2,8 longlife 5w30?

Audi A6 C5/4B

Hi, fahre seit über 100.000 km das Longlife Öl 5w30 in meinem a6 2,8 (193ps) Bj.2000, jetzt wurde mir gesagt das dieses Öl totaler mist ist und nur für Leute geeignet sind die 200-300 am Tag fahren da es sonst garnicht richtig warm wird etc. Er meinte ich solle ein normales intervall öl nehmen 5w 40... was meint ihr zu dem longlife?

51 Antworten

Wenn motor schon verdreckt wurde löst das 5w40 die ablagerungen ab (reinigt) ?

Wenn du z.B das Mobil 1 "0W40 NewLife" fährts JA, denn das verfügt über einen hohen Anteil an Additiven zum Reinigen und hält auch alle Verschmutzungen vernüftig in der Schwebe bis zum nächsten Ölwechsel. Also nicht wundern wenn das Öl in kurzer Zeit wieder schwarz ist, denn dass wäre hierbei NORMAL. Empfohlener Wechselintervall wären hier grob alle 15.000KM ...🙂

Ja aber da wurde mir gesagt das 0W wäre zu dünnflüssig und würde verbrennen wie wasser also öl schlucken.... 5W40 geht auch oder ?

Die Viskosität ist bei einem 0er Öl natürlich niedriger, sprich es is dünner im kalten Zustand.Ist das Öl aber später Warm, habe alle Öl aus dem 40er Bereich dieselbe Viskosität. Die Zahl vor dem Buchstaben gibt an, wie fliesfähig/dick das Öl im kalten Zustand ist und die Zahl nach dem Buchstaben gibt an, wie Temperaturbeständig das Öl ist. Der "Mythos" ein dünnes Öl würde zu schnell verbrennen, eben weil es zu Dünn ist, ist ein oftmal genanntes Argument in solchen Foren. Fakt ist aber, sollte der Motor Öl Verbrauchen oder irgendwo ne Leckage haben, dann tritt dieser Effekt spätestens bei warmen Öl ebenso auf.Von daher ist die Annahme der Motor würde weniger Öldurst haben/verbrauchen, eher eine rein subjektive Annahme. Denn warum sollte ein Motor ausgerechnet weniger Öl verbrauchen, wenn alle Öle im warmen Zustand dieselbe Viskose haben?

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Zitat:

@Loniki09 schrieb am 29. März 2016 um 13:55:34 Uhr:


Ja aber da wurde mir gesagt das 0W wäre zu dünnflüssig und würde verbrennen wie wasser also öl schlucken.... 5W40 geht auch oder ?

Ja, das geht auch. Einzig entscheidend ist die für deinen Motor entsprechende Freigabe, alles andere ist rein subjektive Überzeugung. Mit Fakten hat das alles nichts zu tun. Wenn du dich quälen oder mal richtig lachen willst, dann schau in den Ölthread, wo auf fast 5000 Seiten selbsternannte Fachleute übers Motoröl diskutieren.

@Lalelubär:
ich hatte mit solch einer Reaktion gerechnet.

Ich verstehe solche Thesen sogar, auch wir Mechaniker hatten mit den Augenbrauen gerunzelt als wir diese "Suppe" vorgesetzt bekamen...
Man kann die Viskosität-Bereiche nicht 1:1 umsetzen.
Das 0W30 oder 5W30 verhält sich sehr wohl stabil auch bei Hitze.
Wir hatten damals sogar einen Lehrgang darüber - ich selbst habe dies nicht wirklich kapiert denn dann hätte man es ja auch 0W40 nennen können aber egal - es ist eben so und sorgt für Verwirrung und Thesen es sei schlecht.

Fakt ist dass wir zig verkokte Motoren hatten - egal was für Öl drinne war.
Meist beim 1,8T - am Besten Kurzstrecke.

