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1 Jahr Rexton Erfahrungen?

SsangYong Rexton YK
Themenstarteram 9. Januar 2019 um 7:12

Hallo!

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug und dabei ist mir der "neue" Rexton ins Auge gefallen.

Von den technischen Eckdaten her würde er meinen Vorstellungen entsprechen.

Ich komme aus dem Raum Linz; leider sind hier die Händler sehr rar gesäht.

Ich hoffe ihr könnt mir bei der Entscheidungsfindung helfen.

Wie sind eure Erfahrungen mit dem Fahrzeug? Nach einem Jahr sollte ja einige Erfahrungswerte vorliegen.

Qualität?

Fehlerhäufigkeit?

Lieferbarkeit von Ersatzteilen?

Werden Ersatzteile auch an Privat, ich bin hobbymäßiger Autoschrauber oder zumindest an freie Werkstätten geliefert?

Gibt es eigentlich einen Träger für einen Dachbox?

Das sind nur einige Fragen die mich beschäftigen.

 

Ich hoffe eine Diskussion bzw. regen Erfahrungsaustausch anregen zu können.

 

Danke für eure Hilfe!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. Februar 2019 um 13:34

Nein ich habe keine prakischen Erfahrungen wie groß die Zeitersparnis ist, wenn ich mit 100km/h durch das Ortsgebiet brettern würde. Ich hänge an meinem Führerschein, aber für sowas kann man ja die Mathematik bemühen und die Zeitersparnis nachrechnen.

Ich finde es interessant, dass die bloße Feststellung, dass man sich bessere Beschleunigunswerte wünschen würde, bei manchen Mitbürgern zur Assoziation eines Menschen führt der für die Mitmenschen in halsbrecherischer Weise mit 100 km/h durch Ortsgebiete brettert.

Ich dachte eine derartige Vorgehensweise ist nur bei politischen Diskussionen zu finden.

 

Ja ich fahre zügig bin aber kein hirnloser Raser.

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Themenstarteram 22. Februar 2019 um 13:34

Nein ich habe keine prakischen Erfahrungen wie groß die Zeitersparnis ist, wenn ich mit 100km/h durch das Ortsgebiet brettern würde. Ich hänge an meinem Führerschein, aber für sowas kann man ja die Mathematik bemühen und die Zeitersparnis nachrechnen.

Ich finde es interessant, dass die bloße Feststellung, dass man sich bessere Beschleunigunswerte wünschen würde, bei manchen Mitbürgern zur Assoziation eines Menschen führt der für die Mitmenschen in halsbrecherischer Weise mit 100 km/h durch Ortsgebiete brettert.

Ich dachte eine derartige Vorgehensweise ist nur bei politischen Diskussionen zu finden.

 

Ja ich fahre zügig bin aber kein hirnloser Raser.

Themenstarteram 22. Februar 2019 um 14:15

So nun genug zu meinem "Vorschreiber".

Es wurder der Ford Edge begutachtet.

Das Ergebnis ist in jeder Hinsicht vernichtend!

Bereits bei der Terminvereinbarung kam ich mit dem Verkäufer auf keinen grünen Zweig und ich habe das Gespräch abrupt beendet, denn sonst hätte ich den vereinbarten Probefahrttermin wieder abgesagt.

Heute war es soweit, auch beim persönlichen Gespräch wurde ich nicht als potetieller Käufer behandelt sondern als sagen reiner Gustierer, den man nicht ernst zu nehemen braucht.

 

Nun zum Fahrzeug:

Es hat schon damit begonnen, dass trotz dreitägiger "Vorbereitungszeit" sich das Fahrzeug nicht öffnen ließ!

Es war die Batterie leer.

Nach ca. 5 Minuten im Regen hat es der Verkäufer doch noch geschafft den Wagen mit dem Notschlüssel zu öffnen.

Für mein empfinden bei einem Vereinbarten Probefahrttermin für ein Fahrzeug jenseits der 60.000Eur-Marke sollte man vielleicht erwarten können, dass einerseits die Batterie aufgeladen ist und andererseits das Fahrzeug unter einem Vordach oder im Schauraum auf einen wartet, damit man das Fahrzeug in Ruhe und im Trockenen begutachten kann.

Aber was solls:

Ich musste sofort feststellen, dass die WSS auf der Innenseite Wasstropfenbildung aufweist, die Heckscheinwerfer ebenso.

