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220cdi seltsamer Geruch

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 10. Dezember 2013 um 20:42

Moin zusammen,

Mir ist heute folgendes aufgefallen. Sobald mein Auto warm gefahren ist, riecht er seltsam wenn ich ihn abstelle und aussteige. Irgendwie nach Kupplung?! Obwohl es ein 7G ist...

Muss ich mir was dabei denken oder kann das mal sein?!

Danke

Otto

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von 3863

Hallo Nr. 3863,

[...]

Jeder hat schließlich das Recht auf Fehler und eine eigene Meinung. Ich verstehe manchmal nur nicht wie blauäugig manche ein Auto kaufen.

Tachauch,

 

die Funktion "Zitieren" scheint Dir noch nicht so geläufig zu sein, oben sieht es ein wenig nach Selbstgespräch aus ;) dabei zitierst Du ja Sudoku2013 und am Ende des Textes sprichst Du wieder selbst...

 

Dein Anmerkungen regen mich ganz schön auf, weil sie eine sehr stark eingeschränkte und subjektive Sicht auf das Auto widerspiegeln.

 

1.) Das rechnet sich nicht

Wer einen MB kauft, kauft ihn sich nicht, weil er was "durchgerechenet" hat, denn dass die Marke MB den Preis-Leistungs-Sieg einfährt, wäre mir neu. MB gehört in seinem Segment immer zum Teuersten, also kauft man sich das Auto aus anderen Gründen (Premium/Prestige/Ergonomie/Design/man mag die Marke/...) genauso wie einen größeren Motor, der rechent sich ja auch nie... Bei Deinen Aussagen abstrahierst Du völlig, dass man sich einen Diesel aus den gleichen Gründen kauft: man mag die Charakteristik einfach lieber als beim Benziner, fährt nicht so gerne zur Tanke oder was weiß ich.

 

2.) Blauäugiger Autokauf

In der Vergangenheit konnte ein Diesel auch problemlos auf Kurzstrecken ohne Motorschaden bewegt werden. Wenn das mit dem DPF nun anders geworden sein sollte, ist es nicht die Pflichte eines Autokäufers, in der BDA auf S.178 nachzuschauen, ob der Wagen für Kurzstrecken geeignet sein könnte, sondern ich sehe es als die Pflicht des Herstellers an, auf eine eingeschränkte Nutzung explizit hinzuweisen, oder glaubt Ihr ernsthaft, dass die Mehrheit der Deutschen diese Details kennt und nur die "blauäugigen" das "falsche" Auto kaufen?

 

Ich fahre mit dem DPF von 2004 überwiegend Kurzstrecke + Ausflüge/Urlaub (=20 tkm p.a.), habe keine Hinweise in meiner BDA wie beim w204 und der Wagen fährt seit 150 tkm DPF-technisch unauffällig. Der Ölstand sinkt manchmal von 6,4 auf 6,1 Liter und ist dann wieder bei 6,4, aber mehr wird es auch nicht. (Service nach Anzeige alle 25 tkm)

 

Viele Grüße

Moonwalk, Dieselfan

 

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43 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von 3863

Mhmm??? Mal eben nach denken. Man fährt nur Kurzstrecken und vielleicht 10-15tkm im Jahr und wundert sich dann, das ein Diesel nicht dafür geeignet ist. Es ist immer wieder erschreckend, wie wenig sich Leute vor dem Autokauf mit ihrem gewünschten Fahrzeug beschäftigen. Man rechnet sich doch grob durch ob sich ein Diesel rentiert oder nicht. Diesel lohnen sich, ob des höheren Kaufpreises nur auf Langstrecken. Das weiß man aber nicht erst seit 1-2 Jahren. Jetzt Den Hersteller für Gesetzevorgaben zu verurteilen, ist ziemlich blauäugig. Schuld haben aber immer die anderen, so ist der Mensch. Nicht nur den Verbrauch sehen, sondern auch die restlichen Kosten.

Ich fahre gerne Diesel, habe aber auch jeden Tag 40 km zur Arbeit. Das heißt mit Nebenfahrten meist ca. 100km pro Tag. Da lohnt sich ein Diesel, hätte ich die Hälfte, würde ich Benziner fahren, wäre wirtschaftlicher.

