118d Turboschaden BJ 2005
Hallo an alle Leidensgenossen,
eine Bekannte hat einen BMW 118d BJ 2005 mir ca. 60.000 km, und hat einen Turboschaden. Keine Leidtung bei vollgas. BMW meint Turboschaden. KEINE Kulanz. Der Schaden so BMW ca. 2.000 €.
Nun habe ich im Inrernet ma geschaut, und siehe da, es gibt div. neu oder Austauschteile ab ca. 500€.
Bei BMW kostet der Turbo ca. 1.500€.
Was soll die Gute jetzt machen?
Gruß
HP
22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von micci1
Wie viele Kilometer macht den so ein Turbolader beim 1-er BMW mit, wenn das Auto ein paar mal im Jahr auf der Rennstrecke getreten wird.
WTF fährt man nen 118d auf einer rennstrecke????? o.O
Es gibt Leute die mit ihrem 50 PS Corsa auf der Nordschleife rumdüsen. Aber hast Recht, ich meinte damit mehr die Gattung 125- oder 135 iger.
Zitat:
Original geschrieben von Steelhammor
WTF fährt man nen 118d auf einer rennstrecke????? o.O
Ich schon manchmal...ist aber nicht mehr original das Ding. 😉
Nordschleife, Hockenheimring, demnächst Bilster Berg...muss sein. 🙂
Ich denke nicht, dass der Motor sonderlich leidet. Ist er warm, kann er Volllast und Drehzahl ab.
Mir gehts mehr um den Turbo.
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Den schließe ich da mit ein...ein modernes Auto muss Volllast (auch dauerhaft) haben können, sonst hät´s kein Auto werden dürfen.
Ein Bekannter fuhr bis vor ein paar Tagen einen 123d, der vom 1. KM an gechippt war. Hatte ca 240PS und 470NM, also ganz ordentliche Werte für einen 2l Diesel. Er hat den 123d nach dem warmfahren immer kräftig gefordert und ist Stammgast an der Nordschleife. Mit ca 60tkm ohne jeglichen Mangel hat er ihn vor 2 Tagen gegen einen 1M eingetauscht.
Zitat:
Original geschrieben von Wollschaaf
Den schließe ich da mit ein...ein modernes Auto muss Volllast (auch dauerhaft) haben können, sonst hät´s kein Auto werden dürfen.Ein Bekannter fuhr bis vor ein paar Tagen einen 123d, der vom 1. KM an gechippt war. Hatte ca 240PS und 470NM, also ganz ordentliche Werte für einen 2l Diesel. Er hat den 123d nach dem warmfahren immer kräftig gefordert und ist Stammgast an der Nordschleife. Mit ca 60tkm ohne jeglichen Mangel hat er ihn vor 2 Tagen gegen einen 1M eingetauscht.
Der hat ja auch 2 Turbo´s -🙂
Der hat 2, für die maximale Leistung ist aber nur der größere interessant. Der kleine sorgt lediglich bei geringer Drehzahl für Bums, ist für die Spitzenleistung allerdings uninteressant. Das macht also letztendlich keinen Unterschied zu den kleineren Dieseln.
Diesen Turbo kann man nicht (selber) reparieren weil es bei diesen Otto-Normal Varianten keine Ersatzteile lose zu kaufen gibt bzw. einen Preiswerten hinten in der Scheune günstige Reparatur nicht möglich ist. Garrett schreibt es jedenfalls so - gibt es nicht der Verantwortung wegen, die wollen Hersteller nicht übernehmen. Es gibt nur eins um Geld zu sparen, den genauen Hersteller & Type herausfinden und NEU günstig versuchen einzukaufen. Aufpassen, es gibt ähnliche Nummer - du brauchst aber die gleiche Nummer damit 1 zu 1 Austausch möglich ist. Meistens ist nicht die Mechanik defekt sondern die Steuerung. Die Mechanik kann man reinigen oder instandsetzen (wieder gängig machen siehe YouTube voll mit Beispielen) hilft aber nichts wenn die Steuerung defekt ist, die kann man nicht reparieren.
Aufpassen mit Gebrauchten, diese haben eine "begrenzte Lebensdauer" sie können sich festsetzen und dann geht nichts mehr:-( Es gab schon Autos wobei der Turbolader defekt geraten ist beim längeren Stillstand (Monate).
Und beim Tuning: Finger weg vom Höchstwert Ladedruck. Das hilft sicherlich auch liebe Freunde....
Klar das es wohl Spezialisten gibt in der Rennfahrwelt aber das kostet was - Otto-Normal Neu Austausch ist dann günstiger. Und klar das es auch Mechaniker geben wird die solche Turbolader reparieren und auswuchten usw. können aber was wenn das Ding mit X Tausend Umdrehungen seinen Weg durch den Motorraum nach draussen sucht? Da gibt es kein halten.
Viel Erfolg!