220 Cdi (150ps)
Hallo,
was sollte man bei einer Gebrauchten C Klasse Limousine mit dem 150 PS Starken Turbo-Diesel beachten. Wurde der Motor bereits mit dem Facelift 4/2004 eingeführt, und wie fährt sich der Wagen mit Automatikschaltgetriebe gibt es da verschiedene?.
Meint ihr man bekommt für 20.000€ eine gute C Klasse Model > 4/2004 mit den 220 CDI oder empfhelt ihr eher einen anderen Motor wie z.B. den 200 Kompressor mit 164 PS.
Ich suche wenn (einen Diesel) dann ohne DPF weil ich evtl. von Carlsson eine Leistungssteigerung durchführen lassen wollte und DPF + Chiptuning vertragen sich überhaupt nicht.
Auf was für Extras sollte man achten damit der Wagen sich später wieder gut verkaufen lässt ... ich hoffe ihr könnt mit ein wenig helfen.
PS: Was für einen Wagen würde ihr euch für 20.000 € kaufen wenn ihr die wahl hättet (Marke ist egal , Treibstoffart wie Motor auch)
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12 Antworten
wenn ich schon vorher weiss, dass mir die 150PS zu wenig sind, würde ich das fürs Chiptuning vorgesehene Geld lieber gleich für den nächstgrößeren Motor investieren.
Ein nicht getuntes Auto lässt sich später sicher auch besser verkaufen.
Ok, bei größeren Motoren kommen nur Modelle vor 2004 in Frage weil die sonnst über 20k kosten.
Worin unterscheidet sich das Facelift ab 4/2004 und was bedeutet Mopf ?.
Kann man ein 320 V6 Baujahr 2003 Problemlos kaufen oder ratet ihr mir davon ab ?. Was gibt es für Probleme mit der C Klasse , bin ich hier im falschen Forum oder habt ihr keine lust zu schreiben.
Zitat:
Original geschrieben von yrs55
Ok, bei größeren Motoren kommen nur Modelle vor 2004 in Frage weil die sonnst über 20k kosten.
Worin unterscheidet sich das Facelift ab 4/2004 und was bedeutet Mopf ?.
Kann man ein 320 V6 Baujahr 2003 Problemlos kaufen oder ratet ihr mir davon ab ?. Was gibt es für Probleme mit der C Klasse , bin ich hier im falschen Forum oder habt ihr keine lust zu schreiben.
MoPf bedeutet Modellpflege und ist einfach ein Mercedes-Begriff für Facelift.
Bitte benütze zuerst die Suche - da findest du z.B. (in dutzenden Threads) die Unterschiede zwischen Vor- und Nach-MoPf. Gesammelte Infos gibt's auch hier: http://www.jesmb.de/ (bei C-Klasse auf 2003-2004 runterscrollen).
Generell sind Autos ab Mj 2003 schon sehr ausgereift und haben keine grundsätzlichen gravierenden Mängel. Ab der MoPf (Frühjahr 2004) kannst du auch die Handschaltung kaufen - wenn du das willst (davor gibt es viele, die hakeln).
Einen 320 von 2003 kannst du generell bedenkenlos kaufen (so das konkrete Fahrzeug keine Schäden hat). Der Motor ist enorm ausgereift, kultiviert und kräftig und gilt als unkaputtbar. Allerdings säuft er im Kurzstrecken-Stadtverkehr 15-16 Liter (über Land ist's OK - da kommst du auch unter 9). Wenn du viel in der Stadt fährst, säuft er dich arm.
Fragen wie Benziner oder Diesel solltest du mit Daten (Fahrleistung) unterlegen, sonst kann man dir nichts raten.
Ich suche wenn (einen Diesel) dann ohne DPF weil ich evtl. von Carlsson eine Leistungssteigerung durchführen lassen wollte und DPF + Chiptuning vertragen sich überhaupt nicht.
:confused:
Völliger Blödsinn
Nicht undbedingt lies dir mal auto motor sport durch da hatten die jetz einen Test beim 2.0 TDI im Vér Golf mit DPF und chiptuning, und kein anbieter kam auf sein versprochenes ergebniss und es lag alles am DPF.
