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2.5TDI - Schwachstellen beseitigen

Audi A4 B6/8E

Hi, bekomme bald wenn alles gut läuft eine Audi b6 2.5 TDI (Bj 2001), was ich immer wieder höre und lese das der viele Probleme hat, weshalb ich die Problem/ Fehlerquellen beseitigen möchte, mir ist auch klar das es bisschen ins Geld gehen wird, für mich ist es ein Hobby und das Auto ist eine kleines Projekt von mir, das einfach nicht zu große Ausmaße annehmen soll
PS: Schraube selber, heißt für mich ich brauche keine Werkstatt oder so, hab bis jetzt alles selbst gemacht, und wenn jemand kommt und meint ich soll mir einen 1.9 TDI holen, ich hab schon einen??

12 Antworten

Ok du bekommst einen neuen gebrauchten. Das der 2.5 viele probleme hat hast du selber geschrieben und was willst du jetzt hören?
Alle möglichen Fehler und Probleme die der 2.5er haben kann oder wie??
Fang doch erstmal an Fahrzeugdaten und Fahrzeugzustand mitzuteilen dann kann man vielleicht Anhang der Laufleistung oder ähnliches mehr sagen.

Es ist ein gebrauchter, aus dem Jahre 2001, er hat aktuell 370.000 KM runter, hat 180 PS, die aktuelle Besitzeren meinte auch das das Auto aktuell nicht mehr Anspringt, das schau ich mir vor Ort genauer an, zudem hatte das Auto keine Unfälle oder ähnliches. Was mir schon bekannt ist das die Nockenwellen schnell verschleißen, die werde ich auch wenn nötig wechseln, was mich halt Interessiert worauf man noch achten sollte bei dem Kilometerstand, also rein Motortechnisch

Zahnriemen wäre noch wichtig. Kostet auch paar Euro. Eingelaufene Nockenwellen sind auch keine Seltenheit bei den Kilometern.
Wenn der multitronic hat dann wäre der für mich nichts mehr wert sag ich ganz ehrlich.
Mit Schaltgetriebe etwas Ausstattung und gutem Allgemeinzustand kann man noch akzeptieren.
Bekommst du den Geschenkt oder ??

die Motoren sind irgendwann von A-Z ne Baustelle egal welche Generation ob mit Gusswellen oder IHU Nocken.
Ich würde mir sehr genau überlegen ob man sich sowas nochmal an Land zieht, das muss man wirklich wollen & auch die Kosten in kauf nehmen wenn was kommt.
Nach über 20Jahren & den aktuellen Km ständen wie bei deinem Exemplar sollte also bei den meisten schon mal was gemacht worden sein.
-Nocken/Kipphebel
-Einspritzpumpe/Stg
-Lader
-deutlicher Ölverlust
-Riemenspanner
sind die üblichen größeren Schwachstellen. Dazu kommt falls es ein Automat ist auch dort Dinge wie ATF Wechsel, Schaltverhalten usw.
Entscheident ist also in welchem Wartungszustand das Auto aktuell vor einem steht. Umso mehr dir jemand zum Motor & Rest erzählen kann sprich je mehr gemacht wurde >umso besser.
Aber selbst wenn er "heute" gut läuft bleibt das immer ein Lotteriespiel.

ach & noch was: fahr mal so einen 2.5er Probe, selbst mit Software kann man das Ansprechverhalten vom Lader nur bedingt verbessern , es bleibt eine lästige Anfahrschwäche & ein generell schmales Leistungsband. Auch die Automatik kaschiert das nur gering falls man eine hat.
gerade wenn man andere Motoren kennt merkt man erstmal was das für eine Krücke war, wenn ich es heute mit nem 3L TDI & VTG Lader vergleiche da liegen Welten dazwischen, selbst der 1.9er ist in jeder Hinsicht spritziger, sparsamer & schöner zu fahren.
Ich hatte 3 Stück von den 2.5er Schiffsdieseln & bin geheilt.

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Zitat:

Bekommst du den Geschenkt oder ??

Ich hab denn auf EBay Kleinanzeigen gefunden, für 700, denn schau ich mir denn auch am Sonntag an, der ist auch Schaltgetriebe. Zum Zustand vom Zahnriemen kann ich aktuell nichts sagen. Ich sag mal so wenn ich denn hole und merke: fuck der ist kacke, werden einfach seine Teile, zumindest was passt, für meinen 1.9er drauf gehen, sind ja beide B6.

Zitat:

@garrettv8 schrieb am 22. August 2023 um 08:38:41 Uhr:


ach & noch was: fahr mal so einen 2.5er Probe, selbst mit Software kann man das Ansprechverhalten vom Lader nur bedingt verbessern , es bleibt eine lästige Anfahrschwäche & ein generell schmales Leistungsband. Auch die Automatik kaschiert das nur gering falls man eine hat.
gerade wenn man andere Motoren kennt merkt man erstmal was das für eine Krücke war, wenn ich es heute mit nem 3L TDI & VTG Lader vergleiche da liegen Welten dazwischen, selbst der 1.9er ist in jeder Hinsicht spritziger, sparsamer & schöner zu fahren.
Ich hatte 3 Stück von den 2.5er Schiffsdieseln & bin geheilt.

