1 Jahr arbeitslos, dann Rente

Hallo,
mein Vater ist in Zukunft 1 Jahr arbeitslos und geht danach in Rente (wird nächstes Jahr 65). Da er sehr gut verdient hat, fällt sein Arbeitslosengeld dementsprechend gut aus. Generell denkt er darüber nach, sein teures Auto durch zwei günstige zu ersetzen. Wie schaut es bei einm angedachten Leasing aus? Wird die Autohausbank generell einem Leasing widersprechen oder wird die Höhe des Arbeitslosengeldes dafür entscheident sein.

Beste Antwort im Thema

Bei der Rente gibt es keinen Höchstbetrag in dem Sinne. Die Höhe der Rente hängt hauptsächlich von erzielten Verdienst über die gesamte Dauer des Erwerbslebens ab. Es gibt zwar theoretisch eine Höchstgrenze für denjenigen, der immer an der Beitragsbemessungsgrenze verdient hat, denn mehr Entgeltpunkte kann man nicht sammeln, aber es wird kaum jemanden geben, der sein ganzes Erwerbsleben an dieser Grenze war.

Es ist jedenfalls nicht so, dass die Rente beispielsweise auf max. 1500 EUR festgesetzt wird und alles darüber hinaus gekappt wird. Das ist schlicht und einfahc falsch.

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Zitat:

Original geschrieben von Kurator El Mobile


Wieso das denn, es ging darum das man irgendwann zu alt für Finanzierungen aller Art ist. Das andere muss jeder mit sich selbst ausmachen.

Also mit Ende 30 blos kein neues Auto mehr finanzieren? Weil der schwarze Mercedes mit Glaskasten schon vor der Türe wartet?

Oder mit  Ende 30 muss das Eigenheim ja abbezahlt sein weil man morgen schon in der Kiste liegen kann?

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Ich würde als Rentner mein Geld dazu benutzen, um das Leben zu genießen und es nicht beim teuren Privatleasing verprassen.

Wobei dann sicherlich auch ein neues Auto abbezahlt in der Garage stehen sollte, so ein Auto könnte dann auch bis zur Aufgabe des Fahrens reichen.

Zitat:

Original geschrieben von Markus_79


mein Vater ist in Zukunft 1 Jahr arbeitslos und geht danach in Rente (wird nächstes Jahr 65). Da er sehr gut verdient hat, fällt sein Arbeitslosengeld dementsprechend gut aus. Generell denkt er darüber nach, sein teures Auto durch zwei günstige zu ersetzen. Wie schaut es bei einm angedachten Leasing aus? Wird die Autohausbank generell einem Leasing widersprechen oder wird die Höhe des Arbeitslosengeldes dafür entscheident sein.

Ich zitiere nochmal den Ausgangsbeitrag und versuche möglichst on-topic zu antworten.

Statt 1 teures Auto sind gleich 2 günstige Fahrzeuge angedacht, und beide sollen geleased werden. Warum eigentlich 2?
"Die Autohausbank" können dann u.U. auch 2 Banken sein, wenn es Auto's verschiedene Marken werden.
Da über die Vermögensverhältnisse und Ausgaben des Vaters keinerlei Angaben gemacht werden, ist eine eindeutige Antwort schlichtweg unmöglich. 2 Leasingverträge mit Arbeitslosengeld abzuschliessen wird üblicherweise jedoch nicht klappen. Und wenn die Randbedingungen es erlauben, ist das Abschliessen von Leasingverträge um den Mobilitätswunsch zu befriedigen m.M.n. eine zu teure und unflexibile Lösung.

Sich 2 Leasingfahrzeuge auszusuchen und im Autohaus anzufragen obs klappt ist wohl der einzige Weg Gewissheit zu bekommen.
Das es hier, wie oft, viele off-topic Beiträge gibt liegt m.M.n hauptsächlich am TE, weil einfach kein vernünftige Frage incl. wesentliche Informationen gestellt wird.

(OT: Ich würde übrigens 2 junge Gebrauchtfahrzeuge anschaffen. Kosten zusammen soviel wie eins neu, und werden noch viele Jahre deren Dienst verrichten. Würde soviel wie möglich barzahlen und wenig finanzieren, weil mir das mit Blick auf unser marode Fiat-Geldsystem z.Z. am vernünftigsten erscheint. Wer andere Ansichten in Sache Weltwirtschaft und dessen Zukunft hat wird vermutlich anders handeln, kann ich jedoch nicht mit sinnvolle Tipps dienen.)