Für ein Fahrzeug BJ 10/2018 finde ich das etwas fragwürdig.

Endlich hat er es geschafft eine Starterbatterie aufzutreiben, damit zumindest das Fahrzeug gestartet werden kann und der Kofferraum zu öffnen ging.

Optisch sieht der Edge wohl etwas sportlicher als der Rexton aus, jedoch wenn man davorsteht ist ähnelt er einer flachen kleinen Flunder. Der Kofferraum wies zwar eine akzeptable Größe auf, jedoch kein Vergleich zum Rexton.

Alle jene die beim Rexton die Position des Verdeckrollos beim Rexton bemängeln haben die Kosntruktion im Edge noch nie bewundern dürfen. Montageposition im Verhältnis zur Rückbanklehne niedriger als beim Rexton zwischen Rückbanklehne und Rollo war ein großer Spalt zu finden, der durch zwei Fetzen verdeckt wurde, welche durch, so wie es aussah, Druckknöpfe mit der Rückbank verbunden . . .

Die Innenausstattung qualitativ nicht auf dem Stand Rexton!

Das Lenkrad fühlte sich "glitschig" an, kann darin liegen dass das Fahrzueg zuvor von frischgecremten Händen gelenkt wurde.

Die Sitze wirken optisch durch diverse Absteppungen/Unterteilungen sportlicher, jedoch ich will nicht sagen ungemütlich aber zumindest nicht bequem.

Der Dachhimmel war ein ganze eigenartiges Material und die Farbgebung erinnerte an vergilbten Zigarrettenqualm.

Naja endlich Probefahrt 211 PS und ca 300kg weniger als der Rexton vermittel zwar bei der Beschleunigung einen besseren Zug, jedoch hatte ich die Schaltvorgänge des Rexton schneller und fließender in Erinnerung (es war erst mein zweites Fahrzeug mit Automatik).

Die Rundumaussicht kein Vergleich zum Rexton!

Die Motorhaubenform ist von innen betrachtet etwas eigenwillig es erinnnert an ein U. Das Ende der Motorhaube ist nicht klar erkenntnlich und man fährt automatisch weiter links als mit dem Rexton.

Nach kurzer Fahrtstrecke nahm meine Begleiter auf der Rückbank platz und stellte sofort fest, dass das Platzangebot nicht so großzigig wie beim Rexton ist; auch der Sitzkomfort nicht.

Weiters wurde festgestellt, dass man mit der Hand neben der Rücklehne in den Kofferraum greifen kann.

Die Mittelarmlehne auf der Rückbank ließ in ausgeklappten Zustand liebloß den Kopf hängen.

Die Mittelarmlehne für den Fahrersitz, war für meinen Geschmack etwas wenig aufgepolstert.

Die Nackenstützen waren etwas klein geraten.

Die Bügeln der Isofixhalterung waren knapp hinter der Polsterung zu finden, das wirkte irgendwie so als würde man sich bei schwungvollem Setzen man sich das Gesäß stoßen.

Ich bin immer davon ausgegangen, dass bei einem Automatikfahrzeug die entsprechenden Position des Ganghebels aufleuchten würde oder zumindest in irgendeiner Art die Position anzeigen würde. Die Buchstaben ließen zwar auf eine Beleuchtung schließen, jedoch war nichts zu erkennen.

Die Türen selbst sind am unteren Enden sehr weit nach innen gebogen wodurch bereits bei einem weing gefahrenen Vorführer massive Dreckansamlungen und Feuchtigkeit zu finden waren.

Die Probefahrt wurden nach ca. 10 Minuten beendet, da das Ergebnis eigentlich schon vor dem Einsteigen in das Fahrzeug feststand.

Für ein Fahrzeug der Preiskategorie eine einzige Enttäuschung.

 

So nun fehlt noch der Kia Sorento in der Runde; leider ist in der näheren Umgebung bei keinem Händler einer zu finden.

