140 PS PD Diesel Leistungsverlust nach Zylinderkopfabnahme

Hallo zusammen,

ich habe zwar einen Cross Touran mit dem 8 Ventil Pumpe Düse Diesel und 140 PS, aber da sich die Frage ausschließlich um den Motor dreht und diesen hier sicherlich die meisten fahren, richtet sich meine Frage auch an euch Passat Fahrer:

Wir hatten vor zwei Wochen an unserem 8 Monate alten Cross Touran mit knapp 10 tkm eine offensichtlich ab Werk defekte Kopfdichtung, etwas Wasser wurde mitverbrannt.

Nun hat die Werkstatt den Kopf abgenommen und die Dichtung ersetzt, mit der lt. Werkstatt richtigen von drei möglichen.

Mir fiel sofort auf, dass der Motor nicht mehr mit der PD typischen brachialen Gewalt bei ca. 2500 U/min antritt. Ich dachte, naja man kann sich das ja einbilden. Doch heute auf der Autobahn lief der Crossi nur noch zwischen 190 und 200 lt. Tacho (und das noch leicht bergab) obwohl er vorher locker 210 lief und das in jedem Fall, manchmal auch noch schneller.

Nun habe ich gehört, das man nach Abnehmen des Kopfes den Motor an den Computer hängen muss und die Einstellwerte für die PD Elemente wieder genau justieren muss.

Auf meine Nachfrage bei der Werkstatt, ob im Anschluss an die Reparatur ein Update vorgenommen wurde, wurde mir aber gesagt, dass die Software nicht angetastet wurde. Evtl. hätten die das aber eben machen müssen.

Kann mir hier jemand aus Erfahrung genaueres erklären oder berichten?

Gruß, Jochen

21 Antworten

einfach mahl kompression prüfen nicht das die kopfdichtung wieder kaputt ist

Zitat:

Original geschrieben von spetzerl


einfach mahl kompression prüfen nicht das die kopfdichtung wieder kaputt ist

Das ist eine Mehrschicht-Metallkopfdichtung. Die geht nicht einfach so kaputt.

Das Problem bei diesen Motoren ist die ungleichmäßige Zylinderkopfausdehnung bei häufigen Vollastfahrten. Dabei biegt sich der Kopf durch und es ist ein schleichender Kühlmittelverlust vorhanden.

Dies ist aber NICHT durch eine Kompressionsprüfung nachzuvollziehen.

ich weiß was das für eine ist ich hab mehrere köpfe und kopfdichtungen montiert wen mans nach vorgeschriebenen drehmoment anzieht dan dehnt sich da nichts die hat dichflächen weil metall auf metall nicht dichtet
so wen man die kaputt und das geht schnell dan hat er einen druckverlust so aber wen du das in ner werkstatt gemacht hast dan sollen die des doch wieder so machen wies vorher war das ist dein gutes recht. was hast du fürn getriebe drin zufällig ein automatik

Zitat:

Original geschrieben von spetzerl


ich weiß was das für eine ist ich hab mehrere köpfe und kopfdichtungen montiert wen mans nach vorgeschriebenen drehmoment anzieht dan dehnt sich da nichts die hat dichflächen weil metall auf metall nicht dichtet

Der Kopf verzieht sich nicht beim Anziehen der Kopfschrauben (zumindest nicht, wenn mans richtig macht...) sondern unter hoher thermischer Belastung bei langer Vollastfahrt auf der Autobahn.

Mit der Beschichtung hast Du recht, die Köppe gehen ein bißchen bescheiden draufzusetzen, weil der Stehbolzen für die Rolle so lang ist und man den Kopf seitlich einführen muß... Dann bleibt noch der Turbo am DPF hängen und schwups, hat man die Kopfdichtung ruiniert...

Aber selbst wenn die Beschichtung beschädigt wurde, macht sich das nicht durch so einen Leistungsverlust bemerkbar. Das riecht nach Steuerzeiten falsch eingestellt

PS:Metall auf Metall dichtet nicht? Und wieso ist dann zwischen Krümmer und Turbolader oft keine Dichtung?

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also ich würde den tehmen starter raten zur werkstatt zu fahren wen sie nich auf den feheler eingehen oder sonst egend welche mucken machen würd ich an vw schreiben weil dan wird denen zimlich aufs dach gestiegen wen dan immer noch nichts geht dan würd ich meinen rechtsanwalt einschalten
bei welchen auto ist das so das da keine dichtung dazwischen ist ?

Zitat:

bei welchen auto ist das so das da keine dichtung dazwischen ist ?

Wenn Du meinen Kommentar mit dem Turbolader meinst- Bei den VW Benzinern. Z.B 1,8T

Die haben einen Einzelkrümmer und der Lader ist extra, OHNE eine Dichtung dazwischen.

Und beide sind logischerweise aus Metall...

Alte Großdiesel haben übrigens gar keine Kopfdichtung. Die Dichten durch die Flächenpressung schon genügend ab.

Zitat:

Original geschrieben von gauloises caporal


Vielleicht hatten die ja beim Kopf demontieren irrtümlicherweise doch die Kipphebelwellen abgenommen und danach die Einstellbolzen nicht ersetzt, wie es vorgeschrieben ist.
Hatte ich auch mal einen, da waren die dermaßen zerspant, daß sie in das Element eingehämmert waren. Folge war Totalausfall eines Elements, die anderen waren aber auch schon in Mitleidenschaft gezogen. An der Vorgabe, die Bolzen zu ersetzen, ist halt doch was dran...

Ich habe das Auto selbst nicht vom Motoreninstandsetzer abgeholt (Ist ja auch nicht meins), aber ich habe nur gehört dass die erste Werkstatt den Kopf falsch / entgegen einer Werksanweisung von VW abgenommen haben soll. Kann ich mir gut vorstellen, dass es die von dir erwähnten Einstellbolzen waren.

Und die Jungs werden da schon gezielt danach geschaut haben, weil wenn ein normaler VW Kunde

nach

Werkstattbesuch dort hinfährt, werden die schon wissen wo sie suchen müssen 🙂

Gibts denn beim TE schon was neues in der Geschichte?

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