3,2 quattro über 240.000 km macht das noch Sinn??
Juhu,
also zunächst erstmal ich bin neu hier 🙂
und hab noch keine so richtige Übersicht wie das hier so läuft.
Ich hab jetzt schon den halben (eher ganzen) Abend damit verbracht mir fast alles über den 3,2er
durchzustöbern, doch leider hab ich trotzdem noch nicht so die richtige Antwort gefunden!?
Also folgender Sachverhalt (kurzgefasst):
Bis April letzten Jahres fuhr ich einen traumhaft wundervollen Audi80 (198.000km). Da is mir son Blödar*** reingefahren. Also Totalschaden. (Altes Auto, nicht viel Geld von der Versicherung, blabla)
Brauchte dringend ein neues zuverlässiges Auto. Also zum Händler meines Vertrauens.
Ich kauf mir einen Ibiza auch nicht schlecht,macht sein Zeug, fährt.
Und da lächelt mich heut ein schwarzer TT (Bj:2005) an für rund 11.000 Okkn. Naja da dacht ich mir viel is es eigentlich nicht, denn mein Ibiza is ja auch noch ne ecke Wert und ich will unbedingt wieder mein Audifahrgefühl zurück.
ABER über 240.000km auf der Uhr???
Es wurden 4.000€ erst reingesteckt auf jedenfall Bremsen vorn und hinten so wie ichs gesehen hab, aber weiß halt leider nicht mehr dazu. Hat nem ehemaligen Pendler gehört.
Ich persönlich denk ein Audi fährt auch die Uhr zweimal runter, aber will nicht blindäugig da reinrenn.
Hmmm also schreibt einfach was ihr davon haltet oder naja vielleicht hat ja doch jemand erfahrung über diese Laufleistung hinweg.
Beste Antwort im Thema
jetzt heulen primär die rum, denen mal was teures am auto kaputt ging 😁
ja, shit happens und zwar hauptsächlich ausserhalb der garantie...
ich sag mal so, wenn der wagen gut läuft... also nix (rein gar nix) klappert, rasselt (steuerkette...) dann kann man ihn durchaus kaufen.
weil wenn bis 240.000 nix großartig auseinander geflogen ist, dann wird es auch bei 245.000 nicht passieren. oder es wurde schon alles repariert...
allerding sind 11.000€ zu teuer... egal ob cabrio oder dsg-getriebe
der 3,2er ist nett weil er den schönen sechszylindersound hat, allerdings fährt ein 225er mit bissl chiptuning kreise drum und ist nebenbei noch sparsamer
37 Antworten
Hatten aber auch nicht den Komfort und vor allem die Sicherheit der heutigen Fahrzeuge. Ich streite ja auch nicht ab, dass es so war. Aber man soll halt im Hinterkopf behalten, was man selber will.
Ich hab halt unter anderem damals dieses Wägelchen gehabt (war unsere Betriebsnutte) - bei anderen Fahrzeugen aus dieser Zeit waren aber die Erfahrungen ähnlich.
Zu den 250.000 Km:
Diese Zahl hat ja scheinbar ein BMW-Mensch bei einer Werksführung in den Raum gestellt.
Ich finde das Beispiel mit einem Kleinwagen doch in Ordnung - ja richtig beschämend für die Premiumfahrzeuge - welche dieser High-Tech-Buden, die genannt wurden, hat schon diese Km problemlos abgespult - mit Werkstattkosten, die man heutzutage für einen Fahrrad-Service bezahlt.
Ich muss ganz ehrlich sagen:
Wenn das mit dem Elektronik-Wahn (kommt bald der Hirn-Assistent??) so weiter geht, werde ich mir einen Dacia holen (back to the roots) und das gesparte Geld in Fernreisen, Wintergarten, Schwimmteich und andere Projekte schustern. (davon unberührt bleibt nat. der 8N - ist ja nur das Sonntagsauto).
Gruß Peter
Zitat:
Original geschrieben von Oltti
Ich finde das Beispiel mit einem Kleinwagen doch in Ordnung - ja richtig beschämend für die Premiumfahrzeuge - welche dieser High-Tech-Buden, die genannt wurden, hat schon diese Km problemlos abgespult - mit Werkstattkosten, die man heutzutage für einen Fahrrad-Service bezahlt.
Alles klar, Äpfel mit Birnen. Du willst die gleiche Wartungskosten für ein Fahrrad und eine Oberklasselimo bezahlen, ja nee, ist klar.
Mein Kumpel hat zwei 850er und einen 530dA. Ein 8er hat 320.000km runter, der andere 220.000km. An den Fahrzeugen war NICHTS dran, ausser dem normalen Verschleiß, wie Bremse und etc., Wartungszeug eben. Bei einem hat es mal die Kupplung des Klimakompressors zerlegt. Der andere hat vor kurzem einen neuen Anlasser bekommen, weil der Schalter hops war, war eine etwas teurere Angelegenheit.
Der 5er hat hat aktuell um die 340.000km, an der Kiste war nichts außer der normalen Wartung, keine Reparaturen. Es ist Langstreckenfahrzeug und zieht auch mal einen zweiachsigen Hänger.