Themenstarteram 23. Februar 2019 um 1:33

Achja 2 „Vorteile“ gegenüber dem Rexton muss ich noch erwähnen:

der Edge hat ein Notrad und Schaltwippen am Lenkrad, das vermute ich mal, das Fahrzeug wurde mir nicht erklärt, aber wofür wären die Dinger sonst am Lenkrad montiert, ich stelle mir das besser vor um manuell in den Schaltvorgang einzugreifen ausprobiert habe ich diese nicht

Zitat:

@Vectra_1982 schrieb am 29. Januar 2019 um 08:47:47 Uhr:

Naja mir geht es auch um den Fahrkomfort der wahrscheinlich mit 20 Zoll-Felgen geringer ist, außerdem saniere ich ein Haus in Eigenregie, also Anhängerbetrieb, Baumärkte, Baufirmen, also nicht ein Terrain für Chromfelgen und manchmal muss man auch mal über einen Randstein hinweg wenden, also zumindest geht es mir mit meinem alten L200 so . . .

Naja ich hab am Samstag mal auf der Homepage einen Terminwunsch für eine Probefahrt geäußert, bislang noch keine Rückmeldung. Bin schon gespannt . . .

Wenn du den L200 ersetzen möchtest, greif zum Neuen Musso, der ist auf Rexton Basis, hat aber eine Doppelkabine und zusätzlich hinten als PickUp eine Ladefläche. Der wird auch mit Alltagstauglicheren Felgen ausgeliefert. Der Fahrkompfort und die Ausstattung ist jeweils Gleich zum Rexton.

Kleines Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=ULd6maGMylk&t=685s

Hallo,

ich habe nun meine Rexton auch fast genau ein Jahr.

Im Grossen und Ganzen bin ich zufrieden.

Es gibt aber einige Punkte, die mich doch etwas mehr stoeren.

Bei manchen frag ich mich, was sich die "Entwickler" dabei gedacht haben!?!?!

Was mich am meisten stoert, ist, dass der Rexton jede klitzekleine Unebenheit relativ "spitz" durchreicht.

Will sagen, wenn ich ne "alte" Autobahn mit Betonplatten fahre, werden die Uebergaengen doch recht knackig

durchgereicht, Der kleine Ford Fusion meiner Mutter daempft da erheblich besser!?! Da waere eine angenehmere Daempfung wuenschenswert.

Zum Vergeich zu Meinem (Ende 2017), habe ich auch eine ganz Neuen gefahren.

Aber da war das gleiche Verhalten. Ein andere Haendler hat mir bestaetigt, dass der Rexton eigentlich zu hart abgestimmt ist.

Andere Themen sind z.B.

das Verhalten fuer die Hell-Dunkel bzw. Farb-/Graustufen-Darstellung beim Navi des 9,2"-Monitors

die nervige Piepserei, wenn man sich abgurtet (im Stillstand, P-Position)

Traegheit der Automatik

beim SW-Update des Navi sind alle gespeicherten Daten weg

Lueftung/Automatik, 2 entscheidenten Luftauslassstellungen gibt's nicht (Oben-Panel-,Unten und Oben-Panel), warum hat man die Position nicht frei waehlbar/kombinierbar gemacht?

in der deutschsprachigen Bedienungsanleitung ist ein Schutznetz abgebildet, nur es gibt es nicht, bzw.

die abgebildeten oberen Halterung sind nicht vorhanden (zu welcher Modelausstattung gehort das??)

Nicht desto trotz finde ich den Rexton als gelungenes Fahrzeug, aber es bedarf noch ein paar "Feinarbeiten".

Und da sollte Ssangyong auch mal Kontakt zu seinen "Endkunden" aufnehmen (was wahrscheinlich nie passiert).

VG Juergen

am 7. März 2019 um 14:50

Nächste Woche haben wir auch 1 Jahr rum, und die ersten 30Tsd km sind gefahren.

Unser Modell ist der 7-Sitzer mit Automatik, Allrad und Nappaleder. Hat bei uns in der Familie einen Volvo XC90 abgelöst. Nach der Probefahrt vor knapp anderthalb Jahren war ich absolut begeistert - und bin es noch heute. Ebenso Frau und Kinder.

Bei uns ist der Wagen im täglichen Dauereinsatz, für Kurzstrecke in der Stadt, zum Einkaufen und auf längeren Autobahnfahrten genauso wie im Anhängerbetrieb und im Gelände in Wald und Flur. So viel Auto bekommt man für rund 50 k€ nicht oft.

