1.9 cdti. Startet langsam trotz ausreichender spannungsversorgung

Opel Astra H

Hallo ein weiteres Problem bei meinem 250.000km astra is das der anlasser langsam dreht batterie is i.o. Und korrodiert is auch nichts. Überleg ob der anlasser verschlissen ist.

Gemessen hab ich die ladespannung die is aber etwa gleich ca. 13.4 v. Generator wurde bei 200.000 km getauscht und lieferte zu dem selben Zeitpunkt die selbe ladespannung.

batterie bei start singt auf ca 11.5 v von 12.5 v ab also alles recht normale werte trotzdem mache ich mir oft sorgen mal dreht er schneller aber öfters so als wenn draußen minus 10 Grad sind.
Bitte um Erfahrungen eurerseits

Danke

29 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von metalhead79


Nö, da hat Corsa schon recht. Der Bleiakku zieht nur solange Ladestrom bis er voll ist (ein normaler PKW hat ja auch keine Ladeschaltung mit delta-U-Erkennung wie sie ein Ladegerät für beispielsweise NCd-Zellen hat).
Das einzige was passiert wenn die Zelle geladen ist, ist, daß Elektrophorese dir das Wasser in der Batteriesäure aufspaltet (einfaches Nachfüllen behebt den "Schaden" aber).

Also, bei der chemischen Seite muss ich passen, in Chemie war ich immer Kreide holen. 😉

Allerdings kann man heutige wartungsfreie Batterien nicht mehr so einfach auffüllen, daher ist für mich Überladen wohl gleichbedeutend mit der von Dir genannten Elektrophorese, wenn diese zu stark wird, ich sage lieber "Gasung" dazu. Und wenn die zu stark wird, zerstört es die Batterie, vor allem da die heutigen wartungsfreien Akkus nicht mehr einfach aufgefüllt werden können.

Es fliesst, sofern die Ladespannung höher ist als die Batteriespannung, immer ein (kleiner) Strom. Die Ladung beim Astra erfolgt herkömmlich per Konstantspannung. Der Ladestrom stellt sich automatisch nach dem Innenwiderstand und der Gegenspannung der Batterie ein.

Ich zitiere mal:

Zitat:

Bei fortschreitender Aufladung sinkt der Ladestrom wegen der kleiner werdenden Spannungsdifferenz zwischen Akkumulator und Ladegerät. Idealisiert würde der Ladestrom bis auf Null sinken, in der Praxis fließt ein von der Akkukapazität abhängiger Reststrom zum Ausgleich der Selbstentladung.

Wikipedia->Konstantladungsverfahren

Wo also genau liegt der Fehler in meiner Aussage?

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


Hast Du eine Ausbildung in Elektro gemacht ??
Vermutlich nicht, ansonsten sind alles Deine Aussagen daneben.

FYI: Ich habe mir das selbst beigebracht, weil es mich interessiert und weil ich mir eine Solaranlage geplant und auch selbst [in das Haus, dessen Elektrik ich ebenfalls komplett selbst geplant und installiert habe] installiert habe.

Der verwendete Wechselrichter hatte ein Backup-System, bestehend in meinem Fall aus Blei-Säure-Batterien. Da ich auch sonst gerne mit elektronischen Schaltungen experimentiert habe (z.B. Ladeschaltungen für Akkus aller Art), war es wichtig, in dieser Hinsicht genau Bescheid zu wissen. Weiterhin habe ich ein natürliches Interesse an Elektrik und Elektronik.

Es ist ja bekannt, dass Du dermassen von Dir überzeugt bist, dass Du dir nichts erzählen lässt. Das Schlechte ist, wenn man so sehr von sich überzeugt ist: Man wird nie besser werden. Ich hingegen lasse mich gerne eines Besseren belehren - sofern aussagekräftige Links dazu kommen und nicht nur irgendwelche Dinge in den Raum gestellt werden.

Ich muss es ja auch nicht wissen, denn ich habe keine Ausbildung. 😉

Also, nur zu, belege mir Deine Behauptungen bzw. widerlege meine, ich lerne immer gerne dazu.

