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2.0 Tfsi

Audi A6 C6/4F

Hallo zusammen,

ist schon jemand den o.g. Motor gefahren? Wenn ja, wie fährt er sich? Und warum hat er im kA6 170 PS und im A4 (scheinbar der gleiche Motor) 200PS?

35 Antworten

Ich würde auch meinen, das der 2.4er die richtige wahl wäre. Da er ruhiger und Akustisch ansprechender ist finde ich wie der 2.0. Außerdem finde ich den 4 Zylinder leicht Rau und brummig im gegensatz zum 2.4

Der aktuelle Test in Auto-Zeitung Nr. 16 weist für den 2,0 TFSI
einen Testverbrauch von 11,2 L aus. Es scheint sich also eher
zu bestätigen, dass EU-Verbrauch von 8L eher theretisch ist.

Hier sah ich eigentlich den Vorteil des 2,0 TFSI.

Der 2,4 dürfte in der Realität also keinen höheren Verbrauch haben. Die Vers.-einstungen sind auch identisch.

Das Drehmoment beim 2,0 TFSI ist höher. Scheint sich aber eher nicht bemerkbar zu machen.

Den Beschleunigungswerten sieht man dies zB. nicht an.
00 - 100 / 80 - 120 beide mal ist der 2,4l im Praxisbericht
in etwa gleich bzw. etwas besser.

Beim Preis ist zu beachten, dass der 2,4l nun (ab dem neuem Modelljahr) mit den 225 Alu/Reifen eine höherwertige Ausstattung hat, welche rd. 500 EUR wert ist.

In der Summe, glaube ich - liegt der 2,4 vorne.

Wertverlust - Komfort - Langlebigkeit.

Die Vorteile des 2,0 TFSI (Verbrauch, Drehmoment) scheint
er in der Praxis nicht hinreichend ausspielen zu können.
Bei "Spritsparern" (dies sind die Autotester ja eigentlich nie) kann dies aber etwas positiver für den 2,0 aussehen.

Sei es drum - gut das Audi die Motorenpalette erweitert.
Zwischen dem 2,4 l und dem 3,2 FSI passt ja auch noch gut
ein neuer Motor.

Den e i n z i g wirklich interessanten Vorteil des TSFI sehe ich in einem
e v e n t u e l l deutlich günstigeren Verbrauch gegenüber dem V6, allerdings erkauft mit erheblich schlechterer Laufkultur und fragwürdiger Lebensdauer.

Aber: Wenn z.B. der Turbolader
( der ja viel höher beansprucht ist als in einem Diesel !!! ) irgendwann ausfällt, verdrehen sich alle eventuellen Verbrauchs-Kosteneinsparungen sofort ins Negative!
Und i c h bin ein komischer Kunde:
Ich will mein nächstes Auto laaange (200000 km) fahren . . .

Mich würden daher brennend wirkliche
Praxisverbrauchsangaben des V6 und TFSI interessieren . . .

Zitat:

Original geschrieben von Rambello


Aber: Wenn z.B. der Turbolader
( der ja viel höher beansprucht ist als in einem Diesel !!! ) irgendwann ausfällt, verdrehen sich alle eventuellen Verbrauchs-Kosteneinsparungen sofort ins Negative!

Der 4B 1.8T meines Schwagers hatte nun bei ca. 70.000 km und sieben Jahren einen neuen Turbolader nötig 🙁 - und das Fahrzeug wurde eher konservativ gefahren.

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Meine Vermutung ist ja, das der 2.0TFSI erstmal ein Einsteiger Motor ist, und zweitens zum Chiptuning einlädt.

Wenn es nicht schon Angebote gibt, werden diese über kurz oder lang auftauchen. Dann lockt der vergleichsweise niedrige Preis mit höherer Leistung als ein 2.4.

Das stimmt schon @duck, aber ich glaub halt auch das in so einem Auto der unterschied zwischen 4Zylinder und 6 Zylinder schon auffält vorallem auch durch den Hubraum. Somal meine persöhnliche Meinung ist, das der 4Zylinder (bis auf den Diesel) in die A4 reihe gehört und nicht in die 6er.

Beim Chiptuning holt man zur Zeit aus dem 2.0 TFSI um die 220 PS raus und eine Vmax von 238. Siehe Wetterauer und co. Aber wie lange dann der Turbo noch mitmacht ist wieder die andere Frage.

Zitat:

Original geschrieben von Duck


Meine Vermutung ist ja, das der 2.0TFSI erstmal ein Einsteiger Motor ist, und zweitens zum Chiptuning einlädt.

Ich denke für Flotten ist das der "richtige" Motor. Oft gibt es ja Vorgaben wir "kein V6/R6" oder auch PS-Vorgaben.

