280 TE Automatik im Winter ??

Mercedes E-Klasse W124

Hallo zusammen,
ich habe einen 280 TE Automatik Sportline.
Habt Ihr Erfahrungen mit diesem oder anderen TEs im Winter?
Gibt es Empfehlungen für zusätzliche Gewichte an bestimmten Stellen?
Gibt es besondere Tips für die Automatik im Winter, ist nämlich mein erster Winter mit Automatik.
Außerdem frage ich mich ob ich Probleme durch die Tieferlegung (Sportline) bekommen?

Vielleicht können mir ja ein paar Leute Tips geben, danke schon eimal

Markus

71 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Jeanne-Tommy


Diese Geschichten stammen i.d.R. zu 95% von Leuten, die keine Ahnung haben oder noch nie einen Hecktriebler gefahren sind!

Viel Spaß im Winter...

Oh ja.

Genau so weis JEDER Dieselfahrer das der 300-24 die größte Scheiße ist.

Können solche Massen alle keine Ahnung haben?

Jap, sie können, schließlich ist die Erde doch keine Scheibe, also, findet es lieber selbst raus 😁

Mfg, Mark

@ Jeanne-Tommy

danke, für deine ratschläge.
werde mich langsam rantasten, und im winter ist sowieso vorsicht geboten, egal mit welchem antrieb.

grüße

Zitat:

Original geschrieben von 230er pilot


ist nun front-oder heckantrieb besser im winter ?
das ist auch mein erster winter im heckantriebler, und ich habe letztens die schlimmsten geschichten gehöhrt über heckantrieb im winter.
wenn ich die letzten traeds richtig verstanden habe ist hackantrieb in verbindung mit automatic die beste variante?

Heckantrieb im Winter ist grundsätzlich heikler als der Frontantrieb. Mit Frontantrieb mal zuviel Gas gegeben - der dreht halt kurz durch, aber nach dem Vom-Gas-Gehen ist es vorbei. Der Heckantrieb beginnt da sofort zu schlenkern, wenn der Boden nicht ganz eben ist oder gar schon eine ganz leichte Kurve ist.

Zitat:

Original geschrieben von Jeanne-Tommy


Diese Geschichten stammen i.d.R. zu 95% von Leuten, die keine Ahnung haben oder noch nie einen Hecktriebler gefahren sind!
Einer der größten Vorteile ist m.E. die Entkopplung der gelenkten und getriebenen Räder...
[...]
PS.: Übermut allerdings, wird in nem Hecktriebler nur selten belohnt und auch die Grenzen der Physik gelten hier weiter...

Ich fahre seit meiner Führerscheinprüfung Hecktriebler, hatte aber auch schon Fronttriebler, weiss also, wovon ich rede.

Auf Schnee und Eis hilft die Entkoppelung Lenkachse/Antriebsachse leider nicht viel weiter.

Eben, mit dem Heckantrieb ist die Abzweigung in den Graben näher als mit Frontantrieb. Solange die Reifen die Haftung nicht verlieren, ist es egal, was man fährt. Wenn aber die Reifen die Haftung durch zuviel Gasgeben verlieren (das passiert auf vereister Straße schneller als einem lieb ist), ist das mit Frontantrieb wie schon oben angedeutet oft unproblematisch.

Der einzige Fall, in dem der Frontantrieb hier dem Hecktriebler unterlegen ist, ist, wenn man - vor allem mit Schaltgetriebe - bergab unsauber einkuppelt und die Reifen deshalb die Haftung verlieren. Aber auch dieser Fall ist mit Wieder-Auskuppeln in Griff zu bekommen.

Es ist nun einmal eine Tatsache, daß auf rutschiger Straße der Frontantrieb im Vorteil ist. Das beweisen auch diverse ADAC-Tests.

