10 Jahre alter E36 gewinnt Vergleichstest gegen neue C Klasse

BMW

10 Jahre alter E36 gewinnt Vergleichstest gegen neue C Klasse

Die Überschrift sagt alles, schaut euch das mal an : Link

44 Antworten

Volvo hat in 1. linie nur das image ein sicheres auto zu sein... ich meine Volvos sind sehr sicher. aber MB ist schon das Maß der Dinge was Serienfahrzeuge angeht. Genauso war Chrysler auch bekannt für neue technische Innovationen in der Vergangenheit.

alles andere wurde ja schon gesagt.

der vergleich ich sinnlos. ein vergleich zwischen 190E 2.5 16V und nem BMW 325i E36 würde mich mal interessieren 😉

Hallo alle miteinander.

Also, ob MB noch das Maß der Dinge bei Serienfahrzeugen ist, möchte ich bezweifeln. Wenn ich mir die C-Klasse anschaue, kann einem ja richtig schl... werden. Die Verarbewitung ist unter aller Sau, bzw. sie ist viel zu teuer dafür. Alles Plastik und klapprig.

Ich will auch nicht sagen, daß BMW jetzt so viel besser ist, arber in Sachen Verarbeitung meiner meineung nach schon.
Zumindest auf den 1. Eindruck, wenn man beide zum Beispiel bei einer Probefahrt direkt hintereinander fährt.

Aber ich denke, in Zukunft werden (schon wg. des Preises) die ausländischen Autos immer mehr kommen - seien es Franzosen, Japaner oder schwedische Fahrzeuge.

Na ja, es wird sich ja zeigen, wer in Zukunft wieviel Autos verkaufen wird.

Aber der Bild-Vergleich war wirklich Mist. Schon 6Zyl. gegen 4Zyl. ist sinnlos.

Ansonsten noch einen schönen Sonntag,
Harrry.

Zitat:

Original geschrieben von harrry


Hallo alle miteinander.
[..]
Aber der Bild-Vergleich war wirklich Mist. Schon 6Zyl. gegen 4Zyl. ist sinnlos.

Ansonsten noch einen schönen Sonntag,
Harrry.

Wieso eigentlich?

Bild hat nicht den aktuellen R6 mit dem aktuellen 4 Zylinder verglichen, sondern einen R6'er dessen Technik über 10 Jahre alt ist. Wo hinkt da bitte der Vergleich? Ausser man gesteht BMW zu das die R6'er bereits 1990 auf dem Stand der heutigen aufgeladenen 4'er von MB waren. Dann aber stellt BMW wirklich die Spitze des Motorenbnbaues dar :-)

IMHO kein wirklich hinkender, aber schon sinnloser Vergleich!

MfG Seckbacher!

Sinnlos aus dem Grund, weil ein 6-Zylinder von Grund auf ein vollkommen anderer Motortyp ist als ein Vierzylinder. Übertrieben gesagt wäre es wie ein Vergleich zwischen 4 und 8-Zylinder. Und hier ist es faktisch egal, wie alt der Vergleichsmotor ist. Der Vergleich hinkt soundso extrem. Allein schon der Vergleich im Fahrkomfort, dem Motorsound, dem ruhigen Motorlauf hat ein Vierzylinder nur wenig bis gar nichts entgegenzusetzen, egal wie alt er ist (rein schon konstruktiv bedingt)....

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Zitat:

Original geschrieben von Michael Gehrt


Sinnlos aus dem Grund, weil ein 6-Zylinder von Grund auf ein vollkommen anderer Motortyp ist als ein Vierzylinder. Übertrieben gesagt wäre es wie ein Vergleich zwischen 4 und 8-Zylinder. Und hier ist es faktisch egal, wie alt der Vergleichsmotor ist. Der Vergleich hinkt soundso extrem. Allein schon der Vergleich im Fahrkomfort, dem Motorsound, dem ruhigen Motorlauf hat ein Vierzylinder nur wenig bis gar nichts entgegenzusetzen, egal wie alt er ist (rein schon konstruktiv bedingt)....

Eben nicht.

Der Vergleich eines R6'ers dessen Technik 10 Jahre alt ist und der eines 4 Zylinders mit neuester Technik und Aufladung hingt was den Druchzug angeht nicht im geringsten.

Was den Sound angeht gebe ich dir Recht. Wobei man mit der heutigen fortschritlicheren Technik im Schalldämpferbau auch viel machen kann. Sehen wir es so wie es ist. BMW war schon in den 90'er ein besserer Motorenbauer was die Benziner angeht als MB.

MfG Seckbacher!

Was die Fahrleistungen angeht schon, aber das wars auch schon. Dann kann ich im Prinzip auch einen 250 PS Vierzylinder Turbomotor mit einem vergleichbar leistenden V8 Saugmotor vergleichen. Wie Du siehst, ist das schon vom anhören her haarsträubend. In meinen Augen vollkommener Unsinn, auch wenn auf den Papier vergleichbare Daten in Bezug auf Leistung stehen.