Egal - lest euch schlau darüber, ich habe keine Lust dies aufzuklären.
Ich kann nur sagen:
0W30 ist ok - es macht nur nicht wirklich Sinn, vor allem in einem ollen V6.

0W40 5W40 eins davon kommt rein.

Dann lieber 5W40
Knapp 3€ pro Liter

@quattrootti
Du brauchst hier auch nichts aufzuklären, denn die Bilder und meine Erfshrungen mit dem Zeug, sprechen da eine deutliche Sprache und sagen mehr aus, wie langwährige Erklärungen. Und für einen Laien lässt sich das schon so grob Zusammenfassen, was ich zum Thema Viskosität gepostet habe.Ebenso ist es auch egal, ob du Mechaniker bist und Lehrgänge darüber hattest.Denn das sind andere Leute auch. Fakt ist das 5W30 ist einfach ungeeignet für hohe Temperatur und lange Ölwechsel Intervalle, egal ob Kurz oder Langstrecke und Spezifikation hin und VW/Audi Norm her. Der Threadsteller hat sich zum Glück richtig entschieden und füllt nun ein vernünftiges Öl ala 0W40er oder 5W40er ein...Gut so...😉

Diesen Thread habe ich mit großem Interesse gelesen. Ich habe einen V6 3.0l mit LPG. Mir hat Bosch (,die die Anlage verbaut und installiert haben) und ein KFZ-Meister, der selber zwei A6er hat, 5W30 empfohlen. Damit hatte ich auch nie Probleme. Erst, als er etwas undicht wurde, weil ich den Intervall nicht eingehalten habe, brauchte ich auf 1000KM circa einen Liter öl. Aber sonst war das 5W30 meiner Ansicht nach in Ordnung und wurde auch nie auffällig heiß. Richtig kalt losfahren, mache ich eh nie, da ich in meinem Auto noch ein paar Sachen nach dem Anlassen zurechtlege. Ich gebe aber an dieser Stelle gerne zu, dass auch ich Laie bin. Lasse mich daher gerne behelligen, wenn ich was dazulernen kann.

Die Auswirkung sieht man auch meist erst dann, wenn man den Motor öffnet.Und dafür reicht es schon aus, die Ventildeckeldichtungen zu erneuern und dann eben die Deckel abzunehmen. Im Betrieb äußert sich das 30er Öl ja auch nicht unbedingt als Auffällig (also in Form von zu hohen Temp. u.s.w) aber es ist wie gesagt nicht so Temperaturbeständig, wie es z.B ein gutes 5W40er Öl...

Und natürlich sagt ein KFZ Meister das ein 30er Öl auch das richtige Öl ist, stimmt ja laut Audi/VW Spezifikation auch. Allerdings sieht keiner davon die Langzeitfolgen und die damit teilweise doch sehr auffälligen Ablagerungen im Inneren des Motors. Und einem Hersteller wie Audi, BMW, VW u.s.w intressiert es ja auch nicht die Bohne, wie so ein Motor mit dem 30er Öl nach 200TKM im Inneren aussieht, denn dann hat der gute laut Hersteller ja schon seinen Lebenshöhepunkt sowieso erreicht/überschritten...😁

Mein 2,7t ist ein ausgewiesenes Langstreckenfahrzeuzg gewesen, mit einem aktuellen KM Stand von 272TKM. 90% seines Lebens, verbrachte dieser auf der AB und war bis ich ihn Ende 2014 übernommen haben IMMER und auschließlich zum Service bei Audi. Das bedeutet er hat nur 30er Öl dort bekommen. Ich habe ca. 3 Monate nach dem Kauf meine NWV Dichtungen tauschen müssen und dafür natürlich den Ventieldeckel abgenommen und da wurde das ganze Ausmaß der "30er Suppe" ersichtlich...😰

Fahre seitdem 0W40er Mobil 1 und Heute kommen die SR drauf und in dem Atemzug, steht auch gleichzeitig der dritte Ölwechsel an. Es kann ja jeder so machen wie er meint und natürlich auch sein 30er Öl weiterfahren, ich aber tue es nicht.Und die Gründe dazu habe ich Oben ja ausführlich gepostet, mit Bildern und Quellenangabe...🙂

Alles wird gut...😁

Was mich aufregt sind Leute die alles besser wissen und ihre Thesen als die einzig Wahre gelten lassen.

