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1er BMW - Sichtfeld (ADAC)

Themenstarteram 18. Oktober 2005 um 12:06

Hi,

hab gestern etwas interessantes auf BR3 (Abendschau) gesehen. Es wurde gezeigt wie der ADAC das Sichtfeld des Fahrers von 90 neuen Fahrzeugmodellen getestet hat.

Es gab drei Kategorien ->

Spurwechsel,

Abbiegen und

Rückwärtsfahren (glaub ich)

Es wurde jeweils das Fahrzeugmodell mit dem besten und mit dem schlechtesten Sichtfeld kurz vorgestellt/gezeigt. Und beim Spurwechsel schnitt der 1er am schlechtesten ab. Gründe hierfür laut einem Sprecher des ADAC`s seien allgemein, die höhere Sicherheit neuer Modelle die mehr

Vordergrund stehe.

Was haltet ihr vom allgemein vom Sichtfeld des 1ers???

Also ich muss ehrlich zugeben, dass es wirklich Autos gibt wo man mehr "Überblick" hat, das mit Sicherheit, aber man gewöhnt sich dran und es ist einfach ein tolles Auto.

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Das Sozialverhalten der meisten Mitbürger ähnelt immer mehr einem intensiven Betteln um Schläge!

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20 Antworten

Seh ich auch so. Am Anfang ist das kleinere Sichtfeld etwas irritierend. Besonders beim Schulterblick nach Rechts. Da muss ich mich schon ein bisschen mehr drehen, als mit dem guten alten Compact.

Aber ich hab mich mittlerweile dran gewöhnt. Auch das ich nach hinten, z.B. beim Einparken, recht wenig sehe, ist Gewöhnungssache. Aber möglich, auch ohne PDC.

Grüße, Niko

am 18. Oktober 2005 um 12:57

Warum muss man denn nach hinten gucken?? :D :D ;)

am 18. Oktober 2005 um 13:00

Hi,

find das Sichtfeld eher auch nicht so gut... hatte neulich einen 5er, als meiner in der Werkstatt war, kam mir wesentlich besser vor... aber ich lieb meinen 1er so wie er ist :)

@ ses: der 5er ist ja auch in allem ein wenig größer als der 1er - Wären die 5er-Fahrer arm dran, wenn es nicht so wäre.

Aber musste mich auch beim 1er umgewöhnen. Mittlerweile bin ich echt froh, PDC zu haben. In engen Parklücken war's schon mehrmals eine Hilfe. Vorher hat ich nen 3-Türer, im Gegensatz zum 1er hatte man da die B-Säule weiter hinten. Ich glaube das war für mich die größte Umgewöhnung.

Aber mittlerweile hab ich die Blickbereiche und Abmessungen des Autos wieder im Griff...

hallo

ja, das habe ich gestern auch gelesen, stand sogar bei www.tagesschau.de

Insbesondere beim Rückwärtsfahren ist der 1er extrem unübersichtlich, da gerade die C-Säule extrem breit ist.

In meine Garage muss ich in recht spitzem Winkel einfahren, da ich ansonsten nicht sehe, wo das Garagentor ist.

Nicht umsonst wurde hier schon mehrfach die Einparkhilfe auch für den 1er empfolen.

Ich für meinen Teil versuche jedenfalls um das Rückwärts-Einparken herumzukommen. Mir is mein keines Hängebauchschwein einfach zu teuer gewesen, um es mal eben so irgendwo gegenzusetzen.

Alles in Allem gewöhnt man sich aber an die eingeschränkte Sicht, und meistens kann man ja auch vorwärts einparken oder es gibt irgendwo eine grössere Lücke. ;)

am 18. Oktober 2005 um 14:12

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4861380,00.html

am 18. Oktober 2005 um 14:34

Tja, ist halt so wenn "Function follows Design" angesagt ist. Die dicke C-Säule ist ja vermehrt anzutreffen. Der Golf hat sie schon seit dem Golf I und mit jedem Modell wurde sie ein Stück breiter. Die aktuellen Modelle, sei es Alfa 147, Golf, Astra, Mazda3, Corolla oder 1er gehen alle den gleichen Weg. Der A3 ist da etwas graziler aber immer noch ziemlich breit. Kleine Fenster sind chic, weil das Auto damit eine höhere Gürtellinie bekommt bzw. niedriger wirkt/ist. Daß man da z.T. ein Gefühl hat durch "Schießscharten" zu schauen ist nicht verwunderlich. Wobei hier die o.g. Modelle noch moderat ausfallen. Schaut man sich z.B. einen TT oder einen CLS an, dann fällt das extrem auf. Einen kleinen Vorteil bieten die kleinen Scheiben, der Innenraum heizt sich weniger stark auf. Tja, im Großen und Ganzen zählt auch hier der Spruch, wer schön sein will muß leiden. ;)

Generell gesehen ist es anfangs immer etwas ungewöhnlich und man hadert evtl. etwas mit der Rundumsicht, doch mit der Zeit gewöhnt man sich daran, wie es hier auch schon mehrfach kommentiert wurde. Man muß halt wissen was einem wichtiger ist, Design oder Funktionalität und dann den entsprechenden Kompromiss finden oder sich mehr oder weniger kompromisslos für eins der beiden entscheiden.

