2.0tdci -wie passt das zusammen ?

Ford Focus Mk2

Hallo Leute !

Langsam bin ich echt etwas genervt von meinem Auto !

Seit etwa 15 000km stieg der Verbrauch allmählich an, um etwa 0,5 bis 0,7 Liter.

Vor etwa 5000km kam dann auf einmal die MIL Gelb und der Motor ging in den Notlauf.
Der DPF war komplett DICHT ! Wurde im Stand regeneriert, Auto lief wieder wie ne Eins.
Etwa 1500km später dann wieder MIL Gelb und Notlauf, nach Neustart aber wieder fast normale Leistung trotz weiterhin leuchtender MIL. Lediglich vom Turbo war auffallend lautes Brausen zu hören.
Filter wurde abermals regeneriert und der Fehler gelöscht. Außerdem wurde wohl eine neue Software ins Steuergerät eingespielt.

Ich wechselte die Werkstatt. Die fand dann auch prompt heraus, dass der Differenzdrucksensor defekt war. Allerdings insofern defekt, dass er dem Steuergerät keine nennenswerte Differenz meldete obwohl der Filter nicht frei war. Daher dachte das Steuergerät logischerweise es gäbe keinen Grund zu regenerieren und unternahm auch nie was.

Nach Einbau des neuen Sensors hat der Motor auf der Probefahrt der Werkstatt auch tüchtig regeneriert, wobei scheinbar die Abgastemperatur sogar in erstaunliche Höhen stieg.

Seitdem ist der Wagen nicht mehr liegengeblieben - so weit so gut !

Aber : Der Verbrauch spinnt nach wie vor. Im Schnitt immer etwa 0,5 bis 0,7l höher als auf den 90.000km zuvor. Wenn man mit 120 und Tempomat auf der A5 im Rheintal unterwegs ist, dann liegt der Momentanverbrauch üblicherweise um die 5,6 Liter/100km. Schwankungen von etwa 1/2l durch kleine Erhebungen und Senken sind als normal anzusehen.
Jetzt ist es aber so, dass die Momentanverbrauchsanzeige immer wieder auf bis zu 8,5 Liter klettert, da eine gewisse Zeit verharrt und dann wieder abrupt auf normale Werte zwischen 5 und 6 Litern abfällt. Nach kurzer Zeit steigt er dann aber wieder an und das Spiel beginnt von neuem. Heute meinte ich außerdem, dass der Sturz des Momentanverbrauchs von erhöhten auf normale Werte zuweilen von einem hör- und spürbaren Geräusch/zartem Ruckeln begleitet wurde.

Fährt man dieselbe Strecke nochmals mit 100 statt 120 ab, so liegt der Momentanverbrauch zwar immer noch etwa 0,5 über den gewohnten Werten, aber die Schwankungen belaufen sich auf nur noch etwa +/- 1 Liter, also deutlich weniger heftig.

Ansonsten fährt sich das Auto ganz normal und unauffällig, lediglich meint man bei ausgeschaltetem Radio und Heizungsgebläse ein recht auffallend lautes "atmen" vom Turbo zu hören. Dieses schwillt abhängig vom Ladedruck auf und ab.
Außerdem ist die Höchstgeschwindigkeit um etwa 10-15km/h verringert.

Wenn tatsächlich mal eine kleine Autobahnsteigung im Spiel ist, dann steigt der Momentanverbrauch auch maßlos auf bis zu 10/11 Liter an. Etwas das es früher in der Form nie gab. Als ob jede kleine Leistungsanforderung eine sehr viel heftigere Menge an Kraftstoffeinsatz erfordern würde als früher.

Jetzt war der Wagen vergangenen Dienstag bei der 100.000km Inspektion, welche eigentlich hauptsächlich Ölwechsel und Filterwechsel aller Art beinhaltet. Zusätzlich ließ ich noch das Getriebeöl wechseln, schaden kann das sicher nicht. Ansonsten fand die Werkstatt gar nichts, nichts im Fehlerspeicher oder abnormale Messwerte.