Aber ich hatte so eine Art der Resktion schon erwartet.

Mir ist es echt zu doof darüber weiter zu erläutern.
Wichtig ist mir die Info für Mitlesende.
Jeder kann dann selbst entscheiden was er glaubt.

Kann dich ja gerne aufregen, allerdings habe ich mein Erklärungen/Sichtweise zu dem Thema hier NICHT als einzige und unumstößliche These ausgegeben.Ganz im Gegenteil, ich habe meine Erklärung/Meinung dazu sogar mit Bildern und einer Quelle extra untermauert und lediglich von einer eignen Erfahrung gesprochen Desweiteren habe ich auch nicht einfach nur "stumpf" in den Raum behauptet, daß andere Leute hier "Fachlich Unwissend" sind und man als "Ex" Mechaniker, über das einzig ware Wissen verfügen würde. Denn Wissen/Erfahrung auf diesem Gebiet, haben evt. andere Leute in anderen Fachforen (wie schon Oben erwähnt) auch zur Genüge.Letztlich spielen wir alle in derselben Sandkiste und daher sollte man auch durchaus lernen, die Erfahrungen und Meinungen andere Leute zu akzeptieren, auch wenn sie evt. nicht die eigene Sichtweise zu einem Thema wiederspiegelt...😎

Deine Aussage dazu ist / war ja im Hauptkern gewesen, dass sowas nur bei Kurzstrecke und hauptsächlich bei den 1.8l Motoren passieren würde.Hmm, meiner ist aber weder ein 1.8l Motor, noch ein Kurzstrecken Fahrzeug und trotzdem habe ich diese Ablagerungen/Verkockungen auch überall im Motor, schon irgendwie Komisch. Und die Bilder und Quellen aus meinem zweiten Post, stammen ebenfalls von Fahrzeugen, welche alles andere als 1,8l Motoren sind und hauptsächlich auf der Langstrecke eingesetzt werden.Und auch diese Hersteller/Marken/Modelle weisen dieselbe Art der Verschmutzung im Inneren auf wie mein Audi und alle Fahrzeuge haben einen gemeinsamen Hauptnenner > sie fahren/fuhren alle ein 30er LL Öl, welches dort im Rahmen der Insp. / Spezifikation / Freigabe Verwendung findet. Manchmal ist es evt. auch ganz gut wenn man sich mal etwas für neue Themen öffnet und nicht nur Stur an etwas festhält, nur weil man es so nicht glauben möchte...

Und natürlich, jeder der das hier liest, kann sich dazu seine eigenen Gedanken machen und 1:1 zusammenzählen, ob es sich dabei um Fachliche Unwissenheit handelt, darf jeder frei bewerten - ist ja schließlich ein freies Forum...🙂

Kurzer Einwurf dazu:
(Wie lange hielt/hält sich denn schon der Mythos, dass WR ab einer Temp. von +7 Grad besser sind, als ein SR? Ganz laaaaaaange und was stimmt davon, sogut wie nüscht...😁 *lol* Diese These wurde schon lange wiederlegt und durch Faktische Beweise/Test´s entlarvt ...)

Sollte etwas an der Grund/Kernaussage zum Thema 30er Öl und die daraus resultierenden und durchaus belegbaren Verschmutzungen, durch die nicht Thermisch so hohe Belsatbarkeit eines 30er Öl zu korrigieren sein, dann kann dies gerne getan werden.Aber einfach nur jemanden hier "Fachliche Unwissenheit" zu unterstellen und ständig den Satz zu wiederhohlen "ich habe keine Lust hier was zu erklären u.s.w" ist für mich absolut Unprofessionell.Aber jeder so wie er mag und vorallem KANN...

