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2,7 TDi Getriebe + Multitronic

Themenstarteram 23. Juni 2009 um 8:55

Hallo Leute,

habe im März einen A4 8EB7 2,7 TDI mit Multitronic, Bj. 04/2007 gebraucht mit ca. 50 TKM erworben und bin bisher sehr zufrieden.

Als ich nun das Fahrzeug zur Inspektion anmeldete, teilte man mir mit,

dass bei ca. 30 TKM (also in der Garantiezeit beim Vorbesitzer)

die Antriebswelle vom Getriebe und die Kupplungslamellen getauscht wurden.

Nun bin ich ganz schön beunruhigt.

Hätte mir das der Vorbesitzer beim Verkauf mitteilen müssen?

Was bedeutet diese (Garantie)Reparatur nach so kurzer Laufzeit?

Haben das Getriebe/Kupplung von Haus aus ein Problem, lag es am Fahrer, kommt das Problem vielleicht wieder?

Worauf muß ich achten?

Für Ratschläge bin ich dankbar.

Vielen Dank

und viele Grüße

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20 Antworten
am 23. Juni 2009 um 9:06

wie wärs mit Vorbesitzer fragen?

Ansonsten würde ich sagen, dass dir soetwas nicht unbedingt mitgeteilt werden musste. Es ist ja repariert worden. Von daher wohl ok. Anders wäre es, wenn etwas immernoch kaputt ist und er davon wusste....

Solange du nicht weisst, was damals passiert ist, ist es wohl schwierig festzustellen, ob man sich sorgen machen muss.

Es kann auch genau so gut ein Fertigungsfehler vorgelegen haben oder die Werkstatt hatte etwas auf verdacht getauscht....

Und nur weil es eine Multitronic ist, musst du dich nicht durch die Horror Threads hier verunsichern lassen.

Zitat:

Original geschrieben von desruptor

Und nur weil es eine Multitronic ist, musst du dich nicht durch die Horror Threads hier verunsichern lassen.

Find ich auch.

@TE: Eingangswelle und Lamellen sprechen klar für das alte Problem "MT-Ruckeln", wenn dir das nichts sagt, dann hier ne kurze Beschreibung, worauf du in Zukunft achten solltest:

-Fzg ruckelt beim Anfahren oder Beschleunigen mit Teillast zwischen ca. 1200-1800 RPM

-Fzg "sägt" bei konstanter Fahrt im fraglichen Drehzahlbereich, d.h. Drehzahl erhöht sich in regelmäßigen Abständen von wenigen Sekunden kurzzeitig ruckartig um ca. 100-200 RPM

Joker

am 24. Juni 2009 um 6:38

@Joker:

Zitat:

Original geschrieben von sit2

Bj. 04/2007

mehr ist nicht zu sagen. Es ist nicht das typische Problem! Siehe mein Post vorher.

Hi

Ich stell mal hier eine kurze Frage an Joker da er sich wie ich gelesen hab mit den MT Auskennt.

Es handelt sich um einen A4/8E/12-2006/ALT 2.0/JZN -7Stufen.

Und zwar wenn ich gefahren bin dann zum Einparken den Rückwärtsgang einlege von der Bremse gehe tut sich im ersten Moment nichts wenn ich dann Gas gebe geht es ruckartig.

Dies ist allerdings nicht immer der Fall.

Ist das normal?

Hilft da ein Update des Steuergerätes oder ein Ölwechsel?

am 24. Juni 2009 um 7:13

Zitat:

Original geschrieben von patru

Ich stell mal hier eine kurze Frage an Joker da er sich wie ich gelesen hab mit den MT Auskennt.

Es handelt sich um einen A4/8E/12-2006/ALT 2.0/JZN -7Stufen.

Womit er sich auskennt, ist einzig alleine seine eigene kaputte Multitronic, die er nicht reparieren lässt, da er nicht den willen oder das geld dafür hat und auf einen kapitalen Getriebeschaden wartet.

Zu dir: Wieviel hast du denn mittlerweile auf der Uhr? alle 60Tkm soll ein Ölwechsel durchgeführt werden. Siehst du im FIS, dass du den Rückwärtsgang eingelegt hast ??? Hast du schon mal nach der Meinung deiner Werkstatt gefragt?

 

@ patru:

Klingt verdächtig nach Spanbildung. Als meine MT damals Ärger gemacht hat, wurde ich vom :) über das Verhalten folgendermaßen aufgeklärt:

Im Schieberkasten (Herzstück der MT) sind verschiedene „Düsen“ durch die der Druck reguliert und somit die Leistung an die Räder übertragen wird. Bei einer Spanbildung (Abnutzungen des Getriebes) gelangen kleine Späne in das ATF-Öl und setzen irgendwann die Düsen zu. Der Schieberkasten versucht nun den Öl-Druck langsam zu erhöhen. Wenn man Gas gibt wird der Druck irgendwann so groß, dass die Späne mit einem Schlag durch die Düsen rauschen und dadurch der plötzliche Ruck zustande kommt.