Als Ergänzung:

Schweren Herzens: Volle Zustimmung. Begründung:

Stand heute fahre ich meinen bis er auseinanderfällt. Ich bin/war sehr zufrieden, immer gepflegt (Ölwechsel) usw. Die Rostblüten rechts kommen schon nach 19 Jahren schon seit 2 Jahren. Aber das stimmt schon "Schiffsdiesel" und auch mit TipTronic unten herum (bis 2100 Umdrehungen) ein sehr deutliches Turboloch (vor allem bei 80km/h und Beschleunigung/Überholen). Hatte nach einem Unfall 2012 tatsächlich die Situation gehabt, mir zu überlegen, nochmal das gleiche Auto mit dem Motor zu holen (da ich den kenne und zufrieden war, und die dato Schwachstellen kannte). Letztendlich hatte ich den dann doch in Stand gesetzt und gut. Heute (2023) würde ich nicht nochnmal ein solches oder ähnliches Modell anschaffen. Ja, bekommt man günstig (aber oft auch schlecht behandelt), aber unter 3.0L im V6 Bereich würd ich nichts mehr machen, auch wegen der verbauten Anzahl Gänge (ich hab 5-Gang TT!). Software ist hier mM. nach auch abzuraten, wegen Belastung der Materialien, alles alt, Gestriebe, Antriebsstrang, etc., und bringt am Ende nur rechnerisch 30-40 PS mehr. Für was, außer den Kosten, und Turboloch bleibt. Hab ich gedanklich alles schon vor langem durchgespielt. V6 ja, 1,9L/2.0L ist nichts für "mich", aber generell schon sehr gut (Verbrauch, Spritzig, schöner zui fahren, hal 4-Zylinder, etc). Der 1,9L war brutal gut von der Reichweite (~1000km). Ich schaffe wenn gutes Wetter ist gerade mal 700 km. Da macht mich jeder neuere Standard-BMW nass.

Naja, das nur zur Ergänzung. Schönes Fahren kann man auch mit dem Schiffsdiesle haben, wenn einen das nicht stört (oder man was neueres nicht vermisst) ;-)

Achso, nochwas, der Schalter hatte schon 6 Gänge. Das stimmt.

Noch zum Thema bekannte Schwachstellen: Prüfe auf jedenfall alle Kotflügel, Tankdeckel und Kofferraum die C-Säulen links und rechts (wo die schwarzen gummierten Schließ-Sensoren sind) auf Roststellen, Blasenbildung und/oder Blüten. Nicht das Du noch was Schweißen musst, ohne damit gerechnet zu haben. Kann Dir gerne Bilder von meinen Blüten schicken 😉 Vorne gibts einen neuen Kotflügel, der ist nach 17-19 Jahren so fertig das ich mit dem kleinen Finger Material rausbrechen kann. Hinten links gehts noch.

Wir hatten es hier im Forum irgendwo vor kurzem, ab ca. 2002 (??) sind die nur noch teilverzinkt. Vollverzinkt war einmal früher.

Zitat:

@STRatos schrieb am 22. Aug. 2023 um 11:4:02 Uhr:


Wir hatten es hier im Forum irgendwo vor kurzem, ab ca. 2002 (??) sind die nur noch teilverzinkt. Vollverzinkt war

Ich meine das war bis 2003 Werksferien, danach teilverzinkt!

In den Werksferien wird bei allen Herstellern was an der Produktion geändert!

Schau mal in die Fahrzeugdaten im Serviceheft oder auf dem Aufkleber irgendwo im Kofferraum. Dort steht der Motorcode. Wenn dieser mit B anfängt, hast du die neueren, verbesserten Motoren. Ich selber hatte einen 2.5 TDI mit dem Motorcode BDG. Dieser hat 415.000km gelaufen und noch nie Probleme gemacht.

Die einzigen Probleme die ich hatte waren mit dem Getriebe. Dieses war eine Multitronic. Da dein neuer Wagen 180 PS hat, gehe ich davon aus, dass es ein Quattro ist. Soweit mir bekannt ist, ist das Multitronic-Getriebe nur bei Frontantrieb verbaut.

Ja der hat Quattro, Multitronic hatten glaub auch nur die anderen Varianten, und danke, werde auf denn Motorcode achten, nehme auch ein obd Gerät mit, das man mal sieht was es für Probleme gibt

Wenn es Baujahr 2001 ist, kann es kein BDG sein, der kam erst in 2003 oder 2004.
Ich habe einen BDG, jetzt knapp 20 Jahre alt, 190000km. Bis jetzt wurde am Motor außerplanmäßig gewechselt: G62 und Glühkerzen, ansonsten fährt er einfach und braucht kein Öl.
Der letzte TÜV war ohne Mängel. Es geht also auch anders. Aber mein Auto ist auch sehr gut gepflegt.

BJ 2001 mit 370000km ist schon ein Risiko, vor allem wenn Du nicht weißt, warum er nicht anspringt.
Nimm auf jeden Fall etwas mit, um den Fehlerspeicher auszulesen. Das kann nur das Steuergerät der Verteilereinspritzpumpe (VP 44, das kann man relativ günstig instandsetzen lassen), oder aber auch eine größere Baustelle sein.

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