Also erst informieren, drüber nachdenken und dann kaufen. Spart oft viel Geld. Allerdings, Fehler macht jeder mal, abhaken und draus lernen.

Hallo Nr. 3863,

du hast zu wenig nachgedacht und auch schade, dass du meinen Text nicht gelesen hast.

Ich kann keine Zeile erkennen, wo ich den Hersteller für die Gesetzesvorgaben verurteile. Selbstverständlich müssen sich die Fahrzeughersteller an die gesetzlichen Vorgaben halten. Das war schon immer so.

Ich kann auch nicht die Stelle entdecken, wo ich die Schuld auf andere abwälze. Ich habe geschrieben, dass der Kauf des C220 CDI ein Fehlkauf war.

Zu deinem Verständnis: Das bedeutet implizit, dass ich die Schuld in erster Linie bei mir suche.

Vor dem Kauf habe ich mich mehrere Monate mit dem in Frage kommenden Modell beschäftigt. Zur Wahl standen der C220 CDI (Fehlkauf) und der 180 CGI. Ich hatte mich ausführlich mit beiden Motoren beschäftigt. Mir war die Entwicklungskatastrophe des OM651 bewusst! Ich bin davon ausgegangen, dass die "Kinderkrankheit" beim OM 651 (Schaden ca. 0,5 Mrd. Euro, laut Internet) nach ca. 2 bis 3 Jahre, also mit Baujahr Ende/2011 beseitigt sein müsste. Das scheint der Fall zu sein. Das Thema Injektoren ist seit der Umstellung auf die Magnettechnik kein Thema mehr.

Der M274 des C180 wurde erst seit ca. Juli 2012 in der C-Klasse verbaut. Hier harren die "Kinderkrankheiten" möglicherweise noch der Entdeckung und ich wollte letzten Endes kein Fahrzeug, was dann bei mir fertigentwickelt wird. (So wie das beim OM651 des C220 und 250 CDI in den Jahren 2009, 2010, 2011, .... bei schätzungsweise 300000 Kunden geschah.)

Ich sollte vielleicht noch anmerken, dass ich vorher 11 Jahre einen A4, Bj. 2001 gefahren habe. Es war 1,9 TDI, also auch ein Dieselfahrzeug. Die Rechnung ging die letzten 11 Jahre in etwa auf. Ich fuhr im Jahr ca. 25000 km. Das wird sich beim C220 CDI nicht viel ändern. Es werden halt noch die Autobahnkilometer für die Regenerationsfahrten hinzukommen. Da war natürlich auch Spaß dabei, das ist dir bestimmt aufgefallen.

Das Grundproblem hast du aber nicht verstanden bzw. nicht aufgezeigt. Es geht heute nicht mehr um die Jahresgesamtlaufleistung (z.B. 10 - 15000km), das war früher mal so, vor der Einführung des DPF. Heute geht es um das Fahrprofil. Es sollten bei der Addition der Kurzstreckenkilometer nicht mehr als 500 km rauskommen. Sonst sind die unschönen Regenerationsfahrten erforderlich. Trotz meiner umfangreichen Vorstudien, ist mir dieser Sachverhalt leider entgangen.

Im Nachhinein betrachtet, hätte ich es natürliche vorher gewusst haben können:)

Ich wollte meinen ersten Post hier einstellen, um zukünftige Käufer von Dieselfahrzeugen mit DPF auf die geänderte Situation hinzuweisen.

 

Hallo Nr. 3863,

du hast zu wenig nachgedacht und auch schade, dass du meinen Text nicht gelesen hast.

Ich kann keine Zeile erkennen, wo ich den Hersteller für die Gesetzesvorgaben verurteile. Selbstverständlich müssen sich die Fahrzeughersteller an die gesetzlichen Vorgaben halten. Das war schon immer so.

Ich kann auch nicht die Stelle entdecken, wo ich die Schuld auf andere abwälze. Ich habe geschrieben, dass der Kauf des C220 CDI ein Fehlkauf war.

Zu deinem Verständnis: Das bedeutet implizit, dass ich die Schuld in erster Linie bei mir suche.

