1967 Impala Hilfe
Hallo,
Ich habe mir einen 1967 Impala Sedan 4 Door (mit B Säule) aus den USA gekauft. Der Zustand ist leider schlechter als auf den Fotos, was zu erwarten war. Die Substanz ist relativ gut, kaum Rost (aus Kalifornien).
Nun bin Ich mir unsicher wie Ich am Sinnvollsten vorgehen soll und würde mich freuen wenn jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat bzw. ein ähnliches Projekt hatte oder hat.
Der Wagen ist frisch aus den USA eingetroffen. Er hat offensichtlich am Heck mal einen (größeren?) Schaden gehabt.
Der Importeur aus München kann gleichzeitig auch die Restauration etc. übernehmen. Ich bin mir eben nur nicht sicher wie man hier am Besten vorgeht.
Meine geplante Vorgehensweise:
1. Auto technisch inspizieren lassen und H-Abnahme machen
2. Im Anschluss die Karosserie etc. ansehen lassen und Arbeiten und Lackierung vornehmen
Nichts gegen den US Car Händler (bis jetzt nur positive Erfahrungen) allerdings wäre es mir eben ganz lieb sich auch andere Meinungen einzuholen was die Substanz und die Vorgehensweise angeht.
Am Liebsten wäre es mir wenn Ich selber Hand anlegen könnte, allerdings fehlt mir das nötige Know-How dazu.
Jemand aus Südbayern unter Euch der ein ähnliches Projekt startet?
Ich würde mich über Meinungen oder Anregungen freuen.
Danke und Grüße
Markus
Beste Antwort im Thema
So, hier wie versprochen die Bilder mit dem Blauen. Ist zwar ein 68er Hardtop aber man kann sich trotzdem ein schönes Bild von der Farbe machen.
89 Antworten
Zitat:
@deville73 schrieb am 16. April 2017 um 12:05:21 Uhr:
Du meinst sicher nicht "traitor" (Verräter), sondern"trailer" (Anhänger)...
Hoopla. Natürlich:-)
Dicke Finger und kleines Handy ;-)
Im Herbst ist auch immer im Stuttgarter Raum ein großes B-Body Treffen. https://www.facebook.com/events/1589524064678125/
Da du dich für einen Chevy entschieden hast, bekommst du relativ unkompliziert Teile dafür, auch die Dichtungen. Die Dreiecksfenster sind ein Vormittag Arbeit. Teuerer wären pickelige rostige Fensterrahmen. Aber die sehen bei dem echt gut aus. Tamraz hat recht viel an Dichtungen, aber auch Blechen:
http://www.tamrazsparts.com/search.php?search_query=impala+1967
Gruß SCOPE
Finde ich auch, ne Trailer Queen braucht kein Mensch. Von Außen schick machen, vielleicht ein paar technische Mängel beheben und Spaß haben.
So isses.
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Zitat:
@SCOPE schrieb am 16. April 2017 um 12:36:37 Uhr:
Im Herbst ist auch immer im Stuttgarter Raum ein großes B-Body Treffen. https://www.facebook.com/events/1589524064678125/DaDu dich für einen Chevy entschieden hast, bekommst du relativ unkompliziert Teile dafür, auch die Dichtungen. Die Dreiecksfenster sind ein Vormittag Arbeit. Teuerer wären pickelige rostige Fensterrahmen. Aber die sehen bei dem echt gut aus. Tamraz hat recht viel an Dichtungen, aber auch Blechen:
http://www.tamrazsparts.com/search.php?search_query=impala+1967Gruß SCOPE
Ich hoffe dass ich dieses Mal auch dabei bin!
Bin gerade dabei jetzt endlich den Olds auf die Straße zu bringen.
Ich wollte auch heute schon auf ein Treffen, aber der Motor ist noch auf... :-(
Ein Glück ist das Wetter eh beschissen!
Bis Herbst ist ja noch Zeit!
Gruß SCOPE
Oha. Was steht an am Motor?
Nocke (schon drin) Hydros, Stößel... und jetzt warte ich noch auf neue Kipphebel.
Gruß SCOPE
Zitat:
@MantaOmega schrieb am 15. April 2017 um 21:22:31 Uhr:
Das mit dem chemichen Entlacken ist ansich schon ne gute Sache. Aber du musst dir darüber im Klaren sein das dann alles raus muss, jedes Kabel und jedes Gummiteil. Das ist ein riesiger Aufwand und hat entsprechende Kosten. Ich glaube da ist der Wert nach Fertigstellung ums vielfache übertroffen. Es gibt auch andere Arten den Lack zu entfernen und Spachtel zu finden. Wenn die Türfalze und Haubenunterseiten noch gut sind und original Lack haben so würde ich diese erhalten. Finde es immer gut soviel wie möglich Originalsubstanz zu erhalten, is besser als ein tot restauriertes Auto. Is aber jetzt nur meine Meinung.
Gruß
Denke Du hast da recht. Das wäre übertrieben. Jetzt hoffe Ich mal, dass der Lack für die H-Abnahme ok ist. Denn den Wagen erst lackieren zu lassen um im Anschluss an der Karosserie zu arbeiten macht keinen Sinn. Denke da an viel Politur...
Ich habe das Auto vor dem Versand mit Teilen vollgepackt. Verschiedene Chromleisten, komplettes Dichtungskit fürs Lackieren, Felgen, Himmel und Boden, Neue Spiegel usw.
Alles schöne Sachen die sehr teuer wären wenn Ich sie jedes mal einzeln Bestellen müsste...