Aber schon als ich den Wagen persönlich aus der Werkstatt fuhr fielen mir bisher ungekannt spürbare Vibrationen im Lenkrad bei Leerlaufdrehzahl auf. Ich schob es aber auf die Motortemperatur und fuhr erstmal weg. Heute war ich seitdem erstmals richtig untewegs mit dem Auto und diese Vibrationen sind auch bei gut durchgewärmtem Antrieb auffallend spürbar. Auch wenn man von aussen mal die Hand auf die Haube legt fühlt man wie sehr sich der Antrieb zu schütteln scheint. Jedoch ist das kein unregelmäßiges "ich laufe nur auf drei Töpfen" Holpern, sondern ganz ruhig und regelmäßig, nur eben unnormal stark vibrierend.
Etwa so als wenn die Leerlaufdrehzahl zu nieder wäre (ist sie jedoch nicht) oder als ob der Generator gerade schwerstens arbeiten müsste um große Stromfresser zu versorgen.

Okay, vorhin hatte es knackige -16°C, aber wenn der Motor das Kühlwasser längst auf 90 Grad gebracht hat sollte die PTC Zusatzheizung eigentlich nicht mehr aktiv sein, oder ?
Mir fiel aber auch auf, dass die Wassertemperatur im Stadtverkehr oder Überland sofort wieder auf etwa 70°c abgesunken ist, sobald man die Autobahn verlässt.
Ob dies der heftigen Kälte zuzurechnen ist ? Eigentlich sollte doch der Thermostat den Kühler abkoppeln und dadurch die Wärme im Motor halten können, oder ?

Die Sympthome sind also zusammengefasst :

- höherer Grundverbrauch als bisher
- heftige Verbrauchszunahme selbst bei kleinsten Anstrengungen
- spürbares Schütteln bei Leerlaufdrehzahl seit dem Kundendienst
- Motor kann Wärme nicht halten (eventuell aber normal bei diesem Frost)

Kann sich jemand einen Reim darauf machen ?
Ist eventuell der DPF durch die Verstopfung und manuelle Freibrennerei nachhaltig geschädigt,
oder gar jetzt schon lange vor der Zeit gesättigt und reif zum Tausch ?
Kann ein austauschreifer DPF die Verbrauchsschwankungen erklären ?
Handelt es sich dabei eventuell um fortwährende Regenerationsversuche durch Einspritzung von Mehrkraftstoff ?
Wie lässt sich damit der schlechte Motorlauf im Stand erklären ?

Leider lässt einen die Werkstatt wieder hängen und hilft nicht weiter.

"Solange keine Warnleuchte brennt ist das System in Ordnung"...

Verzweifelnde Grüße, Marc

7 Antworten

Da dies wohl Dein erster Diesel zu sein scheint, lasse Dir gesagt sein, das die von Dir genannten Symptome, zumindest bei den derzeitigen Temperaturen "normal" sind. Einen höheren Verbrauch habe ich bei meinem Audi A3 bei diesem Temperaturen auch, genauso wie die während der Kaltllaufphase teilweise abenteuerlich tiefe Leerlaufdrehzahl. Die teilweise erheblichen Verbrauchsschwankungen sind, denke ich, auf die Regenerationen zurückzuführen. Wobei es der Motorsteuerung wohl bei diesen Temperaturen schwer fallen dürfte, die notwendigen Temperaturen zu erreichen, trotz Additivsystem. Was wiederum die teilweise starken Schwankungen erklärt.
Das der Turbolader bei -16 Grad mehr Geräusche macht ist physikalisch bedingt, es liegt kein Defekt vor.
Was die Laufkultur angeht: 1. Das ist ein Diesel, die laufen per se rauer. 2. Dieselmotoren produzieren wenig Abwärme (der Fluch des hohen Wirkungsgrades), dem entsprechend ist die Warmlaufphase sehr lang. Kalte Motoren (insbesondere Diesel) laufen rauer, als warme. 3. Der Motor kann, zumindest bei den derzeitigen Temperaturen nicht komplett durchwärmen, wenn er, wie Du beschreibst bei Landstrassen oder Stadtfahrt wieder auf ca. 70 Grad abkühlt. Was beim Diesel wegen des hohen Wirkungsgrades auch normal ist.
Zusammenfassend ist dass das ganz normale Verhalten eines Diesels im Winter. Es liegt IMHO kein Defekt vor.