Vor dem Kauf habe ich mich mehrere Monate mit dem in Frage kommenden Modell beschäftigt. Zur Wahl standen der C220 CDI (Fehlkauf) und der 180 CGI. Ich hatte mich ausführlich mit beiden Motoren beschäftigt. Mir war die Entwicklungskatastrophe des OM651 bewusst! Ich bin davon ausgegangen, dass die "Kinderkrankheit" beim OM 651 (Schaden ca. 0,5 Mrd. Euro, laut Internet) nach ca. 2 bis 3 Jahre, also mit Baujahr Ende/2011 beseitigt sein müsste. Das scheint der Fall zu sein. Das Thema Injektoren ist seit der Umstellung auf die Magnettechnik kein Thema mehr.

Der M274 des C180 wurde erst seit ca. Juli 2012 in der C-Klasse verbaut. Hier harren die "Kinderkrankheiten" möglicherweise noch der Entdeckung und ich wollte letzten Endes kein Fahrzeug, was dann bei mir fertigentwickelt wird. (So wie das beim OM651 des C220 und 250 CDI in den Jahren 2009, 2010, 2011, .... bei schätzungsweise 300000 Kunden geschah.)

Ich sollte vielleicht noch anmerken, dass ich vorher 11 Jahre einen A4, Bj. 2001 gefahren habe. Es war 1,9 TDI, also auch ein Dieselfahrzeug. Die Rechnung ging die letzten 11 Jahre in etwa auf. Ich fuhr im Jahr ca. 25000 km. Das wird sich beim C220 CDI nicht viel ändern. Es werden halt noch die Autobahnkilometer für die Regenerationsfahrten hinzukommen. Da war natürlich auch Spaß dabei, das ist dir bestimmt aufgefallen.

Das Grundproblem hast du aber nicht verstanden bzw. nicht aufgezeigt. Es geht heute nicht mehr um die Jahresgesamtlaufleistung (z.B. 10 - 15000km), das war früher mal so, vor der Einführung des DPF. Heute geht es um das Fahrprofil. Es sollten bei der Addition der Kurzstreckenkilometer nicht mehr als 500 km rauskommen. Sonst sind die unschönen Regenerationsfahrten erforderlich. Trotz meiner umfangreichen Vorstudien, ist mir dieser Sachverhalt leider entgangen.

Im Nachhinein betrachtet, hätte ich es natürliche vorher gewusst haben können:)

Ich wollte meinen ersten Post hier einstellen, um zukünftige Käufer von Dieselfahrzeugen mit DPF auf die geänderte Situation hinzuweisen.

Ich geb dir in allem recht. Natürlich habe ich deinen Artikel gelesen. Deswegen habe ich auch nichts von dir Zitiert sondern allgemein auf verschiedene Statements geantwortet. Sorry, wenn du dich fälschlicherweise angesprochen fülltest. Auch an alle anderen, das war nur eine Kritik, kein Angriff. Jeder hat schließlich das Recht auf Fehler und eine eigene Meinung. Ich verstehe manchmal nur nicht wie blauäugig manche ein Auto kaufen.

Nichts desto trotz, allen ein schönes und ruhiges Weihnachtsfest!!!

Möglicherweise hatte ich da was falsch verstanden. Das ist aber nicht verwunderlich.

Zuerst kritische Anmerkungen bezüglich des Fehlkaufs von der eigenen Frau und dann auch noch von Nr. "3863". Das war zu viel !

Zitat:

Original geschrieben von Sudoku2013

Möglicherweise hatte ich da was falsch verstanden. Das ist aber nicht verwunderlich.

Zuerst kritische Anmerkungen bezüglich des Fehlkaufs von der eigenen Frau und dann auch noch von Nr. "3863". Das war zu viel !

Das mit der Frau kenn ich, geht mir mit meiner A Klasse genau so. Hoffe ich habe mit meinem C Coupé mehr Glück.

@ Sudoku:

Wie lange/wie viele KM hast Du das FZ?

Hast Du denn schon konkret Probleme mit dem Wagen, d.h. steigender Ölstand o.ä.?

Zitat:

Original geschrieben von 3863

Hallo Nr. 3863,

[...]

