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1.6 16V Motor ruckelt beim starten + ein wenig weißer Rauch aus Auspuff+ Lenkproblem

Opel Vectra B
Themenstarteram 10. August 2017 um 17:50

Guten Tag,

kurz zu meinen Auto:

Opel Vectra B 1.6 16V 1998 mit 90.000km gelaufen (von einem älteren Herren abgekauft). TÜV vor 6 Monaten neu, die ersten 8 Monate gelaufen ohne Probleme, doch jetzt gibt es leider zwei Probleme und ich hoffe es ist nichts schlimmes. Mit meinen Vorgängerautos hatte ich nicht viel Glück. Wie es eben so ist. Aber ich hoffe hier ein pflegeleichtes Auto dieses Mal erwischt zu haben. :D

meine Probleme:

1. Wenn ich mein Opel Vectra B 1.6 16V 1998 starte ruckelt er kurz und ein bisschen weißer Rauch kommt hinten raus. Aber das nomalisiert sich in den ersten 5 Sekunden.

Hab ich Grund zur Sorge? (evtl. Zylinderkopfdichtung? Im Kühlwasser ist mal noch kein Öl zu sehen)

Abgesehen davon habe ich noch ein zweites Anliegen:

2. Mein Opel macht seit kurzem ein "tsch tsch tsch" (ca. drei Mal pro Sekunde so ein "Kratzen") wenn ich einlenke und auch wenn ich normal fahre (hier dann etwas leiser). Es muss etwas mit der Lenkung zu tun haben. Ich höre es aber innen nicht, nur von außen oder wenn ich eben die Fenster auf habe.

Besteht auch hier Grund zur Sorge?

Ich bin wirklich dankbar um jeden Rat. Vielen Dank.

Bestes Forum hier!

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28 Antworten

Wie jetzt, 98er mit 90tkm nennst Du eingefahren? Unser hat vorn ne 3, DAS ist dann eingefahren nach 20 Jahren. Da sind bei 300tkm noch nicht mal die Honspuren richtig weg und erst der 6 Zahnriemen drin - jugendlich sozusagen. :-)

Wobei, der Kandidat hier müßte ja auch schon den 5. oder 6. ZR aus reinen Altersgründen haben...müsste.?!

Gruß

Roman

Themenstarteram 15. August 2017 um 5:28

Bremsen wurden beim letzten TÜV mitgemacht. Aber dann hat es wohl etwas damit zu zun. Ich muss jetzt erstmal nachforschen.

Na "Bremsen machen" heißt bei 90% aller Autobesitzer nur neue Steine drauf, maximal noch einen Schlauch tauschen. Die Sattelführungen und die Kolben nimmt sich da kaum mal einer vor. Bei über 10 Jahre alten Autos -vor allem mit wenig km- sind die aber meist schon so fest, daß man sich wundern muß, daß da überhaupt noch was bremst ;-)

Gruß

Roman

Zitat:

@RomanL schrieb am 15. August 2017 um 10:42:34 Uhr:

Na "Bremsen machen" heißt bei 90% aller Autobesitzer nur neue Steine drauf, maximal noch einen Schlauch tauschen.

Du hast die neuen Scheiben für 25,99 € das Paar vergessen. :mad: :mad: :mad:

Die Kolben gehen schon mal fest und insbesondere hinten. Aber die Hülsen der Sättel waren bei mir wundersamerweise nach über 15 Jahren noch neuwertig. Ob die Führung etwas "ausgeleiert war kann ich nicht sagen, da ich keine Probleme damit hatte. Bzw. nur einmal und da war eine Klammer "verschwunden" und das war dann "nicht so gut".

Zitat:

@schrotti_999 schrieb am 15. August 2017 um 12:18:44 Uhr:

 

Du hast die neuen Scheiben für 25,99 € das Paar vergessen. :mad: :mad: :mad:

Oh ja, diese Qualitätsprodukte sorgen dann dafür, daß man auch "ABS" bei 200km Rollgeschwindigkeit hat ;-)

Die Kolben leiden übrigens am meisten unter dem typischen Zurückdrücken ohne Reinigung bei Pitstop, ATU und Co. Gute Werkstätten reinigen den Kolben vor jedem Zurückdrücken, dann bleiben die Dichtungen auch jahrzehntelang fit. Aber wie gesagt, am Ende ist es meist eine Kombination aus mehreren Ursachen zugleich.

Gruß

Roman

Ich oute mich zwar ungern als Schrauber ohne Ahnung, aber um den Kolben auch nur ein bisschen zu reinigen, müsste man doch den Staubschutzgummi entfernen und der ist danach sicher hinüber?

Festgehende Kolben an der Vorderachse hatte ich seit meinem seeligen Manta und dem damals schon über 20 Jahre alten T2 eigentlich keine zu beklagen.

Wenn man ihn vorsichtig lockert kann man mit dem dünnen rohr auf der sprühdose zb wd40 drunter sprühen

Seid Ihr alle Wahnsinnig geworden?

A: wird keine; aber auch wirklich keine Werke vor dem Zurückdrücken des Bremskolbens die Staubmanschette demontieren und alles versuchen zu reinigen (Nicht nur ATU oder sonst wer)!