Owlmirror

- hast vollkommen recht, weil , deckt sich mit meiner 40 jährigen beobachtung auf beiden antriebssystemen -ohne winterliche kaltverformung .

auf ner kreuzungs-eisplatte kann man mit ner automatik am hecktriebler schon mal kreis-tanzen , aus dem stand - wenn man die nicht abkoppelt .

null einlegen - anfahren auf D mit standgas, bremse dosiert kommen lassen,gas erst ,wenn reifen rollen.

mike

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Zitat:

Original geschrieben von Owlmirror


Heckantrieb im Winter ist grundsätzlich heikler als der Frontantrieb. Mit Frontantrieb mal zuviel Gas gegeben - der dreht halt kurz durch, aber nach dem Vom-Gas-Gehen ist es vorbei. Der Heckantrieb beginnt da sofort zu schlenkern, wenn der Boden nicht ganz eben ist oder gar schon eine ganz leichte Kurve ist.

Ich fahre seit meiner Führerscheinprüfung Hecktriebler, hatte aber auch schon Fronttriebler, weiss also, wovon ich rede.
Auf Schnee und Eis hilft die Entkoppelung Lenkachse/Antriebsachse leider nicht viel weiter.
Eben, mit dem Heckantrieb ist die Abzweigung in den Graben näher als mit Frontantrieb. Solange die Reifen die Haftung nicht verlieren, ist es egal, was man fährt. Wenn aber die Reifen die Haftung durch zuviel Gasgeben verlieren (das passiert auf vereister Straße schneller als einem lieb ist), ist das mit Frontantrieb wie schon oben angedeutet oft unproblematisch.
Der einzige Fall, in dem der Frontantrieb hier dem Hecktriebler unterlegen ist, ist, wenn man - vor allem mit Schaltgetriebe - bergab unsauber einkuppelt und die Reifen deshalb die Haftung verlieren. Aber auch dieser Fall ist mit Wieder-Auskuppeln in Griff zu bekommen.

Es ist nun einmal eine Tatsache, daß auf rutschiger Straße der Frontantrieb im Vorteil ist. Das beweisen auch diverse ADAC-Tests.

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass der Hecktrieb lammfromm ist... 😉 und zusätzlich die unterstrichene Empfehlung des ausführlichen Testens gegeben... 😰

Einige meiner früheren "Verfehlungen" hatten auch Fronttrieb und prinzipiell hast du ja auch Recht, aber ein paar kleine und feine Unterschiede sind doch da...

Nur Drei Sachen:

Beim Hecktriebler verlagert sich das Gewichtsmoment nun mal auf die getriebene Achse...- i.d.R. ist ein besseres Anfahren möglich...
Die gelenkten Räder drehen nicht durch...- Räder, die rollen können auch lenken...
Mit der Motorbremse wird das Fahrzeug gerade "gezogen" (auch bei der Automatik)...- die Spurstabilität und die Lenkbarkeit (die Motorbremse wirkt ja nicht auf die gelenkten Räder) können länger erhalten werden...

Selbstverständlich hat das alles seine (zugegebener Maßen recht engen) Grenzen und wenn Räder seitlich rutschen ist es eh wurscht, welche Achse getrieben ist... 🙁

Der Grat zwischen "gerade noch mal gut gegangen" und "jetzt war`s doch zu viel des Guten" ist nun mal sehr schmal.

@chauvi

"auf ner kreuzungs-eisplatte kann man mit ner automatik am hecktriebler schon mal kreis-tanzen , aus dem stand - wenn man die nicht abkoppelt ."

Dann kann man mit der Automatik nicht umgehen und/oder hat kein Gefühl im Fuß... - hast ja selbst geschrieben wie`s geht... 😉

Und ob ich mich nun drehe oder unkontrolliert seitlich wegrutsche wie beim Fronttrieb bleibt sich auch gleich...

Jeanne-Tommy

mein beitrag war ja auch für die gedacht die zum ersten mal mit nem benz in den winter geraten- nich für so alte auto-hasen wie dich.😁

-'n anfänger kann einfach noch nicht mit 'ner automatik im winter umgehen - das erlebt man jeden winter wieder.

-es scheint auch unpopulär zu sein bedienungsanleitungen zu lesen- selbsterklärend ist autofahren nun mal nicht -allenfalls über lehrgeld.

- in diesem forum werden aber vielleicht tip's angenommen.

auf beulenfreie monate

mike

tip(-nicht voll eingedeutscht), U. engl.: hinweis , empfehlung; denn es kommt nun mal nicht von :tippen = in die maschine schreiben.