@ Speedy

Die Ausführungen, die Du gegeben hast mögen auf Solaranlagen und anderen Akkus (Lion, NICAD usw) stimmen, nur eben im KFZ und anderen Fahrzeugen mit Bordnetzen sind Dir nur theortische Angaben von Wiki oder anderen Quellen bekannt.

Ich habe vor langer Zeit KFZ Elektrik gelernt, nicht nur theoretisch, auch Praxis. Desweiteren wurde ich in Funktechnik, Grundlagen der Elektronik und Grundlagen der digitalen Schaltungen ausgebildet. Wenn auch in den letzten 30 Jahren nicht ausgeübt.

Und Röhrenautoradios mit Zerhackerteil habe ich auch schon PKWs verbaut.

Sicher kennst Du Dich in Programiersprachen und anderer Technik aus, die ich nicht beherrsche. Aber alles was ich schreibe, ist meine Erfahrung mit diesen grundlegenden Dingen und besonders in der Elektrik und ihren Funktionen im Zusammenhang mit LIMA, Batterie, Anlasser sowie Volt, Ampere und Widerstände, das was praktisch angewendet werden kann (und keine abgelesenen theoritschen wiki Ergebnisse, die man ohne Hintergrundwissen so oder so interpretieren kann).

Im Übrigen gibt es auch in der Elektrik bestimmte Gesetze, die damals wie heute immer noch gelten.

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


Die Ausführungen, die Du gegeben hast mögen auf Solaranlagen und anderen Akkus (Lion, NICAD usw) stimmen, nur eben im KFZ und anderen Fahrzeugen mit Bordnetzen sind Dir nur theortische Angaben von Wiki oder anderen Quellen bekannt.

Entschuldigung, so ganz neben aller Theorie und Unwissenheit bin ich noch KFZ-Meister. Und als ich gelernt habe, wurden auch Lichtmaschinen und Anlasser noch repariert, und Fahrzeugelektrik war ebenfalls fester Bestandteil der Ausbildung!

Zitat:

Ich habe vor langer Zeit KFZ Elektrik gelernt, nicht nur theoretisch, auch Praxis. Desweiteren wurde ich in Funktechnik, Grundlagen der Elektronik und Grundlagen der digitalen Schaltungen ausgebildet. Wenn auch in den letzten 30 Jahren nicht ausgeübt.

Und genau in diesen 30 Jahren scheint Dein Problem zu liegen - man muss halt einfach altes Wissen ab und an mal üben oder wieder auffrischen.

Zitat:

Aber alles was ich schreibe, ist meine Erfahrung mit diesen grundlegenden Dingen und besonders in der Elektrik und ihren Funktionen im Zusammenhang mit LIMA, Batterie, Anlasser sowie Volt, Ampere und Widerstände, das was praktisch angewendet werden kann (und keine abgelesenen theoritschen wiki Ergebnisse, die man ohne Hintergrundwissen so oder so interpretieren kann).

Irgendwie habe ich nun aus Deinem Beitrag wieder nichts gewonnen. Warum gehst Du nicht konkret auf angebliche Falschaussagen meinerseits ein und widerlegst die stichhaltig? Immerhin sagtest Du weiter oben pauschal, meine Aussagen seien alle falsch, und das betrachte ich, so haltlos in den Raum gestellt, als Frechheit. Ebenso wie Deine Behauptung, ich würde etwas "irgendwo ablesen" und wäre ein "Theoretiker" - war ich nie. Gerade was die Fahrzeugelektrik anbelangt - ich habe bereits Autos komplett neu verkabelt.

Zitat:

Im Übrigen gibt es auch in der Elektrik bestimmte Gesetze, die damals wie heute immer noch gelten.

Na sag' mal bloss, hat sich die Physik tatsächlich nicht geändert? 😁

Zitat:

Original geschrieben von Speedy_1304


Allerdings kann man heutige wartungsfreie Batterien nicht mehr so einfach auffüllen...

Reiß mal das Etikett bzw. den obersten Deckel ab (sofern vorhanden) meist sind da Stopfen drunter.

Meine aktuelle Batterie ist auch wartungsfrei, ich hab aber darauf geachtet daß man die trotzdem nachfüllen kann (die Stopfen sind direkt unter dem Etikett).