Na das hast du ja schon richtig gemacht den Kofferraum zu füllen.
Ich denke mal der TÜV wird nicht allzu streng sein wegen dem Lack,wenn es sich um den Originallackton handelt.
Wenn es noch der original Einschicht Metallic Lack ist muss man vorsichtig sein mit dem Polieren. Sonst ist der gleich fleckig oder weg......
Patina muss kein Grund zur Versagung eines H Kennzeichens sein.
Manchem Prüfer ist m.E. ein ehrliches Auto lieber als ein in der Wolle gefärbtes.
Genau das denke ich auch. Ein Oldtimer muß ehrlich sein. Ein Prüfer mit etwas Sinn für die Materie sieht das auch ein.
Bei unserem TÜV prüft mittlerweile eine Dame, die selbst einen gut patinierten 66er Ford Galaxie 4 door fährt...
Ohne die Diskussion hier wieder entflammen zu wollen oder jemandem auf de Schlips treten zu wollen, aber ich finde man sollte, und da nehme ich mich nicht raus, immer erst alles sehen, bevor man urteilt, oder Tipps gibt.
Die ersten Bilder zeigten definitiv nichts gutes, und hättest du dort bereits was vom Preis gesagt, hätte ich dich auch für verrückt erklärt.
Der saubere Unterboden, die gute Inneneinrichtung und hoffentlich eine gesunde antriebseinheit legen schon den Wert höher.
Was komischerweise viele eben nicht wissen, ist, dass die 67er Modelle als Klassiker lange gar nicht gefragt waren, 56, 66 und 68 komischerweise schon.
Letztlich hängt das von vielen Faktoren ab, weshalb ein Modell plötzlich beliebt wird, oftmals spielen die Medien eine große Rolle, was wäre dukes of hazard ohne einen Charger, colt Seavers ohne seinen Chevy und das schlitzohr ohne den Firebird, oder sollte man die Fragen anders herum stellen?
Das beste und fast bekannteste Beispiel ist Eleanore aus gone in 60 seconds.
Und hier, beinahe unbemerkt, kommt eben der 67er Impala ins Spiel, seit mittlerweile 12 Staffeln jagen die Winchester Brüder Dämonen, apokalyptische Reiter und sonstige übernatürliche Wesen. In jeder Folge dabei, ihr Schwarzer 67er Impala 4dr sport sedan. Das Metallicar.
Hat es hier doch auch inzwischen eine nette fangemeinde, ist diese in den USA deutlich ausgeprägter, dank Comic con etc. der Serie ist es eben auch zu verdanken, dass es tatsächlich einen guten Markt für Restaurationsteile für die 4-Türen gibt. Dank Baukasten Prinzip auch für die Pontiac, Buicks, und Olds zu verwenden.
Um den Schlag zurück zu machen, gehe ich anhand der super spoke Felgen u d dem hellen Interieur in Kombination mit den Schwarzen Sitzbänken davon aus, dass eben jener Wagen "geclont" werden soll.
Einzig, dass er eine b-Säule hat, drückt den Eindruck dann etwas. In diesem Zusammenhang, und dem Hintergrund, was es werden soll, ist eingezahlter preis immer zweitrangig, weil das Ergebnis für einen selbst, dann immer unbezahlbar ist.
Darum finde ich die Aussage, dass man dies oder jenes bei einem Verkauf nicht wieder rein bekommt, immer blod, weil nicht jeder seinen Traum wieder verkaufen möchte.
Ich habe seinerzeit Spechtis Restaurationsfred mit großem Interesse verfolgt, da sagte keiner jemals, diesen Satz, außer Spechti selber, obwohl die Basis eigentlich auch nur noch ein Haufen Schrauben war 😉
Reinbekommen, wird er seine Ausgaben bei einem Verkauf auch nicht, glaube aber auch, dass er nicht verkaufen möchte, und wie ich sagte, der Augenblick, wenn die Garage aufgeht, der ist jeden Pfennig wert.
Im übrigen habe ich meinen deswegen doch nicht verkauft, weil er einfach mein Traum ist. Und deswegen werde ich die 1200€ jährliche Hallenmiete auch nach 8 Jahren zerlegt sein, weiterhin tragen.
Falls du @Markus_3105 aber doch nen Blumenkübel daraus machen möchtest, nehme ich die vorher gerne mindestens die Innenausstattung ab 😉
@chevycoupe:
ja, da ist viel wahres an dem was Du schreibts. Ich möchte Euch mal einen Link vorstellen zum derzeitigen Wahnsinn:
http://www.ebay.com/itm/1967-Chevrolet-Impala-/142348887497
PS: Ohne Felgen und Reifen, Innenraum fehlt teilweise und rechts hat er gut einen mitbekommen. Den vollen Preis wird wohl keiner zahlen aber los bekommt er ihn sicher. Wie gesagt, alles nur eine Frage von Angebot und Nachfrage!
Was den Clone betrifft: Ich habe vor einige Stilelement zu übernehmen die mir gefallen. Eigentlich bezieht sich das nur auf die Farbe und die Felgen. Die Inneneinrichtung wird wohl komplett schwarz werden. Himmel und Boden liegen schon in schwarz hier.
1200€ Hallenmiete? Darüber würde ich mich freuen. Ich bin derzeit verzweifelt auf der Suche nach einer Halle oder Scheune oder was auch immer.
Und was den Blumenkübel betrifft: OK, das war etwas übertrieben :-)