1-Säulen Hebebühne testen

Hallo zusammen,

möchte gerne bevor ich eine 1-Säulen Hebebühne kaufe diese mit meinem Fahrzeug testen.
Brauche eine mobile Hebebühne da ich in meiner angemieteten Halle keine Bohrungen im Fundament machen darf.

Mir ist klar das diese Art von Bühnen nicht schwingungsfrei sind und eine 2- oder 4-Säulen Hebebühne die bessere Wahl wäre - aber wie gesagt ist bohren nicht möglich und deshalb möchte ich genau diesen Grad an Schwingung (z. B. wenn mal eine Schraube mit dem Drehmomentschlüssel angezogen werden muss) vorab testen und "fühlen" bei einem schwereren Auto wie meinem 7er E65.

Wer von euch hat eine solche 1-Säulen Hebebühne (TwinBusch o. ä. ) oder kennt jemanden der eine hat im Raum Ulm/Göppingen/Esslingen/Stuttgart mit der ich mein Fahrzeug heben kann und das mal erleben kann.

Danke im Voraus

Lars

Beste Antwort im Thema

Hallo Andreas,

ja ich habe mir letzte Woche eine gebrauchte Hebebühne gekauft - allerdings ein anderes Modell als bisher vorgesehen.
Es ist das Modell Starlift welches 3,2T hebt und mittlerweile über die Firma Estet vertrieben wird.
Diese Bühne hebt aber aus der Mitte und nicht wie die meisten 1 Säulen Hebebühnen von außen - das war mir bei meinen schweren Autos einfach zu unsicher und mit 2,5T zu wenig Reserve beim schwersten Auto mit 2,3T.
Der schwere Cadillac wird ohne Weiteres bis auf ca. 1,90 angehoben. Natürlich bekommt man das Auto wie auf jeder Bühne mit einiger Kraft zum Schwingen - bei dieser Bühne musst Du aber schon dranhängen wie ein wilder Affe und da aus der Mitte gehoben wird ist die Standfläche deutlich größer und somit für mich ein Sicherheitsaspekt mehr gegen Kippen wenn ich unterm Auto arbeite.

Bei Fragen einfach fragen ;-)

Anbei mal ein paar Bilder.

Gruß

Lars

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ja da hast Du recht

runter geht s via Eigengewicht?

Eigengewicht und durch Öffnung des Hydraulikventils...

Zitat:

@sasa17 schrieb am 10. Januar 2015 um 11:28:46 Uhr:


hmmm
ist / scheint wirklich ne nette Bühne zu seien...
und wenn man die Preise vergleicht - GER / China - dann kommt man wirklich schon in Versuchung auf das dt.-Label zu verzichten und in China zu bestellen
grrrr

Ähem, also, daß man auf Label verzichten soll/kann, haben wir hier definitiv NICHT gesagt!!!! CE ist Pflicht, und auch TÜV/GS sollte sein. Sonst riskiert man sinnlos sein Leben und das der Umstehenden.

Also wenn schon Chinaware, dann bitte solide importiert und vom deutschen Händler mit allen Gewährleistungen und Zertifikaten!

Gruß
Roman

Zitat:

@RomanL schrieb am 2. Februar 2015 um 19:25:45 Uhr:



Zitat:

@sasa17 schrieb am 10. Januar 2015 um 11:28:46 Uhr:


hmmm
ist / scheint wirklich ne nette Bühne zu seien...
und wenn man die Preise vergleicht - GER / China - dann kommt man wirklich schon in Versuchung auf das dt.-Label zu verzichten und in China zu bestellen
grrrr
Ähem, also, daß man auf Label verzichten soll/kann, haben wir hier definitiv NICHT gesagt!!!! CE ist Pflicht, und auch TÜV/GS sollte sein. Sonst riskiert man sinnlos sein Leben und das der Umstehenden.

Also wenn schon Chinaware, dann bitte solide importiert und vom deutschen Händler mit allen Gewährleistungen und Zertifikaten!

