125

Bon Dia!

Bin gerade vom Cap Creus zurück. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 2,66 Litern auf 100,
für die 800 Km. Beim Durchschauen der Fred's auf MT fällt mir folgendes auf:

-Niemand wirft mit Stöcken nach 125ern

-selbst Kawa Dirk kommt damit um die Kurve😁

- In den Gorges de Galamus kommt man am Gegenverkehr vorbei - wo ein dicker
Tourer entweder einen Rückwärtsgang braucht oder bereit sein muss, sich mit dem
Busfahrer zu prügeln, der absolut nicht zurücksetzen will🙂

-Big-bikes zu versägen geht zwar nur Berg runter, ist dafür aber um so spassiger
und hebt das Selbstwertgefühl😉

-In Bugarach, Hochburg der Ausserirdischen, tat uns zwar allen plötzch der Arsch weh 😛
aber das ging auch den Big-bike Treibern so...

Snc00556
Beste Antwort im Thema

Stimmt. Mein Opa hat immer vom ersten Weltkrieg erzählt ... Es ist ein Zeichen des Altwerdens, wenn man immer von früher spricht.

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...und, hat nicht noch wer nen Naziopa zum sich davon distanzieren?

bis zum Pelepones hab ich es nciht geschafft mit der Kreidler- NUR ATHEN war GEPLANT...
Klar - ne 125 macht shcon richtig Radau.. vorallem in den Bergen geht da noch was im gegensatz zur Kreidler...
aber sehen tut man mehr!

Eigentlich denkt man bei 125er ja eher an Jungspunde...

Au weh, ich hätte nicht mit der Mopped-im-Gebirge Nostalgie anfangen sollen.
Da kommt man natürlich zwangsläufig drauf, wenn man gerade dort war.
Und die Veränderungen sieht.
Noch nie so viele Ultra-Glides und andere GT's auf einem Haufen gesehen.
Und alle haben uns gegrüsst...

Ich denke es ist auch eine Bewusste Entscheidung - in meinem Heimforum laufen die Diskussionen öfters
die Jungs sind einfach älter und die K ist ein Eisenhaufen.. da gibt es ettliche die Downgrading betreiben...
der Spaß ist ähnlich aber das Handling besser!

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Heimforum? Du meinst die Flying-Bricker?
Die besinnen sich auch wieder auf Klein-Kräder?

Na, da bin ich ja voll trendy 😁

ja Das Land der Fliegenden Ziegelsteine...
da ist das Altersniveau "ETWAS" höher!
ich gelte da mit meinem 43 als Frischfleich und meine Frau mit 38 als Krabbelgruppe...
die "harten Jungs" werden alt und möchten dennoch 2rad fahren....
nur die 300kg sind too much...

das EINZIGE Handicap meiner Meinung nach beim Brick...
wobei das auch schon wieder ein Vorteil ist- die ist SOWAS von robust 100kg überladen?
aha.. hab ich garnicht bemerkt....
mach das mal mit den Japsen.. dann ... - ok...

früher oder Später kriegen wir sie...
mein Vater ist 82 und fähr.. immer noch mit dem ZWeirad... - nur vorne Bremsen mag ernicht..
das blockiert immer so schnell... - FRAGEN?

Alex

HM. HAT ER ABS?? 😁😁😁😁

Wir haben ja auch noch die 125er Virago in unserem Park.
In der Stadt ist die 125-er unschlagbar. Sowohl von der wendigkeit als auch vom Verbrauch. Für kurze Überlandstrecken auch noch brauchbar. Aber als Reisemotorrad für stundenlanges Fahren ungeeignet. Da ist mir meine Suzuki GS 850 mit ihrer mehr als bequemen Bank und der entspannten Haltung lieber. Für mich einer der perfekten Reisedampfer,die sich aber durchaus noch sportlich bewegen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Dessie


...und, hat nicht noch wer nen Naziopa zum sich davon distanzieren?

oder ne Oma... ginge auch.

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler


oder ne Oma... ginge auch.

