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2,1 WBX läuft bei Kälte sehr schlecht

VW T2 Kasten (Typ 21)

Hallo,
habe das Problem seit dem die Temperaturen unter null grad sind. Wenn der Motor kalt ist hält er den Leerlauf nicht und geht aus! Außerdem hat der Motor keine Leistung und beschleunigt nicht(V max 50km/h). Zusätzlich höre ich ein surrendes Geräusch! Nach ca. 4-5 km ist wieder alles normal!
Wäre sehr dankbar für verständliche Tips, ist ist ja bald Weihnachten und ich glaube kaum das ich noch eine Werkstatt finde die mir vor den Feiertagen noch hilft!!!
Gruß
sixpax

40 Antworten

Na ja, gibt auch Kabelbrüche, die sich als Wackelkontakt darstellen und da kannst Du Dir den Wolf messen, wenn es bei der Messung nicht gerade keinen Kontakt hat.

Richtig ausmessbar ist ein Kabelbruch nur dann, wenn das Kabel so durch ist, dass wirklich kein Durchgang feststellbar ist.

Gruss

@Tommysyncro
Da hast Du natürlich Recht, ich muß das ja nun eh so hinnehmen. Aber ein bisschen seltsam ist das schon! Jetzt ist auf jeden Fall alles durchgemessen, gereinigt und eingestellt! Ist ja auch was Wert;-)

Gruß Sixpax

Hallo,
fahre jetzt seit gut zwei Wochen wieder! Erst war alles gut, doch in den letzten Tagen fährt der T3 jeden Tag in bisschen schlechter! Vor allen wenn er kalt ist! Der Boschdienst meinte ich soll mal einen Tankzusatz probieren, um Rückstände zu entfernen! Das Problem war ja immer, das das Gemisch zu Mager ist! Habt Ihr eine Empfehlung welchen Zusatz ich nehmen soll???

Gruß
Sixpax

Hallo,
habe nach wie vor noch Probleme bei kaltem Motor! Sobald ich Gas gebe ruckelt der Motor und beschleunigt nur gaaaaanz langsam! Wenn ich Gas wegnehme, kriegt er plötzlich wieder einen Schub. Dann folgt wieder das alte Spiel. Bei warmen Motor ist das ruckeln fast weg und die Beschleunigung ist normal!
Der Boschdienst hat übrigens die Unterdruckdose ausgebaut (war defekt) und hat keine neue eingebaut, da die angeblich nicht mehr lieferbar ist. Die Drosselklappe ist mit Hilfe eines Kabelbinders nun ständig geöffnet. Das sollte den Kaltlauf noch verbessern!!! Stimmt das so, oder gibt es da andere Erfahrungen????
Gruß
Sixpax

Ähm, die Drosselklappe schaltet zwei mal, einmal wenn sie geschlossen ist, damit der Motor bzw, das Steuergerät weis, das er sich im leerlauf befindet und Anschließend, w enn sie ganz geöffnet ist damit er ne Vollastanreicherung bekommt an Bergen und so. Also ehrlich gesagt such dir ne andere Werkstatt, die scheinen mir keinen Plan zu haben, denn wenn die Drosselklappe jetzt mehr als nur der sollspalt geöffnet ist hat sie auch nicht für die Steuergeräte geschaltet. Hat denn die Werkstatt schon das leerlaufsteuergerät durchgemessen ob die zusätzlichen Verbraucher Klima, Servo ein Signal geben, nur die Getriebeautomatik nimmt das Signal beim einlegen eines Ganges weg! Bekommt das Leerlaufsteuergerät eigentlich ein Signal vom Temperaturgeber?

Also wie gesagt, fahr mal Vorsichtshalber zu einer anderen Werekstatt.