Gruß
Roman

Ämmmm, habe ich irgendetwas anderes behauptet?

mal bei einigen angefragt und gerade wg. Kennzeicnung und Zertifikat.
..haben nicht alle, das stimmt. Es gibt jedoch 2,3 große Hersteller die Produzieren und zahlreiche Händler die vertreiben.
Einige dieser haben EU Kundenstamm, auch in D und können die entsprechenden Zertifikate ausweisen.
Zudem kann man ja immer noch den Tüv vorbeikommen lassen für nen Stempel
...gibt ja auch genug dt. Händler die damit werben und die kaufen ja auch nur in China ein

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Na ich wollte nur noch mal klarstellen, daß Marke und Label durchaus was Verschiedenes sind. Marke ist nahezu egal, wenn der Rest stimmt. Aber bei den Prüf- und Abnahmesiegeln sollte man schon die Augen auf lassen.

Es ist leider nach wie vor so, daß selbst zertifizierte Produkte nach der Homologation verändert und nicht ordnungsgemäß rezertifiziert werden. Aber bei den meisten Importeuren ist man da schon sensibel genug und schaut auch bei der tausendsten, importierten Kiste noch mal rein. Immerhin haftet ja der Deutsche dann Dir gegenüber, und da sichert man sich dann doch noch mal ab.

Wie gesagt, CE ist immer eine gute Basis, wenn auch nicht immer ganz berechtigt ;-( TÜV/GS und andere Extraprüfungen sind dann noch mal eine Nummer besser, da dort auch Ergonomiefragen und Dauerbetrieb sowie die DIN mit betrachtet wurden, nicht nur der reine Unfallschutz und die (meist) etwas weicheren ISO-Normen.

Luxus ist dann schon die Zulassung durch die BG - was allerdings bei Chinabühnen eher die Ausnahme ist.

Gruß
Roman

Bei ner normalen Tüv-Abnahme im Betrieb wird aber keine Prüfung bzgl. Ergonomiefragen und Dauerbetrieb gemacht...und die BG kommt da auch nicht...

Im Prinzip will man doch darunter nur nicht verletzt werden oder?
Daher CE und Zertifikatsnummer vom TÜV mit Bühnenprägung vergleichen

wer2 J. sehr gut schlafen will kann ne TÜV Prüfung machen lassen (bzw. offiziell damit arbeitet)

...oder sehe ich das falsch?

fällt unter CE nicht Stabilität, Elektrik, Dauertest...?

Der TÜV nimmt manche Produkte im Vorfeld ab und pappt dann das GS-Zeichen (geprüfte Sicherheit) drauf. Das hat NIX mit der TÜV-Abnahme NACH der Installation oder im Betrieb zu tun. Das ist ein Label, was im Vorfeld, während der Einführung des Produkts als Prüfsiegel vergeben wird (Homologationsverfahren).

Gleiches tun auch die BG, die bestimmte, ihnen besonders gut geeignet erscheinende, Produkte mit einem eigenen Gütesiegel versehen. Kaufst Du so ein Produkt, so hat die BG zuvor geprüft, ob es ergonomisch und sicher ist und sich für die risikoarme Anwendung in einer BG-Mitgliedswerkstatt eignet. Dabei geht es der BG ja vor allem um die Versicherungsleistungen, die sie für die Folgen unergonomischer oder gefährlicher Produkte zu tragen hat - meist 20 Jahre später ;-)

Für Otto-Normal ist es total piepegal, ob er beim wochenendlichen Hobbyschrauben gebückt steht oder um einen herausragenden Haken herumturnen muß.
In einer Werkstatt hingegen, wo man am Tag 10-15 Autos durchziehen muß, kann sowas schnell zum Gesundheitsproblem für die Mitarbeiter werden.
Ergo: BG prüft und zertifiziert...natürlich nur, wenn auch den Vorgaben entsprechend ;-)

Kauft man also mit TÜV/GS-Plakette oder BG-Siegel, ist eine höhere Qualität der Gesamtanlage durchaus anzunehmen. Zumindest hat der Hersteller/Importeur schon mal vorab investiert und nachgewiesen, daß er sich zumindest um die Aspekte der Sicherheit und Ergonomie Gedanken gemacht hat...

