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3.0 ASN Geräusche nach Zahnriemenwechsel

Audi A6 C5/4B Allroad
Themenstarteram 19. September 2013 um 12:05

Hallo,

nach dem Zahnriemenwechsel läuft der Motor subjektiv rauer und hat außerdem ein rhythmisches, "leierndes" Geräusch, welches bei warmer Maschine deutlicher als im kalten Zustand zu hören ist und

aus Richtung Bank1, Zylinder 1 (also vorn links, wenn ich vor dem Motor stehe) zu kommen scheint.

Während der Fahrt geht das Geräusch in den anderen Motorgeräuschen unter, im Stand ist es auch im Wageninneren gut zu hören.

Laut Rechung der Audi-Werkstatt wurden gewechselt: Zahnriemen, 2 Umlenkrollen, Spannhebel und Riemenspanner (außerdem Thermostat und Wasserpumpe).

Wie ich später feststellte, wurde trotz Auftrag der Wechsel von Keilrippenriemen und dessen Riemenspanndämpfer "vergessen", mittlerweile aber erledigt.

Das Geräusch ist immer noch zu hören, laut Audi-Mitarbeiter allerdings normal.

Seit dem Wechsel bin ich ca.800km gefahren, Benzinverbrauch und Leistung ist wie gewohnt, Leerlaufdrehlzahl stabil.

Da ich nun Bedenken habe, was noch alles "vergessen" worden sein könnte, folgende Fragen:

Frage 1: Besteht die Möglichkeit, daß beim Zahnriemenwechsel Teile falsch montiert wurden? Kann man Umlenkrollen verkehrt herum einbauen? Müssen Riemen, Rollen, Spanner noch "einlaufen"?

Frage 2: Im Fehlerspeicher war vermerkt: "Lambdasonde hinter Kat Kurzschluss nach Plus"

Motorwarnleuchte war nicht angegangen, ASU ohne Probleme. Kann die Lambdasonde (noch dazu die hinter dem Kat) für unrunden Motorlauf bzw o.g. Geräusche verantwortlich sein?

Frage 3: Ist es nur Einbildung, oder laufen die "alten" 2.8 Liter Maschinen (193 PS) aus dem VFL ruhiger als die 3.0 Liter?

 

Vielen Dank für Eure Antworten & Mühe !

 

Audi A6 3.0 ASN

Bj.2003, Multitronic, 115.000 km

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26 Antworten

Hallo zusammen,

ich will dieses Thema noch mal hochholen, da ich ähnliche Probleme habe. Ich habe gerade Riemen, alle Rollen, WaPu, Unterdruckschläcuhe und Keilrippenriemen

machen lassen. Das Auto hat nachgewiesenermaßen erst 90Tkm runter, manueller Schalter, 220 Ps, ASN Motor, Fronantrieb, Limousine.

Grund: Zahnriemen war das letzte mal 2011 vor 25T km gemacht worden.

Vorher wackelte das Auto im Stand immer mal sporadisch und mal nicht. Man hat dann bei der Reparatur auch die Drosselklappe gereinigt.

Ergebnis ist, dass das Auto in der Fahrt nach wie vor saftig Leistung hat, gut anspringt usw.

AAAABER:

Im Stand läuft das Auto jetzt wie ein Sack Nüsse. Wenn man davor steht, auf der linken Seite macht das Auto ein mahlendes Geräusch (Fotos: Beifahrerseite 1, 2 und 3)

Mein Schrauber hat mir beim Aufmachen gesagt, die Nockenwellen und Hydros sehen nicht mehr sooooo gut aus. Er hätte beim Aufziehen des Riemens Probleme gehabt und das "nach Markierung" gemacht. Da habe ich auch schon öfter gelesen, dass wenns schwer geht, man irgendwas falsch gemacht hat.

Gibt es eine Möglichkeit beim Wechsel was falsch zu machen, was diese Symptome zeigt? Ich habe volle Leistung, keine MKL und keinen erhöhten Spritverbrauch, aber das Brummen

vom linken Block und das Wackeln im Stand. Fühlt sich an, wie Unwucht und das Geräusch ist ein sehr mahlendes, was aber nur auf der linken Seite zu hören ist. Klingt fast, wie ein

defektes Kugellager (Alle Lager sind neu geworden).

Anbei noch ein paar Fotos von den NW und Hydros.

 

Ich fahre das Auto aktuell nicht mehr und will es nächste Woche wieder hinbringen. Ich befürchte aber, dass ggf. der Fehler nicht erkannt wird.

