1 mio elektro autos - was muß passieren?

habe mir mal überlegt, welches szenario zutreffen müßte, damit die leute mehr e-autos kaufen. bislang scheint die industrie ja eher noch ihre alten verbrenner loswerden zu wollen, da sie dort am meisten marge haben. außerdem traut sich keiner der etablierten verbrenner-bauer nach vorne und sagt: wir stampfen die hälfte unseres portfolios ein und ersetzen es durch elektromodelle. das risiko will keiner eingehen, es werden immer nur zaghafte vorstöße gemacht, um das interesse des marktes zu sondieren (ampera zb).

und der markt, also wir konsumenten? uns sind die dinger zu teuer, bleiben auf der fahrt in den urlaub 3x stehen, und überhaupt sollen die akkus ja kaputt gehen. hört man so, also am stammtisch war einer, der einen kennt usw. ja was denn nun, was muß passieren, damit die lawine endlich in gang kommt?

drei szenarien fallen mir da spontan ein, die unterschiedliche, immer wieder diskutierte parameter beinhalten:

preis, reichweite und dichte des ladenetzes

wo würden wohl die meisten leute sagen: ok, jetzt nehme ich einen elektrowagen?

1.) preis
die preise für e-autos fallen drastisch und sind nicht höher als für vergleichbare diesel. also ca. 1000-3000eu über dem benziner modell. es gibt e-modelle in allen klassen, jeder hersteller hat in jeder klasse ein e-auto am start. nur die reichweite und anzahl der ladestationen bleibt aber wie bisher.

2.) reichweite
die reichweite wird durch neue akkutechnologie schlagartig auf mindestens 500km im winter, also worst case, vergrößert. preis wie heute ab 40.000eu für einen kompakten, deutlich mehr für große fahrzeuge, die es aber kaum gibt. ladenetz bleibt auch so dünn wie bisher.

3.) lade infrastruktur
die infrastruktur zum laden wird so extrem ausgebaut, daß man überall und jederzeit laden kann. parkhäuser, parkplätze, firmenparkplätze, normales gehsteigparken - überall ist laden möglich. dafür bleibt die reichweite und der preis auf aktuellem niveau.

so lieber moto-talker, nun mußt du dich entscheiden, welches szenario gefällt dir am besten?

ich tippe mal auf den preis, denn übers geld bekommt man noch jedes geschäft eingefädelt (ob es rentabel ist, lasse ich da außen vor).

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Pianist28 schrieb am 29. Mai 2017 um 10:36:09 Uhr:



Ich bin vom Konzept des Plugin-Hybrid nach wie vor nicht überzeugt.

[..]

Nach einer Studie des VCD müsste ein Plugin-Hybrid übrigens in seinem Autoleben mindestens 20.000 km elektrisch fahren, um auf eine ausgewogene Gesamtbilanz zu kommen.

Ich habe seit 3 Wochen einen GLC 350e und 1200 km auf dem Tacho. Davon sind 400km elektrisch gewesen. Sagt der Bordcomputer.

Lademoeglichkeit habe ich nur bei der Arbeit und gelegentlich an oeffentlichen Saeulen in der Stadt. Koennte ich daheim laden, wuerde der e-Anteil sprunghaft nach oben gehen.

Ueber die 1200 km liegt der Verbrauch bei 9 Ltr. Gestern bin ich mit 12km durch die Stadt gefahren und 7km waren, trotz leerem Akku*), ohne Benzinmotor, der Verbrauch lag bei 6 Ltr. Eine Fahrt war Langstrecke mit 550km, davon ca. 50 elektrisch und 500 mit Benzin. Benzinverbrauch lag bei 11 Ltr.

Das alles bei extrem defensiver Fahrweise (max. 130, mit 30/50 innerorts und Beschleunigung per Distronic, d.h. sogar Radfahrer regen sich auf weil ich nicht vom Fleck komme).

Trete ich auf's Gas, geht der Verbrauch in Richtung 20 Ltr. 320 PS muessen >2t beschleunigen.