CE zeigt einfach nur an, daß das Produkt den zugehörigen, europäischen Normen entspricht. Zitat: "Die Kennzeichnung dokumentiert, dass Waren – vom Spielzeug bis zur Baumaschine – den Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der Europäischen Union entsprechen." That's it - und zwar für Elektrik, Tragrahmen, Antriebsteile,...also alles, was irgendwie mal ein Sicherheitsrisiko darstellen kann.

Deshalb ist meine Akzeptanzreihenfolge immer: CE = muss, TÜV/GS = erwünscht, BG = nice to have.

Gruß
Roman

Zitat:

CE = muss,

Wobei das CE Zeichen jeder "Inverkehrbringer" in eigener Verantwortung aufpappen kann. Das besagt absolut nichts über durchgeführte Prüfungen.

Kleines Beispiel: CE besagt unter anderem, dass dem Erzeugnis eine Bedienungsanleitung in der jeweiligen Landessprache beigefügt ist. In derPraxis sind massenhaft Erzeugnisse unterwegs, welche trotz CE nur eine miserable China - Englisch Übersetzung als BDA enthalten. Im Prinzip ein Grund zur Rückgabe an den Händler.

Ebenso gibts reichlich Beispiele für Geräte mit TÜV/GS Siegel, welche in der verkauften Form nur noch entfernt an das Prüfobjekt zur Erlangung der Prüfsiegel erinnern.

Ich arbeite bei einem großen Maschinenbauer, und Dinge wie das leidige CE oder andere Prüfsiegel sind auch bei uns immer wieder Thema.
Fakt ist aber, daß ein Hersteller oder Importeur, der ein CE-Siegel einfach nur "aufpappt", diese Gedankenlosigkeit bitter bezahlt, wenn Schäden auftreten und man ihm nachweist, daß er die einschlägigen Regeln (wie z.B. VDE oder Maschinerichtlinie) NICHT eingehalten hat.
Letztlich ist CE eine bindende Erklärung des Anbieters zur Vorschriftenkonformität, mehr nicht aber auch nicht weniger. Wenn's drauf ist, geh ich also erst mal davon aus, daß es auch erfüllt wird. Und geprüft werden muß dafür gar nix - mal abgesehen vom Hersteller selbst.

Was TÜV/GS angeht: Es gibt ganz klare und unmißverständlcihe Regeln, nach denen dieses Prädikat verliehen wird (für jede Produktgruppe ganz spezielle technische Anforderungen).
Scharlatane halten sich nicht dran, wie in allen anderen Branchen auch, aber im Normalfall ist die vom Prüfinstitut vorgegebene Prüfanforderung auch erfüllt. Und falls das nicht so ist, haftet der zuständige Prüfer dafür auch (habe ich live miterlebt, als es an einer unserer Anlagen einen Stromunfall durch mangelnde Eingriffsicherheit gab).

Man kann das genauso sehen wie den Auto-TÜV. Auch da fahren Leute mit abgerissenen Koppelstangen und ohne Bremskraft hinten aber mit frischer Plakette vom Hof... Trotzdem, ist der TÜV ein gewisser Grundgarant für Betriebssicherheit des Kfz, ebenso GS & Co.

Was kann z.B. der TÜV dafür, wenn Du nach bestandener Prüfung andere Reifen montierst oder die Bremsflüssigkeit durch Wasser ersetzt? Nix!
Also bitte auch nicht die kriminelle Energie oder Schludrigkeit des Einzelnen hier als maßgebliches Problem des Labels an sich anführen! Das ist nicht fair und stimmt so auch nicht im überwiegendem Teil der Fälle.

Letztlich muß jeder selbst wissen, was er sich antut und es auch genau prüfen, aber ein paar Hilfestellungen zur Vertrauenswürdigkeit geben solche Label schon.

Gruß
Roman

PS: Zum Thema Betriebsanleitungen in Landessprache gab's übrigens die letzten Monate ein sehr interessantes Urteil. Das ist explizit KEINE grundlegende Forderung der CE.

