280 TE Automatik im Winter ??
Hallo zusammen,
ich habe einen 280 TE Automatik Sportline.
Habt Ihr Erfahrungen mit diesem oder anderen TEs im Winter?
Gibt es Empfehlungen für zusätzliche Gewichte an bestimmten Stellen?
Gibt es besondere Tips für die Automatik im Winter, ist nämlich mein erster Winter mit Automatik.
Außerdem frage ich mich ob ich Probleme durch die Tieferlegung (Sportline) bekommen?
Vielleicht können mir ja ein paar Leute Tips geben, danke schon eimal
Markus
71 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Mark-RE
....Westdeutsche Bundesdurchschnitt liegt bei 38 Stunden, bei den Ossis sinds noch n paar mehr..
Mfg, Mark
...Also ich kenn niemand der mehr als 38 Stunden gebraucht hat...außer meine Oma.. Alle so im Schnitt 20 Stunden... Aber der Durchschnitt zählt ja....und da verdienen wir ja auch 2000,- netto, obwohl ich da auch niemand kenne...Aber naja...ohne weiteren Kommentar...
Zitat:
Original geschrieben von Owlmirror
Ersteres hilft nur, wenn Traktion da ist, und genau das kannst Du auf Schnee/Eis vergessen. Und der zweite Punkt hilft auch nicht weiter, wenn die Hinterachse zum Überholen ansetzt. 😁
Da isser wieder - der schmale Grat... 😁
Zitat:
Original geschrieben von chauvi
Owlmirror
auf ner kreuzungs-eisplatte kann man mit ner automatik am hecktriebler schon mal kreis-tanzen , aus dem stand - wenn man die nicht abkoppelt .
null einlegen - anfahren auf D mit standgas, bremse dosiert kommen lassen,gas erst ,wenn reifen rollen.
mike
verstehe ich das richtig?
Er meint man soll an der ampel auf N schalten und auf der bremse bleiben und dann wenn es grün wird auf D dann von der Bremse runter autofäährt automatisch an und dann erst gasgeben?
Automatic im Winter
Hallo Big Pole,
ich würde nicht an der Ampel auf N schalten, sondern auf der Bremse stehen bleiben in D.
Ich habe mal gelesen, dass es für die Lebensdauer der Automatischen Getriebe nicht förderlich ist, an jeder Ampel auf N zu schalten; man sollte lieber auf D bleiben und die Bremse halten.
Bei grün den Wagen erst mal durch Loslassen der Bremse anrollen lassen, bis er ein wenig Fahrt aufnimmt. Sanfter kann man auch mit einem Schaltgetriebe nicht anfahren.
Gas geben erst wenn der Wagen rollt.
Gruß
Espaceweiß
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das ist mir klar fahre schon 15 jahre lang .
ich versteh den typen nicht was er mit null und dann mit D anfahren meint!
ich schon viele Winter mit dem Benz erlebt und was man immer haben sollte ist gute reifen, wenn du das nicht hast kannst anfahren wie du willst!
Zitat:
Original geschrieben von Big Pole
das ist mir klar fahre schon 15 jahre lang .
ich versteh den typen nicht was er mit null und dann mit D anfahren meint!
ich schon viele Winter mit dem Benz erlebt und was man immer haben sollte ist gute reifen, wenn du das nicht hast kannst anfahren wie du willst!
Ich denke, er meint das andersherum...
Jeder "Hecktriebautomatiker" wird das schon mal gemerkt haben, dass es passieren kann, wenn man nur noch ganz langsam an eine, zugegebenermaßen sehr glatte, Kreuzung o.ä. rollt, die Vorderräder zwar bremsen aber die Hinterräder durch die praktisch kaum anliegende Bremswirkung immer weiter schieben. Da hilft nur richtig drauftreten (mit der Gefahr des seitlichen Wegrutschens an den Bordstein) oder den Kraftschluß zu entkoppeln (also auf N stellen). Und schon kommt man wie durch Geisterhand fein säuberlich zum Stillstand - ohne Wegrutschen... 😉
Dann wieder in D, leicht von der Bremse runter und weiter geht`s ganz sachte dank Automat zum nächsten Adrenalinschub... 😁
Ich wünsche Allen knitterfreie Wochen bzw. Monate...
@t Jeanne-Tommy
ich finde das nur dann für sinnvoll wenn das wirklich so ist aber ich persönlich trete einmal die feststellbremse damit die sehr leicht bremst aber nicht blokiert.<--- ist vlt nicht die beste methode aber besser als meine automatik zu schaden.
das mit dem langsam fahren und dann bremsen ist eine s****ß Sache auf eis ist aber so kann man nicht ändern.
ich fahre ein audi A6 2,5 Tdi quattro und ich fahr mit ihm auf eine groé brücke und war min. 5 mm eisschicht drauf fuhr mit so 10-15 km/h neben mir ein linienbus. mein gang war draußen und ich rollte leicht die brücke runter. ich konnte nicht so bremsen damit noch die räder sich drehen.AUF EIS GEHT DAS EINFACH NICHT IST SO GUT WIE KEINE HAFTUNG.Hab dann ca 5sec. auf der bremse gestanden und bin richtung bus gerutscht^^ und kurz runter wieder lenken und dann wieder drauf auf die bremse.
Ich persönlcih ziehe vor mein fuß als moderne ABS zu benutzen!
also ca. 5 sec voll auf die bremse wie eine voll bremsung dann iweder runter so ca. 1-2 sec und die richtung ändern bzw wenn nötig und dann wieder drauf.
