass das irgendwie von Belang ist? Deswegen darf er nicht schneller fahren und kein Gericht wird deswegen Milde walten lassen. Ich glaube er ist der Meinung, dass er mit soviel Erfahrung alles besser unter Kontrolle hat. Das finde ich sehr gefährlich, weil 26 km/h drüber verlängert den Anhalteweg erheblich. Ich würde ihm als Richter 6 Monate Fahrverbot für private Fahrten ausserhalb des reinen Arbeitsweges erteilen, unter der Auflage, dass jeder Verstoss im fahrenden Verkehr den Schein komplett kostet.
Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
... und ich mir dann 4 Wochen das Genörgel der chauffierenden Ehefrau anhören darf ...
Die Strafe trifft wohl eher die chauffierende Ehefrau, die sich das Genörgel des Mannes anhören darf ... 😉
SCNR
Gruß vom bösen Dieter
Ich bin immer wieder erstaunt, wie von sich auf andere geschlossen wird. "ALLE fahren immer zu schnell nur mich haben sie dreimal erwischt. Ich unglückseliger Pechvogel. Warum ist die Welt so ungerecht???"
Dabei ist das reine Statistik. Die Kontrolldichte ist so gering, dass man schon konsequent deutlich zu schnell unterwegs sein muss, um dreimal hintereinander geblitzt zu werden.
Von daher, lieber TE, GUTEN Anwalt nehmen. Und hoffen, dass niemand der Zuständigen hier mitliest. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Dieter47
Die Strafe trifft wohl eher die chauffierende Ehefrau, die sich das Genörgel des Mannes anhören darf ... 😉
Und du meinst eine genervte (Ehe)Frau ist keine Strafe? 😉
Zitat:
Original geschrieben von Ilkyaz
Ich habe mal gehört, man kann um ein Fahrverbot drumrumkommen, wenn man verhandelt.
in der türkei aufm basar vielleicht.
ich kann dir genau sagen was ein richter sagt: "wen sie auf ihren lappen angewiesen sind dann sollten gerade SIE sich an die regeln halten".
Naja es gibt durchaus diese Möglichkeit der Umwandlung in eine Geldstrafe. Aber dann muss da schon die Existenz dranhängen und am Besten noch weitere Existenzen. Ein 4wöchiger Hotelaufenthalt nahe des Arbeitgebers dürfte durchaus zumutbar sein. Die Existenz des TE ist jedenfalls nicht massiv bedroht, nur weil er nicht mit dem Auto zur Arbeitfahren kann...
Also bei uns im Unternehmen kriegen die Außendienstler wenn sie mal wieder den Lappen weg haben einen Chauffeur gestellt. Kommt halt drauf an wie wichtig deine Arbeitskraft für das Unternehmen ist. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Bigd90
@jarompe: Das es teuer wird ist egal.
Wenn Geld - überspitzt geesagt - keine Rolle spielt, kannst du dir
a) auch ohne Rechtschutzversicherung einen Anwalt nehmen, der dir sicherlich mehr helfen wird als die hiesigen (Selbst)Justiz Polemiker.
b) wenn alle Stricke reißen, einen privaten Chauffeur einstellen, sofern dein AG dir kenen anbietet.
WirklichZitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Die Existenz des TE ist jedenfalls nicht massiv bedroht, nur weil er nicht mit dem Auto zur Arbeitfahren kann...
bedroht ist die berufliche Existenz in solchen Fällen allenfalls bei Berufskraftfahrern oder Außendienstvertrieblern.