Hatte der Johannes Heesters nicht so einen Enkel? 😉

Zitat:

Original geschrieben von ottifant16


Wir haben ja auch noch die 125er Virago in unserem Park.
In der Stadt ist die 125-er unschlagbar. Sowohl von der wendigkeit als auch vom Verbrauch. Für kurze Überlandstrecken auch noch brauchbar. Aber als Reisemotorrad für stundenlanges Fahren ungeeignet. Da ist mir meine Suzuki GS 850 mit ihrer mehr als bequemen Bank und der entspannten Haltung lieber. Für mich einer der perfekten Reisedampfer,die sich aber durchaus noch sportlich bewegen lassen.

GS 850 G: Ich erinnere mich an einen Vergleichstest in einer Uralt-Motorrad: Da trat sie gegen

die XS 850 an. Der Artikel hiess "Bumms und/oder Biss" oder so ähnlich. Ratet mal, wer den "Biss" hatte...die war auch mein Favorit.

Tja, und die Virago ist nu wirklich eine der Kleinsten der Kleinen. Damit zu reisen geht natürlich.
Aber wenn ich ich die Wahl zwischen Virago oder GS 850 hätte...😁

Verdammt, ich erinnere mich schon wieder. Verdammt. Werde vielleicht alt und rede gern von alten
Zeiten und alten Moppeds, aber das sind die, die am meisten Emotionen bei mir auslösen.

Passt vielleicht nicht so ganz hierher, aber ich schreib es trotzdem: 🙂
Vor einigen Jahren kaufte ich mir für den Weg zur Arbeit (nur Stadt)
ein gebrauchtes Moped (Mokick). Die Zündapp hatte einen 70er
Zylinder und fuhr so ungefähr 80 km/h. Weder vor- noch nachher
hab ich so viel Blut und Wasser geschwitzt wie mit dem kleinen Teetopf.
Von Autofahrern wird man entweder garnicht bemerkt oder nicht für
voll genommen. Da wird man noch 30 m vor der (roten) Ampel
überholt und natürlich geschnitten. Man kann ruhig über 50 fahren,
das ist noch zu wenig. Dazu kommt noch die gegenüber einem
großen Motorrad doch mäßige Beschleunigung. Merkwürdigerweise
ging es einem Bekannten mit seiner 125er Vespa genau so. Sein
absoluter Horror waren Autobahnfahrten. Er wunderte sich jedesmal,
wenn er heil angekommen war.

Deswegen steht für mich fest: nie wieder ernsthaft mit so einer kleinen
Maschine. Meine Zeit mir der 50er (fuhr so 95 km/h) hab ich vermutlich
nur durch Zufall heil überstanden. Oder es ist mir damals nicht so
aufgefallen.

edit: meine 50er-Zeit war 1968 - 1973 einschl. Bundeswehrzeit mit täglichem
Weg zur Kaserne hin und zurück (85 km), 18 Monate.

Klar, WeWa, passt prima und Danke für deinen Einwurf.

Ich denke, wenn's es mehr Probleme zwischen kleinen Moppeds und Autos
gibt, liegt das einfach an der höheren Verkehrsdichte, am Erstarken der Autos
seit deinen 50er Zeiten, und daran, dass kleine Motorräder in Deutschland recht selten sind.

Lewelyn hat ja schon von den Verkehrsproblemen im Ruhrgebiet erzählt.
Ich habe in der Tat keine Ampeln, höchstens mal einen Kreisverkehr.
Daher - wenn sie mal bis auf 90 Km/h beschleunigt hat, dann bleibt sie auch bei 90.
Daher ist die schwache Beschleunigung eigentlich gar kein Thema - Du brauchst sie nur
um einmal auf deine (legal 90 Km/h) Reisegeschwindigkeit zu kommen.
Vor Kurven wird nicht gebremst, die seltenen Autos holt man entweder nicht ein, weil sie
illegal schnell fahren, oder man überholt mit Anlauf...die weichen meist schon aus, da in F Motorrädern
Platz gemacht wird. Das einzige Problem sind lange Steigungen... 😰
Dafür ist man nachher, wenn's Berg runter geht, der König🙂

Vor dem Perthuis an der spanischen Grenze war ein kilometerlanger Stau auf der recht schmalen Bundesstrasse. Irgendwann stand die grosse Duc' vor uns hinter einem Wohnmobil. Wir kamen aber trotzdem bis zur Grenze durch, ohne ein einziges mal anzuhalten.