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster



Zitat:

Original geschrieben von Kurator El Mobile


Wieso das denn, es ging darum das man irgendwann zu alt für Finanzierungen aller Art ist. Das andere muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Also mit Ende 30 blos kein neues Auto mehr finanzieren? Weil der schwarze Mercedes mit Glaskasten schon vor der Türe wartet?

Oder mit  Ende 30 muss das Eigenheim ja abbezahlt sein weil man morgen schon in der Kiste liegen kann?

Es gibt Leute die sich mit unangenehmen Sachverhalten befassen, Entscheidungen im Rahmen ihrer Möglichkeiten treffen und das Thema dann abhaken. Und dann gibt es die Unreifen, die sich lustig machen und alles Unangenehme vor sich her schieben. Mit warmen Worten und guten Vorsätzen kommt man im Allgemeinen nicht komfortabel durchs Leben, sorry.

http://www.vzhh.de/.../zu-alt-kein-kredit-keine-versicherung.aspx

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Zitat:

Original geschrieben von Kurator El Mobile



Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Also mit Ende 30 blos kein neues Auto mehr finanzieren? Weil der schwarze Mercedes mit Glaskasten schon vor der Türe wartet?

Oder mit  Ende 30 muss das Eigenheim ja abbezahlt sein weil man morgen schon in der Kiste liegen kann?

Es gibt Leute die sich mit unangenehmen Sachverhalten befassen, Entscheidungen im Rahmen ihrer Möglichkeiten treffen und das Thema dann abhaken. Und dann gibt es die Unreifen, die sich lustig machen und alles Unangenehme vor sich her schieben. Mit warmen Worten und guten Vorsätzen kommt man im Allgemeinen nicht komfortabel durchs Leben, sorry.

http://www.vzhh.de/.../zu-alt-kein-kredit-keine-versicherung.aspx

Wenn du mit 76 Jahren nicht deine Schäfchen im trockenen hast und man sich noch einen Kredit für was weiß ich was zumuten will, sollte bedenken das es Banken gibt die dieses Risiko nicht mitgehen, so ist das Sache der Bank.

Zitat:

Original geschrieben von Kurator El Mobile


Wieso das denn, es ging darum das man irgendwann zu alt für Finanzierungen aller Art ist. Das andere muss jeder mit sich selbst ausmachen.

Laut der von dir ins Feld geführten Statistik ist die Wahrscheinlichkeit, im Alter zwischen 60 und 70 Jahren nicht zu sterben 32,33 * so hoch wie die, in diesem Alter zu sterben. Das sind doch keine schlechten Aussichten, oder?

Und gleich noch eine Frage: Laut Tabelle sterben 13.388 von 100.000 Leuten bis zum 80. Lebensjahr. Was ist mit den anderen 86.612 Leuten? 😕

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt


Laut Tabelle sterben 13.388 von 100.000 Leuten bis zum 80. Lebensjahr.

Nö.

Die Zahlen gelten für 100000 Einwohner der jeweilige Altersgruppe in 2010.

Der Rest lebte einfach weiter, und war möglicherweise in 2011 dran.

Zwischen 75 und 80 Jahr alt ist die Chance zu sterben fast 5%/Jahr.

Die Chance diese Altersgruppe erfolgreich zu "überstehen" ist also 0,95^5.

Aber erstmal muss man soweit kommen, weil schon als Baby ist man recht gefährdet (3,5/1000 stirbt im 1.Jahr)

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt



Zitat:

Original geschrieben von Kurator El Mobile


Wieso das denn, es ging darum das man irgendwann zu alt für Finanzierungen aller Art ist. Das andere muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Laut der von dir ins Feld geführten Statistik ist die Wahrscheinlichkeit, im Alter zwischen 60 und 70 Jahren nicht zu sterben 32,33 * so hoch wie die, in diesem Alter zu sterben. Das sind doch keine schlechten Aussichten, oder?

Und gleich noch eine Frage: Laut Tabelle sterben 13.388 von 100.000 Leuten bis zum 80. Lebensjahr. Was ist mit den anderen 86.612 Leuten? 😕

Irgendwie kann ich Deine Rechnungen nicht nachvollziehen.

2010 sind von 100.000 Leuten, die 35 Jahren und unter 40 Jahren alt waren, 108 gestorben. Also kommt auf 925 Lebende in dieser Altersklasse ein Gestorbener pro Jahr.

