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200E Lpg

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 6. September 2018 um 8:00

Hallo,ich habe einen 200E Limo von 1990 als schalter.

Wollte diesen demnächst zulassen und dann in 2 Jahren auf H-Kennzeichen.

Es soll erst mal ein Minikat rein wegen steuern und dann eine Gasanlage.Wie sieht es mit H-Kennzeichen aus bezüglich der lpg anlage?

Also soll mein Daillydriver werden..

Und hatte vor H&R 45-55mm Federn und Avantgardegrill und die eloxierten 16" 8 Loch, sonst alles Serie belassen.

Praktisch klassisches "Tuning" Optik.

Momentan ist er komplett original und soll bis auf die "Kleinigkeiten"so bleiben.

Aber ich kenne mich mit dem H Gutachten nicht aus wie es gemacht wird..Hab was gehört das teile spätestens nach 10 Jahren eingebaut sein sollten oder Beläge um H-Kennzeichen zu bekommen.

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77 Antworten
am 6. September 2018 um 17:11

Zitat:

@Steven4880 schrieb am 6. September 2018 um 19:07:24 Uhr:

Ich hab schon 126er mit LPG und H gesehen. Denke dass das machbar ist.

Einen 123 mit Gasanlage habe ich auch schon vor mir gehabt.

Die Anlage sollte es aber damals schon gegeben haben. Sobald man da auf super-HighTech umgerüstet hat steigt auch die Chance dass der Gutachter nörgelt.

Manche bekommen kein H weil ein falsches Radio drin ist. Oder weil der Prüfer die Felge nicht kennt.

Da gibt es kuriose Stories.

Kenne aber viele die einfach nah den h die Anlage einbauen. Bei meiner Anfrage ging es ja um nachrüsten.

 

Im Endeffekt ja auch logisch; soll alles original getreu sein. Wenn man dann eine moderne Gas Anlage einbaut, ist es dies nicht mehr.

Genau. Und der Aufwand lohnt sich nicht.

Wobei ich bei nem 200er eh keine einbauen würde.

So viel verbraucht der eh nicht, und ein H-Fahrzeug ist für mein Verständnis kein Daillydriver.

Das muss ich ebenso erwähnen.

 

Wenn ich wo ein H drauf mache, dann hat das Fahrzeug einen solchen Zustand und einen entsprechenden Erhaltungswert, dass ich diesen nur im Sommer aus der Garage hole um den mal zu fahren und irgendwo zum Bestaunen hinzustellen.

 

Sparen tust damit bei dem 200er nix. Und ein H als Tagesfahrzeug ist sowieso nicht so vorgesehen.

 

Den einzigen H den wir noch haben ist der W116 6.9 vollrestauriert. Der wird nur bewegt wenn der Wetterbericht stimmt oder wenn was ansteht wie HU oder Fahrzeugpflege (Fluidfilm)...

 

Mein C280 hat ne Anlage weil man damit bei dem Motor einiges spart. Der wird aber sicher kein H bekommen, weil der ist mein Alltagsknecht. Der Fährt. Und den Rost halte ich in Grenzen (wenn auch nicht schön)

 

Der 320er hat ne Gasanlage aus dem gleichen Grund. Der wäre aber auch erhaltungswürdig. Vielleicht mal H. Möchte aber ungern die Ledersitze rausreißen.

 

Bei mir fängt ein Erhaltungswürdiges Fahrzeug frühestens erst beim W126, ab 2021, an. Der 124 ist für meinen Geschmack noch zu jung. Ich würde 30 Jahre nach dem letzten Fahrzeug verstreichen lassen bevor eine Baureihe dafür vorgesehen ist. Denn wer dann noch einen fährt, der will ihn erhalten.

Das ist aber auch nur meine bescheidene Meinung.

... ja genau, dann hätte ein Käfer auch kein H.

Themenstarteram 6. September 2018 um 20:36

Also Dailydriver eher gedacht Wochenende oder mal zu treffen da ich in der Woche eh mit dem Lkw unterwegs bin und damit auch nachhause komme,ein Zweitwagen neueres Bj würde meine Frau dann eh nutzen.

Also es soll wohl auch Prüfer geben die es gerne sehen wenn man was "besseres"einbaut was der sicherheit dient und da wäre es kein Problem auf h kennzeichen.

Z.b Scheibenbremse statt trommeln.

Fahrwerk neues zeitgemäß was es aber damals nicht im fzg gab..Also solange das fzg nicht "umgebaut"wurde das man es nicht mehr erkennt sollte es keine probleme geben,selbst mit einer neuen Gasanlage nicht.Warum nicht den Tank in der radmulde statt Kofferraum den Zylinder.Deswegen nörgelt bestimmt kein prüfer.

Ich werde es eh erst in zwei Jahren machen können da er von 8/90 ist..Bis dahin wäre der Minikat und Lpg..Federn 45-55 mm H&R und die 8 loch in 16"..Ganz cool wäreb 3tlg bbs in 17"..;)

Und Fahrverbote wären auf H-Kennzeichen egal..