Bisherige Mängel bzw. Kritikpunkte:

- Die Memoryfunktion für die Einstellung der Sitze und Spiegel ist leider ziemlich vergesslich. Immer wieder sind (ohne erkennbaren Grund) alle gespeicherten Positionen auf den Tasten 1 bis 3 einfach weg, oder völlig verändert. So kann es passieren, dass ich nach dem Platznehmen und betätigen der 1 fast hinter dem Lenkrad eingeklemmt werde, wenn ich nicht vorher die Stopp-Taste drücke.

- Bei der ersten Inspektion (20'000 km) waren an der HA die Bremsklötze runter. Verdacht der Werkstatt: Eine zu träge eingestellte "Auto-Hold-Funktion"; Mal sehen, wie es bei der nächsten Inspektion ausschaut.

- Einparkhilfe vorne nervt mit Dauerwarnton - ohne erkennbaren Grund. Bisher 2x vorgekommen. Reinigen der Sensoren hat nicht geholfen. Fehler war dann aber innerhalb von 24 Stunden wieder verschwunden.

Ansonsten: Absolute Kaufempfehlung. Ideal als Familienauto und auf langen Strecken, bei uns als Urlaubsauto für drei Wochen in den Süd-Osten Spaniens. Ideal auch im Anhängerbetrieb und im (leichten) Gelände. Und trotz der Größe auch im Stadtverkehr übersichtlich und gut zu bewegen. Mir macht der Wagen immer noch jedes Mal Spaß, wenn ich einsteige und ihn fahre.

Themenstarteram 9. März 2019 um 18:52

Also heute war es soweit Kia Sorento GT-Line Bj 2018 10000km

Preis 47790,—

Von außen ein sehr schönes Auto.

Koffern dem Rexton ebenbürtig, jedoch befinden sich unter dem Kofferaumboden noch Fächer, die Belastungswerte dieser Plastikabdeckungen muss ich noch erheben, ein paar Zementsäcke müssen sie auf jeden Fall aushalte.

Innenraum: Schwarzes Leder mit weißen Nähten, schön sehr schön, interessanterweise wurden am Amaturenbrett schwarze Nähte verwendet, ich weiß sudern auf hohem Niveau, aber das wirkte nicht stimmig.

Das Display wirkte schärfer als im Rexton.

Rückfahrkamera wirkt auch etwas besser als im Rexton

Sitzkomfort sehr gut, etwas härter als im Rexton.

Die Sitze sind so auf sportlich getrimmt, also seitlich mit „Wangen“, ich trage aus beruflichen Gründen öfters auch einmal eine Taschenlampe am Gürtel, das könnte knapp werden.

Fahrwerk etwas härter als im Rexton, das kann man aber angeblich verstellen, das wurde jedoch nicht probiert.

Vom Fahrgefühl her ist er wie in großer Kombi, der Rubrik SUV bzw. Geländewagen ist er nicht zuzuordnen.

Das „erhabene“ „erhöhte“ Fahrgefühl wie im Rexton kam im Sorento nicht auf.

Man sieht vorne und auf den Seiten gut nach draußen, hinten hat man ja ne Rückfahrkamera.

Die Beschleunigung ist jedenfalls besser als im Rexton und im Edge.

Das Fahrzeug wurde im Eco Modus gefahren, wobei er sehr hohe Drehzahl erreichte bevor geschaltet wurde; angeblich wird das im Smart-Modus besser, was sich irgendwie nicht schlüssig anhört.

Das Motorengeräusch war sehr deutlich vernehmbar, irgendwie lauter als in meinem nunmehr 11 Jahre alten Auto.

Das war im höheren Drehzahlbereich fast störend.

Der Sorento hat auch Schaltwippen, richtige Schaltwippen, nicht so kleine Dinger wie im Edge.

Anhängerzuglast 2000kg

Was mich wirklich überrascht hat, die Bodenfreiheit beträgt geschätzt 15 cm, ob das für meine Zwecke ausreichend ist weiß ich nicht.

Sehr positiv ist anzumerken, dass er als Fronttriebler unterwegs ist und per Knopfdruck der Allrad zugeschaltet wird, also ich glaube das ist positiv im Anhängerbetrieb.

 

Unmittelbar nach dem Sorento wurde kurzfristig und ohne Termin bei einem Jeep Händler vorbeigefahren und der Grand Cherokee Summit probegefahren, der diesebzüglich Bericht folgt morgen!

Themenstarteram 10. März 2019 um 18:41

Fast direkt neben dem Sorento befindet sich ein Händler für Dodge, Jeep und Fiat.