Zitat:

Original geschrieben von Blue Ice Ultra


Zusammenfassend ist dass das ganz normale Verhalten eines Diesels im Winter. Es liegt IMHO kein Defekt vor.

Nö. Ich bin zehn Jahre PSA gefahren und konnte solch ausgeprägte Symptome in keinem Winter feststellen. Vor allem einen solchen messbaren Anstieg des Verbrauchs nicht.

Der TE scheint Erfahrungswerte für den Verbrauch der letzten 90tkm zu haben. Sehr unwahrscheinlich, dass er seinen Diesel dann noch nie im Winter bewegt hat.

Ich würde die Ursache im Partikelfiltersystem vermuten. Wenn der Momentanverbrauch ansteigt, wie reagiert dann die Heckscheibenheizung? Kannst du während der Fahrt hören, wenn das Relais anzieht? Sollte die Heizung dann aktiv sein, läuft eine Regeneration.
Wurde nach beiden Zwangsregenerationen auch das Additiv überprüft? Sollte es da Unstimmigkeiten in der Zuführung geben, dann muss das Fahrzeug mehr Kraftstoff einspritzen, um eine Regeneration durchzuführen.
Wenn der Sensor im Tankdeckel defekt ist, dann erkennt das Steuergerät nicht, wann getankt wird und kann dem Kraftstoff das Additiv nicht zusetzen. Aber dies sollte eigentlich auch eine Fehlermeldung generieren.

Zitat:

Original geschrieben von 206driver



Zitat:

Original geschrieben von Blue Ice Ultra


Zusammenfassend ist dass das ganz normale Verhalten eines Diesels im Winter. Es liegt IMHO kein Defekt vor.
Nö. Ich bin zehn Jahre PSA gefahren und konnte solch ausgeprägte Symptome in keinem Winter feststellen. Vor allem einen solchen messbaren Anstieg des Verbrauchs nicht.

Der TE scheint Erfahrungswerte für den Verbrauch der letzten 90tkm zu haben. Sehr unwahrscheinlich, dass er seinen Diesel dann noch nie im Winter bewegt hat.

Ich würde die Ursache im Partikelfiltersystem vermuten. Wenn der Momentanverbrauch ansteigt, wie reagiert dann die Heckscheibenheizung? Kannst du während der Fahrt hören, wenn das Relais anzieht? Sollte die Heizung dann aktiv sein, läuft eine Regeneration.
Wurde nach beiden Zwangsregenerationen auch das Additiv überprüft? Sollte es da Unstimmigkeiten in der Zuführung geben, dann muss das Fahrzeug mehr Kraftstoff einspritzen, um eine Regeneration durchzuführen.
Wenn der Sensor im Tankdeckel defekt ist, dann erkennt das Steuergerät nicht, wann getankt wird und kann dem Kraftstoff das Additiv nicht zusetzen. Aber dies sollte eigentlich auch eine Fehlermeldung generieren.

Wie frostsicher ist eigentlich das Additivsystem?

Ich gebe zu dem zu bedenken das die Erscheinungen gerade bei den jetzt niedrigen Temperaturen auftreten. Der DPF kann Ursache sein, muss es aber nicht.

Guten Tag !

Der Focus ist mein erster moderner Diesel in einem PKW. Beruflich fahre ich aber schon seit 17 Jahren leichte Diesel Nutzfahrzeuge. Diesel sind mir also nicht ganz unbekannt 😉

Wie 206Driver richtig bemerkt hat ist dies aber nicht gerade mein erster Winter mit dem Focus.
Tatsächlich hatte ich im Winterhalbjahr sogar stets 0,3l niedrigere Verbräuche als im Sommer, da die Winterreifen etwas schmaler sind. Ich fahre den Focus fast ausschließlich auf Strecken von mehr als 20km, daher schlagen die winterlichen Warmlaufphasen nicht so sehr zu Buche wie bei einem Kurzstreckenfahrzeug.
Diese teils erheblichen Schwankungen im Momentanverbrauch waren übrigens schon lange vor der Frostperiode zu beobachten, also auch als wir im Januar noch zweistellige Plusgrade hatten.

