170PS Quattro gegen 240PS Quattro TDI`s

Audi A4 B8/8K

Guten Morgen,

um endlich die tolle Diskussion um PS zu beenden haben ich und mein Arbeitskollege es enfach ausprobiert:
Wir beide (Dipl Ing) dürfen von unserer Firma aus Autos mit 60.000€ Listenpreis leasen. Ich habe mir nen 170PS TDI quattro A4 Avant genommen mit toller Ausstattung, mien Kollege sich einen 240 PS TDI quattro A4 Avant mit ca. 5000€ weniger Ausstattung (kein Xenon mit Kirmesbleuchtung, nur das kleine NAVI, keine ACC, keine elektrischen Vordersitze und kein side assist) da er eben mehr PS wollte.

Am Do sind wir beide von Homburg nach Saarlouis gefahren ca. 50 KM pro Weg.
Auf der Hinfahrt (18:00Uhr) Ende des Berufsverkehrs wenn man das im Saarland überhaupt so nennen kann, hat er mir obwohl die Strecke unbeschränkt ist genau 0 Minuten abgeholt da er dauernt hinter etwas langsameren Überholern festgessesen hat.

AUf dem Rückweg (20:00) nach einem Bier waren es dann tolle 2 Minuten auf 50KM

Ich sehe mich jedenfalls in meiner Entscheidung bestätigt weniger PS und dafür tollere Aussattung zu haben.

MFG
aus dem Saarland

Beste Antwort im Thema

Dein Vergleich ist m.E. vollkommen schwachsinnig, sorry, was anderes fällt mir dazu nicht ein.

Im Übrigen kommt mir deine ganze Geschichte komisch und unglaubwürdig vor.
Der 3,0 Tdi 6-Gang kostet selbst als S-Line "nur" 45000 Euro. Wenn ihr bei einem Budget von 60000 Euro dann Pflichtausstattungen wie Xenon oder das große Navi weglassen müsst, dann ist das für mich etwas unglaubwürdig, oder bei euch läuft irgendwas falsch.

Zur Zeit sind irgendwie verdächtig viele Trolle hier im Forum unterwegs....

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Mittlerweile "leicht gealtert" (über 30 :-)) ziehe ich als Vielfahrer bei begrenztem Budget schon auch eine bessere Ausstattung dem stärkeren Motor vor. Bei meiner Firma gibt es zwar keine Obergrenze, was den Listenpreis des Dienstwagens angeht, aber allein von der Versteuerung her habe ich mir ein persönliches BLP-Limit gesetzt und dann auch gut ausgenutzt.

Nach Festlegung der Wunschextras war bei mir auch "nur noch" der 2.0TDI als Motor drin, allerdings bleibe ich weit, weit unter 50.000EUR Listenpreis, und das mit einer schon recht guten Ausstattung. Hätte ich mir ein Limit von 50.000EUR gesetzt, wäre es der 2.7TDI geworden, mit Luft für noch mehr Extras (wobei keine Must-Haves mehr offen waren), schon bei 55.000EUR wäre es locker ein 3.0TDI geworden.

Den Ansatz, erst die Ausstattung festzulegen und dann zu schauen, welcher Motor maximal noch ins Budget passt, hat sich für mich bisher jedenfalls bestens ausgezahlt. Bei 60.000EUR Limit hätte ich dann sogar eher in Richtung A6 Facelift geschielt. Aber bei demnächst >30km einfacher Entfernung vom Arbeitsplatz wird das steuerlich zu teuer...

Moin Moin.

Also ich finde den "Eröffnungs Fred", weder wegen seiner "Grahamdigg" , noch seiner "Schreipfehlers"... sinnvoll noch aussagekräftig! Trollis Rulez.. 😉
Ich dachte hier geht es um "richtige Zeiten, Fahrleistungen, Elastitzäts- und Verbrauchswerte" zwischen den beiden Motorvarianten... aber egal!

Ich habe meinen A4 als Avant und 3.0TDI mit allen Extras ausser: Highend Leder (Valcona), Side/ Lane assist und Automatik konfiguriert (als Schalter)
und komme so als S-line mit allem Schnickschnack auf einen BRLP von 62350,00 Euro. Also auch nicht wirklich mehr wie die Konfigurationen / Preise des TE´s.

Für welche Leistung und passende Ausstattung man sich entscheidet, muss wohl jeder selber wissen!?

Sers... Rog.

Zitat:

Original geschrieben von A4junkie


Ich würde dir empfehlen, und das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, die Beitäge aufmerksamer zu lesen. Du hast in deinen beiden Beiträgen hier beide Male etwas falsch verstanden und dann darauf, natürlich ebenso falsch, geantwortet.