Ich bin eigentlich nur kurz vorbei gustieren, da ich noch Zeit hatte.

Ehrlicherweise muss ich zugestehen, dass der Jeep Grand Cherokee in meinen Augen ein sehr schönes Auto ist.

Prompt kam ein Verkäufer auf mich zu und zeigte mir den Grand Cherokee, eine B-Edition sozusagen eine Basis Version knapp 56000,— und sie hatten auch noch einen Summit etwas über 1 Jahr mit knapp 10000km stehen Kostenpunkt ebenfalls kann 56000,— stehen, naja man muss zugestehen, dass der Summit mehr sagen wir Spielereien und Schnickschnack hat, er macht. Optisch bestimmt einiges her. Naja nach kurzer Begutachtung kam der Vorschlag des Verkäufers, ob ich nicht den Summit probefahren möchte. ich habe auch ehrlicherweise mitgeteilt, dass ich grundsätzlich zwar ein Auto suche und er mir gefallen würde, aber dieses Fahrzeug sagen wir mal, für meinen Geschmack zu teuer ist.

Trotzdem hat er mit die Probefahrt angeboten.

Habe gerade nachgesehen der Summit steht laut Jeep.at mit über 90.000,— im Netz!

Zum Innenraum, schön gemacht, nicht so sportlich edel wie der Sorento, aber die Sitze mit dem Rexton vergleichbar.

Das Amaturenbrett schöner gestaltet als im Sorento witzigerweise erinnerte es mich an das Amaturnebrett des Rexton.

Absolutes optisches Highlight wenn man die Tür öffnet leuchtet in blauer Schriftzug „Summit“ bei der Edelstahl-Einstiegsleiste, kleine Spielereien, die optisch einfach hochwertig wirken.

Irgendwie wirkte das Amaturenbrett etwas Knopfarm, was wohl daran liegt, dass bereits vieles über das Touchdisplay gesteuert wird.

Optischer Tiefpunkt und 90.000,—nicht angemessen der Hebel zum Öffnen der Motorhaube!

Auf der linken Seite im Fußraum des Fahres befand sich ein Hebel, besser gesagt ein Bremspedal das bis zur Türöffnung reicht, zum drauftreten. Damit das Riesen Ding auch wirklich keiner übersehen kann war es mit einem weißen Schriftzug bestückt.

Sitzkomfort mit dem Rexton vergleichbar.

Kofferraum auch sehr groß und wichtiger Pluspunkt, ein vollwertiger Reservereifen, ich meine bei der Ladekante bestimmt eine sportliche Angelegenheit aber vorhanden.

Laut Auskunft des Verkäufers abnehmbare Anhängerkupplung 1500,—

Rexton je nach Modell 800-1000,—

Sorento 1000,—

Das ist wahrescheinlich ein Ausblick auf Ersatzteilpreise.

Probefahrt:

Der Motor: 3Liter 250 PS; das macht Spaß beim Fahren, keine Frage. Überholvorgänge hat er einfach gemeistert.

Nachteil der Motor war trotz der vom Verkäufer angepriesenen aktiven Gegensteuerung des Motorenlärms sehr deutlich zu hören, kein unangenehmes Geräusch wie im Sorento sondern ein satter Motorklang. Aber irgendwie doch laut.

Eigenartig war jedoch, dass ich die ganze per Hand den Scheibenwischer ansteuern musste, vielleicht habe ich die Position für die Sensorsteuerung nicht gefunden.

Bei den Überholvorgängen habe ich über die Schaltwippen geschaltet, schöne große Schaltwippen, leider drehte er danach sehr laut in Hohe Drezahlbereiche bevor er schaltet.

Das Luftfahrwerk eine echt tolle Sache, hoher Fahrkomfort, und man kann die Fahrzeughöhe den Bedürfnissen anpassen.

Laut Auskunft des Verkäufers geht das Fahrzeug bei manuellem Schaltvorgang davon aus, dass man immer selbst schalten will und schaltet somit erst bei hohen Drehzahlen selbst; irgendwie komisch.

Zusammengefasst ein tolles Auto, wenn man die Preise in Amerika betrachtet viel Auto für das Geld.

Betrachtet man die Preise in Österreich eigentlich zu Teuer, auch der genannte Preis für die Anhängerkupplung schockiert.

Fahrtechnisch das beste der getesteten Fahrzeuge!