MFG

Wo bekomme ich denn so eine Unterdruckdose her? Bei meinem örtlichen Schrottplatz hatte ich keinen Erfolg!
Folgendes ist mir noch aufgefallen:
Im Leerlauf hört man ein lautes pfeifendes Geräusch, nähe der oberhalb des Motors. Habe testweise die Schraube für den Leerlauf eine viertel Umdrehung weiter rein gedreht und das Geräusch ist deutlich leiser. Ist das normal???
@CamperBalu:
Werkstattbesuch ist Vertrauenssache, bin nun auf der Suche nach einer Werkstatt meines Vertrauens mit WBX Erfahrung (in Ostfriesland)!
Gruß
Sixpax

Hallo,
ich habe heute meinen T3 aus der Werkstatt abgeholt:-). Jetzt läuft er wieder vernünftig, ich hoffe es bleibt jetzt auch dabei!
Das Problem war, daß zwei Einspritzdüsen defekt waren. Obwohl der Boschdienst die Düsen raus hatte und 24 Stunden im Ultraschallbad gereinigt hatte, hat der Boschmann den Fehler nicht festgestellt. Meine jetzige Werkstatt sagte das der Fehler ganz eindeutig war!!! Außerdem war die ganze Einspritzanlage total falsch eingestellt, es waren sämtliche Schrauben verstellt! Ich frage mich echt wie so etwas angehen kann?!?!?
Werde mal versuchen mein Geld vom Boschdienst zurück zu bekommen, mache mir aber wenig Hoffnung, leider!!!!

Gruß
Sixpax

Hallo Sixpax

Habe seit kurzer Zeit das gleiche Problem mit meinem MV. Im Mon steht er schon zum zweiten Mal in einer VW-Werkstatt und scheinbar finden die den Fehler auch nicht. Kannst Du mir mal per Mail die Adresse von Deiner Werkstatt schicken. Vielleicht kann ich ja so evtl. einen ebenso langen Reparatur-Marathon wie bei Dir verhindern.

Danke im Voraus

Hallo Leute,
habe meinen Bulli am Mittwoch aus der Werkstatt wiederbekommen. Nach dem der Wagen nach dem letzten Werkstattbesuch 3 Tage gut lief und dann wieder zunehmend schlechter fuhr, hat sich meine Werkstatt noch einmal mir dem Fahrzeug beschäftigt. Das Ergebnis: Die Einspritzdüsen waren schon wieder verstopft. Nach näherer Untersuchung wurde festgestellt, daß der Tank von innen verrostet war! Habe nun einen neuen Tank drunter.
Bin gestern 600km gefahren, konnte keine erneute Verschlechterung feststellen. Das einzige ist nun, das der Motor manchmal beim anhalten ausgeht. Die Drehzahl fällt zu weit ab, wenn ich "Zwischengas" gebe, hält er das Standgas bei 850u/min. Ich denke das ist keine große Sache mehr! Wenn einer dazu einen Tipp hat, her damit;-)!!!

Ich wünsche allen Bullifahrern ein schönes Osterfest

Gruß
Sixpax

Hallo Jungs !
ich bin mal wieder da.

@sixpax :
hat man Dir eigentlich gesagt, welches Kabel und wo gebrochen war ?
Ich meine, ein Kabelbruch kommt ja nicht von irgendwo oder irgendwie.
Das Kabel muß doch bewegt bzw. geknickt worden sein oder hat sich irgendwo dran durchgescheuert, z.B. durch die normalen Motor- bewegungen an einer Stelle der Karosse, weil sich evtl. ein Kabelbinder gelöst hat oder ähnlichem.

hmm ja, warum ich hier wieder reingeschaut habe ?
Na, ihr könnt es Euch doch sicher schon denken. 😁
Mein Problemchen ist wieder da. Wetter kälter und nasser - schon will er nicht mehr richtig.
Ich habe zwischenzeitlich den Benzinfilter erneuert und die Funktion der Spritpumpe überprüft. Aber nur, ob sie fördert; Druck und Menge nicht .
Kat und L-Sonde sind ja im Frühjahr neu. Die Thermofühler haben keine Macke. Das Steuergerät hatte ich auch schon mal probehalber ausgetauscht.
Den ganzen Sommer über ist er fast einwandfrei gelaufen. 😛
Bis auf ein- oder zweimal, da hat er gerußt wie ein Diesel.
Ich hab' dann das L-Sondenkabel abgezogen. Es dauert einen Moment, dann hat sich alles wieder eingependelt und der Bus fährt relativ normal.
Das funktioniert deswegen, weil das Steuergerät sich dann auf einen Mittelwert einregelt.
Manche bezeichnen das auch als Notlaufprogramm. Nachteil hier ist, das sich der Spritverbrauch erhöht.

