100.000 km Test der AB
Hi,
habe gerade gelesen, das nächste Woche in der AB ein Artikel über
den 100.000 km Dauertest mit dem Astra kommt.
Ich bin jedenfalls mal gespannt, wie der ausgeht, und mit welchem Motor
gefahren wurde.
Meiner ist jetzt so 27 Monate im Einsatz, hat gut 30.000 km runter,
und ich habe bis heute keine Probleme mit meinem Astra gehabt
( wenn ich die Klimaautomatik mal auschliesse).
Also ich bin gespannt auf nächsten Freitag!
RuHe
PS.: Soll aber jetzt keine Werbung für die AB sein !
Beste Antwort im Thema
Die Mehrheit der Menschen, die aktuell abwertende Bemerkungen über Opel Fahrzeuge verbreiten haben seit mehr als 10 Jahren kein aktuelles Opel Modell mehr gefahren.
98 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Marco X
Das beste Zitat war: "Kaufe nie ein Auto das am Montag oder Freitag gebaut wurde." ( Mitarbeiter) 😁
Dann sollte man denen mal sagen das sowas, wenn es schlechte Qualität produziert, dazu führt das irgendwann die die Kunden und das Geld fürs beer ausbleiben.
Ich finde die Tests eigentlich recht unbrauchbar da Opel mit Sicherheit wusste, dass dieser Astra als Dauertestwagen herhalten muss! Denn schon die Aussage von Opel zu den vertauschten Kraftstoffleitungen ist sehr verräterisch!
-------------------
...... zu vertauschten Kraftstoffleitungen :
Dazu konnte es kommen, weil der Dauertestwagen vor Auslieferung noch einmal einen Abgastest mit Prüfkraftstoff durchfuhr. Ein Vertauschen der Leitungen in der Serie ist nicht möglich.
------------------
Das bedeutet doch für mich, dass Opel dies wusste und der Wagen deshalb eine Art Sonderbehandlung durchlaufen ist ( strenge Endkontrolle usw. )
Die sollten lieber wagen beim Händler erwerben wie jeder von uns auch! Damals beim Dauertest vom Golf V zb. wurde noch geschrieben, dass dieser beim Händler erworben wurde.
Würde mich echt sehr interessieren, ob dies inzwischen üblich ist das die Dauertestwagen direkt vom Hersteller an die Autobild gehen.
Ich würde einfach mal bei AB nachfragen!
Die sind doch der Ehrlichkeit verpflichtet, oder? ... 😁
Eigentlich schon. Aber erzählen können die viel.
Also kann man wie gesagt nicht sehr viel Wert auf diese Tests legen.
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Ich kenne keinen Hersteller, der für einen "normalen" Autotest ein Fahrzeug von der Stange an die Medien übergibt. Da verschwinden üblicherweise vorher erkleckliche Mengen Dämmstreifen, Sekundenkleber, Silikondichtmasse, Schmierfett und Sekundenkleber drin.
Allerdings findet üblicherweise nach einem Test keine Zerlegung des Fahrzeuges statt, wo derartige Modifikationen sofort auffliegen würden.
Insofern ist es bei den Auto-Bild Dauertests nicht sonderlich ausschlaggebend, ob das Auto beim Händler gekauft, oder vom Hersteller zur Verfügung gestellt wurden. Die Möglichkeiten der Manipulation sind durch die vollständige Zerlegung am Schluß entsprechend gering. Mehr als genauere Durchsicht und Überprüfung des Fahrzeuges vor Übergabe ist nicht drin. Schließlich müssen auch alle Verragswerkstätten damit zurechtkommen, da kann man auch nicht einfach serienferne, modifizierten Teile oder Software "unterschieben".
Zitat:
Original geschrieben von Kai-1981
Eigentlich schon. Aber erzählen können die viel.Also kann man wie gesagt nicht sehr viel Wert auf diese Tests legen.
Eben ... 😉
Zitat:
Original geschrieben von netvoyager
Ich kenne keinen Hersteller, der für einen "normalen" Autotest ein Fahrzeug von der Stange an die Medien übergibt. Da verschwinden üblicherweise vorher erkleckliche Mengen Dämmstreifen, Sekundenkleber, Silikondichtmasse, Schmierfett und Sekundenkleber drin.
Allerdings findet üblicherweise nach einem Test keine Zerlegung des Fahrzeuges statt, wo derartige Modifikationen sofort auffliegen würden.
Insofern ist es bei den Auto-Bild Dauertests nicht sonderlich ausschlaggebend, ob das Auto beim Händler gekauft, oder vom Hersteller zur Verfügung gestellt wurden. Die Möglichkeiten der Manipulation sind durch die vollständige Zerlegung am Schluß entsprechend gering. Mehr als genauere Durchsicht und Überprüfung des Fahrzeuges vor Übergabe ist nicht drin. Schließlich müssen auch alle Verragswerkstätten damit zurechtkommen, da kann man auch nicht einfach serienferne, modifizierten Teile oder Software "unterschieben".