---

Fazit. Rein oekologisch und wirtschaftlich ist die Karre Schwachsinn. Fuer mich ist's erstmal ein Luxusspielzeug mit folgend Vorteilen:

- Ich freue mich wie der Schneider wenn ich lautlos durch die Stadt gleite. Das ist echt geil.
- Ich rege mich auf wenn der Akku alle ist und der Benziner anspringt.
- Ich lerne gerade wo es ueberall oeffentliche Ladestationen gibt.
- Ich darf zum Laden mitten in der Stadt auf reservierten Plaetzen parken, zahle keine Parkgebuehr und oft ist auch das Laden fuer umme.
- Kabelstecken ist Sport wie Reifenwechsel. Bei der Arbeit schaffe ich es vom Aussteigen bis zur gruenen Ladeleuchte an der Wallbox in unter 20 Sekunden. Ich trainiere fuer die 10 Sekunden :-)
- Ich ueberlege die ganze Zeit wie ich zu Hause zu einer Wallbox komme.
- Ich schreibe eMail an die Stadt und meckere weil es zu wenig oeffentliche Ladestationen gibt.

- In Summe: Ich lerne gerade wie eMobilitaet geht.

Das naechste eAuto wird die Groesse eines VW eUPs haben. Alles was dann mit dem nicht geht mache ich mit Carsharing, Bus, Bahn und Fahrrad. Dann waere es oekologisch und wirtschaftlich vernuenftig.

*) leerer Akku = Ladesymbol leutchtet, durch Bremsen kommt immer wieder Strom drauf.

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Zitat:

@dodo32 schrieb am 25. Mai 2017 um 17:29:45 Uhr:


Das mit der Prämie funktioniert nicht, weil viele potentielle Kunden keinen MEHRWERT erkennen. Sonst würde das laufen wie geschnitten Brot.

Das ist ein Totschlagargument, denn es wird aus dem Stand für die Technologie beim Fahren selbst wohl kaum Vorteile geben können, ausser irgendwann mal Kosten, Art der Leistungsentfaltung, Geräusche & Emissionen. Blendet man die Vorteile aus, dann gibts keine mehr, stimmt. Aber dann hat man sich in die Tasche gelogen. Das Kraftfahrzeug heute ist nunmal relativ ausgereift, das gilt besonders, wenn man seine Nachteile ausblendet 🙄 😛

Zitat:

@dodo32 schrieb am 25. Mai 2017 um 17:29:45 Uhr:


Den Durchschnittskäufer interessiert nicht, ob so ein Elektrowagen lokal ohne Emissionen fährt und 20 Gramm weniger CO2 pro Kilometer ausstößt.

Wenn das so wäre (was ich bezweifle), dann könnte man bspw staatlich nachhelfen, solche Vorteile zu realisieren. Aber dann ist das Geschrei auch wieder gross (Einmischung! Öko- Faschismus! ... Ich höre die Stammtische schon meckern).

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 25. Mai 2017 um 17:45:04 Uhr:



Zitat:

@dodo32 schrieb am 25. Mai 2017 um 17:29:45 Uhr:


Das mit der Prämie funktioniert nicht, weil viele potentielle Kunden keinen MEHRWERT erkennen. Sonst würde das laufen wie geschnitten Brot.

Das ist ein Totschlagargument, denn es wird aus dem Stand für die Technologie beim Fahren selbst wohl kaum Vorteile geben können, ausser irgendwann mal Kosten, Art der Leistungsentfaltung, Geräusche & Emissionen. Blendet man die Vorteile aus, dann gibts keine mehr, stimmt. Aber dann hat man sich in die Tasche gelogen. Das Kraftfahrzeug heute ist nunmal relativ ausgereift, das gilt besonders, wenn man seine Nachteile ausblendet 🙄 😛