Von der Vernuft her wollen 250 PS gefüttert werden und auch die Steuer erhöht sich massiv.

Nun habe ich alle Kandidaten getestet, jetzt muss ich wohl einige Wochen Zeit vergehen lassen, die Eindrücke sich setzen lassen und dann eine Entscheidung treffen!

Themenstarteram 20. März 2019 um 11:07

So meine Eindruckserinnerung:

Rexton:

beeindruckendes Raumgefühl, hoher Komfort, vor allem nach vorne hin gute Abschätzbarkeit der Fahrzeuglänge; bei der Beschleunigung träge, viel Fahrzeug für das Geld

Edge:

keine positiven Eindrücke übrig geblieben

Sorento:

Größerer Kombi, lauter Motor, optisch schönere Lederausstattung, jedoch fühlt sich das Leder "härter" an als im Rexton.

Grand Cherokee:

gute Beschleunigung, Vorzüge des Luftfahrwerkes, Interior vergleichbar mit Rexton, lauter Motor, enorme Preise

 

Ich denke man hört die Präferenz heraus:

Ich werde wohl den Rexton einer weiteren, genaueren Begutachtung unterziehen und über das, für mich leidige, feilschen richten!

Das Ergebnis werde ich hier wieder veröffentlichen.

Themenstarteram 30. März 2019 um 19:11

So heute kurzentschlossen einen Skoda Kodiay Scout 150PS probegefahren.

Meiner Ablehnung gegenüber diesem Konzern zum Trotz ein Probefahrt vorgenommen.

Von außen ein schönes Auto, gefällt mir wirklich.

Innen in sich stimmige und schöne Ausstattung.

Fahrverhaltens sehr angenehm, Fahrgefühl zwischen dem erhobenen Offroaderfeeling des Rexton und dem „PKW“-Gefühl des Sorento.

Die „ausklappbare“ Anhängerkupplung finde ich sehr praktisch; bestimmt besser als die Abnehmbaren.

Ich hab mich ja im Internet vorher ein wenig informiert und hab mir diesen Trailer-Assistenten erklären lassen:

Man kann über die Steuerung der Außenspiegel den Einknickwinkel des Anhängers festlegen.

Ob das wirklich beim Rangieren hilfreich ist, sei dahingestellt. Der Verkäufer selbst gab zu bedenken, dass ja der Anhängerüber keinerlei Sensoren verfügt und logischerweise der Anhänger auch die Sicht der Rückfahkamera abdeckt.

Der Verkäufer selbst meinte nur ein geübter Anhängerfahrer wird das nicht verwenden . . .

In Anbetracht der Fahrzeuggröße ist die Sicht nach hinten durch die Heckscheibe sehr eingeschränkt, ich frag mich ob ich durch dieses Guckloch meinen Anhänger; Aufsatzbordwände sind montiert, sehen würde . . .

Bei der Anhängerzuglast war sich der Verkäufer nicht sicher, er schätzt 2000kg

Die 150Ps wirkten von der Beschleunigung her etwas müde, vielleicht knapp über oder gleichauf mit dem Rexton, laut Auskunft des Verkäufers ist das 190PS Modell nicht erheblich spritziger, da müsste man zum RS greifen.

Zusammengefasst ein wirklich schönes Auto, guter Fahrkomfort.

Nicht so beeindruckend wie der Rexton, leider verschwimmen die Erinnerungen an den Rexton etwas.

Grundsätzlich ist für mich dieser Konzern seit dem Dieselskandal unten durch; ich war vorher schon kein Anhänger; jedoch darf man die beide Vorzüge gegenüber Ssangyong; Dichtes Händlernetz und Wertstabilität des Fahrzeuges; nicht ganz außer acht zu lassen.

Ob der Kodiaq auf Dauer die Belastungen des Anhängerbetriebes aushält ser dahingestellt; ich fahre meine Autos 10 Jahr!

 

Es wird eine weitere Besichtigung des Rextons vielleicht in direktem Vergleich zum Kodiaq nicht ausbleiben.

hat der Skoda ein DSG-Getriebe ?

Dann würde ich damit höchstens Anhänger FAHREN. Aber nicht rangieren.

5 Jahre 150.000km Garantie

Qualität Mercedes Standard. Keine FehlerTeile in 2 bis 3 Tagen da. Fahrzeuge sind alle lagernd.