Ich fasse meinen Tenor nochmal kurz zusammen.Ein 30er LL Öl ist nach meiner Meinung, Aufgrund seiner Spezifikation, leider Thermisch nicht so hoch belastbar wie z.B ein 40er oder gar 50er Öl
Da das 30er Öl Aufgrund seiner niedrigen Verdampfungsfähigkeit dazu neigt, bei hohen Temperaturen durch das verdampfen, eine Art von Ablagerungen/Verkockungen an den Motorinneteilen zu hinterlassen. Und dabei ist es egal, ob es ein Castrol Öl, ein Shell Öl oder ein 0815 Baumarkt Öl ist. Das ganze basiert auf meiner ganz persönlichen Erfahrung und der von anderen aus diversen Fachforen. Alles belegbar durch Bilder und Berichte...

Ja -Du kannst von Deinem Motor aus gehen.
Einem einzigen Erfahrungswert.

Du schraubst Deinen Ventildeckel runter und führst die Verkokungen auf das Öl zurück.

Wenn jemand beruflich jahrelang damit zu tun hat ist es eben so, dass man weit aus mehrere Mortoren zerlegt hat.
Drum meine Aussagen bezüglich Verkokungen und Rückschlüsse auf das 0W30 Öl.

Der 1,8T sticht heraus da es bei diesem Motor häufig vorkam.
Ja ich bin mir dessen bewusst dass Du einen 2,7T fährst.

Wenn man das so liest was Du über das 0W30 behauptest so wären viele Motoren eingegangen.
Deiner mit 270tkm wohl auch.
Wahrscheinlich hättest Du über ein 0W40 oder 5W40 ebenso geurteilt wenn Dein Motor dies hauptsächlich bekommen hätte.

Ich akzeptiere Deine Erfahrungswerte - so lasse aber auch zu das andere auch Erfahrungswerte vermitteln.

Nö hätte ich nicht, denn ich weiß wie ein 40er und ein 30er Öl sich bei Temp. verhalten, dazu darf man sich gerne die Bilder aus meinem zwieten Post anschauen....😉
Und die Erfahrung basiert eben nicht nur auf MEINEM Motor, sondern sind eine bunte Mischung aus verschiedenen Motoren und Marken/Modellen. Und nur weil du Jahrelang Beruflich damit zutun hattest, heisst das ja noch lange nicht, dass man auch mal auf Langzeiterfahrungen andere Leute hören könnten.Und warum sollte mein Motor eingehen?
Weil er Jahrelang ein 30er Öl bekommen hat? Sorry aber du hast nicht verstanden was ich gepostet habe.Ablagerungen/Verschmutzungen sind generel nicht Gesund für einen Motor, sprich sie erhöhen das Riskio das dieser Ausfällt. Ein gutes Öl hält Verschmutzungen in der Schwebe, aber sorgt nicht noch zusätzlich dafür, das diese noch entstehen und sich festsetzen. Ich habe nicht geschrieben das sie als Hauptgrund bei einem "Motor Tod" zu sehen sind...*Achtung kleiner aber feiner Unterschied*...😉

Aber mal ganz neben, wieviele Motoren sind evt. doch daran gestorben, dass vielleicht ein 30er Öl verwendet wurde und als Ursache für den Tot aber eine vollkommen andere Ursache diagnostiziert wurde? Welche Werkstatt macht sich denn heutzutage noch die Mühe und geht einem Defektgrund wirklich nach...?

PS: Wenn du meine Meinung akzeptiert hättets, dann hättest du mir nicht gleich in deinem ersten Beitrag hierzu "fachliche Unwissenheit" vorgeworfen, sondern wärst Sachlich und Technisch Erklärend darauf eingegangen. Aber bisher lese ich von Dir, weder das eine noch das andere, sondern eigendlich immer nur irgendwelche persönlichen Begründungen...

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