Um es nochmals deutlich zu machen : Dieses Spielchen mit Verbrauch rauf und runter beginnt JEDES MAL wenn ich mit dem Auto auf die Bahn gehe, also auch mitunter zwei mal am selben Tag auf Hin- und Rückfahrt. Also nicht nur alls x-hundert Kilometer !

Was dieses auffällige Vibrieren bei Leerlaufdrehzahl betrifft : Die normale Drehzahl wird erreicht und stabil eingehalten, jedoch wirkt der Motorlauf dabei "angestrengt", als würde eine ordentliche Last an ihm hängen. Die Momentanverbrauchsanzeige liegt dabei jedoch bei normalen 0,5-0,6l/h.
Ich glaube diese Vibrationen schon vereinzelt mal in der Vergangenheit bemekt zu haben, aber seit dem Kundendienst diese Woche sind sie permanent vorhanden und hören nicht mehr auf.

Wegen dem Heckscheibenrelais : Ich nehme mal schwer an, dass die Heizung wohl bei manchen Modellen aktiviert wird um die Motorlast zu erhöhen und damit die Abgastemperatur zu steigern ?
Ich müsste mal explizit darauf achten, jedoch übertönt schon das Gebläse solche Geräusche aus dem Sicherungskasten locker.

Wie schon erwähnt hatte ich aber gestern Abend das Gefühl es geht ein kleiner Ruck und ein Geräusch durchs Fahrzeug wenn der Verbrauch von erhöht wieder auf normal absinkt. Etwa so wie wenn bei einem älteren Fahrzeug der Klimakompressor ausschaltet.
Nachdem ich gestern Abend kurz die Höchstgeschwindigkeit ausgelotet habe schien es mir übrigens als wäre danach der Verbrauch halbwegs stabil um 6l/100km geblieben, also keine aussergewöhnlichen Schwankungen mehr.
Dies könnte darauf hindeuten, dass zumindest für diese Fahrt endlich die Abgastemperaturen mal auf dem gewünschten Niveau waren und das System zufrieden ist, oder ?

An den Additivtank und die Dosierpumpe hatte ich auch schon direkt beim ersten Verstopfen des Filters gedacht !!! Aber der Kommentar der Werkstatt : Wenn da irgendwas wäre, dann würde das System es melden... (Ja ja genau wie beim "eigentlich" intakten Differenzdrucksensor!)

Ich frage mich nur wie man denn die Funktion der Additiv Beimengung testen kann ?! Laut Werkstatt kann man die Pumpe nämlich nicht per Laptop ansteuern, lediglich im Rahmen einer Betankung von mindestens zehn Litern wird sie aktiv. Man müsste also schon in der Werkstatt aus dem Kanister ordentlich was einfüllen, den Schlauch vom Tank abziehen und dann schauen ob etwas Eloys herausgepumpt wird. Aber irgendwie scheinen Werkstätten ja jeden Aufwand zu scheuen wie der Teufel das Weihwasser !
Kleine Anmerkung zum Additivtank: Schon im ersten Jahr wurde die gesamte Einheit auf Garantie ausgetauscht, da die Pumpe im Tank immer wieder Fehlermeldungen produzierte. Danach war dann mehrere 10.000km Ruhe. Bei km 60.000 wurde das Eloys auch planmäßig wieder aufgefüllt.

Stichwort AGR Ventil : Wie könnte dieses im Defektfalle verantwortlich sein ? Scheinbar kommt diesem bei der Regeneration/Kontrolle der Abgastemperatur auch eine nicht unerhebliche Rolle zu !

Kann es evtl. sein, dass erst der verstopfte DPF den Differenzdrucksensor gekillt hat ? Wenn der Filter für einen Moment wirklich DICHT ist, dann lastet auf der Membran des Sensors logischerweise ein nicht unerheblicher Druck !? In dem Falle wäre der Sensordefekt nämlich nicht Ursache sondern eine Folge gewesen !

Wenn es so schwierig ist ein modernes Auto am laufen zu halten, dann bedauere ich wirklich als Fahrer/Besitzer kein Studium der Kraftfahrzeugtechnik nebst Mechatroniker Lehre gemacht zu haben ! 🙁

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Nachtrag, live aus dem Auto :

Bin nun definitiv sicher, dass der Thermostat defekt ist, bzw. nicht mehr dicht schließt. Es dauert eine Ewigkeit bis die Temperatur mal nennenswert über 65 Grad steigt, auf der Autobahn werden die 88 Grad dann erreicht und gehalten. Sobald man aber anhält kühlt er bei laufendem Motor im Stand innerhalb von fünf Minuten auf etwa 68 Grad herunter.
Eindeutig, oder ?

