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135 km/h in 80er Zone geblitzt
Hallo Leute,
ich wurde letzte Woche mit 135 km/h auf einer Autobahn geblitzt, dort waren aber leider nur 80 km/h erlaubt. Nun gehe ich davon aus, dass ich einen Fahrverbot von 1 Monat erhalte. Da ich leider beruflich auf das Auto angewiesen bin, habe ich ein großes Problem. Wenn ich in 2-3 Wochen den Bescheid bekomme, wurde mir gesagt kann ich sagen "wann" ich den Verbot in Anspruch nehmen werde, kann ich auch 2 x 2 Wochen nehmen ? Und gibt es evtl. die Möglichkeit, dass ich vielleicht einfach das Doppelte der Strafe zahle und somit einen Verbot aus dem Weg gehe ?
MfG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Kai70 schrieb am 22. März 2015 um 15:27:35 Uhr:
So einfach nicht, dazu benötigst Du den Nachweis das dies eine unzumutbare Härte für dich darstellt, z.B. Jobverlust, Existenzgefährdung.
Ein Fahrverbot würde mich auch mit großer Härte treffen.
Darum halte ich mich möglichst an die Geschwindikeitbegenzungen.
Natürlich ist niemand vor Irrtümern gefeit und es kann was übersehen werden.
In 40 Jahren FS 1x 30 € Expresszuschlag
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53 Antworten
Ob hier ein erhöhtes Bussgeld statt des Fahrverbotes verhängt wird, ist sicherlich auch davon abhängig, ob der Angenagte in letzter Zeit schonmal auffällig wurde. Es sieht bestimmt ganz gut aus, wenn man beispielsweise den letzten Verstoss vor zig Jahren hatte. Hat man hingegen in diesem oder vergangenen Jahr schon mal Post bekommen, wird keiner mehr mit sich handeln lassen.
Zitat:
@Gleiterfahrer schrieb am 22. März 2015 um 19:43:40 Uhr:
der Angenagte
:D:D:D
Kennst Du das nicht von Otto Waalkes?
"Hohes Gewicht... liebe Geschwollenen... Angenagter."
https://www.youtube.com/watch?v=hQ7u1irBqrU
cheerio
55 KMH zu schnell ist schon eine ganz schöne Hausnummer.
Eine Strafmaßänderung wäre da völlig unangebracht.
Kann man vor Gericht tatsächlich darlegen, dass man sonst ordentlich fährt und das man hier einfach ein Schild übersehen hat, kann man Erfolg haben (muss nicht), dass die Strafe in eine reine Geldstrafe umgewandelt wird.
Die örtlichen Umstände spielen da natürlich auch immer mit rein. Kannte der Betroffene die Stelle? Wird sie z.B. von 120 über 100 auf 80km/h runtergeregelt?
Das kann aber nur ein Gericht machen und billig wird das normalerweise auch nicht, wenn es denn klappt (also nichts mit Doppelt).
Die meistens Chefs sind doch auf der anderen Seite keine Unmenschen, da muss dann eben der Urlaub dran glauben. Klar ist es unangenehm, aber spricht man drüber, findet sich meist eine Lösung.
Tach!
Was bislang vergessen wurde zu erwähnen: ein Einspruch unter Zuhilfenahme eines versierte Verkehrsrechtlers hat durchaus eine gewisse Aussicht auf Erfolg.
Die 300 Eur für den Anwalt würde ich investieren. Rechtzeitig. Bevor irgendeine Frist abläuft.
M. D.
Aha. Worauf stützt Du diese Erkenntnis? Hast Du Insiderwissen?