Da reden wir glaub' aneinander vorbei. 😉 Das "Totschlagargument", wenn man es denn so sehen will, gibt sich der Kunde selbst. Wie gesagt, man kann nicht von jedem erwarten dass er sich so tief hineindenkt, wie wir. Diese Technologie hat Vorteile, das steht außer Frage, der Kunde muss nur seinen Mehrwert darin erkennen. Dann kauft er es auch. Das sieht man beim Forenkollegen Kaju ganz gut. Er sieht für sich selbst und seine Umwelt einen Vorteil. Deswegen hat er es gekauft. Und er ist bereit Kompromisse einzugehen und zu investieren. (PV Anlage, Tesla) Ich finde das gut aber das läuft imho eher unter der Rubrik Hobby, was nicht negativ gemeint ist.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 25. Mai 2017 um 17:45:04 Uhr:



Zitat:

@dodo32 schrieb am 25. Mai 2017 um 17:29:45 Uhr:


Den Durchschnittskäufer interessiert nicht, ob so ein Elektrowagen lokal ohne Emissionen fährt und 20 Gramm weniger CO2 pro Kilometer ausstößt.

Wenn das so wäre (was ich bezweifle), dann könnte man bspw staatlich nachhelfen, solche Vorteile zu realisieren. Aber dann ist das Geschrei auch wieder gross (Einmischung! Öko- Faschismus! ... Ich höre die Stammtische schon meckern).

Ja, man müsste nachhelfen. Plaketten verteilen wie damals mit den G-Kat Fahrzeugen. Das wird aber (noch) nicht gemacht weil diese Technik eben (noch) nicht für jeden eine Alternative darstellt. Um die Leute zu bewegen ihre Katlosen Autos abzustoßen musste man auch Klimmzüge machen. Und da ging es nur um einen Kat! Wir reden hier von einer vollkommen neuen Technologie welche auch tiefgreifende Änderungen der Infrastruktur erforderlich machen wird. Das ist nicht so einfach und wie gesagt, nur weil wir uns da hineindenken können, kann man das von der Masse der Leute nicht erwarten. Die haben häufig völlig andere Probleme und sind erstmal froh, überhaupt von A nach B fahren zu können.

Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 16:28:19 Uhr:



Zitat:

@dsc001 schrieb am 25. Mai 2017 um 14:08:10 Uhr:


Wir wissen mittlerweile alle das die derzeitige Stromerzeugung noch nicht optimal ist, aber die EU und Deutschland haben sich verpflichtet den CO2 Ausstoß drastisch zu reduzieren. Für die Stromversorgung steht CO2-Neutralität auf dem Fahrplan. Es ist einfach nur kurzsichtig gedacht wenn man am Anfang des Weges mit faulen Ausreden versucht "Business as usual" zu propagieren.

Ok, Eingang war:
1-mio-elektro-autos-was-muss-passiere?
Wie wäre damit....
Als erste diese 1 Mio. vergessen.
Bar Norheim , Verkehrsplaner sagt(Norwegen)
""Die Förderung ist falsch angesetzt. Das ist viel zu umfangreich, gerade im Verhältnis zu den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad, die aber genauso wichtig sind. Es ist ein Erfolg, aber ein Erfolg, der mehr kostet als er bringt.""
Das Problem ist nicht Benzin oder Diesel oder E.
Das Problem ist der individuell-verkehr , der immense Flächenverbrauch. (und Ressourcen)
Etwas fällt besonders auf:
Das Katalog E-Auto ist ein Sammelsurium aus Geschenken für die gut betuchte, die sich ein E-Auto auch so Leisten könnten und Strafen für 95% der Bürger.
Ach so, in Norwegen haben die gut betuchten das E-Auto, weil fast geschenkt- gekauft und trotzdem den Benziner behalten.