Zitat:

..., daher ist für mich Überladen wohl gleichbedeutend mit der von Dir genannten Elektrophorese, wenn diese zu stark wird, ich sage lieber "Gasung" dazu. Und wenn die zu stark wird, zerstört es die Batterie, ...

Ein (extrem) überladener (nichtBlei)Akku macht normalerweise Kawumm und teilt dir eindeutig mit daß er von jetzt an gerne defekt sein würde. Eine ausgegaste Bleibatterie verliert mit sinkendem Säurestand langsam Kapazität, direkt defekt ist die desshalb nicht. Irgendwann natürlich schon wenn man wirklich nix nachfüllen kann.

Gruß Metalhead

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Zitat:

Original geschrieben von Speedy_1304



Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


Die Ausführungen, die Du gegeben hast mögen auf Solaranlagen und anderen Akkus (Lion, NICAD usw) stimmen, nur eben im KFZ und anderen Fahrzeugen mit Bordnetzen sind Dir nur theortische Angaben von Wiki oder anderen Quellen bekannt.
Entschuldigung, so ganz neben aller Theorie und Unwissenheit bin ich noch KFZ-Meister. Und als ich gelernt habe, wurden auch Lichtmaschinen und Anlasser noch repariert, und Fahrzeugelektrik war ebenfalls fester Bestandteil der Ausbildung!

Richtig, damals wurden die LIMAs und Anlasser noch überholt, sogar Batterien, die damals noch eine Bitumenoberfläche hatten, wurden neu vergossen.

Zitat:

Original geschrieben von Speedy_1304



Zitat:

Ich habe vor langer Zeit KFZ Elektrik gelernt, nicht nur theoretisch, auch Praxis. Desweiteren wurde ich in Funktechnik, Grundlagen der Elektronik und Grundlagen der digitalen Schaltungen ausgebildet. Wenn auch in den letzten 30 Jahren nicht ausgeübt.

Und genau in diesen 30 Jahren scheint Dein Problem zu liegen - man muss halt einfach altes Wissen ab und an mal üben oder wieder auffrischen.
Es gibt eben noch elektrische Formeln, die heute noch aktuell sind.

Zitat:

Original geschrieben von Speedy_1304



Zitat:

Aber alles was ich schreibe, ist meine Erfahrung mit diesen grundlegenden Dingen und besonders in der Elektrik und ihren Funktionen im Zusammenhang mit LIMA, Batterie, Anlasser sowie Volt, Ampere und Widerstände, das was praktisch angewendet werden kann (und keine abgelesenen theoritschen wiki Ergebnisse, die man ohne Hintergrundwissen so oder so interpretieren kann).

Irgendwie habe ich nun aus Deinem Beitrag wieder nichts gewonnen.
Kann ich verstehen, der Beitrag sollte nur ein Hinweis sein, dass manche Dinge sich nicht ändern und es ein paar Sachen mehr zu beachten gibt, als die Oberfläche.
Warum gehst Du nicht konkret auf angebliche Falschaussagen meinerseits ein und widerlegst die stichhaltig?
Hätte das für Dich einen Sinn gemacht ? Du glaubst doch Wiki mehr als mir.

Immerhin sagtest Du weiter oben pauschal, meine Aussagen seien alle falsch, und das betrachte ich, so haltlos in den Raum gestellt, als Frechheit.
Zumindest die fachlichen Aussagen waren falsch

Ebenso wie Deine Behauptung, ich würde etwas "irgendwo ablesen" und wäre ein "Theoretiker" - war ich nie. Gerade was die Fahrzeugelektrik anbelangt - ich habe bereits Autos komplett neu verkabelt.

Ich hatte bei Deinem Text das Gefühl, Du liest irgent wo ab, aber in einem ganz anderen Zusammenhang.
Nun Autos komplett verkabeln hatte ich wärend meiner Lehre auch gemacht, bei den Amis waren keine Kabelnetze auf Lager.

Zitat:

Original geschrieben von Speedy_1304



Zitat:

Im Übrigen gibt es auch in der Elektrik bestimmte Gesetze, die damals wie heute immer noch gelten.