Dies stimmt schon, dass diese Sachen bei einer Demontage sofort ins Auge fallen würden.
Aber der Hersteller kann zb. das Fahrzeug außerhalb der Üblichen Fließbandmontage montieren.
Also damit meine Ich alles was ans Auto dran kommt nach dem Karosserierohbau.
Somit kann Innen zb. eine saubere Montage von Verkleidungen stattfinden oder Hohlräume Nachkonserviert werden und und und ........
Dadurch können zb. auch Klappergeräuschen vorgebeugt werden.
Und deshalb immer selber das Fahrzeug kritisch begutachten und eine längere Probefahrt durchführen um sich ein Bild machen zu können.
Zitat:
Original geschrieben von Kai-1981
Aber der Hersteller kann zb. das Fahrzeug außerhalb der Üblichen Fließbandmontage montieren.
Du hast noch keine nähere Berührung mit der Branche gehabt, stimmts?
Zumindest scheinen dir die damit verbundenen Aufwände nicht bewusst zu sein.
Die Montage von Fahrzeugen habe Ich bisher nur in Wolfsburg gesehen.
Aber grundsätzlich halte Ich es nicht für komplett ausgeschlossen das der Innenraum, Türen , Stoßfänger außerhalb der üblichen Montagelinie montiert werden.
Das der übliche Karosseriebau und das anbringung von Antriebsstrang und Verkabelung am Band erfolgen ist zu 100% sicher. Aber Innenraumteile wie Verkleidungen usw. ist für mich nicht ausgeschlossen! Und gerade diese Bereiche geben eine Sicht auf eine sorgfältige Verarbeitung
Sicher könnte man das z.B. in der Prototypenfertigung oder im Pilotwerk machen. Die ist aber in den meisten Fällen nicht am gleichen Standort, wie die Serienfertigung des Modells, sondern in der Regel beim "Entwicklungszentrum". Die logistischen Klimmzüge alle Teile und das erfahrene Personal dort hin zu bekommen wäre schon beachtlich. Ganz zu schweigen, dass die "Räumlichkeiten" in dieser Zeit nicht für die laufenden Entwicklungsprojekte genutzt werden können. Da kostet so ein "Handmuster" dann ganz schnell eine halbe Million Euro oder mehr.
Und das, damit man bei der Auto Bild eine gute Note bekommt?
Da lädt man lieber die Journalisten zur Olympiade nach China für 25.000 Euro pro Nase ein. Das sorgt "nachhaltiger" für gute Ergebnisse. Selbst wenn man das nachher noch als geldwerten Vorteil versteuern muss...
Zitat:
Original geschrieben von Kai-1981
Aber Innenraumteile wie Verkleidungen usw. ist für mich nicht ausgeschlossen! Und gerade diese Bereiche geben eine Sicht auf eine sorgfältige Verarbeitung
Die werden bei der Durchsicht vor der Übergabe an den "Tester" überprüft und ggf. neu montiert oder sogar erneuert. Das ist deutlich einfacher, als das halbfertige Auto als "Bausatz" nachträglich irgendwo zusammenzunageln.
moin,
na wenn es denn so ist, das der astra einer opel
"sonderbehandlung" unterzogen wurde,
dann ist doch wohl stark davon auszugehen, das die autos der
anderen hersteller ebenfalls einer "sonderbehandlung" unterzogen werden.
die sind doch auch nicht bekloppt...
in dem falle "neutralisiert" sich doch das ergebnis...
kurzum:
so ein test ist natürlich nur eine momentaufnahme!
und wenn eine mercedes e-klasse nicht besser abschneidet:
gute nacht made in germany !!
zur ausbeutung der MA in ellersmore möchte ich mich hier nicht weiter
äussern.
nur kurz so viel:
warum lassen die nicht gleich alle autos im reich der mitte bauen?
dann wären die gewinne noch höher!
in der EU haben wir ja reichlich rettungsschirme gespannt!!
und in china warten 200 millionen "wander"-arbeiter auf ihren
"billig" - einsatz !!
Es stand drin: Gesamtkosten bei 100'763 km...
Demzufolge wurde das Auto mit mindestens 700 km auf dem Tacho übernommen und konnte so von Opel ausgiebig "probegefahren" werden. Oder würden Sie als Privatmann ein Neufahrzeug mit 700 km auf dem Tacho in Empfang nehmen?
Die Autos werden halt nicht immer genau bis 100.000km gefahren,da kommen z.B mal ein paar km mehr dazu.
Wenn z.B jemand mit dem Wagen umterwegs ist stellt er ihn ja nicht bei 100.000km irgendwo ab 🙂
Was macht dich denn so sicher, dass die 700km schon auf dem Tacho drauf waren? Stellt die AB bei exakt 100.000km den Motor ab?
PS: Da war ich wohl zu langsam...