In der Altersklasse 65 bis unter 70 waren es 1.876, also 52:1. Grob gesagt ist das Risiko in 30 Jahren von 35 bis 65 also auf das 17fache angestiegen. Selbst im Vergleich zur 55/60 Altersklasse mit 837 Sterbefällen/100.000 hat sich die 65/70-Rate mehr als verdoppelt.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster



Wenn du mit 76 Jahren nicht deine Schäfchen im trockenen hast und man sich noch einen Kredit für was weiß ich was zumuten will, sollte bedenken das es Banken gibt die dieses Risiko nicht mitgehen, so ist das Sache der Bank.

ich denke du meintest eher 67, aber ich sehe das genauso.

mein ziel ist es mit spätestens 60 die hütte bezahlt zu haben, dann noch nen paar jahre reserven schaffen und die wenigen jahre rente die mir dann noch bleiben (bei einem mann liegt die durchschnittliche rentenbezugsdauer UNTER 10 jahren!) einfach nur LEBEN.

allerdings darf man natürlich auch nicht blind verallgemeinern. kommt immer auf die lebensumstände an, ich kenne auch viele die nie große kohle verdient haben und im alter zur miete wohnen (die kommen auch zurecht, ist bei diesem thema hier nur ne andere situation)

ich würde es wie folgt machen (kann mir gut vorstellen das ich als rentner auch gerne öfters mal nen anderes auto fahren will, kann die situation/den wunsch also total verstehen):
einen jahrewagen kaufen und den alle 2 jahre gegen nen anderen jahreswagen eintauschen. jeder neuwagenleasingkunde muss sich darüber im klaren sein, dass er mit seinen leasingraten den gigantischen wertverlust des ersten jahres zahlen darf. (je nach fahrzeug schnell mal 30%) wenn man nen jahreswagen nach 2 jahren verkauft, ist der verlust dramatisch geringer.

zum thema spark (im übrigen ein unüberlegtes wortspiel von chevrolet, "spark" ist der eglische begriff für zündkerze...und viel mehr als 4 überdachte zündkerzen gibt so nen spark ja auch nicht her 😁): was ist denn das "teure auto" das gegen "zwei kleine autos" getauscht werden soll? ich kann mir kaum vorstellen das ein sagen wir mal audi A4/3er BMW/C-Klasse fahrer mit so ner schüssel glücklich werden könnte. jeder 5 jahre alte wagen der zitierten klasse ist im vergleich zum nagelneuen spark ne wohltat. in so ziemlich allem. haptik, komfort, geräusche, motor, sicherheit.....

übrigens, ganz am rande....mit zunehmendem alter wird es auch immer schwieriger konsumentenkredite zu kriegen.
ichhabe da grade ein akutes beispiel an der hand:
mein dad ist 61 und hat noch 2 jahre bis zur rente. der wollte meiner mutter nen neues auto schenken und, aus vorsicht, kann sein das sein dach neu gemacht werden muss, 50% vom kaufpreis auf 24 monate finanzieren. soweit so gut, auto ist kein porsche und bodenständig (VW UP! (volle hütte übrigens 15 mille teuer 😕)). ich habe, dank firmenverbindungen, ihm nen entsprechend guten preis besorgt. ich sagte dem verkäufer "keinesfalls ne RSV, geld verschenken wollen wir nicht"...der antwortete nur ganz gelassen: die gibt es für kunde über 61 eh nicht mehr. DAS fand ich schon recht derbe....

im klartext heißt das: jeder über 61 wird bei einer bank, mangels RSV, lieber zweimal beleuchtet bevor der nen kredit kriegt.

völlig absurd wird es wenn man mehr details kennt. die finanzierung läuft über die volkswagenbank...und GENAU dort hat mein dad 35 mille auf nem tagesgeldkonto liegen 😁

267% des listenpreises......der zu finanzierende betrag beträgt keine 30% des vorhandenen guthabens bei der bank.

Zitat:

Original geschrieben von Kurator El Mobile



Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt


Laut der von dir ins Feld geführten Statistik ist die Wahrscheinlichkeit, im Alter zwischen 60 und 70 Jahren nicht zu sterben 32,33 * so hoch wie die, in diesem Alter zu sterben. Das sind doch keine schlechten Aussichten, oder?