Stimmt.

Wenn ich so alles durchlese, stelle ich immer wieder fest, dass jedes der verglichenen Modelle konstruktionsbedingt auch Nachteile aufweist, was eigentlich schade ist.

Warum nicht einfach einen Rodius/Stavic/Turismo erwerben? Nur bei diesem Modell sind gleichzeitig angenehme Platzverhältnisse, perfekter Zugang auf die 3. Sitzreihe, grosser Kofferraum, komfortable Federung, ruhiger Lauf, Komfort für lange Reisen, notwendige Elektronik, Robustheit für Gelände- und Anhängerbetrieb, genug Drehmoment, Verbrauch unter 10 l, usw. vorhanden. Mit einem Schlag keine der aufgeführten Nachteile mehr.

 

Nur scheint's den nicht mehr zugeben, laut Modelluebersicht auf der Ssangyong-Homepage.

Jeder hat seine Vorlieben. Wo der eine Top sagt, sagt der andere *soeinschei***.

Ich hab zuvor eine LandRover Discovery 3 mit Luftfederung gefahren.

Der war fuer mich fahrtechnisch die "eierlegende Wollmichsau".

Den Wagen vermiss ich immer noch.

Nachteil:

Je nach Schaden ausserhalb von einer Garantie oder Gebrauchtwagenversicherung fuer

einen normalen Geldbeutel nicht mehr bezahlbar!

Und man kennt ja dann die Schwaechen seines "Lieblings",

welche vielleicht auf einen zukommen koennen!?!?!

Darum musste er nach fast 12 Jahren weg. *schniff*

VG

am 1. Mai 2019 um 8:23

Ich stand zu Jahresbeginn ebenfalls vor der Qual der Wahl. Habe in den letzten 10 Jahren einen Renault Koleos gefahren und wollte es neu eine Nummer grösser. Der Koleos war übrigens ein sehr treuer und praktischer Geselle. Neue Bremsscheiben hinten nach 70t km, in den ersten Monaten wurden ein Dämpfer der Heckklappe sowie der Schaltsack getauscht - that's it.

Ich ziehe keine Anhänger, wollte aber etwas mehr Kofferraumlänge, um auch mal im SUV übernachten zu können, ohne dabei dei Beine anwinkeln zu müssen. Seit einer Amerikareise war ich total in den Jeep Grand Cherokee verliebt und entsprechend vorbelastet.

Zur Auswahl standen dann die üblichen Verdächtigen: Kodiac, Sorento, Rexton und eben GC. Der Kodiac viel von Beginn an raus, da ich kein Produkt des VW-Konzerns haben wollte. Optisch und betreffend Laderaumvolumen wäre der Kodiac aber in den vorderen Rängen gewesen. Den Sorento habe ich aufgrund der (für mich) zu geringen Bodenfreiheit nicht probegefahren. Blieben also noch der Rexton und der GC übrig.

Probefahrt Rexton: Verarbeitung top, Fahrzeugbreite für mich etwas too much, Schaltvorgänge ruckelig, Poltern aus dem Fahrwerk, zuschaltbarer Allrad für mich eher ein Negativpunkt. Beim Rückklalppen der Sitze leider keine durchgehend ebene Ladefläche. Motorpower solala aber genügend vorhanden. Sitze und Interieur sehr gut.

Schliesslich machte der Jeep GC das Rennen. Seidiger V6, Optik, Interieur und Ausstattung absolut top, ebene Ladefläche, Luftfahrwerk, 8-Stufen-Automat über alle Zweifel erhaben. Zudem ein Antriebssystem, dass den Konkurrenten bei weitem überlegen ist. Bin bis jetzt sehr happy damit. Time will tell.

Hab jetzt auch seit 1 Jahr einen Rexton, allerdings einen alten 2,7 Automatik mit 163 Ps und zuschaltbaren Allrad. Den permanent Allrad würde ich nicht vorziehen. Ziehe mit dem viel Anhänger auch Schwere und bin nur begeistert. Was Beschleunigung betrifft, mag sein das es sich träge anfühlte aber wenn man den Tacho beobachtet kann ich dem nicht zustimmen. Natürlich kann man das nicht mit 50 oder gar 100 Ps mehr nicht vergleichen. Ansonsten gibt es meiner Meinung nach für das Geld nichts vergleichbares.

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