Wisst ihr, Roman hat diesbezüglich vollkommen Recht. Ich habe mir seinerzeit beim Kauf der Bühne auch viele Gedanken gemacht. Zum einen bezüglich des Verkäufers und zum anderen wegen des Preises. 2700:-€ für die Twinbusch sind kein Pappenstil für mich und ich denke mal für viel andere auch nicht. Da ich aber unbedingt eine 1Säulenbühne wollte gab es auch nicht so viele Anbieter dafür. Krömer, war zwar günstiger aber ich las auch einiges Negative. Ebenso von Wematik. Zugegeben, die Wematik sah für Kleinstautos flexibler aus, aber dadurch das ich aus dem Blechbereich komme, hat mich auch die Verarbeitung der TwinBusch überzeugt. Hinzu kam die sofortige Verfügbarkeit und ein Lagerbereich von ca. 2000qm. Auch die Ersatzteilversorgung ist in kürzester Zeit verfügbar, wobei ich hoffe so schnell noch keine brauchen zu müssen. All das hat mich dann sagen lassen ok ich gebe 400,-€ mehr aus und das Teil ist da und top verarbeitet. TÜV habe ich nach Aufbau keinen machen lassen, wozu auch, Schrauben kann ich selbst anziehen und ob die Absenksperre einrastet höre ich selbst.
Aber ich denke mal für eine Chinabühne, die die TwinBusch mit Sicherheit auch ist, ist sie top verarbeitet und wird mir lange Jahre gute Dienste leisten, da sie ja nich gewerblich genutzt wird!
Gruß Andreas

Uups...Doppelpost....Scheiß Wlan....😁

Man munkelt auch das einige fernöstliche Hersteller ein CE Schriftzug "anderer Satzzeichenabstand😰" auf ihren Produkten angebracht haben, wo CE für "China Export" stand.😁 Clever sind sie ja.

Das CE Zeichen kann sich der Hersteller selber raufkleben, mag sein das man im Schadenfall Ansprüche hat, aber viel Spass beim Durchsetzen in China, wenn kein Importeur greifbar ist.😁

Das GS Zeichen ist nicht gleich TÜV/GS, es gibt auch Dekra GS; hermes GS u.s.w. TÜV ist nur eine von vielen Firmen die das GS Zeichen vergeben dürfen.

Das ist das gleiche wie beim KFZ, da ist der TÜV ja auch nur einer von vielen für die "HU"

Männers ich muss euch sagen, gut das man hier einfach mal Sachen, pos. & neg., offen ansprechen kann und sich austauschen kann!!

und ich denke auch, dass keiner von uns scharf darauf ist unter so nem Ding begraben zu werden - OK, vlt. später einmal, wenn`s eh schon zu spaet ist lol

was ich sagen, bzw. hinterfragen wollte ist:

Bspw. ein dt. Hersteller x baut Bühnen => ähnlich wie zB Autohersteller, kann er Nachweise erbringen und er darf die Dinger dann in den Verkehr bringen, mit allem drum und dran (rechtlich gesehen) der Tüv kommt dann alle 2 Jahre in die Firmen der Käufer und nimmt die ab....

Der China Mann, der auf den EU Markt sein Ware mit eben einen mindest "Standard/ Sicherheit" anbieten möchte, geht zu einer Organisation hin und lässt die notwendige Abnahme durch diese Vornehmen für sein Produkt xy und erhält ein CE Kennzeichnung -> nicht nur den Stempel sondern auch ein Zertifikat..

Natuerlich kann alles gefaelscht sein, jedoch kann man sich ja auch die Mühe machen und das Zertifikat (Nummer) hinterfragen --> die China Hersteller die ich grfeagt habe, hatten Ihre Produkte vom TÜV abnehmen lasssen, lt. Zertifikat => also kann man den TUEV anfrufen/ schreiben und mal nachfragen

Was ich jedoch nicht denke ist, dass Twinbusch o.a. Vertreiber in D-schland/ Europa selbst noch irgendetwas machen/ verändern an der Bühne oder gar eine Sonderabnahme für jede durchführen.
(dann waere durch die Veränderung ja auch die CE hinfällig..)

Sehe ich das falsch?