Ich würde dir empfehlen bei deinem :) das ATF-Öl auf Spanbildung prüfen zu lassen. Auf alle Fälle zuerst prüfen und erst anschleißend eventuell wechseln. Wenn man als erstes den Wechsel durchführt können die Späne nämlich nicht mehr nachgewiesen werden.

 

VG Markus

Wenn die Kupplung der MT getauscht wurde, dann wurde ganz sicher auch eine komplette Öl-Spülung vorgenommen, eben damit keine Späne im Getriebe vergleiben. Beim regelmäßigen Ölwechsel werden ja nur ca. 60% des Öles ersetzt.

Ich würde mir keine Sorgen machen. Das Getriebe ich auch nicht mehr eines der alten Generation. ;)

Kann gut sein, dass die Antriebswelle "auf Verdacht" getauscht wurde (war ja noch in der Garantie), es muss ja nichts Schlimmes gewesen sein.

Gruß

Consignatia

Jetzt kommen wir ein wenig durcheinander mit den Fragen.

Ja die Anzeige steht auf-R

Ich habe 35T Km drauf.

am 24. Juni 2009 um 8:27

Hmm.... könnte der Schieberkastenn sein: Würde dies mal einer Audi-Werkstatt schildern...

Kulanz sollte es da geben. Bei 35Tkm ist ein Öl-wechsel noch nicht sinnvoll....

Hab da sFahrzeug erst gute zwei monate und 4tKm gefahren.

Hatte vor dem Kauf nicht gewusst das diese Getriebe so viele Probleme machen.

Na ja selber schuld hätte mich Informieren müssen.

Werd mal beim Händler vorbeischauen.

Mal schaun was der sagt.

am 24. Juni 2009 um 10:42

Das Getriebe das du hast, ist von der neuen Generation. D.h. die ganzen Probleme, die hier so beschrieben wurden, sind behoben worden.

Trotzalledem kann ein Automatikgetriebe auch so seine defekte bekommen. Davor ist man auch bei der Tiptronic (Wandlerautomatik) nicht gefeit.

Ist ja beruhigend das zu hören.

Werde dann beim Freundlichen wegen dem Fehler mich mal erkundigen.

Hi Patru, lange Verzögerungszeiten bis Kraftschluss können bei der MT zwei Ursachen haben: den Schieberkasten, wie hier ja schon gesagt wurde oder den Gaspedalgeber.

Wenns der Schieberkasten ist (wurde z.B. auch bei mir diagnostiziert vor 20 tkm), muss das aber nix mit Spänen im Öl zu tun haben - bei Spänen im Öl drängt der :) nämlich sehr auf den Tausch des kompletten Getriebes. Mir wurde z.B. zum Tausch der Lamellen und des Schieberkastens geraten, aber wenn einen das Ruckeln nicht stört bzw. man es durch angepasste Fahrweise umgehen kann, kann man mit beidem "ewig" weiter fahren, da eben kein Verschleiß vorliegt, wie oft fälschlich angenommen wird, sondern eine Reibwertänderung an den Lamellen durch Überhitzung.

Noch kurz zum Eingangsthema: Lamellentausch und Eingangswelle sprechen deutlich für das alte Problem "MT-Ruckeln" und MT-Rutschen. Wenn es oft heißt, ab einem bestimmten BJ sollen diese Probleme behoben sein, was heißt denn das? Ganz einfach: man hat eine Maßnahme ergriffen, z.B. serienmäßiger Einbau von 7 Lamellen, geänderte Materialien oder dergleichen.

Aber: Vom Design, also vom Prinzip hat sich an der MT nichts geändert, und wenn man weiß, dass das MT-Ruckeln durch den Getriebefeind Nr. 1, nämlich Überhitzung entsteht, dann ist ganz und gar nicht ausgeschlossen, dass durch besondere Umstände, durchaus auch Tuning(!), vielleicht nur in Einzelfällen diese alten Probleme auch bei ganz aktuellen MTs auftreten können!

Joker

So hab mit dem Freundlichen gesprochen.

Er sagte das wäre völlig normal dies würde auch öfter auftreten wenn man rückwärts am Berg anfahren würde da es einen moment bräuchte bis der Druck aufgebaut werde.

Hat mir noch angeboten den Fehlerspeicher auszulesen.

Was meint ihr dazu?

Wie schon gesagt dieses Ruckeln tritt nicht immer auf.

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