Nein, so wird das nichts. Wir werden in Zukunft autonomes Fahren bekommen. Damit wächst das Thema ÖPNV und individualvekehr zusammen.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 25. Mai 2017 um 17:23:09 Uhr:



Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 13:46:29 Uhr:


Man kauft Diesel, weil damit das schnell fahren nicht so teuer ist. (Tanken), genauso wie mit der 5.7 L v8 auf Gas umrüsten. Umwelt spielt dabei keine Rolle , nur mein Konto.
Diesel und Gas-Fahrer bezahlen alles aber selbst

Aber genau das stimmt eben nicht und du -der sich ja offensichtlich für einen "Subventions- Experten" hält- solltest das erkennen; willst du aber nicht:
Obwohl Diesel nämlich mehr Energie enthält, zahlt man darauf weniger Energiesteuer. Das ist mindestens genauso fragwürdig, wie die staatlichen Anreize für Elektroautos.
du -der sich ja offensichtlich für einen "Subventions- Experten" hält-

😕

Warum schaukelt sich der E-Auto Fan immer wieder an der Diesel auf?😛

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 25. Mai 2017 um 17:23:09 Uhr:



Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 13:46:29 Uhr:


ein beispiel
Zitat:
Der nur scheinbar „saubere Strom aus der Steckdose“ kommt zumeist aus klimabelastenden Kohlekraftwerken und gefährlichen Atomkraftwerken.

... das ist heute auch nur noch halb wahr und der Strommix entwickelt sich zudem ja weiter.
Hatten wir im Threadverlauf aber auch schon ...

Im Übrigen entwickelt sich ja auch das Heizen: Dein Zitat ist wohl schon einige Jahre alt - aber es stimmt weiterhin: Fernwärme oder Wärmepumpen sind sinnvoller als das direkte Umwandeln von Strom in Wärme, zum Zwecke des Heizens.

Nicht meins------Bund für Umwelt und Naturschutz .

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 25. Mai 2017 um 17:23:09 Uhr:



Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 17:19:29 Uhr:



Wer sich für einen Elektrowagen entscheidet, für den spielt der Preis keine Rolle.

Für die Förderung spielt der Preis aber sehr wohl eine Rolle.
Ausserdem geht man durchaus davon aus, dass Elektrofahrzeuge letztlich nicht teurer sein müssen als konventionelle Fahrzeuge heute, genau darum gehts ja.

Noch einmal:
Wer sich für einen Elektrowagen entscheidet, für den spielt der Preis keine Rolle.
Aber klar, Geld stinkt nicht, her mit der Förderung. Tesla weiß wie es geht.😎

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Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 19:03:20 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 25. Mai 2017 um 17:23:09 Uhr:


Aber genau das stimmt eben nicht und du -der sich ja offensichtlich für einen "Subventions- Experten" hält- solltest das erkennen; willst du aber nicht:
Obwohl Diesel nämlich mehr Energie enthält, zahlt man darauf weniger Energiesteuer. Das ist mindestens genauso fragwürdig, wie die staatlichen Anreize für Elektroautos.

du -der sich ja offensichtlich für einen "Subventions- Experten" hält-😕
Warum schaukelt sich der E-Auto Fan immer wieder an der Diesel auf?😛

Ich komme auf den Diesel zu sprechen, um die Lücke & Inkonsequenz in deiner "Argumentation" aufzuzeigen.

Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 19:03:20 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 25. Mai 2017 um 17:23:09 Uhr:


(...) Im Übrigen entwickelt sich ja auch das Heizen: Dein Zitat ist wohl schon einige Jahre alt - aber es stimmt weiterhin: Fernwärme oder Wärmepumpen sind sinnvoller als das direkte Umwandeln von Strom in Wärme, zum Zwecke des Heizens.

Nicht meins------Bund für Umwelt und Naturschutz .

Danke. Hatten wir mitbekommen. Ist trotzdem von dir hier ins Gespräch gebracht worden und daher "deins". Du hast dich seiner bedient, obwohl es sachlich/inhaltlich gar nicht- oder nicht mehr wirklich- zu dieser Diskussion passt.

Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 19:03:20 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 25. Mai 2017 um 17:23:09 Uhr:


Für die Förderung spielt der Preis aber sehr wohl eine Rolle.
Ausserdem geht man durchaus davon aus, dass Elektrofahrzeuge letztlich nicht teurer sein müssen als konventionelle Fahrzeuge heute, genau darum gehts ja.

Noch einmal:
Wer sich für einen Elektrowagen entscheidet, für den spielt der Preis keine Rolle.