Zitat:

@sasa17 schrieb am 4. Februar 2015 um 14:00:55 Uhr:


...
Der China Mann, der auf den EU Markt sein Ware mit eben einen mindest "Standard/ Sicherheit" anbieten möchte, geht zu einer Organisation hin und lässt die notwendige Abnahme durch diese Vornehmen für sein Produkt xy und erhält ein CE Kennzeichnung -> nicht nur den Stempel sondern auch ein Zertifikat..

Natuerlich kann alles gefaelscht sein, jedoch kann man sich ja auch die Mühe machen und das Zertifikat (Nummer) hinterfragen --> die China Hersteller die ich grfeagt habe, hatten Ihre Produkte vom TÜV abnehmen lasssen, lt. Zertifikat => also kann man den TUEV anfrufen/ schreiben und mal nachfragen
...
Sehe ich das falsch?

Was ein Privater sich hinstellt ist erst einmal seine Sache, interessant wird es erst im gewerblichen Bereich.

Zum CE Thema empfehle ich die wikipedia.wiki CE

Der "China Mann" bietet seine Ware in der Regel nicht in Europa/ der Welt an, da gibt es Importeure die dort einkaufen und hier die Produkte anbieten und dabei dann für die Produkte verantwortlich und haftbar sind. Bei z.B. Insolvenz vom Importeur hat man halt Pech gehabt.
Außnahme man bestellt z.B. über Alibaba direkt in China beim Hersteller, bloß das läuft meistens erst ab einer gewwissen Mengenabname + Zoll + Einfuhr und alles was dazu gehört.

Das CE Zeichen bekommt man nicht, es ist ein EU Konstrukt und sagt nur aus das gewisse Normen eingehalten werden. Das hat nichts mit fälschen zu tun, wenn einer sich das Zeichen/Zertifikat selber erstellt. Der Hersteller X sagt, JA mein Produkt hält die Normen nach Richlinen XYZ ein, also darf ich das CE Zeichen verwenden, da prüft erstmal keine Institution wie BAM/Dekra/Tüv u.s.w..
Hersteller in der EU werden da schon nicht besch..., da sie ja "greifbar" sind.

Bei China Hebebühnen die man über z.B. TwinBusch kauft wird das CE Zeichen auch berechtigt sein, da der Importeur TwinBusch greifbar wäre.

Vorsicht bei dubiosen Tüv Prüfungen, z.B. verbirgt sich hinter einem Zertifikat nur die Umwelttechnische Unbedenklichkeit der Werkstoffe, ob da ein Bolzen zu schwach gewählt wurde hat bei diesem Siegel dann nie einer überprüft.😁

Auch noch mal von mir, da Wiederholung ja bekanntlich einprägsam macht: CE ist eine vom Anbieter selbst verfasste KonformitätsERKLÄRUNG, nicht mehr.
Nur bescheinigt man mit dem Siegel, daß man haftet, FALLS etwas passiert UND die ANlage NICHT den Regeln der CE-Erklärung entspricht. Ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen, oder?
es ist übrigens gar icht so schwer, CE-Fläschungen in China durchzusetzen. :-) Aber das ist ein anderes Thema...

Und was TÜV/GS angeht - jepp, es gibt zig GS-Siegel (ich habe oben eigentlich immer korrekt TÜV/GS benutzt, weil ich auch genau DAS eine Siegel meine). Aber alle GS-Labeler haben ganz klare Regeln, wann sie vom Ausreicher des Siegels vergeben werden. Nahezu alle in Deutschland Ansässigen haben dabei die selben Regeln bei der Ausarbeitung ihrer eigenen Prüfnorm zugrunde gelegt (im Falle von Anlagen wie Hebebühnen etc. u.a. die Maschinenrichtline und die VDE sowie die zugehörigen DIN für die Ausführungen von Schweiß- und Prüfarbeiten, merkt man u.a., wenn mal ein Kunde etwas anderes als TÜVcert haben möchte :-).

Was die illegalen Praktiken angeht - als Argument gegen ein Siegel taugen die nicht wirklich. Oder verzichtet Ihr beim Autokauf auch mal eben auf die TÜV-Plakette - zum gleichen Preis wie mit? **kopfschüttel**

Gruß
Roman

PS: Ihr würdet staunen, wie oft solche Labels übrigens überprüft werden - und wieviele Hersteller/Importeure sie schon verloren haben...

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