Zitat:

Original geschrieben von chauvi


-'n anfänger kann einfach noch nicht mit 'ner automatik im winter umgehen - das erlebt man jeden winter wieder.

Ich hab mir gleich n Monat vorm 18 den 300TE mit Automatik gekauft, sagen wir, die Leistung habe ich überlebt, aber mit der Automatik hatte ich nie probleme.

Auch nicht mit Schaltwagen...

Ich setz mich rein und fahre los, das bin ich so gewohnt, auch wenn ich ab und an schonmal in sachen Rückwärtsgang dumm geguckt hab und auch schonmal nachfragen musste, wo welcher Gang liegt.

Letzteres liegt aber dadran, das ich neben modernen Autos bei welchen das für Doofe aufm Hebel steht und eh immer gleich ist, auch viel in der Automobilen Vergangenheit zu tun hab.

Unsynchronisierte Getriebe mit Zünd- und Gemischreglung am Lenkrad sind da übrigends richtig interessant 😁

Auch 2-Takt getriebene Fahrzeuge wie Trabant und Goggomobil sind da lustig, vor allem wen man zuguckt wie Leute mit großer Fresse die dann erst das Maul aufreißen die Karre garnicht vorwärts kriegen.
Heist dann immer "ich fahr ja nur Benz Automatik und kann daher garkein Schaltwagen fahren weil ichs nicht gewohnt bin" und dann verrecken die an ner Pistolenschaltung im R4, das is doch lächerlich 😁

Mfg, Mark

mark

-ausnahmen bestätigen die regel.

nicht jeder bringt dein automobiles interesse/verständnis mit.

Zitat:

Original geschrieben von chauvi


mark

-ausnahmen bestätigen die regel.

nicht jeder bringt dein automobiles interesse/verständnis mit.

Braucht ja auch nicht zu sein 😉

Trotzdem kann man gewisse Aussagen nicht pauschalisieren 😉
So wie "Automatik ist quatsch für Anfänger, die müssen erstmal schalten lernen"...

Das lernt man ausgiebigst in der Fahrschule, unter 20 Stunden kommt da kaum einer raus und das langt um nen Schaltwagen zu bewegen...
Ok, ich habs natürlich nicht erst in der Fahrschule gelernt 😁

Aber, hin oder her, viel lustiger finde ich so Fälle die ich kenne, wo sich Leute (vornehmlich Frauen) nicht trauen große Autos zu fahren, eine kennich, die traut sich nichtmal auf die Autobahn ;D
Die dreht eher in der Auffahrt um.

Mfg, Mark

ehhh , woher kennst du meine tochter 😁

Frauenfeindlich????

Hallöchen zusammen,

na da is aber jemand Frauenfeindlich? 🙂

Bin zwar auch weiblich aber ich finde es auch phänomenal wie sich so manche frauen auf der strasse so anstellen.

Ich hab seit 11 Jahren den Führerschein und fahre im jahr ca 50 000 Km.
Sehr viel Autobahn dabei und was man da so sieht da kräuseln sich mir die Fussnägel.

Frauen die mim bauch am lenkrad sitzen die hände verkrampft in 15 Uhr stellung bis die knöchel weiss werden.

Mädels die sich nicht trauen zügig am Brummi vorbei zu fahren.

Manche bleiben vor den BAB Beschilderungen fast stehen damit sie lesen können wos langgeht.
Und und und..................
Aber es gibt auch noch das Phänomen Mann mit Hut---da sag ich aber nix mehr zu. 🙂)

Ich finde eure Tips was Winter und Automatik;hecktriebler sehr hilfreich.
Ist mein erster Winter mit meiner Automatik Milchkuh und werde mir eure Tips zu herzen nehmen.
wünsche einen Schrott und knitterfreien und sternige grüsse
Angie

LoL, das is der Witz der Sache.

Alle Männer meckern, das frauen nicht Auto fahren können, dabei sind da Männer dabei, die selbst nicht fahren können.

Alle viel fahrenden Frauen sagen aber auch, dass Frauen nicht Auto fahren können 😁
Wobei man das sicherlich nicht verallgemeinern sollte.