😕 sagst du. Aber wie kommst du darauf, dass dies durch Wiederholen richtiger wird?

Spätestens in Zsh mit der Prämie für EAutos ist das nunmal einfach eine falsche/widerlegbare Behauptung.

Übrigens reden wir hier über die Perspektiven des Elektroautos (erinnere dich ans Thread Thema) - damit ist es automatisch falsch, ausschließlich vom Markt, Angebot und den Preisen nach heutigem Stand auszugehen.

Zitat:

@dsc001 schrieb am 25. Mai 2017 um 18:42:46 Uhr:



Zitat:

Etwas fällt besonders auf:
Das Katalog E-Auto ist ein Sammelsurium aus Geschenken für die gut betuchte, die sich ein E-Auto auch so Leisten könnten und Strafen für 95% der Bürger.
Ach so, in Norwegen haben die gut betuchten das E-Auto, weil fast geschenkt- gekauft und trotzdem den Benziner behalten.


Nein, so wird das nichts. Wir werden in Zukunft autonomes Fahren bekommen. Damit wächst das Thema ÖPNV und individualvekehr zusammen.
Nein, so wird das auch nichts

Zitat:

Der norwegische Staat fördert den Verkauf der E-Mobile großzügig. Die Mehrwertsteuer in Höhe von 25 Prozent wird erlassen. Parkplätze in den Innenstädten sind kostenlos. Dort wurden auch Batterieladestationen installiert. Inzwischen ist jede vierte Neuzulassung ein Elektroauto.

Weil

Zitat:

Es sind ganz besondere PKW, die für die Staus sorgen. Autos, die man kaum hört, die keine Abgase verursachen: Elektroautos: Sie dürfen in Oslo viele der Busspuren mit benutzen.

was dann...

Zitat:

"Wir haben bis zu 30 Minuten Verspätung, manchmal stehen wir auf dem ganzen Weg in die Stadt hinein in einem Stau."
Jane Karlssen, Unibuss Stockholm

http://www.br.de/.../euroblick-norwegen-elektroautos-100.html

Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 19:03:20 Uhr:


Wer sich für einen Elektrowagen entscheidet, für den spielt der Preis keine Rolle.

Das mag mal so gewesen sein. Heute nicht mehr. Wer sich ein Elektroauto kauft, erkennt seinen Mehrwert und ist dann auch bereit im Zweifel mehr dafür zu bezahlen was nichts damit zu tun hat, dass der Preis keine Rolle spielt. Es kommt auf den individuellen Nutzen an, den man von einer käuflich zu erwerbenden Sache erwartet. Dann ist der Preis relativ

Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 19:23:36 Uhr:



Zitat:

@dsc001 schrieb am 25. Mai 2017 um 18:42:46 Uhr:



Nein, so wird das nichts. Wir werden in Zukunft autonomes Fahren bekommen. Damit wächst das Thema ÖPNV und individualvekehr zusammen.

Nein, so wird das auch nichts

Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 19:23:36 Uhr:



Zitat:

Der norwegische Staat fördert den Verkauf der E-Mobile großzügig. Die Mehrwertsteuer in Höhe von 25 Prozent wird erlassen. Parkplätze in den Innenstädten sind kostenlos. Dort wurden auch Batterieladestationen installiert. Inzwischen ist jede vierte Neuzulassung ein Elektroauto.


Weil

Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 19:23:36 Uhr:



Zitat:

Es sind ganz besondere PKW, die für die Staus sorgen. Autos, die man kaum hört, die keine Abgase verursachen: Elektroautos: Sie dürfen in Oslo viele der Busspuren mit benutzen.


was dann...

Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 19:23:36 Uhr:



Zitat:

"Wir haben bis zu 30 Minuten Verspätung, manchmal stehen wir auf dem ganzen Weg in die Stadt hinein in einem Stau."
Jane Karlssen, Unibuss Stockholm

http://www.br.de/.../euroblick-norwegen-elektroautos-100.html

Was soll der Schmarrn ? Der Verkehr der Zukunft wird komplett anders sein wie heutzutage. Elektrisch, vernetzt, autonom und ein Großteil der Städter wird überhaupt kein eigenes Auto haben. Bis 2050 ist noch jede Menge Zeit das Auto und den ganzen Verkehr weiterzuentwickeln.