Ich würde den Motor also eher als "politisch motiviert" sehen als ihn für wirklich sinnvoll erachten.
Meiner Meinung nach haben Vierzylinder-Motoren in einem A6 eigentlich nichts verloren... 😎

Gibt es noch Flotten die einen Benziner erlauben? 😉

Zitat:

Original geschrieben von Duck


Gibt es noch Flotten die einen Benziner erlauben? 😉

Ja, bei uns. Aber Du musst schon weniger als 15000 km im Jahr fahren, sonst kommst Du in Argumentationsnöte...😁

Wollte schon sagen, ich kenne auch Grenzen von 10.000 im Jahr. Dann ist das Auto aber fast eher was um vor der Türe stehen zu haben.

Ich bleibe bei meinem 3.2 FSI 😉. Am Wochenende dann zur Ringfahrt, dem nächsten tollen Audi Treffen, mit Nordschleife "eingeschleift" 🙂.

Ich bin beide Motoren schon gefahren. Den TFSI allerdings bisher nur im A4. Mein Eindruck/Gefühl war, dass der TFSI im A4 etwas spritziger war aber natürlich auch wie bereits angesprochen auch etwas rauher. Mir persönlich gefällt der Motor sehr gut, weil er ein sportliches Fahrgefühl mit sich bringt. Den 2.4 konnte ich im C6 fahren- sehr angenehm vor allem in niedrigen Drehzahlbereichen, kerniger Sound wenn etwas später geschaltet wird. Auf der Autobahn jenseits der 200km/h die reinste Drehorgel 🙂 was aber nicht schlimm ist- so oft kann man auf unseren Straßen eh nicht so schnell fahren. Bei 140-180 ist es ein sehr angenehmes Fahren.
Mein Fazit:
TFSI: Wirkt sportlicher obwohl leistungstechnisch kein großer Unterschied ist; macht Spaß; man weiss nicht was der Motor nach ein paar tausend Kilometer so macht; Kosten (Anschaffung, Spritkosten, Reparatur, also Gesamt): wohl kein spürbarer Unterschied zum 2.4
2.4: Kultivierter Motor; angenehme Laufruhe; bewährte Technik; kein Leistungswunder; vernünftig; sehr lange Lebensdauer; man weiß was man hat

Es ist also eher eine Gefühlsfrage für welchen Motor man sich entscheidet. Ob sich der Leistungsunterschied zum A4 deutlich bemerkbar macht kann ich aber nicht sagen. Mir persönlich wäre vom Fahrverhalten der TFSI lieber; allerdings würde mein Gefühl als jemand, der sein Auto lange fahren möchte eher zum 2.4er tendieren. Da ich privat aber sowieso Diesel fahre stellt sich mir die Frage (noch) nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Duck


Gibt es noch Flotten die einen Benziner erlauben? 😉

Naja, scheinbar schon, wenn die Karre nach außen hin "repräsentieren" muss und nicht gefahren wird (und wenn das Motto "außen hiu, innen pfui" zulässig ist)

Außerdem bezog sich mein Statement auf alle Vierzylinder...

Zitat:

Original geschrieben von ITler


Der 4B 1.8T meines Schwagers hatte nun bei ca. 70.000 km und sieben Jahren einen neuen Turbolader nötig 🙁 - und das Fahrzeug wurde eher konservativ gefahren.

Den 1.8T hatte ich auch mal im Passat mit ähnlichen Problemen. War ein echter Problemmotor in der Volkswagen/Audi-Familie.

Aus meiner Sicht geht es tatsächlich um den Benzinverbrauch. Der TFSI dürfte merklich genügsamer im Verbrauch sein, solange man nicht viel hochtourig fährt.

Ob die höhere Anfälligkeit des TFSI-Motors gerade bei Deinem Wagen zu Zuge kommt, kann keiner wissen. Da ist das Risiko beim 2.4 auf jeden Fall geringer.

Die Frage, ob 4 oder 6-Zylinder ist m. E. in Bezug auf die Laufkultur Ansichtssache. Manche bekommen ein breites Grinsen, wenn sie möglichst vielen Zylindern lauschen können, andere fragen: Was ist ein Zylinder?

Zitat:

Original geschrieben von ITler


Naja, scheinbar schon, wenn die Karre nach außen hin "repräsentieren" muss und nicht gefahren wird (und wenn das Motto "außen hiu, innen pfui" zulässig ist)

Ich sag lieber doch nichts dazu 😁

Zitat:

Original geschrieben von mth79


Den 2.4 konnte ich im C6 fahren- sehr angenehm vor allem in niedrigen Drehzahlbereichen, kerniger Sound wenn etwas später geschaltet wird. Auf der Autobahn jenseits der 200km/h die reinste Drehorgel 🙂 was aber nicht schlimm ist- so oft kann man auf unseren Straßen eh nicht so schnell fahren. Bei 140-180 ist es ein sehr angenehmes Fahren.

A6 2.4 multitronic: tempo 240 kmh, Drehzahl ca. 4500, Motorgeräusch kaum zu hören.

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