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220 CDI von Mietwagenfirma kaufen?

Themenstarteram 25. März 2008 um 17:10

Hallo,

würdet ihr einen CDI kaufen, der vom Autoverleih kommt. Beim Mercedes-Händler um die Ecke stehen ein dutzend Avantgard Automatik rum, Bj. 05/07 ca. 30 000 km gelaufen, alle von sixt, für ca. 28 T €. Find ich ziemlich günstig, allerdings weiß ich nicht, wie die von den Fahrern "gequält" wurden. Scheinbar ist ja für die Endgeschwindigkeit auch relevant, ob die Fahrzeuge richtig eingefahren worden sind.

Außerdem hab ich Bedenken, inwieweit nicht erhöhter Verschleiß etc. mir später höhere Reparaturkosten bescheren.

Zwar gibt es ja auch Dauermietfahrzeuge die nur einen fahrer hatten, aber genau weiß man das nie.

gruß

phoenix

Beste Antwort im Thema

...mal eine Zusammenfassung:

- Alle die hier vom Kauf eines ehemaligen Mietwagens abraten haben selbst noch nie einen solchen gekauft.

- Alle die sich hier gemeldet haben und schon mal einen ehemaligen Mietwagen in Ihrem Besitz hatten, hatten mit dem keinerlei Probleme.

Ich hatte vor Jahren auch mal einen BMW sehr günstig aus einem Mietwagenpool (1 Jahr alt + 20 Tkm, ca. 30 % unter Neupreis) gekauft und diesen etliche Jahre OHNE größere Probleme gefahren. Was der in seinem 1. Jahr erlebt hat weiss ich nicht, es hat ihm jedenfalls nicht geschadet.

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am 25. März 2008 um 17:20

Da ich öfters Mietwagen habe auch in der Mittelklasse, weiß ich das die Autos immer ihre angegebene Höchstgeschwindigkeit über sehr sehr viele Kilometer halten auch in der Einfahrphase, darüber würd ich mir keine Gedanken machen. Bei einer Automatik gibts wenigstens keine Probleme mit der Kupplung.

Aber jeder hat eine andere Meinung dazu, jeder fährt anders. Muss man selber wissen, das Risiko ist größer, ich persönlich würde nie einen Mietwagen kaufen, da ich weis wie ich und einige meiner Kollegen damit umgehen.

schwer zu raten. ich selbst hatte mir mal nen 203 kompressor mit 16 tkm bei einem freien händler gekauft. 1jahr alt und über 1/3 billiger. habe erst zu hause gesehen, dass das ein sixt- fahrzeug war. dennoch: war in einem top-zustand. bin selbst damit noch 60 tkm gefahren, ohne dass da was war, was man auf sein "vorleben" schieben könnte.

wenn das angebot so verlockend ist, dann versuche das fz zur probefahrt bei einem unabhängigen fachmann untersuchen zu lassen. außerdem ist ja noch werksgarantie drauf. ich denke, das risiko hält sich in grenzen.

kannst ja mal berichten, was rausgekommen ist...

gruß, rainer

am 25. März 2008 um 18:13

niemals......... zahl nen paar dollar mehr udn nemh nen andern bock... mietwagen sowie vorführwagen werden getreten immer!!!!! auch ein gurnd warum der chef von uns meist will das jemand von uns mitfährt....

Hallo,

Ich habe meinen Vorletzten Wagen (W202) von einer Mietwagenfirma gekauft und hatte keine auffälligen Folgschäden.

Bei diesem Preisunterschied zum Neuwagen würde ich einfach zulangen.

Ein guter Bekannter hat auch einen ehehemaligen Leihwagen (25000 km) gekauft und hat beste Erfahrungen gemacht.

Wichtig ist aus meine Sicht allerdings, daß der Wagen Automatic hat.

Soviel Bleifußfahrer und Automobiltester wie Leihwagenverkäufe kann es gar nicht geben.

Also "Stoß zu Du blonder Recke".

Gruß gnatzopa

am 25. März 2008 um 18:51

Hallo zusammen...bin Neu híer

Also ich habe mir letzte Woche einen C220(w204) Avantgarde(Schwarz) der als Miettwagen lief gekauft,

er ist EZ 06/07 , mit 8500 Km, KomfortTelefonie, BiXenon, Sitzheizung, Regensensor,

Parktronic, Sportsitze, usw.

Denke mal , da man ja 2 Jahre Garantie hat, kann man eigentlich

nicht viel falsch dabei machen.

am 25. März 2008 um 19:40

Hallo,

auch hier bitte - BTT.

Habe zwei nicht themenbezogene Posts entfernt - bei weiterem OT gibts Post.