Das Wort Pflichtausstattung ist für mich übrigens nichts weiter als eine Redewendung. natürlich kann sich jeder das bestellen, was er will.
Es gibt aber bestimmt Ausstattungen, die zwar im ersten Moment erstmal mehr Geld kosten, sich aber beim Verkauf des Autos weitaus positiver auswirken. Dies ist bei Xenon und beim Navi der Fall.
Das kann sich auch auf die Leasingrate auswirken, da diese steigt, je schlechter sich ein Auto nach Leasingende verkaufen lässt.

Die Empfehlung gebe ich gerne zurück. Ich habe die Beiträge sehr aufmerksam gelesen, und Deine Antwort unterstreicht, dass ich Dich richtig verstanden habe.

Selbstverständlich hat eine individuelle Ausstattung Auswirkungen auf die Leasingrate. Jedoch: Es gibt einige bzw. zahlreiche Firmenwagenregelungen, in der das gewährte Budget nur aus dem Faktor Listenpreis besteht, die tatsächlichen Vollkosten inklusive Wertverlust für den Firmenwagennehmer hingegen unerheblich sind. Und in diesem Sinne interessierte mich, welche Kriterien eine Ausstattungskombination zur Pflicht werden lassen.

Grüße,
AB

Zitat:

Original geschrieben von onethought


Also selbst wenn das Eingangsposting kein Trollversuch war, so ist der "Test" doch reichlich nutzlos um die Motorvarianten zu vergleichen. Es ist ja kein Geheimnis, dass man durch den teilweise dichten Verkehr (oder Geschwindigkeitsbeschränkungen, Ampeln, usw.) nicht so schnell fahren kann (bzw. darf), wie man will.
So könnte man _jede_ Motorisierung schönreden, und ich glaube genau darum geht es im Falle des Threaderstellers auch.

Ich habe es z.B. neulich auf meinem Arbeitsweg nicht geschafft, einen Clio mit 65 PS "abzuhängen", weil auf der linken Spur 100 gefahren wurde, und die doofen Ampeln immer rot waren, so ein Ärger aber auch, wozu hab ich da bloß 200 PS gekauft wenn 65 doch auch reichen... 😉

In Zeiten voller Autobahnen,Tempolimits und 200 km/h schneller Kleinwagen kaufen sich wirklich nur Dumme einen 3.0 TDI ,um damit schnellster am Ziel zu sein.Das

wie

ist da wohl das Entscheidende

Alex.

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Ich fahre zwar nen B7 aber ich habe den 3.0TDI gewählt da ich die Souveränität eines V6 CR-Motor wollte.

Zitat:

Original geschrieben von ap11



Zitat:

Original geschrieben von onethought


Also selbst wenn das Eingangsposting kein Trollversuch war, so ist der "Test" doch reichlich nutzlos um die Motorvarianten zu vergleichen. Es ist ja kein Geheimnis, dass man durch den teilweise dichten Verkehr (oder Geschwindigkeitsbeschränkungen, Ampeln, usw.) nicht so schnell fahren kann (bzw. darf), wie man will.
So könnte man _jede_ Motorisierung schönreden, und ich glaube genau darum geht es im Falle des Threaderstellers auch.

Ich habe es z.B. neulich auf meinem Arbeitsweg nicht geschafft, einen Clio mit 65 PS "abzuhängen", weil auf der linken Spur 100 gefahren wurde, und die doofen Ampeln immer rot waren, so ein Ärger aber auch, wozu hab ich da bloß 200 PS gekauft wenn 65 doch auch reichen... 😉

In Zeiten voller Autobahnen,Tempolimits und 200 km/h schneller Kleinwagen kaufen sich wirklich nur Dumme einen 3.0 TDI ,um damit schnellster am Ziel zu sein.Das wie ist da wohl das Entscheidende

Alex.

Eine bescheidene frage

Was fährst du für ein Auto?

Zitat:

Original geschrieben von ap11


In Zeiten voller Autobahnen,Tempolimits und 200 km/h schneller Kleinwagen kaufen sich wirklich nur Dumme einen 3.0 TDI ,um damit schnellster am Ziel zu sein.Das wie ist da wohl das Entscheidende

Alex.

Dumme ist vermutlich noch zu kurz gegriffen 😉. Vermutlich werden viele das

fette

beim 'wie' überlesen und damit aus Deinem Beitrag eine völlig andere Bedeutung herauslesen. Du hast natürlich Recht - letztlich geht es, gerade in der heutigen Zeit, auch um die Art und Weise von A nach B zu gelangen. Das Tempo ist drittrangig, da die Durchschnittstempi (110 ~ 130) heute jedes Auto locker erreicht.

Aus dem gleichen Grund kann man natürlich auch für eine bessere Ausstattung plädieren - nach dem Motto:" Wenn ich schon im Stau stehe, dann wenigstens so unterhaltsam und kompfortabel wie möglich."

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