Gasanlage ist definitiv kein Hinderungsgrund für eine H-Zulassung. Alles was innerhalb von 10 Jahren ab Erstzulassung des Fahrzeugs - mit TÜV-Abnahme - einzubauen gab, gilt als zeitgenössisches Tuning. Dabei ist egal, ob sich´s dabei um Felgen oder eine Gasanlage handelt. Gasanlagen waren auch schon in den 80-igern erhältlich und US-Cars aus den 70-igern fahren mit Gasanlage und H durch die Gegend. Hatte mich darüber mal exzessiv mit meinem DEKRA-Prüfer unterhalten. Mein 300D aus ´86 hat z.B. auch Felgen vom W210 eingetragen bekommen, weil 10 Jahre nach EZ des 300D der W210 mit diesen Felgen auf den Markt kam. An sonsten hätte ich für die H-Abnahme die Felgen vom 220T dran gesteckt.

am 8. September 2018 um 17:41

Zitat:

@kellypit schrieb am 8. September 2018 um 19:39:52 Uhr:

Gasanlage ist definitiv kein Hinderungsgrund für eine H-Zulassung. Alles was innerhalb von 10 Jahren ab Erstzulassung des Fahrzeugs - mit TÜV-Abnahme - einzubauen gab, gilt als zeitgenössisches Tuning. Dabei ist egal, ob sich´s dabei um Felgen oder eine Gasanlage handelt. Gasanlagen waren auch schon in den 80-igern erhältlich und US-Cars aus den 70-igern fahren mit Gasanlage und H durch die Gegend. Hatte mich darüber mal exzessiv mit meinem DEKRA-Prüfer unterhalten. Mein 300D aus ´86 hat z.B. auch Felgen vom W210 eingetragen bekommen, weil 10 Jahre nach EZ des 300D der W210 mit diesen Felgen auf den Markt kam. An sonsten hätte ich für die H-Abnahme die Felgen vom 220T dran gesteckt.

Aber bist du dir dabei auch so sicher, wenn du eine aktuelle zeitgenössische Gas Anlage einbaust?

 

Klar ist - dass alles was damals gab auch kein Hindernis Grund ist - aber auch mit "neuen" eingetragenen Felgen passend fürs Fahrzeug - beißt man dann oft auf Granit - wenn diese es damals nicht gab

Die Gasanlage ist definitiv kein Hinderungsgrund für´s H-Kennzeichen! Absolut sicher! Zumindest bei uns hier.

Wie so oft wird hier rumspekuliert, statt einen Blick in die amtliche Oldtimer-Richtlinie zu tun. Die sagt ganz eindeutig:

"Nachrüstung eine Gasanlage nur zulässig, wenn innerhalb der ersten 10 Jahre erfolgt oder zeitgenössisch nachgerüstet."

am 8. September 2018 um 18:19

Zitat:

@kellypit schrieb am 8. September 2018 um 20:15:45 Uhr:

Die Gasanlage ist definitiv kein Hinderungsgrund für´s H-Kennzeichen! Absolut sicher! Zumindest bei uns hier.

Okay wundert mich. Ich kenne es nur von einigen die damals umgerüstet haben (als 5-10jahre nach Baujahr) und keine Probleme bei uns hatten.

 

Aber hier ist auch viel Spielraum beim Prüfer.

 

Für mich kam das alles aber beim 2l eh nicht in Frage. Steuer ist so oder so sehr gering und mit LPG noch günstiger im Verbrauch.

 

Habe das Thema nur damals beim Kauf mit einigen Prüfern und Werkstätten besprochen - bei mir wurde gesagt dass neue Anlagen nicht abgenommen werden.

 

Aber okay, wenn dass etwas umstritten ist - kann ich mir auch vorstellen dass einige Prüfer darauf vll kein Wert legen.

Oder einfach der Wissenstand nicht da war (?).

 

Zitat:

@nogel schrieb am 8. September 2018 um 20:17:07 Uhr:

Wie so oft wird hier rumspekuliert, statt einen Blick in die amtliche Oldtimer-Richtlinie zu tun. Die sagt ganz eindeutig:

"Nachrüstung eine Gasanlage nur zulässig, wenn innerhalb der ersten 10 Jahre erfolgt oder zeitgenössisch nachgerüstet."

Hab ich ja auch schon fast so geschrieben.

Also besorgt man sich eine Gasanlage, wie sie vor 15 Jahren üblich war und baut sie ein. Dann ist das zeitgenössisch nachgerüstet.

Mein Dekra-Prüfer sagte auch, wenn man so ein Fahrzeug kauft mit Gasanlage und es ist nachvollziehbar, daß die im 15. Fahrzeugjahr verbaut wurde, bekommt man auch das H. Warum wird eigentlich immer alles so super genau genommen??? Wenn ich manchmal sehe, was so draußen rum fährt, wird mir übel. Komischerweise haben die alle irgendwie TÜV bekommen.