Grüße

Schreddi

Zitat:

Original geschrieben von phoenix77

Hallo,

würdet ihr einen CDI kaufen, der vom Autoverleih kommt. Beim Mercedes-Händler um die Ecke stehen ein dutzend Avantgard Automatik rum, Bj. 05/07 ca. 30 000 km gelaufen, alle von sixt, für ca. 28 T €. Find ich ziemlich günstig, allerdings weiß ich nicht, wie die von den Fahrern "gequält" wurden. Scheinbar ist ja für die Endgeschwindigkeit auch relevant, ob die Fahrzeuge richtig eingefahren worden sind.

Außerdem hab ich Bedenken, inwieweit nicht erhöhter Verschleiß etc. mir später höhere Reparaturkosten bescheren.

Zwar gibt es ja auch Dauermietfahrzeuge die nur einen fahrer hatten, aber genau weiß man das nie.

gruß

phoenix

Hallo

aus persönlicher Erfahrung - während meiner Studentenzeit war ich Aushilfsfahrer bei einer Mietwagenfirma - würde ich dir davon abraten, da wird sowohl von Fahrern wie Kunden nicht viel auf die Einfahrphase gegeben. Vom kleinen Polo oder Golf bis hin zu nagelneuen SL oder CLS, die ich beim Händler abholen durfte, wurde keine Rücksicht genommen, denn wann kommt man schonmal in den Genuss solch ein Auto fahren zu dürfen, da holt man auch mal das Maximum aus den Autos heraus ... klingt egoistisch, ist aber so!

Meine persönlichen Highlights waren übrigens der SL350, CLS350 und ein A8 4,2 TDI :cool:

 

P.S. Was die Pflege der Fahrzeuge anbelangt, kann man aber nicht klagen, die werden nahezu täglich - bei jeder Rückgabe - innen gepflegt und die Motorflüssigkeiten gecheckt - andererseits sind sie dann aber auch regelmässig in Waschanlagen - im Schnitt jeden zweiten bis dritten Tag - und die Mietwagenfirma sucht da nicht nach der schonendsten, sondern der nächsten Tankstelle/Waschanlage!

Hallo!

Auch ich war früher als Schüler bei einer Autovermietung angestellt.

Daher rate ich kategorisch vom Kauf von Leiwagen ab. Es ist unfassbar, was manche Kunden sowie Angestellte mit den Autos anstellen. Vom toten Hund im Kofferraum bis zum ausgetauschten Motor ist alles drin.

Das größte Problem sehe ich beim morgendlichen Kaltstart. Die Autos werden angelassen und getreten, damit die Heizung schneller kommt. Werden sie am Flughafen gemietet, wird nach 2 Km auf der Autobahn Vollgas gegeben. Mit erhöhtem Verschleiß bei Motor, Getriebe und Turbos, falls vorhanden, ist zu rechnen.

Bei Turbodieseln kommt noch das Problem Autobahn hinzu. Ein Turbo braucht Kühlung. Die bekommt er nur bei laufendem Motor über den Ölkreislauf. Welcher Mietwagenfahrer lässt denn nach einem harten Ritt den Wagen noch 1-2 Minuten laufen oder fährt die letzten 3 Kilometer langsam, bevor er tankt?

Also: Finger weg von Leihwagen, auch wenn viele Käufer damit keine Probleme haben. Vor allem wenn eine längere Haltedauer angestrebt wird, steigt die Wahrscheinlichkeit teurer Schäden.

Die Leihwagennutzung muss übrigens beim Wiederverkauf, auch vom Nachbesitzer, immer angegeben werden. Warum wohl...?

Gruß,

M.

am 26. März 2008 um 9:37

Wenn ihr so viel Angst habt das irgendjemand eure "Neuwägen" schon mal gefahren ist, dann müsst ihr euch die Autos schon selber bauen.

Hier in Sindelfingen und Untertürckheim werden die Autos auch auf Halde gefahren bis sie weitertransportiert werden.

Übrigens, man kann den Tacho 3 mal Nullen, wenn er unter 200KM drauf hat.

Aber jedenfalls werden die ganzen Daimler die ausgeliefert werden auch nur im 1. Gang bewegt, denkt ihr das ist vorteilhaft für den Motor?

Also keine übertriebene Angst also.

am 26. März 2008 um 9:38

Hallo zusammen,

ich kann bis jetzt auch nur positives von EX-Mietwagen berichten. Haben jetzt schon den 2ten ex-Mietwagen und alles in Ordnung.

Es gibt aber ein paar Kleinigkeiten auf die man achten sollte.

Ein Ex-Mietwagen sollte immer Automatik haben. Bei einem Handschalter hätte ich jetzt auch ein bischen Bauchschmerzen.

Die Reifen sind meist recht stark abgenutzt. Bei unserem aktuellen BMW den wir mit 15tkm übernommen haben hatten die hinteren Reifen noch ein Profil von 4-5mm. Vorne 7. Ich hatte auch mal eine M-Klasse mit 15tkm auf der Uhr als Mietwagen die rund um nur noch 4mm Profil hatte, hier schonmal einen Betrag für neue Reifen mit einrechnen.