Hallo

erneuern, mhh ließ mal und entscheide selber.....

So jetzt ballerter wieder, Drezahlruckeln lag am PF und an der undichten Dichtung Schlauch von Ladeluftkühler zum Drosselklappenteil. Kann nicht einzeln gekauft werden, habe ich mit einem Gummischlauch abgedichtet.

Ádditiv wohl zu spät aufgefüllt, tstststs

 

2,0 tdci Bj. 2005 82000 Km

 

mein Leiden, Drehzahlruckeln 2000 U/min, Leistungsabfall schon mal MIL meldet sich, GUTMANN Info "Aschekasten voll", Regeneriert über Ford, Additiv gefüllt bei 75000 Km nach Meldung. nur eine Woche ca. 200 Km ging es besser.

So und jetzt ran

Partikelfilter raus, ging eigentlich super leicht nur vier M10 Muttern, diese wurden erwärmt, gehämmert, mit Mutterausdrehersatz gelöst, eine mit dem Meißzel bearbeitet.

Kabelstecker Temp.sonde entriegelt und raus, Querträger vier M8 Schrauben ab damit.

Die beiden Differnzdruckschläuche abziehen und markieren wer oben und unten sitzt.

Das Fahrzeug von der Bühne, kann gefahren werden, weil es keine lauten Abgasgeräusche gibt, blubbert nur, und stehen lassen.

Partiklefilter erst einmal in Gasrichtung mit einem offenen 1/2 Druckluftschlauch und Druck gesetzt, und den Druck am Ende des Filters im Sinn behalten, ist eigentlich nicht mehr ein Druck sondern ein Lüftchen, ordentlich den Schlauch kreisen lassen, es rust ohne Ende, dann im Wechsel von beiden Seiten bis der lose Ruß raus ist. Dann mit einem Wasserschlauch die selbe Prodzedur bis die nächste Schicht Asche raus ist, als drittes mit dem Dampfstrahler wieder die selbe Prodzedur, und siehe da die Filterelemente sind befeit vom Ruß, kann man sehen :-)

Der Druck am Ausgang ist dann fast Eingangsdruck, also Filter frei.

So PF wieder ein, neue Schrauben, Dichtung etc. und der Dampfer faucht und feuert wieder über die Bahn und ..welches Ruckeln, es könnte von dem Abgasdruck stammen der im Rohr immer wieder die Richtung ändert und Sensoren irritiert.

Also erst einmal selber ran, nix ist mit Festbrenner, etc. pp, ist wie ein Grill, wird Kohle verbrannt bleibt Asche über, da ich viel Stadtverkehr fahre wird er auch nicht optimal regeneriert, Ladeluftschlauch abgedichtet und wouw....in diesem Sinne der Kfz. Meister

Wegen der scheinbar verrückt spielenden Temperatur :

Jetzt, bei null bis +2°c, funktioniert wieder alles recht normal, nichts auffälliges mehr zu beobachten.
Offenbar ist der Wärmeüberschuss des Diesels so gering, dass alleine die Heizung bei unter -10°c und Leerlaufdrehzahl schon sämtliche Wärme aus dem Kühlwasser zieht.
Wenn man jetzt bei knapp über Null die Klimaautomatik auf "Hi" stellt, also maximale Heizleistung, dann geht die Motortemperatur auch jetzt noch sichtbar herunter.

Wäre übrigens toll wenn das mal jemand von euch auch testen könnte, damit man weiß ob dies tatsächlich normal oder doch ein Anzeichen für einen Defekt des Thermostats ist !

Werde mal mit nem Kanister Diesel zur Werkstatt gehen und mir in den Kanister einen Schluss Eloys träufeln lassen...dann das Gemisch ins Auto (bessergesagt in den Tank) kippen.
Für den Falle, daß mein ewiges DPF Problem an fehlendem Additiv liegt, sollte dies interessante Erkenntnisse bringen !

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