Na sag' mal bloss, hat sich die Physik tatsächlich nicht geändert? 😁
Die Physik ingesamt wohl schon, nur nicht bei den Blei/Säure Akkus

Zitat:

Original geschrieben von metalhead79


Reiß mal das Etikett bzw. den obersten Deckel ab (sofern vorhanden) meist sind da Stopfen drunter.
Meine aktuelle Batterie ist auch wartungsfrei, ich hab aber darauf geachtet daß man die trotzdem nachfüllen kann (die Stopfen sind direkt unter dem Etikett).

Ich weiss das ... aber welcher normale Mensch, ohne Fachwissen, tut es? Hinzu kommt, dass die Batteriehersteller davon abraten, bei korrekter Behandlung, sprich Ladespannung, ist das Nachfüllen nicht notwendig.

Zitat:

Original geschrieben von metalhead79


Ein (extrem) überladener (nichtBlei)Akku macht normalerweise Kawumm und teilt dir eindeutig mit daß er von jetzt an gerne defekt sein würde.

Davor macht er erst mal jede Menge Hitze.

Zitat:

Eine ausgegaste Bleibatterie verliert mit sinkendem Säurestand langsam Kapazität, direkt defekt ist die desshalb nicht. Irgendwann natürlich schon wenn man wirklich nix nachfüllen kann.

Eben, sie geht kaputt. Und bei regelmässiger Überladung (beispielsweise Reglerdefekt) sogar ziemlich schnell. Denn der Kapazitätsverlust ist nicht reversibel (jetzt kommt bestimmt jemand mit "Säure nachfüllen, haben wir bei der NVA auch so gemacht" ...).

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


Es gibt eben noch elektrische Formeln, die heute noch aktuell sind.

Ähm ... ALLE elektrischen Formeln sind heute noch aktuell ... so alt kannst Du gar nicht sein ...

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


Kann ich verstehen, der Beitrag sollte nur ein Hinweis sein, dass manche Dinge sich nicht ändern und es ein paar Sachen mehr zu beachten gibt, als die Oberfläche.

Wieder so ein sinnloses Geschwafel, ohne konkrete Kritik zu üben.

Zitat:

Hätte das für Dich einen Sinn gemacht ? Du glaubst doch Wiki mehr als mir.

Reine Polemik - der Link auf Wikipedia war, wie so oft, der auch für Laien nachvollziehbarste.

Und ja, Dir glaube ich erst mal wenig, weil ich schon so viel Falsches oder Halbrichtiges von Dir gelesen habe!

Zitat:

Zumindest die fachlichen Aussagen waren falsch

... und wieder nix Konkretes ... das wäre so, wie wenn ich behaupten würde, Du hast nie eine Ausbildung in Sachen Elektrik gemacht, ohne es zu begründen.

Zitat:

Ich hatte bei Deinem Text das Gefühl, Du liest irgent wo ab, aber in einem ganz anderen Zusammenhang.

Deine Gefühle kann ich leider nicht beeinflussen. Mag sein, dass meine Ausdrucksweise fachlich öfter mal nicht ganz korrekt ist - das liegt auch daran, dass ich immer versuche, für Laien verständlich zu schreiben. Denn die meisten in diesem Forum sind nun mal Laien.

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


Die Physik ingesamt wohl schon, nur nicht bei den Blei/Säure Akkus

Ist das Dein Ernst? Die Physik hat sich also geändert? Wahrscheinlich war meine Frage wieder fachlich nicht korrekt ... 😕

Zitat:

Original geschrieben von Speedy_1304


Denn der Kapazitätsverlust ist nicht reversibel (jetzt kommt bestimmt jemand mit "Säure nachfüllen, haben wir bei der NVA auch so gemacht" ...).

Nö, nicht Säure, destiliertes Wasser (die Säure an sich verflüchtigt sich ja nicht).

Meines Wissens nach macht das der Batterie dann nix (sofern die Platten nicht ewig an der Luft waren).

Hatte auch mal 'nen defekten Regler und 'ne kochende Batterie. Die hab ich auch nachgefüllt und die hat das Auto überlebt.

Gruß Metalhead

Obwohl sie bei der NVA bestimmt auch Leitungswasser verwendet haben.

Zitat:

Original geschrieben von metalhead79


Nö, nicht Säure, destiliertes Wasser (die Säure an sich verflüchtigt sich ja nicht).
Meines Wissens nach macht das der Batterie dann nix (sofern die Platten nicht ewig an der Luft waren).
Hatte auch mal 'nen defekten Regler und 'ne kochende Batterie. Die hab ich auch nachgefüllt und die hat das Auto überlebt.