Zitat:

Original geschrieben von HM120D

Ich für meinen Teil versuche jedenfalls um das Rückwärts-Einparken herumzukommen. Mir is mein keines Hängebauchschwein einfach zu teuer gewesen, um es mal eben so irgendwo gegenzusetzen.

Oder man gewöhnt es sich an mit den Außenspiegeln zu parken bzw. sie beim Rückwärtsfahren zu verwenden. Das geht ganz gut und ist auch nur eine Gewöhnungssache. Aber das löst nicht die "suboptimale" Sicht zur Seite raus.

Stimmt ist gewöhnungsbedürftig.

Zum Schulterblick, ich denke mal dass durch die besseren Spiegel der tote Winkel sehr gut verkleinert wird. Probiert es mal aus

Was mir eigentlich bei jedem BMW, den ich bisher gefahren bin, aufgefallen ist, ist die extrem schlechte Ruecksicht ueber die Aussenspiegel. Das ist nicht auf den 1er beschraenkt, und man braucht eine Weile, um sich daran zu gewoehnen.

Was das Einparken angeht: Wenn man sich einmal an PDC gewoehnt hat, wird man es immer wieder bestellen...die paar Euro ist es wert, nicht nur beim 1er...

Beim Rückwärtsfahren finde ich kann man die Abmaße des Autos noch gut einschätzen, ohne PDC sähe die ganze Sache aber sicherlich anders aus.

Die Übersichtlichkeit beim Spurwechsel ist tatsächlich besonders zur Beifahrerseite hin mangelhaft. Oft muss man sich weit nach hinten umdrehen, um Klarheit zu haben (wenn man vorher den Verkehr zu wenig beobachtet hat).

Aber auch hier folgt die Funktion wohl der Form ;)

Bei der Sicht nach hinten teile ich eure Meinung.

Aber beim Blick zur Seite wäre mir noch kein einziges Mal aufgefallen, dass ich zuwenig Sicht hätte. Im Gegenteil, ich finde die Sicht prima. Man muss sich nur die Spiegel richtig einstellen. Manche Leute sind anscheinend so auf ihr Auto fixiert, dass in den Seitenspiegel fast nur das eigene Auto zu sehen ist :D.

Einzig eines ist schwierig: In meiner Garage habe ich rechts eine Wand an die ich knapp ran will. Hier ist es schwierig genau abzuschätzen wie knapp man mit dem Kotflügel schon an der Wand ran ist.

Ciao

Gio

Da kann ich nur beipflichten. Mich stört ein bisschen die hohe Fensterlinie. Vor allem beim Parken schaffe ich es nie ohne Autos an der Seite als Orientierungshilfe die Parklücke genau oder grade zu treffen :-). Die Fensterlinie im neuen 3er ist doch ein ganzes Stück tiefer, gell? Wird schon seinen Grund haben..... Spurwechsel finde ich, geht so. nach rechts kein Problem, nach Links schaue ich vor allem im dunkeln gerne zwei mal hin. Hinten PDC sehr wichtig, vor allem wenn es mal eng wird.

MfG René

Zitat:

Original geschrieben von Ducati-Niko

Oder man gewöhnt es sich an mit den Außenspiegeln zu parken bzw. sie beim Rückwärtsfahren zu verwenden. Das geht ganz gut und ist auch nur eine Gewöhnungssache. Aber das löst nicht die "suboptimale" Sicht zur Seite raus.

Kann man auch ohne das rückwärts einparken?

Sorry, die BMW-Spiegel sind dazu im Aussenbereich einfach zu schmal. Man sieht schlicht weg nicht, was hinter einem in Strassennähe abgeht. Und auch das Garagentor ist auch im Rückspiegel nicht wirklich einschätzbar, da die Aussenseite bei Spiegel verzerrt dargestellt wird.

Alternativ könnte man bei jedem einparken die Spiegel neu einstellen - aber dann fummel ich wieder beim Fahren an den Spiegeln um die perfekte Sicht nach hinten zu finden.

Mein erstes Auto konnte ich ausschliesslich mit den Spiegeln rückwärts einparken und habe dabei perfekt 5 cm neben der Bordsteinkante gestanden.

Beim 1er kann ich niedrige Gegenstände nicht sehen, geschweige denn abschätzen. Und alles, was direkt hinter dem Auto ist, verschwindet schlicht und einfach, da es komplett vom "Hintern" verdeckt wird. Sowas sieht man dann normalerweise durch die Heckscheibe - wenn die nicht nur ein Sichtschlitz wäre.

Die Kombination der aerodynamischen Spiegel mit der breiten C-Säule machen den 1er beim präzisen rückwärts einparken deutlich anfällig. Es gibt einfach deutlich mehr Dinge, die man einfach nicht mehr sehen kann.

Das fängt bei solch banalen Dingen wie Bordsteinkanten und kleinen Pollern/Begrenzungssteinen an und hört bei teuren tiefergelegten Sportwagen und kleinen Hunden/Kindern die hinter/neben dem Auto rumrennen auf.

Man muss einfach etwas mehr auf alles achten, als bei älteren Autos mit besserer rundumsicht und notfalls auch mal langsamer fahren.

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