Jeder hat schließlich das Recht auf Fehler und eine eigene Meinung. Ich verstehe manchmal nur nicht wie blauäugig manche ein Auto kaufen.

Tachauch,

 

die Funktion "Zitieren" scheint Dir noch nicht so geläufig zu sein, oben sieht es ein wenig nach Selbstgespräch aus ;) dabei zitierst Du ja Sudoku2013 und am Ende des Textes sprichst Du wieder selbst...

 

Dein Anmerkungen regen mich ganz schön auf, weil sie eine sehr stark eingeschränkte und subjektive Sicht auf das Auto widerspiegeln.

 

1.) Das rechnet sich nicht

Wer einen MB kauft, kauft ihn sich nicht, weil er was "durchgerechenet" hat, denn dass die Marke MB den Preis-Leistungs-Sieg einfährt, wäre mir neu. MB gehört in seinem Segment immer zum Teuersten, also kauft man sich das Auto aus anderen Gründen (Premium/Prestige/Ergonomie/Design/man mag die Marke/...) genauso wie einen größeren Motor, der rechent sich ja auch nie... Bei Deinen Aussagen abstrahierst Du völlig, dass man sich einen Diesel aus den gleichen Gründen kauft: man mag die Charakteristik einfach lieber als beim Benziner, fährt nicht so gerne zur Tanke oder was weiß ich.

 

2.) Blauäugiger Autokauf

In der Vergangenheit konnte ein Diesel auch problemlos auf Kurzstrecken ohne Motorschaden bewegt werden. Wenn das mit dem DPF nun anders geworden sein sollte, ist es nicht die Pflichte eines Autokäufers, in der BDA auf S.178 nachzuschauen, ob der Wagen für Kurzstrecken geeignet sein könnte, sondern ich sehe es als die Pflicht des Herstellers an, auf eine eingeschränkte Nutzung explizit hinzuweisen, oder glaubt Ihr ernsthaft, dass die Mehrheit der Deutschen diese Details kennt und nur die "blauäugigen" das "falsche" Auto kaufen?

 

Ich fahre mit dem DPF von 2004 überwiegend Kurzstrecke + Ausflüge/Urlaub (=20 tkm p.a.), habe keine Hinweise in meiner BDA wie beim w204 und der Wagen fährt seit 150 tkm DPF-technisch unauffällig. Der Ölstand sinkt manchmal von 6,4 auf 6,1 Liter und ist dann wieder bei 6,4, aber mehr wird es auch nicht. (Service nach Anzeige alle 25 tkm)

 

Viele Grüße

Moonwalk, Dieselfan

 

Ich habe mal eine Anmerkung:

Vielleicht habe ich auch einen Denkfehler, keine Ahnung.

Ich bin täglich viel unterwegs hier in der City. Jeden Tag sehe ich die Postfahrer, die Kurierfahrer etc. Die haben alle Diesel, auch Neue. Da geht es den ganzen Tag auf Kurzstrecken. Auto an, Auto aus. Den ganzen Tag. Da fahren alle Marken mit. Und ich kann mir nicht vorstellen, das deren Chefs den Fahrern Sonntag Überstunden bezahlen, damit sie die Diesel zu Regenerationsfahrten auf die Bahn ziehen.

Auch die Taxen stehen hier oft stundenlang, bis die nächste Tour kommt. Motor aus. Gut, haben wohl Standheizung. Aber auch da überwiegend Kurzstrecke.

Ich habe auch einen Diesel. Eben, weil ich Diesel liebe und sich bei mir der Unterhalt fürs Auto an der Zapfsäule entscheidet. Ich fahre jeden Tag 25 km Überlandstraße hin zur Arbeit, 25 km zurück. Mein MB Verkäufer hat sich mein Fahrprofil beim Kauf des Autos sehr genau angehört, der Werkstattmeister ebenfalls. Beide sagen, auf der Strecke wird der Motor ausreichend warm, der DPF kann bei Bedarf regenerieren und wenn es nicht klappt, würden sie ihn in der Werkstatt eben manuell reinigen.

Also vielleicht ist das Auto des Themenstarters doch kein Fehlkauf? Abwarten, würde ich jetzt vorschlagen.