 

Ich habe gelesen, dass man die fuel trims und die Messwertblöcke für Zündzeitpunkte auslesen kann u.v.m. Seht es mir aber nach, dass ich mir jetzt kein VCDS kaufe, um diese Diagnose zu machen.

Was müsste ich einer zweiten Werkstatt sagen, auf welche Messwertblöcke sie schauen sollen, um eventuell falsche Montage rauszufinden?

Getauscht werden hätten müssen:

Rollen, Wapu, Spanner, Keilriemenspanner? In welchen Stückzahlen?

 

Ich wohne im südlichen Niedersachsen, in der Nähe von Göttingen, Braunschweig, Hannover usw. Falls jemand sich berufen fühlt, wäre ich bereit auc ein paar Meter zu fahren.

Viele Grüße und vielen Dank

TanteF

Edit: Ich habe gestern Abend den Fehlerspeicher bei nem Kumpel ausgelesen: Es sind keinerlei Fehler abgelegt.

Beifahrerseite 1
Beifahrerseite 2
Beifahrerseite 3
+4

Sieht es nur so aus oder sind die nocken verrostet?

Zitat:

@SvenWen schrieb am 19. November 2020 um 11:27:33 Uhr:

Sieht es nur so aus oder sind die nocken verrostet?

Ja, sieht für mich auch so aus. 1. Hd, 90T km in 18 Jahren... Sicher kaputt gestanden.

Aber vor dem ZR Wechsel gab es wenig Probleme.

Vermutlich kondenswasser und dann ewig gestanden. Die frage ist wann es wenig probleme gab. Ob das fahrzeug vor 5 jahren dass letzte mal lief und jetzt erst wieder nach dem zahnriemenwechsel

Zitat:

@SvenWen schrieb am 19. November 2020 um 11:34:30 Uhr:

Vermutlich kondenswasser und dann ewig gestanden. Die frage ist wann es wenig probleme gab. Ob das fahrzeug vor 5 jahren dass letzte mal lief und jetzt erst wieder nach dem zahnriemenwechsel

Es gab vor dem ZR Wechsel (dieses Jahr im September) wenig Probleme. Der unrunde Motorlauf trat nur sporadisch auf und war manchmal gar nicht vorhanden. Kommentar eines Kumpels: "Läuft der überhaupt?" - weil er so ruhig lief.

Jetzt mahlt und malmt er von der Beifahrerseite und ist deutlich wahrzunehmen im Stand. Ich mache heute Abend noch mal ein Video.

Gruß

TanteF

Also hast du das fahrzeug schon länger und vor dem wechsel auch schon gefahren?

Zitat:

@SvenWen schrieb am 19. November 2020 um 11:44:44 Uhr:

Also hast du das fahrzeug schon länger und vor dem wechsel auch schon gefahren?

Ich habe es gekauft mit altem Zahnriemen, 2 Monate gefahren, Riemen wechseln lassen

Ah ok, jetzt verstehe ich es. Aber er scheint echt standschäden zu haben an der nockenwelle

Hallo, ich frage mich nur was die Werkstatt für Probleme beim aufziehen des Riemens gehabt hat und wie die nach Markierungen bei dem Motor arbeiten konnten. Wie auf deinem Foto zu sehen hat die Werkstatt ja das Passende Werkzeug benutzt. Komisch. Anbei die Anleitung wie es gemacht wird beim ASN.

Screenshot
Screenshot
Screenshot
+3

Anbei ein Video vom Geräusch. Die Bank von der Beifahrerseite ist das, die da so eklige Geräusche macht

Erstmal auslesen und evtl auch die MWBs wie Nockenwellenverstellung mitloggen.

Zitat:

@NiCo__qUattRo schrieb am 23. November 2020 um 22:44:47 Uhr:

Erstmal auslesen und evtl auch die MWBs wie Nockenwellenverstellung mitloggen.

Did it!

MWB 93 war folgendermaßen auffällig:

0/5/7/3 (Soll ist 1/5/8/4) (EB1, EB2, AB1, AB2), wobei meine Beifahrerseite komische Geräusche macht und er sich nur im Stand leicht schüttelt. Sonst keine Probleme.

Wie lange dauert es das wieder richtig einzustellen? Ich nehme an der Zahnriemen muss noch mal runter. Die Werkstatt hat es mit dem Nockenwellenarretier-Werkzeug, aber ohne das für die Kurbelwelle gemacht. Vielleicht kommt daher der Unterschied.

 

Das zweite Bild zeigt meine Lambdasonde. 1,5 V sind auch hier zu viel. Kann das an den veränderten Ein- und Auslasswinkeln liegen?

 

Gruß

Tante

MWB 91-93
MWB 32-33
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