2,5 TDI-Motor startet nach Batterieversagen nicht mehr...
Moin,
nachdem die Batterie während der Fahrt ihren Geist aufgegeben hat und mein A6-4B Avant 2,5 TDI Quattro einfach stehen geblieben ist habe ich den Wagen nach Hause geschleppt und eine neue Batterie eingebaut.
Kurz vor dem Stillstand leuchtete die Glühspirale auf und kurz danach ruckelte das Auto bevor es stehen blieb.
Die neue, frisch aufgeladene, Batterie mag er aber auch nicht, startet einfach nicht mehr.
Weiß jemand Rat?
MfG
23 Antworten
Habe am Bremslichtschalter ein bischen gewackelt, da der so "toll" eingebaut ist, das man gar nicht weiß, wie der demontiert werden kann mit dieser blöden Federklammer und der Fehler konnte gelöscht werden.
Fehlerspeicher somit leer, beim Starten sieht man jedoch, das etwas Luft im Kraftstoffschlauch ist, also hat der Luft gezogen und muß nun entlüftet werden, das wird es wohl sein.
MfG
Wackel am Bremslichtschalter wird das Problem mit dem nicht lösen! Und so schwer kann der Aubau nicht sein, aber beim Einbau muss der etwas eingestellt werden. Startet der denn jetzt? die Luft müsste der ja jetzt rausdrücken. Der weis zwar jetzt das der Tank nicht leer ist, hat der auch genug Druck vorne auf der Leitung? Wenn Masseproblem an der Tankeinheit dann auch mit Füllstand und Spritpumpe Probleme??
Der sollte starten - es sei denn der Wählhebel steht auf D/R/usw.
Dreht der Motor beim Starten durch?
Mit Startpilot zündet er zumindest sporadisch?
Wieso soll die Batterie die Ursache des Liegenbleibens sein?
Wenn er sich danach hat starten lassen (Anlasser dreht) ist diese ok.
Vorförderpumpe defekt?
also der Bremslichtschalter kann viele Fehler verursachen, aber nicht, dass er den dicken daran hindern würde, das Aggregat zu starten, da der Motorstart auch bei nicht getretener Bremse funzt, wenn der Wählhebel auf P oder N steht.
Wenn die Batterie während der Fahrt einen Zellenschluss erleidet, geht der Motor nicht aus, da das Bordnetz parallel durch die LiMa versorgt wird.
Den Fehlern zufolge und aus Erfahrung würde ich auf die Verteilereinspritzpumpe tippen. Dass diese vor 60000 km gewechselt wurde tut nichts zur Sache. Ich habe schon eine neue Bosch-Pumpe in 1300 km geschrottet. Da steckt man manchmal nicht drin.
Überprüfe im transparenten Zulaufschlauch im Motorraum, ob die Pumpe Luft zurückfördert und beim Startversuch weißer Rauch aus dem Auspuff kommt.
Dass der Fehlerspeicher direkt einen Fehler ablegen würde, der besagt "Pumpe kaputt --> weg damit" bezweifle ich.
Die blinkende Vorglühlampe ist jedoch leider ein starker Indikator.
Du kannst ja probehalber mal mit nem Trichter und nem Schlauch direkt an der Einspritzpumpe Diesel injizieren.
Wenn er dann anspringt (nach ein paar Umdrehungen) und gut läuft, ist die Pumpe chic. Wenn er dann immernoch genauso zickt, wird sie wohl oder übel Asche sein.
Du solltest im Übrigen dann auch mit dem Startpilot nicht mehr weiter machen.
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Im Schlauch ist eine Luftblase, die Vorglühlampe blinkt nicht mehr. Da das System eh Luft hat, kann ich die direkte Dieselzufuhr zur Pumpe ausprobieren.
Starten tut er nach wie vor nicht.
MfG
Wenn ich das jetzt richtig verfolgt habe, war nicht die Batterie der ausschlag gebende Punkt für das absterben des Motors sondern fehlender Kraftstoff. Wenn du jetzt die Aktion mit dem Schlauch und dem Trichter startest solltest du vielleicht auch schauen, das auch die Pumpe an sich mit Diesel gefüllt ist. Nicht vergessen sollte man evt auch die Glühkerzen, es sei denn, du arbeitest in einer gut geheizten Garage.... Ich drück die Daumen.
Die Pumpe baut keinen Druck auf, habe die Schläuche vom Filter gelößt und mittels eines Trichters Diesel zugeführt, aber sie saugt nicht an. Muß man die irgendwie el. dazu bringen Entlüftungsventile zu öffnen?
Fehlercodes sind nicht vorhanden.
MfG
So, die Pumpe hat mechanisch versagt, saugt nicht mehr an. Nach dem Tausch der alten gegen eine generalüberholte springt der Quattro wieder an. Wobei man nicht jeder generalüberholten Pumpe trauen kann, die erste mit Prüfprotokoll hatte einen Fehler, bzw. "verstand" sich wohl nicht mit meinem Quattro. Obwohl überholt wurde aus dem Auto eine Nebelmaschine, zum Glück hatte der Mechaniker noch eine zweite mit, die wurde auch in einem Prüfmotor getestet und die ist jetzt drin.
Probefahrt steht noch aus, im Stand läuft er wieder.
MfG
Was die VP44 gar nicht abkann, ist lange rumliegen. Im inneren entsteht durch den Biodieselanteil Kondenswasser. Dieses setzt die Flügelzellen zum Festrosten, so wie der Hochdruck Kolben. Vor dem Einbau immer Pumpe von Hand Durchdrehen. Das muß sehr leicht gehen, und ein Klackern muß zu vernehmen sein, dann ist die Pumpe zumindest Mechanisch soweit Ok.
Zumindest lag ich ja mit meiner Vermutung Richtig...