Und gleich noch eine Frage: Laut Tabelle sterben 13.388 von 100.000 Leuten bis zum 80. Lebensjahr. Was ist mit den anderen 86.612 Leuten? 😕

Irgendwie kann ich Deine Rechnungen nicht nachvollziehen.
2010 sind von 100.000 Leuten, die 35 Jahren und unter 40 Jahren alt waren, 108 gestorben. Also kommt auf 925 Lebende in dieser Altersklasse ein Gestorbener pro Jahr.
In der Altersklasse 65 bis unter 70 waren es 1.876, also 52:1. Grob gesagt ist das Risiko in 30 Jahren von 35 bis 65 also auf das 17fache angestiegen. Selbst im Vergleich zur 55/60 Altersklasse mit 837 Sterbefällen/100.000 hat sich die 65/70-Rate mehr als verdoppelt.

traue keiner statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

rockefeller und sein fahrer sind im durchschnitt millionäre 😉

das die sterblichkeit mit zunehmendem alter wahrscheinlicher wird, ist jetzt nicht sonderlich verwunderlich.
diese "von 100.000" statistiken sind fast immer wertlos, weil man kaum nachvollziehen kann wie hoch der prozentuale altersanteil war.
wenn ich 100.000 vom säugling bis zum 80 jährigen rechne...wird die sterblichkeitsrate prozentual mal massiv davon beeinflusst wieviele personen innerhalb dieser 100.000 in welchem alter waren.

beispiel 1:
100.000 wurden untersucht
100 waren jünger als 20
10.000 waren zwischen 30 und 50
20.000 waren zwischen 50 und 70
69.900 waren zwischen 70 und 80

beispiel 2:
50.000 waren jünger als 20
20.000 waren zwischen 30 und 50
27.000 waren zwischen 50 und 60
2900 waren zwischen 60 und 70
100 waren zwischen 70 und 80

in beiden fällen untersuche ich "statistisch" die altersgruppe zwischen 20 und 80 auf ihre sterblichkeit hin 😉
die prozentualen ergebnisse werden aber in jeder altersgruppe völlig unterschiedlich sein

im regelfall wird in diesen statistiken nämlich nicht gewichtet, es wird immer von den vollen 100% (in dem fall halt 100.000) ausgegangen.

ausschlaggebend ist nur die durchschnittliche lebenserwartung ohne jede umfragestatistik. das ist halt ganz deutschland im schnitt und über dem daumen. (und auch das ist immer sehr theoretisch... jopi hesters hat gequalmmt wie irre und wurde 108, andere sterben als nichtraucher im alter von 40 an lungenkrebs)

(http://de.wikipedia.org/wiki/Lebenserwartung)

Zitat:

Original geschrieben von Nissan-Mann



Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt


Laut Tabelle sterben 13.388 von 100.000 Leuten bis zum 80. Lebensjahr.
Nö.
Die Zahlen gelten für 100000 Einwohner der jeweilige Altersgruppe in 2010.
Der Rest lebte einfach weiter, und war möglicherweise in 2011 dran.
Zwischen 75 und 80 Jahr alt ist die Chance zu sterben fast 5%/Jahr.
Die Chance diese Altersgruppe erfolgreich zu "überstehen" ist also 0,95^5.
Aber erstmal muss man soweit kommen, weil schon als Baby ist man recht gefährdet (3,5/1000 stirbt im 1.Jahr)

im jahre 2010 betrug aber die durchschnittliche lebenserwartung eines neugeborenen jungen nur 77 jahre...da ist es logisch das zwischen 75 und 80 eine gehäufte sterblichkeit auftritt 😉

Zitat:

Original geschrieben von heltino



Zitat:

Original geschrieben von Kurator El Mobile


Irgendwie kann ich Deine Rechnungen nicht nachvollziehen.
2010 sind von 100.000 Leuten, die 35 Jahren und unter 40 Jahren alt waren, 108 gestorben. Also kommt auf 925 Lebende in dieser Altersklasse ein Gestorbener pro Jahr.
In der Altersklasse 65 bis unter 70 waren es 1.876, also 52:1. Grob gesagt ist das Risiko in 30 Jahren von 35 bis 65 also auf das 17fache angestiegen. Selbst im Vergleich zur 55/60 Altersklasse mit 837 Sterbefällen/100.000 hat sich die 65/70-Rate mehr als verdoppelt.

traue keiner statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

rockefeller und sein fahrer sind im durchschnitt millionäre 😉

das die sterblichkeit mit zunehmendem alter wahrscheinlicher wird, ist jetzt nicht sonderlich verwunderlich.

Offensichtlich wohl doch, ansonsten wären nicht die entsetzten Kommentare gekommen...

Zitat:

Original geschrieben von heltino


diese "von 100.000" statistiken sind fast immer wertlos, weil man kaum nachvollziehen kann wie hoch der prozentuale altersanteil war.
wenn ich 100.000 vom säugling bis zum 80 jährigen rechne...wird die sterblichkeitsrate prozentual mal massiv davon beeinflusst wieviele personen innerhalb dieser 100.000 in welchem alter waren.