Zitat:

Original geschrieben von moonwalk

Zitat:

Original geschrieben von 3863

Hallo Nr. 3863,

[...]

Jeder hat schließlich das Recht auf Fehler und eine eigene Meinung. Ich verstehe manchmal nur nicht wie blauäugig manche ein Auto kaufen.

Tachauch,

die Funktion "Zitieren" scheint Dir noch nicht so geläufig zu sein, oben sieht es ein wenig nach Selbstgespräch aus ;) dabei zitierst Du ja Sudoku2013 und am Ende des Textes sprichst Du wieder selbst...

Dein Anmerkungen regen mich ganz schön auf, weil sie eine sehr stark eingeschränkte und subjektive Sicht auf das Auto widerspiegeln.

1.) Das rechnet sich nicht

Wer einen MB kauft, kauft ihn sich nicht, weil er was "durchgerechenet" hat, denn dass die Marke MB den Preis-Leistungs-Sieg einfährt, wäre mir neu. MB gehört in seinem Segment immer zum Teuersten, also kauft man sich das Auto aus anderen Gründen (Premium/Prestige/Ergonomie/Design/man mag die Marke/...) genauso wie einen größeren Motor, der rechent sich ja auch nie... Bei Deinen Aussagen abstrahierst Du völlig, dass man sich einen Diesel aus den gleichen Gründen kauft: man mag die Charakteristik einfach lieber als beim Benziner, fährt nicht so gerne zur Tanke oder was weiß ich.

2.) Blauäugiger Autokauf

In der Vergangenheit konnte ein Diesel auch problemlos auf Kurzstrecken ohne Motorschaden bewegt werden. Wenn das mit dem DPF nun anders geworden sein sollte, ist es nicht die Pflichte eines Autokäufers, in der BDA auf S.178 nachzuschauen, ob der Wagen für Kurzstrecken geeignet sein könnte, sondern ich sehe es als die Pflicht des Herstellers an, auf eine eingeschränkte Nutzung explizit hinzuweisen, oder glaubt Ihr ernsthaft, dass die Mehrheit der Deutschen diese Details kennt und nur die "blauäugigen" das "falsche" Auto kaufen?

Ich fahre mit dem DPF von 2004 überwiegend Kurzstrecke + Ausflüge/Urlaub (=20 tkm p.a.), habe keine Hinweise in meiner BDA wie beim w204 und der Wagen fährt seit 150 tkm DPF-technisch unauffällig. Der Ölstand sinkt manchmal von 6,4 auf 6,1 Liter und ist dann wieder bei 6,4, aber mehr wird es auch nicht. (Service nach Anzeige alle 25 tkm)

Viele Grüße

Moonwalk, Dieselfan

Ich denke, ich bekomme das schon hin. Wie gesagt keiner ist Fehlerfrei. Ich habe auch im nachfolgenden Posting erklärt das ich weder jemanden angreifen wollte noch beleidigen. Leider nehmen manche es immer persönlich. Nach wie vor, beim Autokauf informiert man sich vorher, bei dem Preis. Ich fahre selbst nur Diesel und informiere mich beim Neukauf ob sich Gegebenheiten geändert haben. Manche sehens ein, manche nicht. Wie gesagt, ich wollte keinem auf die Füße treten. Schade wenn dich mein Posting so beleidigt hat.

Noch ein frohes Fest!

Zitat:

Original geschrieben von 3863

Nach wie vor, beim Autokauf informiert man sich vorher, bei dem Preis. Ich fahre selbst nur Diesel und informiere mich beim Neukauf ob sich Gegebenheiten geändert haben. Manche sehens ein, manche nicht. Wie gesagt, ich wollte keinem auf die Füße treten. Schade wenn dich mein Posting so beleidigt hat.

Auch ein frohes Fest und ich Dein Posting hat mich gar nicht beleidigt ;)

 

Aber es schwingt bei Dir so ein Unterton mit, dass man an den heutigen Problemen "selbst" Schuld sei, weil man sich "damals" nicht richtig informiert hat...