Sonst könnte ich ja ebenso argumentieren und meinen, ein 7er BMW wäre mit einem Porsche vergleichbar, was ebenfalls vollkommen unsinnig wäre.

Was die Motorentechnik betrifft, gebe ich Dir schon recht, daß BMW die sportlicheren (und besseren) Motoren baut.

Zitat:

Original geschrieben von Michael Gehrt


[..]Was die Motorentechnik betrifft, gebe ich Dir schon recht, daß BMW die sportlicheren (und besseren) Motoren baut.

Vielen Dank, darauf wollte ich hinaus.

Heute ist in der Stadt ein Lancia Delta Integrale an mir vorbei gefahren. Ich glaube die haben 1,8 Liter und einen Turbolader. Also der hörte sich nicht gerade schlecht an :-)

MfG Seckbacher!

@harry
Ich fahre den W203 ja selber, klappern tut er zwar nicht, wie ein Mercedes siehts aber nicht aus. Egal wer für A/V/M-Klasse und dieses C-Interieur verantwortlich war, viel hat er anscheinend nicht mehr zu sagen. Sieh' dir mal die neue E-Klasse oder den SL an. Das ist schon das Maß der Dinge, bis auf die Agilität, da ist BMW schon immer besser gewesen.

Ich glaube ´"das Maß der Dinge" bezog sich auch mehr auf die Sicherheit.

Ob ein Reihensechser nun 10, 20 oder 30 Jahre alt ist, schwingungstechnisch ist er dem Vierzylinder immer überlegen, das ist pysikalisch bedingt. Auch wenn dieser Effekt mittels Ausgleichswellen wettgemacht wird, bleibt noch immer der größere Zündabstand als Komfortnachteil. Die Reihensechser von BMW sind meiner Meinung nach weltweit unübertroffen. Bei den großen Motoren und den Dieseln wird es allerdings eng (V8 Kompressor und V12 Bi-Turbo).

Renault ist anscheinend der einzige ausländische Hersteller der sich momentan um selbstständige, vernünftige Entwicklungen/Innovationen kümmert. Seht euch doch mal die Technik/Design bei Toyota und Co an, alles bei Mercedes und manchmal auch den Anderen schonmal dagewesen. Die Blütezeit der Japaner war Ende der 80er, heute gibt es nur noch zwei große japanische Autohersteller: Toyota und Honda. Die müssen sich erstmal wieder aufrappeln. Aber wie sagt man so schön? Totgesagte leben länger.
Preislich können die Deutschen sowieso nicht konkurrieren, das liegt an den im internationalen Vergleich horrenden Löhnen (uns solls ja nicht stören ;-). Hier muss man technisch punkten, wie schon die vergangenen 100 Jahre.
Wer ein billige Auto will, ist bei den deutschen Marken falsch. Wer das Beste haben will kauft Mercedes, BMW und Co.

Also ich denke auch, dass dieser Artikel nur den Klassiker "Thema verfehlt, sechs, setzen" verdient hat.
In meiner alten 300Tkm gequäten C-Klasse ist die Autobahn deutlich besser als in meinem Nagelneuen 3er. Finde ich schon irgendwie nicht überzeugend, wenn man das Gefühl hat, dass man gleich aus der Kurve fliegt, weil der Wagen nur noch über die Bodenwellen hüpft.
Ebenso ist er bei 180 deutlich lauter als mein Alter (Bj96). Wenn man bedennkt, dass der einen Riss im Krümmer hat ist das doch irgendwie irritierend ?!?
Die Probleme mit der leichtgängigen MB-Lenkung kann ich auch nicht nachvollziehen. Es ist doch gerade gut, wenn man von der Straße keinen Widerstand bekommt. Ich kann damit wesentlich agiler um Kurven/über Schlaglöcher fahren, als wenn man das Lenkrad dauernd Kraftvoll festhalten muß!
Ist halt alles eine Frage des angestrebten Klientels...

Zu leichtgängig ist auch schnell zu nervös. Ich liebe im Gegenzug eine etwas straffere Lenkung, bei der man auch noch die Fahrbahn spürt und Rückmeldungen bekommt, anstatt der Butterlenkung, wo einer mit Arthritis laufend Schlangenlinien fährt. nixfürungut 😉

Hallo.

An Seckbacher: Klar kann BMW die besseren Motoren bauen. Ganz ohne Zweifel. Ein Sechszylinder läuft heute wie auch schon gestern einfach ruhiger und "eleganter" als ein 4-Zylinder. Vor allem erwarte ich für knapp 80000,-DM (MB CLK halbwegs ausgestattet mit 2,3l 4-Zyl.) einfach einen laufruhigen Motor. Und da liegt der 6 Zylinder einfach vorn. Das ist nun mal so.