Mein eigener 850 hat aktuell 140.000km runter, 80.000km habe ich selbst drauf gemacht. In der Zeit habe ich nichts reparieren müssen. Das einzige war, dass ich die Dichtung der großen Ölwanne tauschen musste, weil sie hin war, das Alter eben. Sonst normale Wartung, Reifen, Bremse. Die Auspuffanlage wollte ich, Fahrwerk ebenso. Okay, die Dämpfer waren haltplatt, aber bei einem 20 Jahre alten Fahrzeug durchaus in Ordnung.
Dass man bei einer Obenklassekiste mehr für Wartung ausgibt, weil eben mehr gemacht wird, ist doch normal. Und es ist durchaus ein Unterschied ob man die Bremsscheiben für ein 1200kilo 90PS Fahrzeug kauft oder für ein 440PS und 2.000kilo Fahrzeug.
Zitat:
Original geschrieben von Oltti
Ich muss ganz ehrlich sagen:
Wenn das mit dem Elektronik-Wahn (kommt bald der Hirn-Assistent??) so weiter geht, werde ich mir einen Dacia holen (back to the roots) und das gesparte Geld in Fernreisen, Wintergarten, Schwimmteich und andere Projekte schustern. (davon unberührt bleibt nat. der 8N - ist ja nur das Sonntagsauto).Gruß Peter
Gähn. Blah, fassel. Auch ein Dacia hat genug Elektronik an Bord. Vier meiner Kollegen fahren diese Schüßel und sagen selbst, nie wieder.
Da brauchst du gar nicht so überheblich tun - in meinem Bekanntenkreis fahren mittlerweile einige Dacias - sind allesamt von Audi, BMW oder Opel umgestiegen, weil ihnen die Autos das Geld und auch die Folgekosten nicht mehr wert waren.
Ich hab damals selbst einen E 34 gefahren (535i Vollausstattung mit M-Technik) - da gings bei 100000 Km los mit allen möglichen Fahrwerksteilen Vorderachse, Nockenwelle, Bedienteil Klimaautomatik etc. .
Das hat mich in meiner Meinung nur noch bestärkt.
Gruß Peter
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Ich würd mich so gerne dazuschalten, aber eigentlich ist das Gleiche, was die Mehrheit sagt 😉
Schon komisch. Vor einem V6 mit weit über 250.000 aus den 90ern macht sich keiner in die Hose....
Zitat:
Original geschrieben von Oltti
Da brauchst du gar nicht so überheblich tun - in meinem Bekanntenkreis fahren mittlerweile einige Dacias - sind allesamt von Audi, BMW oder Opel umgestiegen, weil ihnen die Autos das Geld und auch die Folgekosten nicht mehr wert waren.
Wo tue ich denn bitte überheblich? Wenn Du meinst, dass Dacia für Dich das Optimum ist, dann los, ist doch super. Dann bist Du doch zufrieden, ist doch das Wichtigste.
Achso, die Achsen, vor allem die Vorderachse ist bei BMW die neuralgische Stelle. Ist eigentlich allgemein bekannt.
war doch schon immer so, was der mensch nicht versteht, das mag er nicht... früher waren es die kräuter-hexen, hier ist es offenbar moderne motorentechnik 😁
ich will da keinen "angreifen", das ist mittlerweile wirklich so komplex geworden, dass kaum jemand (mir eingeschossen) den vollen druchblick hat. da braucht es schon ein team fachidioten, die hand in hand arbeiten...
Zitat:
Original geschrieben von mr.b4
war doch schon immer so, was der mensch nicht versteht, das mag er nicht...
Nein, ich will dir nicht zu nahe treten aber das erinnert mich ein wenig an wie die Plattitüden der Politikerkaste: "das hat der Wähler nicht verstanden" o.ä. ...
Im Grundsatz geb ich dir natürlich Recht: was der Bauer nicht kennt, isst er nicht (ohne die Landwirte verunglimpfen zu wollen).
Für meinen Teil verstehe ich die heutige Motorentechnik noch- und ich verstehe auch die Hintergründe der durchcomputerisierten Gemischaufbereitung / Anstrengungen zur Emissionsreduzierung, wenngleich ich die Hysterie z.B. bezüglich der CO2- oder Feinstaubemissionen nicht nachvollziehen mag. Was z.B. die heutigen Diesel hinten raushauen, wird sich noch bitter rächen (Stichwort Lungengängigkeit kleinster Rußpartikel). Die auf Prüfständen nach sinnfreien Normen erfahrenen CO2-Emissionen sind auch nur Augenwischerei, da halte ich es gern mit einem Zitat Bodo Buschmanns:
"...solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."
Wir fühlen uns vielleicht bedeutend aber ein Blick auf die Weltkarte und die tatsächlichen Größenverhältnisse offenbart die Nutzlosigkeit der deutschen/ europäischen Vorreiterrolle in Sachen Emissionsreduzierung. Sorry für die fatalistische Einstellung😛.
Und sry 4 offtopic.
Grüße, T