Ich sage: Wenn ich zum Händler gehe und mich informiere, muss DER mich darauf hinweisen, dass ein DPF-Diesel nicht für Kurzstrecke benutzt werden darf. Und ich erinnere mich in der Anfangszeit des DPF, dass die Hersteller selbst rumposaunt haben "alles kein Problem - alles im Griff". Es gibt OLG-Urteile von 2008, dass verstopfte Filter ein Mangel darstellen, der zur Rückgabe führen kann. Erst 2009 gab es auf einmal ein BGH-Urteil, das besagt, dass "Verstopfungen nach Stand der Technik unvermeidbar" wären. Demnach hast Du sozusagen Recht für Kaufentscheidungen ab 2009 ;), denn da hätte man es vielleicht wissen können. Aber davor sah die Lage leider anders aus und hinterher ist man immer schlauer....

 

Viele Grüße

Moonwalk

Ach ja, noch was. Das ganze hat nichts mehr mit der ursprünglichen Frage zu tun. Vielleicht sollten wir wieder zum Thema zurück kommen, anstatt uns gegenseitig anzufeinden. Ich beziehe mich da auch mit ein.

Zitat:

Original geschrieben von zicke330dTA

@ Sudoku:

Wie lange/wie viele KM hast Du das FZ?

Hast Du denn schon konkret Probleme mit dem Wagen, d.h. steigender Ölstand o.ä.?

Ich habe meinen C220 CDI seit Juli 2013. Ich habe ihn mit ca. 30000 km als jungen Stern gekauft. Vorher fuhr der Wagen bei Europcar. Ich habe sofort nach dem Kauf bei MB einen Ölwechsel machen lassen, obwohl der noch nicht anstand. Jetzt habe ich knapp 41000 km auf dem Tacho.

Anfangs kontrollierte ich alle 14 Tage den Ölstand. Er stand immer knapp unter dem oberen roten Kunststoffteil, d.h. exakt bei max. Das ging so bis vor ca. 2 Wochen. Davor hatte ich, weil sich ja nie etwas veränderte, nur noch alle 3 bis 4 Wochen den Ölstand kontrolliert. Als ich vor 2 Wochen den Ölstab wieder mal rauszog, war der Ölstand um schätzungsweise einen knappen cm höher als bei der vorletzten Messung.:eek:

Ich habe mehrmals gemessen, weil ich von einer Fehlmessung ausging. Irgendwann war mir dann aber klar, dass der Ölstand tatsächlich zu hoch stand.

Ich habe das dann hier im Forum geposted und mir wurde erklärt, dass es sich nur um Diesel handeln kann, dass bei den vergeblichen Regenerationsversuchen durch die Kurzstreckenfahrten, ins Motoröl gelangt sein muss. Ich bin dann mal auf die Autobahn und bin 2 x 75 km gefahren. (unfreiwillige Shopping-Tour mit Frau und Sohn:mad:). Nachdem ich wieder zu hause war, habe ich wieder den Ölstand gemessen und der Ölstand stand wieder exakt unter max.:)

Ihr könnt davon ausgehen, dass ich jetzt erst mal mit wöchentlichem Abstand den Ölstand überprüfen werde.

Ich werde allerdings auch mal den MB-Händler vor Ort fragen, wie es zu der Erhöhung des Ölstands gekommen sein konnte.

Habe eben mit meinen zwei freundlichen MB-Werkstätten gesprochen und sie gefragt, wie es sein kann, dass der Ölspiegel in der Ölwanne "von selbst" ansteigt.

Der Meister der ersten Werkstatt meinte zuerst, ich solle mal mit dem Fahrzeug vorbeikommen. Da ich von dieser Idee nicht begeistert war, haben wir weitergesprochen. Zuletzt meinte der Meister, dass ich mir keine Gedanken machen solle. Solange keine Warnanzeige im Display erscheint, wäre alles im grünen Bereich. Wie der Ölstand von selbst ansteigen könne, dafür hätte er keine Erklärung.

Da mir diese Auskunft verständlicherweise nicht genügte, rief ich dann Werkstatt Nr. 2 an. Dieser Meister bestätigte voll meine "Theorie", die ich mir hier im Forum zusammengelesen hatte:

Wegen des ständigen Kurzstreckenverkehrs läuft die Regeneration des DPF nie vollständig ab - es werden immer wieder Regenerationsversuche unternommen - dabei wird zusätzlicher Diesel eingespritzt, der die Abgastemperatur erhöhen soll - dabei gelangt immer auch ein Teil des Diesels über die Zylinderwandungen in die Ölwanne und erhöht dann den "Ölstand".