Naja, so hat eben jeder seine eigenen Erfahrungen gesammelt bzw. sammeln müssen und auch seine eigenen Strategien dazu entwickelt...
Allerdings:
Zitat:
Original geschrieben von Big Pole
...aber ich persönlich trete einmal die feststellbremse damit die sehr leicht bremst aber nicht blokiert.<--- ist vlt nicht die beste methode aber besser als meine automatik zu schaden...
...das finde ich schon ziemlich grenzwertig. Wenn da der "Arsch" rum kommt, hast du nur noch stehende Räder 😰 und i.d.R. keine Zeit mehr, die Feststellbremse zu lösen... - das kann dir auf N nicht an`s Bein laufen...
Und sooo schlimm ist das für eine korrekt funktionierende Automatik nun auch wieder nicht - da muß Die einfach durch, wär`s halt keine geworden...
Ist ja nix anderes als beim Abstellen oder in Rückwärts schalten, das muß Die ja auch ab können...mehrmals am Tag...
PS.: Abgesehen davon lehne ich mich hier sogar so weit aus dem Fenster, dass ich behaupte, dass bei mindestens 75% der 124 - Automatik - Fahrzeuge die Feststellbremse nicht gleichmäßig zieht (wenn sie`s denn überhaupt noch tut...), was bei dieser Methode katastrophale Auswirkungen hätte... 🙁
naja man kann die feststellbremse mit ein paar handgriffen justieren bzw. einstellen!
Nix großes und wenn man schon mal selbst hintere bremsschiben ausgewechselt hat weiß wie die technick funktioniert!
Meine Meinung nach ist der W 124 einer der besten autos der welt!
Zitat:
Original geschrieben von Big Pole
naja man kann die feststellbremse mit ein paar handgriffen justieren bzw. einstellen!
Nix großes und wenn man schon mal selbst hintere bremsschiben ausgewechselt hat weiß wie die technik funktioniert!
Meine Meinung nach ist der W 124 einer der besten autos der welt!
Hallo!
Also bin gerade von nem Golf auf Benz umgestiegen. Der Benz ist in jeder Hinsicht besser - bis auf die Wintertauglichkeit. Das mit dem Berg ist doch das geringste Problem. Ankommen tut es doch z.B. darauf, was Du machst wenn Du in den Tiefschnee ausweichen musst oder einfach in ne Parklücke willst, wo dick Schnee liegt. Ich bin da mit meinem Golf durch Lenken und vor und zurück fahren IMMER rausgekommen, während Hinterradtriebler sich in ihrer Spur festgefressen hatten. Also unterm Strich wird jeder Autoexperte bestätigen, dass Frontantrieb im Winter deutlich im Vorteil ist.
Viele Grüße
G.M.
Zitat:
Original geschrieben von Mark-RE
Ich fahre allwinterlich einfach nur, lache die Fronttriebler aus die die Berge nicht hochkommen und begegne solchen Bordstein, Zementsack und Streusalz Diskusionen voller Pseudo-Fachwissen wie diesen hier mit ner Tüte Chips und ner Cola.
Mfg, Mark
Ich fahr doch Auto zum Fahren und nicht zum Parken.
Mfg, Mark
PS: Mist, 1€ in die Prollkasse, vergebt mir.
... aber wenn ich nich aus der Parklücke oder vom Seitenstreifen wegkomme, dann is nix mit fahren! :-)
hi big pole
hasse die tastatur, tippe lieber im telegrammstil.
übrigens, "der typ" heißt hier mike -fährt seit 41 jahren und hat die beschriebene extrem -situation im vorletzten winter zum ersten mal erlebt -hast also entweder noch zeit - oder es trifft dich schon in diesem winter.
dank J-T ist das bremsen und wiederanfahren - in der extremsituation - auf einer eisplatte -leicht abschüssig -besser rübergekommen?
noch mal-ausführlicher: grrr
wenn man als zb 4.auto vor einer kreuzung auf eis ansteht -an der in einer kompletten ampelphase gerade ein auto mit mühe rüberkommt -wird bei der klassischen methode ,vollruff, das bein lahm -vom andauernden festen zutreten der bremse -und du fängst an , dich auf der stelle zu drehen, weil du die bremse irgendwann nicht mehr fest genug treten kannst -da die hinterräder bei der geringsten brems-freigabe auf eis anfangen durchzudrehen-mit der folge, dass das heck weggeht.
da ist es doch sinnvoll und bequemer gleich auf null = N zu gehen ,das entlastet den bremsfuß deutlich und reicht für vorn- erst zum anfahren auf D schalten, macht ja keine mühe und betriebs-bremse dosiert freigeben bis er anrollt -durchs standgas-und erst gas ,wenn etwas grip da ist.
so kommst du vom fleck -ohne zu schwänzeln-und ein 2. hat noch ne chance.
das man das nicht an jeder winterlichen kreuzung machen muß -versteht sich eigendlich von selbst -deshalb war ja auch exlizit die eisplattensituation benannt.
die ergänzung von J-T auf das rutschfreie abbremsen bei glattuntergrund- hatte ich mir bei der wiederanfahrbeschreibung
verkniffen-gehört als tip für winteranfänger aber unbedingt hierher-und schadet auch im herbst auf blättern nicht-das muß ! ne automatik abkönnen. oder findest du immer parkplätze,bei denen du nicht zu rangieren brauchst?
mike