Zitat:

@dodo32 schrieb am 25. Mai 2017 um 19:34:30 Uhr:



Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 19:03:20 Uhr:


Wer sich für einen Elektrowagen entscheidet, für den spielt der Preis keine Rolle.

Das mag mal so gewesen sein. Heute nicht mehr. Wer sich ein Elektroauto kauft, erkennt seinen Mehrwert und ist dann auch bereit im Zweifel mehr dafür zu bezahlen was nichts damit zu tun hat, dass der Preis keine Rolle spielt. Es kommt auf den individuellen Nutzen an, den man von einer käuflich zu erwerbenden Sache erwartet. Dann ist der Preis relativ

2015

Zitat:

Elektroautos werden laut dem DLR im privaten Bereich vor allem von gut gebildeten, männlichen Personen mit höheren Einkommen genutzt.
https://ecomento.tv/.../

Das prokopfeinkommen macht innerhalb vom zwei Jahre keine großes Sprüngen, die der kauft einen Kleinwagen mit ein Preis von ca 40 tausend € erlauben.

8.50€ Mindestlohn, hoppla....

real sind es 6€ brutto, weil die Unternehmern irgendetwas zur ausgleich kürzen. Siehe BMW.

Zitat:

@dsc001 schrieb am 25. Mai 2017 um 19:51:38 Uhr:



Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 19:23:36 Uhr:



Nein, so wird das auch nichts

Zitat:

@dsc001 schrieb am 25. Mai 2017 um 19:51:38 Uhr:



Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 19:23:36 Uhr:



Weil

Zitat:

@dsc001 schrieb am 25. Mai 2017 um 19:51:38 Uhr:



Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 19:23:36 Uhr:



was dann...

Zitat:

@dsc001 schrieb am 25. Mai 2017 um 19:51:38 Uhr:



Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 19:23:36 Uhr:


Was soll der Schmarrn ? Der Verkehr der Zukunft wird komplett anders sein wie heutzutage. Elektrisch, vernetzt, autonom und ein Großteil der Städter wird überhaupt kein eigenes Auto haben. Bis 2050 ist noch jede Menge Zeit das Auto und den ganzen Verkehr weiterzuentwickeln.

Ja genau, scheiß Norwegen, scheiß

www.br.de

, Was soll der Schmarrn ?

Bis 2050 ist noch jede Menge Zeit .

Zitat:

Stand: 02.10.2016 Von: Clas Oliver Richter

Ach nee, hab gerade vergessen, immer passt irgendwas nicht.

Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 21:10:23 Uhr:



Zitat:

Ja genau, scheiß Norwegen, scheiß www.br.de, Was soll der Schmarrn ?
Ach nee, hab gerade vergessen, immer passt irgendwas nicht.

Ich sags ja, kuzsichtig nur auf das Hier und Jetzt bezogen ohne Ideen für die Zukunft.

Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 20:43:41 Uhr:



Zitat:

Elektroautos werden laut dem DLR im privaten Bereich vor allem von gut gebildeten, männlichen Personen mit höheren Einkommen genutzt.
https://ecomento.tv/.../

Vollkommen uninteressant. Erstens ist die Studie 2 Jahre alt und zweitens geht es ja um die Perspektiven der Elektromobilität, also nicht nur um den Stand von 2015, sondern auch um 17, 20, 2025....

Dabei ist natürlich das Ziel (und eine realistische Perspektive), dass weitere, günstigere Modelle auf den Markt kommen und bspw die Preise für Akkus sich nach unten entwickeln.

Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 20:43:41 Uhr:


Das prokopfeinkommen macht innerhalb vom zwei Jahre keine großes Sprüngen, die der kauft einen Kleinwagen mit ein Preis von ca 40 tausend € erlauben. 8.50€ Mindestlohn, hoppla.... real sind es 6€ brutto, weil die Unternehmern irgendetwas zur ausgleich kürzen. Siehe BMW.