Ich habe dann noch gefragt, wie der Diesel wieder aus der Ölwanne rauskommt. Ich hatte nämlich beobachtet, wie nach einer längeren Autobahnfahrt (2 x 75 km) der Ölspiegel wieder auf den ursprünglichen Wert gefallen war.

Erklärung des Werkstattmeisters: Wenn dass Fahrzeug längere Zeit auf der Autobahn mit höherer Leistung fährt, dann erwärmt sich das Motoröl auf über 100 GrdC und dabei gast der Diesel aus dem Öl aus. Die entstehenden Dieseldämpfe werden in das Ansaugsystem des Motors zurückgeführt und dann irgendwann verbrannt.

So verschwindet der Diesel wie von Zauberhand wieder aus der Ölwanne und der Ölspiegel fällt wieder.

Wichtige Erkenntnis: Bei der "Regeneration" wird also nicht nur der DPF regeneriert, sondern, wenn man so will, auch das Motoröl.

Zitat:

Original geschrieben von Sudoku2013

.....

Ich habe dann noch gefragt, wie der Diesel wieder aus der Ölwanne rauskommt. Ich hatte nämlich beobachtet, wie nach einer längeren Autobahnfahrt (2 x 75 km) der Ölspiegel wieder auf den ursprünglichen Wert gefallen war.

Erklärung des Werkstattmeisters: Wenn dass Fahrzeug längere Zeit auf der Autobahn mit höherer Leistung fährt, dann erwärmt sich das Motoröl auf über 100 GrdC und dabei gast der Diesel aus dem Öl aus. Die entstehenden Dieseldämpfe werden in das Ansaugsystem des Motors zurückgeführt und dann irgendwann verbrannt.

So verschwindet der Diesel wie von Zauberhand wieder aus der Ölwanne und der Ölspiegel fällt wieder.

Wichtige Erkenntnis: Bei der "Regeneration" wird also nicht nur der DPF regeneriert, sondern, wenn man so will, auch das Motoröl.

Das ist schon so richtig beschrieben. Allerdings verschwindet der Biodiesel-Anteil im Diesel nicht mehr bzw. deutlich schlechter aus dem Motoröl.

In einer Abhandlung zum Thema Öleintrag bei DPF-Systemen (von der RWTH Aachen, allerdings aus 2004) wurde u.a. beschrieben, wie sich der Dieseleintrag im Öl über die verschiedenen Regenerationszyklen in einer "Zickzack-Kurve" asymptotisch an einen oberen Wert annähert. Mutmasslich ist dies auch einer der Gründe für das kurze Ölwechsel-Intervall.

@ Sudoku

Wen ich das richtig rechne, fährst Du rund 25TKM p.a., d.h. Du kommst mit einem Service im Jahr aus.

Wenn Du Bedenken bzgl. der Ölverdünnung hast bzw. der Ölstand zu sehr steigt, könntest Du das Problem evtl.über einen zusätzlichen Ölwechsel (nur Ölwechsel, vermutlich ist da selbst der Filterwechsel überflüssig) p.a. lösen. Wenn man nicht das Champagneröl aus der Werkstatt nimmt, sollte das insgesamt max. 100€ kosten. Ich würde mal mit der Werkstatt deines Vertauens reden, da sollte sich ein Deal finden lassen.

Zusätzlicher Ölwechsel ist natürlich auch ärgerlich, aber wenn man damit das Problem lösen kann...

25000 km im Jahr dürfte ungefähr hinkommen.

Jetzt ist natürlich auch klar, warum MB keinen Longlife-Service anbieten kann.

Übrigens bekam ich beim letzten Ölwechsel "Champagneröl", nämlich Aral Supertronic 0W-40, für 100 Euro reingemacht. Ölfilter, Arbeitslohn und MWSt inkl.

Der zweite MB-Händler wollte, wenn ich mich richtig erinnere, 230 oder 240 Euro haben.

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