Und es waren keine noname chiptuner sondern:
ABT
Wetterauer
Digi-Tec usw.
Es wurden auch Boxen von :
Kw Systems
speedbuster usw.
getestet und nicht einer kam auf den versprochenen wert.
Zitat:
Original geschrieben von pan_2
Ich suche wenn (einen Diesel) dann ohne DPF weil ich evtl. von Carlsson eine Leistungssteigerung durchführen lassen wollte und DPF + Chiptuning vertragen sich überhaupt nicht.
:confused:
Völliger Blödsinn
Ist kein Blödsinn, die Partikelfilter sind ziemlich sensible Teile. Wenn man einen Diesel mit Partikelfilter chippt kann man sich den Filter auch ganz schnell kaputt machen.
Um die Leistung zu steigern muss ich immer irgendwie mehr Kraftstoff-Luftgemisch zur Verbrennung bringen als normal. Dabei wird natürlich auch mehr Abgas erzeugt und damit mehr Rußpartikel. Zusätzlich werden die Abgase auch deutlich heißer. Das kann für den Filter schnell zum Verhängnis werden. Zum einen kann er die größere Menge an Partikeln nicht bewältigen, zum anderen verträgt er die hohen Temperaturen nicht. Vor allem beim Vorgang der Selbstreinigens treten sehr hohe Temperaturen auf, da hier kurzzeitig nochmal eine Extramenge Diesel eingespritzt wird obwohl die Abgastemperatur eigentlich schon zu hoch ist. Damit kommt es dann zu Anschmelzungen der Filterstruktur und das Teil ist nur noch Sondermüll....
@ bemmer fährst du einen w 203 mit DPF und hat dieser einen Chip ????
Ich spreche von Carlsson und hatte diesen verbaut.
Einbau erfolgte bei DC Niederlassung die Carlsson Stützpunkt ist. Vor und nach dem Einbau wurde eine Messung auf dem Prüfstand durchgeführt.
ABT
Wetterauer
Digi-Tec usw. sind keine DC Experten und vergeben keine soweit reichende Garantie wie z.B. Carlsson.
Des weiteren würde ich keinen Chip mehr verbauen ohne Adaption des LLK und des Schlauchpaketes vom Turbolader.
Die Mehrleistung macht sich bei ständigem abrufen durch erhöhten verschleiß deutlich Bemerkbar.( z.B. Bremsen, Fahrwerk, Reifen, Turbolader etc.)
Rechnet man den erhöhten Verschleiß plus die Kosten für einen seriösen Chip wird man auch nicht weit von einem Modell mit größerer Motorleistung liegen.
Perfekte Aussage :)
Zitat:
Original geschrieben von pan_2
@ bemmer fährst du einen w 203 mit DPF und hat dieser einen Chip ????
Ich spreche von Carlsson und hatte diesen verbaut.
Einbau erfolgte bei DC Niederlassung die Carlsson Stützpunkt ist. Vor und nach dem Einbau wurde eine Messung auf dem Prüfstand durchgeführt.
ABT
Wetterauer
Digi-Tec usw. sind keine DC Experten und vergeben keine soweit reichende Garantie wie z.B. Carlsson.
Des weiteren würde ich keinen Chip mehr verbauen ohne Adaption des LLK und des Schlauchpaketes vom Turbolader.
Die Mehrleistung macht sich bei ständigem abrufen durch erhöhten verschleiß deutlich Bemerkbar.( z.B. Bremsen, Fahrwerk, Reifen, Turbolader etc.)
Rechnet man den erhöhten Verschleiß plus die Kosten für einen seriösen Chip wird man auch nicht weit von einem Modell mit größerer Motorleistung liegen.