Die Bremsen könnten etwas stärker benutzt sein, müssen aber nicht. Denn gerade Mietwagen werden sehr viel Autobahn gefahren.

Der Lack weist meist starke Waschanlagenkratzer auf. Ist ja auch klar wenn der Wagen alle 2-3Tage durch die Waschanlage läuft. Normalerweise werden die Autos (Buy-Back) komplett aufbreitet und die größten Gebrauchsspuren beseitigt. Hier ist kein Unterschied zum normalen Vorführwagen zu sehen.

Was den Motor angeht.

Viele haben hier ja Bedenken, dass diese gequält werden. Dazu sage ich:Jain. Kein Mietwagen wird geschont, dass ist klar. ABER mit Mietwagen werden meist längere Strecken zurückgelegt (schaut mal in die Navi Einträge, da schnallste teils ab wo das Auto schon war) und viel Autobahn gefahren. Das heißt über die Haltedauer von ca einem halben Jahr fast immer betriebswarmer Motor und kaum Kaltstarts. Ob er dann ständig Vollgas gefahren wird ist eigentlich egal, dafür ist der Motor ausgelegt. So lange er auf Betriebstemperatur ist, alles kein Problem. Beim Diesel ist wirklich das Problem mit den Turboladern. Von der Autobahn mit 230 (wenn man es mit dem 220CDI irgendwann mal erreicht :) ) runter an die Tankstelle und Motor aus. OK, die Gefahr besteht immer nur wie oft kommt es vor?

Bei einem Benziner hat man das Problem nicht.

Imho sind die Betriebsbedinungen für den Motor zwar hart aber gut. Ist mir zumindest lieber wie ein 220CDI der zwar ein Jahr alt ist 10tkm runter hat aber nur im Kurzstreckenbetrieb gefahren wurde mit "verkrustetem" Partikelfilter. Darüber muss man sich beim Mietwagen keine Gedanken machen, die Partikelfilter sind blank und ausgebrannt :) .

Worauf man allerdings achten sollte ich das Leder. Haben erst nach einer Weile bemerkt dass auf der Rückbank ein kleiner Riss im Leder ist (5mm). Kleinere Risse im Leder sind leider recht häufig was ich bei meinen Mietwagen gesehen habe.

Im Endeffekt steckt man nicht drin. Ich habe meine Meinung zum Mietwagen dargelegt. Einen Vorführer z.b. würde ich nie kaufen. Halbes Jahr 7tkm runter (realistische Angaben) und wieviele Probefahrer sind auf dem rum gerutscht? Probefahrt 1-2Stunden, sofort volle Leistung, man will ja sehen wie der Wagen geht....oh ne...so einen ausgenudelten Vorführer möchte ich nicht haben, da ist mir jeder Mietwagen tausend mal lieber.

Noch kurz was zum 220CDI:

Ich finde die neue C-Klasse ein tolles Auto, hatte jetzt schon mehrere als Mietwagen. Das Comand ist super und auch das APS-50 braucht sich nicht zu verstecken und taugt als kleines Navi. Optisch mit Avantgarde gefällt er mir besser als ein 3er. Leider ist der 220CDI nicht mein Geschmack. Der Motor braucht sehr lange bis er auf Betriebstemperatur ist und sparsam wird. Bei durchgehen sparsamer Fahrweise und voller Ausnutzung der 6 Gänge und des Drehmomentes (60%AB, 20% Stadt, 20%Landstraße nicht geheizt) konsumierte das gute Stück knappe 7 Liter. Meiner Meinung nach ein Säufer. Fährt man nur Kurzstrecke mit kalten Motor hat man es schwer den Verbrauch einstellig zu bekommen.

Da sollte Mercedes endlich handeln und die Motoren verbrauchsarmer machen. Wie es geht zeigt BMW. Mit einem 320d wäre ich mit knapp 6 Liter auf der Strecke gefahren. Auf der AB ist der 220CDI für seine Leistung eine "Enttäuschung". Ab 180 wird es relativ zäh.

Eine echte Alternative ist der 200 Kompressor.

Gleiche Fahrstrecke wie oben. Gesamtkonsum gute 8 Liter dafür aber mit (leider uralter 5 Stufen) Automatik. Im Kurzstreckenverkehr gibt er sich kaum was zum 220CDI, da er viel schneller warm wird. Die Leistung reicht für das Auto und durch den Kompressor schiebt er wie ein Diesel ab 1500Touren nach einer kleinen Gedenksekunde. Auf der Autobahn war dieser Motor eine Granate. Kickdown und ab gings. 160.170..180..190...200 und keine Ende in Sicht. Sehr schön. Dazu für einen 4 Zylinder einen Hauch von sportlichem Sound.

Fazit: Den 220CDI sollte man sich sehr gut durchrechnen ob er sich lohnt.

Youngdriver

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