Es sind idr. einfach Personen, die selten Autobahn fahren.
Da ist egal, ob Mann oder Frau, das sind einfach deppen, die noch nichts von hochdrehen / runterschalten zum Auffahren gehört haben, genau so wie die Penner & Pennerinnen die fest im glauben sind, dass die rechte Spur für LKWs und die linke für Autos ist.

Ein Held den kennich, Fahrschulprüfung 😁
3 Spurige Autobahn, er fährt die ganze Zeit in der Mitte.
Fragt der Prüfer, ob rechts voll ist oder wieso er die ganze Zeit in der Mitte fährt, da sagt der Prüfling kackenfrech die Rechte wär doch nur für LKWs und der Prüfer, "in 1000m bitte den Rastplatz anfahren, du bist durchgefallen".
Darauf hin der Prüfling? Wieso? Mein Vatter fährt auch immer in der Mitte, der hat gesagt rechts ist nur für LKWs und der Prüfer: "Ja dann, vielen Gruß an deinen Vatter."

Es ist allerdings zu beobachten, das Männer aus Berufs- + Dominanzgründen mehr Auto fahren, und auf der Autobahn gerne schneller unterwegs sind, so haben viele von denen schon gemerkt das man rechts fährt, das man guckt bevor man überholt, usw.
Vielen Frauen fehlt dazu die Erfahrung und das Selbstbewusstsein.

Eben angesprochene Dame die sich nicht traut auf die Autobahn zu fahren, sagt dazu dass ihr das zu gefährlich ist. Die hat echt schon rückwärts aus ner Auffahrt rausgesetzt, wenn die wo weit hin muss, muss Opa fahren, weil sich Enkelin nicht traut ^^

Mfg, Mark

Zitat:

Original geschrieben von Jeanne-Tommy


Beim Hecktriebler verlagert sich das Gewichtsmoment nun mal auf die getriebene Achse...- i.d.R. ist ein besseres Anfahren möglich...
Die gelenkten Räder drehen nicht durch...- Räder, die rollen können auch lenken...

Ersteres hilft nur, wenn Traktion da ist, und genau das kannst Du auf Schnee/Eis vergessen. Und der zweite Punkt hilft auch nicht weiter, wenn die Hinterachse zum Überholen ansetzt. 😁

Zitat:

Original geschrieben von Mark-RE


So wie "Automatik ist quatsch für Anfänger, die müssen erstmal schalten lernen"...

Das lernt man ausgiebigst in der Fahrschule, unter 20 Stunden kommt da kaum einer raus und das langt um nen Schaltwagen zu bewegen...

Erst schalten lernen ist eine Sache, aber es muß nicht sein. Mit Automatik muß sich der Fahranfänger nicht um mehr kümmern als den Verkehr (Gasgeben/Bremsen geht meist automatik - äh, automatisch). Insofern hast Du recht.

Wie man aber bei der Fahrschule 20 Stunden verplempern kann, ist mir schleierhaft. Bei mir war die Sache nach 12 Stunden erledigt - ohne vorheriges "Schwarzfahren".

@till

er meinte doch nicht sich - mit den 20h , sondern die anderen ,die schalterfahrer.

die reine automatik- pappe gab's schon immer schneller.😁

mike

Zitat:

Original geschrieben von Owlmirror


Ersteres hilft nur, wenn Traktion da ist, und genau das kannst Du auf Schnee/Eis vergessen. Und der zweite Punkt hilft auch nicht weiter, wenn die Hinterachse zum Überholen ansetzt. 😁

Erst schalten lernen ist eine Sache, aber es muß nicht sein. Mit Automatik muß sich der Fahranfänger nicht um mehr kümmern als den Verkehr (Gasgeben/Bremsen geht meist automatik - äh, automatisch). Insofern hast Du recht.
Wie man aber bei der Fahrschule 20 Stunden verplempern kann, ist mir schleierhaft. Bei mir war die Sache nach 12 Stunden erledigt - ohne vorheriges "Schwarzfahren".

Tja, das geht heute gar nicht mehr.

Es sind schon alleine 12 Sonderfahrstunden vorgeschrieben und der Westdeutsche Bundesdurchschnitt liegt bei 38 Stunden, bei den Ossis sinds noch n paar mehr..

Mfg, Mark

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