Nein ich fahr keinen C220 CDI DPF mit Chip, aber mein technischer Verstand (ich behaupte jetzt mal so schlecht ist der nicht) lässt beim Thema DPF und Chiptuning ein Warnlämpchen aufleuchten. Ich bezweifle ja nicht das Carlsson seine Versprechen bezüglich der erreichten Leistung einhält, aber ich würde mir persönlich Gedanken um den doch sehr teuren Partikelfilter machen. Ich kann zwar nicht sagen wie empfindlich der Filter von DC ist, aber groß werden die Toleranzen sicherlich nicht sein.
Wenn die Tuner auf die Verträglichkeit des DPF mit dem Chip Garantien geben, dann werden sie diese sicherlich auch in der Entwicklung durch entsprechende Tests abgesichert haben. Dann sollte aber jeder, der sich für ein Chiptuning beim Diesel mit DPF interessiert, auch genau drauf achten was der Tuner wirklich garantiert und was nicht. Sonst geht der Schuß vielleicht schnell nach hinten los...
Der erhöhte Verschleiß aller sonstigen Teile sei dabei erstmal dahingestellt, ist aber sicherlich auch ein Argument sich evtl. gleich für die stärkere Motorisierung zu entscheiden.
Wenn die Tuner auf die Verträglichkeit des DPF mit dem Chip Garantien geben, dann werden sie diese sicherlich auch in der Entwicklung durch entsprechende Tests abgesichert haben. Dann sollte aber jeder, der sich für ein Chiptuning beim Diesel mit DPF interessiert, auch genau drauf achten was der Tuner wirklich garantiert und was nicht. Sonst geht der Schuß vielleicht schnell nach hinten los...
So ist es und deshalb kostet der Chip bei Brabus und Carlsson auch deutlich mehr.
pan_2: Mit der Zitierfunktion hast Du es irgendwie nicht so, gell!? :p
Eure Aussagen "Chiptuning bei RPF nur bei Brabus, Carlsson und Co." decken sich mit dem zitierten Bericht eines Insiders in einem Parallelthread. Hier noch mal:
"
... beim Dieseltuning liegt aber bereits schon wieder die nächste Bombe begraben und das ist leider kein Blindgänger: der Partikelfilter.
Liegt am grundsätzlichen Konstruktionsprinzip und betrifft alle Motoren aller Hersteller.
Das Ding filtert den Ruß, in dem es ihn zurückhält, also wie ein Kaffeefilter, keine "Aufbereitung" wie in einem Kat. Jedes mal, wenn man vom Gas geht, erhält der Filter einen Sauerstoffschub (Kraftstoff wird ja abgeschaltet, der Motor drückt die Luft einfach nur nach hinten durch) dieser Sauerstoff entzündet den Ruß (ist ja auch nur Kohlenstoff) im heißen Filter und verbrennt das Zeugs auf ungefährliche Stoffgröße.
Bei einem nicht gut abgestimmten Chiptuning wird nur angefettet, somit rußt das Ding mehr, alles noch relativ harmlos im Stadtverkehr, denn durch die vielen Gaswegnahmen sind viele Sauerstoffschübe vorhanden und das Zeugs verbrennt harmlos.
Wenn aber die Mehrleistung längere Zeit ohne Gaswegnehmen genutzt wird, zB. Vollgas auf der Autobahn, dann kann sich so viel Ruß auf dem Partikelfilter ansammeln, dass beim Gaswegnehmen der dann sugeführte Sauerstoff eine derartige starke Verbrennung auslöst, dass der Filter selber zumindest teilweise wegbrennt / schmilzt.
Wurde auch schon nachgewiesen von TÜV und einigen Fahrzeugherstellern.
Durch die vorherschende Denkweise von einigen Chipanbietern, dass das Ding zwar mehr rußt, aber durch den Partikelfilter keiner mehr merkt und dadurch egal ist, wird das Problem nicht gerade kleiner.
"Gute" Tuner arbeiten an passenden Chips für Motore mit Partikelfiltern, ob das bei den weniger guten Chip-Futzies auch so ist, glaube ich weniger.
Da werden zukünftig noch einige Dinge passieren, wenn die Partikelfilter verecken.
"
:D nein gerry habe ich nicht.