Zur Sicherheit: Das ich nicht lache. Was soll dieses (in meinen Augen sinnlose) Pre-Safe von Mercedes? Die Fenster gehen im Schneckentempo hoch und die sitz richten sich auf. Wie soll das gehen, wenn ich mit 200 gegen einen Brückenpfeiler fahre? Irgendwie Volksver*****ung, oder?

Na ja, der Rest ist vielleicht Geschmackssache. Die E-Klasse ist mir immer noch viel zu konservativ. Und auch der Preis ist ja jenseits von Gut und Böse.

Wir werden ja sehen, was mit Mercedes passiert wenn dort so weiter gemacht (Qualität bei C- und A-Klasse, die Sache mit dem umkippen und den Fahrradreifen beim Smart,...). Aber kunden werden keinesfalls gewonnen.

So, noch ein schönes WE,
Harrry.

Zitat:

Original geschrieben von harrry


Zur Sicherheit: Das ich nicht lache. Was soll dieses (in meinen Augen sinnlose) Pre-Safe von Mercedes? Die Fenster gehen im Schneckentempo hoch und die sitz richten sich auf. Wie soll das gehen, wenn ich mit 200 gegen einen Brückenpfeiler fahre? Irgendwie Volksver*****ung, oder?

dein argument hinkt. erstens scheinst du dich ja für schlauer als die mb-ingenieure zu halten und zum anderen hilft bei einem aufprall mit 200 sowieso nix mehr...

Selbstverständlich ist die Sitzverstellung und das Schiebedach in diesem Fall zu langsam. Allerdings erkennt das System einen drohenden Unfall (z.B. durch Schleudern) im Extremfall einige SEKUNDEN vor dem Aufprall. Somit ist der Sitz vielleicht noch nicht zu 100% in die korrekte Position gestellt worden, aber sicherlich besser als ohne Verstellung. Diese Funktionen sind einfach softwaretechnisch realisiert und können wahrschenilich nur in jedem hundertsten Unfall helfen, aber das ist doch Grund genug. Etwas Wichtigeres sind die elektrischen Gurtstraffer (nicht die eigentlichen, pyrotechnischen), der Gurt wird innerhalb kürzester Zeit VOR dem Aufprall straff gezogen und Systeme, die erst später durch Pre-Safe möglich werden.
Um UNfälle mit 200km/h zu überleben braucht man Glück, beim Aufprall gegen einen Baum wäre die Fahrgastzelle im Eimer und gegen eine Wand sind die auf den Körper einwirkenden Kräfte immens. Bei einem Überschlag sieht es schon wieder anders aus.

Hallo.

Also, das war ja nur ein beispiel von mir mit den 200 km pro Stunden gegen einen Brückenpfeiler. Ich sehe mich selbst auch nicht schlauer als die Benz-Ingenieure, aber ich schaue mir die Sachen etwas kritischer an und sage nicht einfach nur toll oder nicht toll.

Es mag ja sein, daß dieses System in bestimmten situationen hilft. Ist ja auch OK. Aber es wird ja so hingestellt (wie auch ESP), daß es Unfälle verhindert. Und das stimmt nicht.

Ich bin auch der Meinung, daß man ohne ABS schneller und sicherer zum Stehen kommt als ohne (auch bei glatter Fahrbahn). Es kommt darauf an, wie man fährt und wie man bei welchen Situationen reagiert.

Aber sicherlich sind für den "Durchschnitts-Kraftfahrer" diese Sachen sehr hilfreich und unterstützend. Aber es wird sich meiner Meinung nach viel zu sehr darauf verlassen. So nach dem Motto: Mir kann ja nix passieren, ich habe ABS, ESP, ...

In diesem Sinne und bis demnächst,
Harrry.

Zitat:

Original geschrieben von harrry


...Ich bin auch der Meinung, daß man ohne ABS schneller und sicherer zum Stehen kommt als ohne (auch bei glatter Fahrbahn...

...Aber es wird sich meiner Meinung nach viel zu sehr darauf verlassen. So nach dem Motto: Mir kann ja nix passieren, ich habe ABS, ESP, ...

Beim ersten Satz verstehe ich den Zusammenhang nicht. Ich denke Du wolltest sagen, daß man mit ABS schneller und sicherer steht, als ohne ABS.

Dadurch, daß die Unfallzahlen rückläufig sind (und das ist auch ein Verdienst von ABS, ESP & Co), hat sich der Einsatz dieser Helferlein schon gelohnt. Klar kommt es auf jeden selbst an und das Pre-Safe Deine Fahrt gegen einen Brückenpfeiler nicht erkennt liegt einfach daran, daß zuvor kein kritisches Fahrmanöver stattfand.

Wenn man sich allerdings die Unfälle mal von der Seite her anschaut, bei denen die Opfer angeschnallt waren und durch irgendwelche anderen Umstände getötet worden, denn daraus ist Pre-Safe entstanden, dann kann das System schon eine Bereicherung sein.

Gruß

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