Du kannst natürlich Wasser nachfüllen, aber der Kapazitätsverlust bleibt.

Per Definition gilt eine Blei-Säure-Batterie als defekt, wenn sie weniger als 80% der Nennkapazität erreicht.

Damit kann man natürlich auch noch prima und lange herumfahren ...

Was die Sache mit der Säure betrifft, hat mir mal einer, der bei der NVA gedient hat, erzählt. Angeblich bekäme man damit auch völlig kaputte Batterien wieder fit ... 🙁

Da hat der NVA Mann Recht, allerdings kommt es darau an, welcher Fehler vorliegt, bei einem Plattenschluß kann man getrost eine Neue kaufen und die Alte als Pfand zurück geben.

Wenn sie nur einfach leer ist (egal wie leer), dann wird sie einfach wieder per Lader zum Leben erweckt.

Also heute nochmals angeschaut: meine Ladespannung ist wie schon gesagt eig. zu niedrig, liegt knapp über 13,1 bis max 13,6. Früher habe ich nicht drauf geachtet, vor 2 Jahren hats mit LiMa-Regler weggehämmert (die üblcihe Diodengeschichte) - hab auch nur die Reglerplatine gewechselt und Ruhe ist. Verstehe die Leute nicht, die ganze LiMa für schweineteueres Geld tauschen lassen, aber na ja...

Ok, also - es war vor 2 (!!111) Jahren. Seitdem ist meine Ladespannung so niedrig und ich habe trotzde keinerlei Probleme oder Nachteile davon! Auch die Batterie, die ich damals gnadenlos auf 5 V runtergenuckelt hab (der Motor ist gelaufen, nur alles andere was mit Strom zu tun hat war Essig), habe ich mit CTEK wieder zum laufen gekriegt und dieselbe ist immer noch drin.

So viel zum Thema "geringe Ladespannung" aus der Praxis.

Zitat:

Original geschrieben von Speedy_1304


Du kannst natürlich Wasser nachfüllen, aber der Kapazitätsverlust bleibt.

Weil??

Gruß Metalhead

Zitat:

Original geschrieben von metalhead79


Weil??

Weil Gitterkorrosion nicht reversibel ist.

Ansonsten bitte ich um Verständnis, dass ich hier aussteige - es kommt mir so vor, ganz ohne Hochmut, als ob es "Perlen vor die Säue" wäre, und da kann ich meine Zeit besser verwenden.

Argumentationen wie "Ich bin aus dem fünften Stock gesprungen und habe das überlebt, also ist die Behauptung, das Springen aus dem fünften Stockwerk wäre tödlich, falsch" sind nicht mein Fall und keine Grundlage einer fruchtbaren Diskussion.

Damit meine ich ausdrücklich nicht Dich.

Zitat:

Original geschrieben von Speedy_1304


Weil Gitterkorrosion nicht reversibel ist.

Das ist doch aber nur normaler "Verschleiß".

Warum sollte das an der Luft schlagartig passieren? Was passiert wenn die Platten 'nen halbes Jahr ohne Säure sind kann ich nicht sagen, aber nach einem defekten Regler und übergekochter Batterie, die dann sofort nachgefüllt wird, sehe ich da eigentlich kein Problem.

PS. Zum Thema (lange ohne Säure): Sollte eigentlich auch nix ausmachen, denn viele Batterien werden ja trocken geliefert.

Gruß Metalhead

Richtig uns warum dann Säure ?
Weil die Säure das Gitter angreift und so der chemische Prozeß starten kann.

Wenn der Säurestand um 1/3 zu niedrig ist, wird die Kapazität sinken, weil in dem Teil des Gitters nichts passiert.

Erst das nachfüllen mit destillierten Wasser, macht das obere Teil des Gitters wieder aktiv.

Wie das bei Blei-Gel Akkus ist, kann ich nicht sagen, angeblich soll da ja keine Ausgasung erfolgen, es sollen aber wohl andere Probleme auftreten, wenn man so Mopedfahrer berichten hört (Winterhalbjahr nicht genutzt).

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