Lustig ein paar Oldtimer auf LPG umzurüsten, und dann den kleinsten Motor.

Da gab es doch ein km Grenze pro Jahr?

Das Rentiert sich ja mega die LPG Anlage.

Machst du nix selber ist das am Ende teurer wie wenn du nur auf sprit gefahren wärst.

Ich wird erstmal die ke auf Vorderman bringen bevor ich über LPG nachdenke.

Themenstarteram 8. September 2018 um 19:35

Ich denke jeder sollte das tun was er für richtig hält.

Fakt ist das ich einen sehr gut erhalten 200E habe und viel fahre.deswegen Lpg wunsh

War ein Garagenfzg (209tkm)aktuell,und länger abgemeldet.Vom älteren Opa gefahren,aus Krankheitsgründen fährt er kein Auto mehr.

Soll ich jetzt einen V8 suchen um dann auf Lpg zu fahren?

Mein Omega ist auch "nur"ein 2 Liter auf lpg.

100 tkm bin ich damit in 3,5 Jahren gefahren.

Ersparnis kann man selbst ausrechnen.

Wenn er (124)eine Gasanlage bekommt spare ich definitiv was ein.

Ob jemand ein Auto nur als Showfzg baut oder zu treffen fährt,oder wie ich das fzg auch nutze ist eigentlich egal.Jeder wie er möchte.

Das H-Kennzeichen sollte nicht als Sparmaßnahme dienen, denn auf H-Kennzeichen sind die Steuern eh höher,wenn euro 2 umrüstung.Es geht um die evtl Fahrverbote in erster Linie.

Die Gasanlage kann man auch als höherwertigen Umbau bewerten und wenn die nicht "sichtbar"ist sollte es ja den Optischen Ursprungszustand ja weiter beibehalten.. Und ich denke das wird von prüfer zu prüfer unterschiede geben..Ich mache alles selber,die Gasanlage würde ich natürlich einbauen lassen,logisch.

Mal ne andere Frage.Was macht man eigentlich wenn ein Oldtimer eine Gasanlage hat und H-Kennzeichen und die ist defekt oder man bekommt keine Ersatzteile dafür.

Ausbauen oder könnte man dann eine neue einbauen lassen,ohne die H-Zulassung zu verlieren.

@Mallnoch..Was muss an der KE gemacht werden?

am 8. September 2018 um 19:44

H Zeichen und dessen Versicherung sollte man nicht verwechseln.

 

Am h Zeichen ist erstmal keinerlei km Leistung verbunden oder sonstiges.

 

Erst wenn man nach den Versicherungen schaut - und spezielle Oldtimer vz haben will - kommen die Auflagen.

 

Aber auch für viel Fahrer ist da einiges dabei.

 

Nur dann wird es halt teurer wie bei jeder vz.

 

Auch ob TK/VK dabei sein soll spielt eine große Rolle - sowie der Wert des Fahrzeuges.

 

Ein unter Oldie vz gesetzter mit TK/VK bei 8000km, wert um die 4000 euro, läuft auf 230 Euro jährlich raus zb.

 

Aber man muss ihn so nicht versichern.

Themenstarteram 8. September 2018 um 19:46

@Didi.

Danke für die Info..

am 8. September 2018 um 19:50

Zitat:

@M POWER "Geil" schrieb am 8. September 2018 um 21:46:44 Uhr:

@Didi.

Danke für die Info..

Alles natürlich unter Vorbehalt ;)

Hab mich selbst damit viel beschäftigt - aber es gibt etliche unseriöse oder fehlerhafte Quellen.

 

Vor allem die km Leistung hat mich erst abgeschreckt. Aber man kann ihn durchaus einfach über eine reguläre Versicherung laufen lassen. Bei 124er zb bieten dann jedoch kaum Versicherungen TK/VK an. Da sie zu alt sind (HUK zb.).

 

Aber da muss man einfach Mal bisschen direkt mit den Versicherungen reden. Online (vor allem diese Beitragrechner) ist das einfach Mist.

 

Private bzw die eigentlich herkömmliche Beratung ist da das beste.

 

Auch lohnt sich der Beitrag für VK/tk oft nicht - wenn du kein echtes Sahnestück hast. Man muss zudem auch Gutachten über Wert des Fahrzeuges oft angeben.

 

Mein tipp;

Geh vorher einfach Mal zu deinen Prüfer und deiner Versicherung.

Themenstarteram 8. September 2018 um 19:58

Ja das mache ich eh mit dem Prüfer und Versicherung.

Ich muss ja erst mal normal fahren und mit minikat auf euro 2 zu kommen.Dann habe ich bis zum H-Kennzeichen aktuell knapp 2 Jahre um es abzuklären und dann auch auf Lpg umzubauen,das wollte ich ja vorher machen.Wenn er so umgebaut ist wie ich ihn haben möchte und das H-Kennzeichen bekommt wird eh ein Gutachten gemacht und zumindest eine TK wenn es machbar ist..

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