Das mag ja sein. Ist aber kein Problem der Elektromobilität. Allenfalls könnte man hier anführen, dass es noch keine kleinen und kaum gebrauchte Elektrofahrzeuge gibt. Kann sich aber auch niemals ändern, wenn man nicht einfach mal anfängt.

Ausserdem kommst du hier jetzt plötzlich von Besserverdienern auf Mindestlohnempfänger., die auch heute bereits Probleme haben dürften, einen PKW anzuschaffen.

Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 21:10:23 Uhr:


Ja genau, scheiß Norwegen, scheiß www.br.de, Was soll der Schmarrn ?
Ach nee, hab gerade vergessen, immer passt irgendwas nicht.

Das liegt aber auch an der geringen Qualität deiner Argumente und deiner wirren, zusammenhanglosen Nutzung von Quellen.

Hoffe sehr auf ein Einheitliches Bezahlsystem! Die EU regelt doch sonst auch jede Kleinigkeit.

Eine Regelung diesbezüglich würde viele weitere Steine aus dem Weg schaffen.
Das Wirrwarr beim Bezahlsystem passt einfach nicht zu den Zielen die sich für die Elektromobilität gesetzt wurden.
Sofern sich hier nichts in Zukunft ändert wird die Entwicklung der Elektromobilität weiterhin mit angezogener Handbremse unterwegs sein...

Ich denke das Vertrauen in diese Technologie ist beim Kunden vorhanden, nur muss die tägliche Handhabung ebenso attraktiv und Benutzerfreundlich gestaltet sein...Schwächen in der Handhabung Schrecken nur ab...

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 25. Mai 2017 um 21:31:24 Uhr:


Das liegt aber auch an der geringen Qualität deiner Argumente und deiner wirren, zusammenhanglosen Nutzung von Quellen.

1 Mio E-Autos bis 2020., so viele gute Verdiener haben Wir nicht.

Diese zusammenhanglose Quelle --

https://ecomento.tv/.../

-- sagt.

männlich Personen mit höheren Einkommen

Das der Mindestlohn kein Problem ist, dann erzählen Sie bitte mal, wer (wie)soll diese 1 Mio E-Autos bis 2020 kaufen.
Aber bitte Qualitativ..
Ohne wirren bis 2025 oder 2050 wie user dsc001.

Danke.

Jetzt bin ich mal gespannt, was wieder nicht passt.

Zitat:

@camionero schrieb am 25. Mai 2017 um 22:30:52 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 25. Mai 2017 um 21:31:24 Uhr:


Das liegt aber auch an der geringen Qualität deiner Argumente und deiner wirren, zusammenhanglosen Nutzung von Quellen.


1 Mio E-Autos bis 2020., so viele gute Verdiener haben Wir nicht.
Diese zusammenhanglose Quelle --https://ecomento.tv/.../ -- sagt. männlich Personen mit höheren Einkommen

Das der Mindestlohn kein Problem ist, dann erzählen Sie bitte mal, wer soll diese 1 Mio E-Autos bis 2020 kaufen.
Aber bitte Qualitativ..
Ohne wirren bis 2025 oder 2050 wie user dsc001.

Danke.

Jetzt bin ich mal gespannt, was wieder nicht passt.

1 Mio E-Autos sind kein Problem wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Allein die Dienstwagenflotte ist weit größer. Ob das schon 2020 bei uns der Fall sein wird möchte ich bezweifeln. Der Termin für die erste Million ist aber völlig Banane. Viel wichtiger ist die langfristige Entwicklung und da stehen die Klimaziele mit der Reduzierung des CO2 um 80-95% bis 2050 auf dem Programm. Ein beachtlicher Anteil der Einsparung muß auch vom Verkehr kommen was zweifelsohne durch einen hohen Anteil an BEVs geleistet werden muß. Die Stromerzeugung soll bis 2050 komplett CO2 neutral sein. Im Übrigen werde ich auf deinen B...nicht mehr antworten.

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