Zitat:

Original geschrieben von TDIBIKER


GS 850 G: Ich erinnere mich an einen Vergleichstest in einer Uralt-Motorrad: Da trat sie gegen
die XS 850 an. Der Artikel hiess "Bumms und/oder Biss" oder so ähnlich. Ratet mal, wer den "Biss" hatte...die war auch mein Favorit.

Der Doppeltest in Heft 15/1980, beginnend auf Seit 24 hieß "Bums und Biß" Ich habe den kompletten Jahrgang. Den "Bums" hatte die XS mit ordentlich Dampf aus niederen Drehzahlen, den "Biß" die GS 850 G, deren Kardankonstruktion mit der längsten Kardanschwinge ever (1980) übrigens dem deutschen Importeuer Röth in Hammelbach im Odenwald zu verdanken war.

Erst auf Drängen dieses Importeurs entwickelte Suzuki den Kardanantrieb für den europäischen Markt, den bislang BMW und Moto Guzzi für sich einnahmen.

Welches von beiden letztlich das bessere Motorrad war, stellte der Test nicht fest, lediglich der Preisunterschied von 9282 DM, die für die GS zu berappen waren, sprachen für die XS, die nur 7915 DM kostete. Der Kardanantrieb der XS war übrigens eine Entwicklung aus Weissach (Porsche) und wurde von Getrag in Ludwigsburg gebaut.

Nichts gegen verklärte Rückblicke, aber der sammler liebt eben Fakten. Also geht er einkaufen. Zuerst mal eine XS 850. Für 500 Euro mit verrosteter Schalldämpferanlage, verdreckten Vergasern (Hitachi) und einem Motor, der keinen Mucks von sich gab, wurde sie mein. das war rum 2004. Die Restauration war einigermaßen aufwändig, aber sie ist mir gelungen, wie man auf den angehängten Fotos sieht.

Die erste Probefahrt war eine Enttäuschung, vor allem hinsichtlich Fahrwerk und Bremsen. Die wurden auch schon in dem Test bemängelt. Kräftige Vibrationen und ein Motor, der von unten drückt und oben nix kann, dazu ein Gewicht von 260 Kilo.
So kam sie alsbald in Besitz eines Leipziger Sammlers, der sich hinsichtlich des traumhaft schönen Zustandes der XS ein Loch in die Mütze freute.

Zu der GS komm ich gleich...

Die Suzuki GS 850 kam ein paar Jahre später zu mir. Auf 34 PS gedrosselt und mit schwarzer Farbe angestrichen, war sie kein schöner Anblick. Dazu kamen ein ausgerissenes Gewinde der Kerze Zylinder 2 und der Ölablass-Schraube. 400 Euro waren daher ein angemessener Preis.

Sehr viel Hilfe und Unterstützung beim Wiederaufbau der Dicken aus Hamamatsu erhielt ich von GS - Kenner ottifant, dem ich an dieser Stelle für seine Hilfe und seine Freundschaft ganz herzlich danken möchte.

Auch diese GS wurde zerlegt und neu aufgebaut. Kofferträger und Bügelbrett-Sitzbank gingen an einen GS-Lover in Lübeck, ich entschied mich für die mitgelieferte Giuliari. Bei der Lackierung durch den lacker meines Vertrauens entschied ich mich für eine Perlmutt - Effektlackierung in blue-white-pearl.

Die GS machte deutlich mehr Spaß als die Yamaha, vor allem wegen des Biss, den sie tatsächlich aufzuweisen hatte. Auch die Bremsen waren brauchbar und so spulte ich so manchen Kilometer auf der G ab, behielt sie auch sammler-ungemäße 3 Jahre, bis ich einen Liebhaber fand, der die Dicke zu schätzen wusste, denn zwischendurch kam natürlich die eine oder andere, weitere Liaison.

Ich erwähnte im vorpost, dass die Kardan-Suzi auf Betreiben von Importeur Roth gebaut wurde. Das belegt auch das Zeichen am Heckbürzel (letztes Foto)

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