Am Donnerstag habe ich ihn erst in der Stadt bewegt und bin dann eineinhalb Stunden auf die Autobahn.
Keine Auffälligkeiten.
Als ich von meinem Zielort wieder los wollte (da hat er ca. 2,5 Std. gestanden), ging nix mehr.
Starten nur mit Vollgas geben. Sobald ich den Fuß vom Gas genommen habe, ist er schlagartig ausgegangen. Also nicht erst rumgesprottelt und dann nach zwei, drei Sekunden aus – nein, das war wirklich mehrfach schlagartig; vergleichbar damit, als wenn ihr Euren Bus mal abwürgt.
Die Standheizung, die den kleinen Wasserkreis erwärmt, war vorher so 20 Min. eingeschaltet. Ich bin mir nicht mehr sicher, dass das keinen Einfluss haben soll.
Ich bin dann mit viel "Gashalten" erstmal losgekommen. Nach einer Weile gings dann wieder - bis zum Stau auf der Bahn; Ausgekuppelt - schwupps, Motor sofort wieder aus. Nach Hause gekommen bin ich noch.
Freitag dann wieder die üblichen Kaltstart-Probleme.
Also der Fehler ist mal da, mal nicht - und dazu noch in den unterschiedlichsten Betriebszuständen.

Gestern habe ich einen Porschefahrer (911er) getroffen und wir hatten die üblichen Benzingespräche.
Auch über den Boxer-Motor allgemein haben wir gequatscht.
Dann berichtete er mir über ein ähnlich gelagertes Problem, dass er vor ein paar Jahren mal hatte :
teilweise schlechter Kaltstart bei nassem Wetter, plötzliches Rußen nach längerer Fahrt und kurz abgestelltem Motor (z.B. beim Tanken), etc.
Ich will es kurz machen:
Nachdem er, nach wochenlangem Suchen, verschiedene Teile durch Austauschen probiert hatte, kam er auch zur Benzinpumpe. Auch diese schien zunächst einwandfrei zu funktionieren.
Letztendlich war es das Spritpumpen-Relais. Hier war die Platine korrodiert und hatte einen Haarriß.
Immer wenn es kalt und naß war, kam es hier wohl zu Kontaktproblemen, die dann die Benzinpumpe kurzzeitig aussetzen ließen, so dass wohl keine ausreichende Füllung der Verteilerrohre vor den Einspritzdüsen vorhanden war. So weit, so gut; aber wie kommt es dadurch dann zu diesem Rußeffekt.
Er erklärte mir, das der Porsche zwei getrennte Benzinpumpen hat (eine für jede Boxerseite). Wenn eine nun (teil-)ausfällt dann bekommt ja eine Seite Sprit und die andere nicht.
So kommt es zum ungleichmäßigen Verbrennen und Motorlauf.

Unser T3 hat nun aber "nur" eine Benzinpumpe und wenn hier das Relais ´ne Macke hat ...
Bei Temperatur-Änderungen "bewegt" sich so ein Haarriß ja aufgrund der Materialdehnung.
Mein Gedanke: Vielleicht erwärmt ja meine Standheizung den Bereich, wo das Relais sitzt und ich habe den Effekt.

Daher würde ich nun gerne wissen, wo dieses verdammte Relais sitzt.
Ich hab´ mir schon ´nen Wolf gesucht.
Mein jetzt-mach-ich-es-mir-selbst-Buch hat mir auch nicht weitergeholfen.
Ich habe zwar eine Relais-Übersicht, aber leider ist das Spritpumpenrelais da nicht dabei.

Was haltet ihr denn von dieser Theorie ?

Michael

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