Und b: niemals mit WD40 oder einem anderen Öl da rann gehen!

Wenn wirklich etwas fest sitzt wird der Kolben komplett raus genommen und alle Gummiteile ersetzt!

Roststellen am Kolben werden durch ersetzen des Selbigen behoben!

Mach mal halblang, ich hab nur eine Frage gestellt. Wahnsinnig ist was ganz anderes!

Etwas kriechöl anzuwenden ist also wahnsinn ?

 

Meiner Meinung nach beugt es rost vor und erhöht sie Sicherheit dadurch ... versuch erst mal nachzudenken warum jemand etwas macht und nicht hirnlos losmeckern

Wenn man mit Öl an Gummiteile geht welche auch noch lebenswichtig sind!?

Bei WD40 kann ein Aufquellen von Gummiteilen nicht ausgeschlossen werden. Da kann bei der nächsten Vollbremsung (Notbremsung) die Bremsflüßigkeit u.U. duch einen zerstörten Rechteckring (Druckring) austreten und ein Bremsen verhindert werden!

Da hier auch sehr ungeschulte Leute mitlesen sollten solche Aussagen besser nicht gemacht werden!

Da kommt der Nächste noch auf die Idee mit der Ölspritzkanne oder mit Schmierfett an die Bremszylinder (Gummiteile) zu gehen!

Hinter die Staubmanschette kann man im Notfall mal etwas Bremsflüßigkeit mit einer Spritze injizieren!

Dazu vorsichtig die Staubmanschette aus der Kolbennut heben!

Ein kurzzeitiges Gangbar machen ist so möglich!

Aber richtigerweise wird eine defekte Dichtung ern.! Es hat ja einen Grund warum ein Bremszylinderkolben fest wird! Entweder ist, oder war, die Staubmanschette def. oder nicht richtig montiert!

Daher ist ein reinigen des Kolbens hinter der Staubmanschette auch nur Notwendig wenn die St.-manschette undicht ist! Was wiederum ein erneuern der Selbigen erfordert!

Ja, Kriechöl und vor allem Caramba und WD40 sind wirklich Wahnsinn! Die Dichtungen des Kolbens sind auf einen Polyalkohol optimiert, nicht auf hochwirksame Lösungsmittel a la WD40. Der Gummiring und die Manschette löst sich in nullkommanix auf und der Kolben beginnt leise zu lecken. Es gibt auch Experten, die ölen den Kolben ein, bevor sie ihn wieder einsetzen - mit Mineralöl natürlich...ebenso untauglich.

Und ja, Manfred hat es schon korrekt beschrieben. Ein schwergängiger Kolben wird rausgenommen, gereinigt und ggfs. poliert oder ersetzt. Die Dichtungen kann man nach >100tkm und mehr als 10 Jahren auch grundsätzlich erneuern, weil die auch altern und immer zäher am Kolben kleben.

Einen Sattel zu sanieren dauert keine halbe Stunde, aber der Effekt ist sehr deutlich spürbar. es ist übrigens ein Irrtum, daß die Manschette beim Abstreifen kaputt geht. Man muß nur mal an die Reinigung und Sanierung denken, bevor die Manschette und der Kolben in rottigen Enzelteilen am Sattel hängen... Im eingebauten Zustand ist das beim Vectra eher schwieriger als bei anderen Fabrikaten, aber ausgebaut geht es sehr einfach. Zusatzaufwand: 1x entlüften + 4 Kupferdichtungen...

Ich habe kein Auto unter 150tkm in Nutzung, und bei allen waren die 3. oder 4. Steine drauf, als ich sie bekam. Kein einziger davon hatte je zuvor eine Sattelrevision erfahren, aber alle hatten verzogene Scheiben und hängende Kolben. Bei mir laufen die Fahrzeuge -nach der Revision- locker noch mal 150-200tkm, und kein einziges muß jemals wieder revidiert werden - dank umsichtiger Handhabung der Kolben beim Steinewechseln. Ich weiß also schon ziemlich genau, wovon ich da rede ;-)

Gruß

Roman

Hinter die Staubmanschette kann man im Notfall mal etwas Bremsflüßigkeit mit einer Spritze injizieren!

Dazu vorsichtig die Staubmanschette aus der Kolbennut heben!

Ein kurzzeitiges Gangbar machen ist so möglich!

 

 

Genau das hatte ich doch geschrieben

 

Und wenn stimmen würde was ihr sagt ...... ich mache das seit 30 jahren und hatte noch nie probleme mit festen kolben oder gar bremsversagen

War von mir vieleicht etwas drastisch geschrieben, wollte aber verhindern dass jemand mit Öl (egal welcher Art) an Gummiteilen rum macht!

Bremsflüßigkeit ist auch nicht überall geeignet, aber an der Bremse das richtige Mittel!

Auch als Rostlöser im nicht lackierten Bereich hilfreich!

WD 40 ist sicher ein gutes Produkt bei festsitzenden Bauteilen, aber niemals mit Gummi in verbindung zu bringen! Kurzzeitig wohl kein Problem, aber hinter der Staubmanschette bleibt es eingelagert und kann eben zu Schäden führen!

Nun gut!

Jetzt brauchen wir vom TS erst mal Rückmeldungen ob sich schon was ergeben hat!

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