Pro Altersgruppe auf 100.000 normiert. Es ist egal ob der Wert in % (1/100), in ‰ (1/1000) oder eben 1/100.000 ausgedrückt wird. Der Wert bleibt gleich, aber man spart sich sinnlose 0,000Präfix-Orgien in Form von Dezimalstellen.

1.876 Sterbefälle von 100.000 EW im Alter 65/70 sind 1,876 Prozent oder 18,76 Promille, das ist klar hoffe ich.

Die höchste Sterblichkeit bei Männern sind die Alter 40-50 und dann wieder 60-70.

Es gibt viele Männer die mit Ende der Erwerbstätigkeit nicht klar kommen. Sterblichkeit ist in ersten 3 Jahren nach Rentenantritt am höchsten.

Als Notiz: ich meine damit, dass es von dem normalen Mittelmaß der Sterblichkeit abweicht.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Ich rate jedem, der noch voll im Berufsleben steht, grundsätzlich vom Privat-Leasing ab. Und wenn man kurz vor dem Eintritt ins Rentenalter steht, erst recht. Es lohnt sich einfach nicht.

Ich rate jedem der noch arbeitet oder in Rente ist, grundsätzlich davon ab auswärts zu essen. Man kann sich die Zutaten auch selber kaufen und dann selber kochen, so ist genau die gleiche Vitamin und Kalorienzufuhr gesichert - wozu einem Koch, dem Servicepersonal das Geld hinterherschmeißen, und die Miete des Restaurants muss ja auch bezahlt werden. Wer bezahlt es, dass die sich alle eine goldene Nase verdienen? Der Kunde!

Merkst du was? Klar kann man das so sehen, aber jemand der gut gearbeitet und gut verdient hat, möchte manche Dinge einfach nur bequem und unkompliziert haben, der mag es wenn er fest kalkulieren kann und sich nicht um Dinge kümmern muss mit denen er sich nicht auseinander setzen möchte, auch wenn es im Zweifel ein paar Euro mehr kostet. So what, gerade als Rentner sollte einem klar sein, dass man das Geld genausowenig mit ins Grab nehmen kann wie das abbezahlte Eigenheim.

An den TE:
Wenn die Schufa OK ist und belegt werden kann, dass ein sicherer Geldzufluss da ist, der größer ist als dass was man zu Leben braucht, dann sollte auch ein Leasing prinzipiell möglich sein. Dürfte mit ALGI und Nachweis über Beginn und Höhe der Rentenzahlung machbar sein. Spätestens mit einer höheren Sonderzahlung, sollten sich dann Restzweifel beseitigen lassen (ich gehe mal davon aus, dass dein Vater den Wagen ohnehin auch kaufen könnte, aber der Bequemlichkeit wegen Leasing nutzt).

Zitat:

Original geschrieben von Sencer



Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Ich rate jedem, der noch voll im Berufsleben steht, grundsätzlich vom Privat-Leasing ab. Und wenn man kurz vor dem Eintritt ins Rentenalter steht, erst recht. Es lohnt sich einfach nicht.
Ich rate jedem der noch arbeitet oder in Rente ist, grundsätzlich davon ab auswärts zu essen. Man kann sich die Zutaten auch selber kaufen und dann selber kochen, so ist genau die gleiche Vitamin und Kalorienzufuhr gesichert - wozu einem Koch, dem Servicepersonal das Geld hinterherschmeißen, und die Miete des Restaurants muss ja auch bezahlt werden. Wer bezahlt es, dass die sich alle eine goldene Nase verdienen? Der Kunde!

Merkst du was?

Klar.

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich😁

Denn in deinem Beispiel hätte sich der Kunde auch noch einen teuren Kredit fürs Essengehen nehmen müssen.

Und fest kalkulieren kann der Rentner nur, wenn er das Auto kauft. Er weiß nicht was eventuelle Mehrkilometer und Rücknahmekosten für ihn kosten. Da können schon mal ein paar Tausend € zusammenkommen.

Wenn aber schon nicht bar bezahlt wird, dann sollte man imho einer normale Finanzierung gegenüber einem Leasing den Vorzug geben. Denn da ist klar was man bezahlen muß.
Allerdings muß man auch eine Bank finden, die einem 64 jährigen einen Kredit gibt. Da gabs ja schon Fälle, wo selbst einem 60 jährigen kein Darlehen mehr eingeräumt wurde. Aber vielleicht sind ja die Banken heutzutage beim grassierenden Demographiewandel lernbereit. Das Problem der Bank hat man aber in beiden Fällen.

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