1.3CDTI, 1.7CDTI oder etwas anderes?
Moin,
Wir haben ja einige Diesel Fahrer unter uns.
An diese eine kurze Frage.
Wie sind die Modelle 1.3 und 1.7 im Unterhalt, spricht Verbrauch ?
Durch arbeitsbedingte Umstellungen (Danke Corona!) bin ich mehr oder weniger gezwungen über einen Wechsel, von Benziner zu Diesel nachzudenken.
Die Jährliche Laufleistung beträgt künftig 43.200km / Jahr.
Hinzu würden noch private fahren kommen. Einkaufen/Urlaub etc.
Ich liege z.Zt. wegen Vollkasko und Option auf Kaufpreis Entschädigung bei 70€ Versicherungskosten pro Monat. Und ja, in Teilkasko ohne diese Option wäre ich bei rund 25€ pro Monat. Darüber bin ich bestens informiert.
Positiv: Ich werde aufgrund der erhöhten Entfernung 0,30€ pro KM zusätzlich an Fahrtkosten Pauschale für Pendler erhalten. Also 1.080€ Fahrtgeld. Mit meinem Benziner liege ich bei ca. 600km pro Tankfüllung. Das ganze wären also 6 Tankfüllungen - nur für den weg zur Arbeit....
Durch die Erhöhung der Spritkosten 1,62? ~ 1,68?, und da ich immer +3l zusätzlich rein tanke, bin ich bei mindestens 70€+ = 420€ Tanken.
Diesel liegt bei 1,22? ~ 1,29? also ca. 55€ wenn man damit zusätzlich ca. 1200km hinkommen würde wären es anstatt 6x nur noch 3x Tanken zu einem günstigeren Preis. 420€ und 165€ ist ein Unterschied von 255€. Davon würde man schon Mittelklasse Modelle bzw. Gebrauchte Oberklassen Modelle auf Rate bekommen.
Würdet ihr ehr zum 1.3 oder 1.7 tendieren ?
Ggf. Corsa E oder F ?
Der 1.3 soll einen Verbrauch von 3,5l AO haben.
Wenn man mal 600km / 48l rechnet wären das 12,5l
Klar ist das im Endeffekt nicht soviel aber selbst bei 7,0l AO wäre dass das doppelte als vom 1.3... die Angaben sind von mobile.de von diversen Fahrzeugen. Weiß aber nicht in Wiefern diese zutreffend sind.
Mein Benziner hat grade knapp 33tkm gelaufen, BJ 2011 EZ 2012...
Die 130tkm in 3 Jahren will ich dem Fahrzeug nicht antun in Anbetracht was man mit einem Diesel einsparen würde... das was man hierbei mehr ausgibt kommt ja schon an die kosten für die Reperaturen ran... 255€ pro Monat... 3.060€ pro Jahr... 9,180€ in 3 Jahren... usw. Das deckt ja schon die kosten für ein neuen Gebrauchtwagen, was man durch den Diesel ersparen würde...
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57 Antworten
Meiner Meinung nach rechnest du dir das schön,
die Kosten werden erheblich höher sein,
trotz alledem macht ein Diesel für dein Vorhaben schon sinn,
umso kleiner das Auto und der Motor umso geringer der Verbrauch.
Ich selbst bin Grade dabei, mich zum Teil von Opel abzuwenden und mal was neues zu versuchen
Mein Neffe fährt den 1.3er und hat jetzt 150000 km drauf. Wir haben den aus 1. Hand von Bekannten gekauft und wissen daher dass auch vor unserem Besitz noch nichts defekt war. Beim letzten Service hab ich dem kleinen nen neuen Rippenriemen und die Stoßdämpfer hinten verpasst, weil die Anschlagpuffer defekt waren. Ansonsten läuft der kleine 3 Zylinder tadellos. Und mit einer Tankfüllung kommt der knapp 1200 km. Ich kann diesen Motor empfehlen
Denk dran bei der hohen Laufleistung hast Du ~2,5 Inspektionen im Jahr!
Die Versicherung wird auf Grund der Laufleistung auch massiv steigen.
Bremsen, Reifen, etc müssen auch in kürzeren Abständen auf das Jahr gesehen dazu.
Der Wertverlust des PKW wird auch deutlich schneller sein.
Bei meinem Volvo XC60 hat der jährliche Versicherungsbeitrag (VK) bei 15tkm (340€/a) und bei 35tkm (720€/a) betragen.
Und ich habe wohl die etwas besser SF im Gegensatz zu Dir.
Ich denke Du brauchst einige Parameter mehr als die von Dir genannten.
- Versicherungsbeitrag
- Inspektionskosten
- Zusätzliche Verschleißteile (Reifen, Bremsen, Fahrwerk, etc...)
- Steuern
- Verbrauch
- Wertminderung vom Fzg
Richte Dich darauf ein das Du den Diesel "zu tode" fahren wirst.
Widerverkaufswert = "0"
Da kannst Du doch bestimmt eine kleine Excel-Tabelle zu zaubern um es auf einen Blick zu haben.
Gruß
D.U.
@Stahlhobelspan
In Wiefern rechne ich mir das schön ?
Die Rechnung beruht ja auf Erfahrungen, ich bin bisher knapp 58km am Tag zur Arbeit gefahren also gut 60km...
Mo-Fr, das gleiche an Strecke Samstag und Sonntag zu Freundin bzw. Großeltern... jetzt bin ich jedoch ab Montag bei der doppelten Strecke...
Bisher war ich bei 3x Tanken - doppelte Strecke - mehr verbrauch...
Benziner: 6x 70€+ = 420€ (3.600km)
Diesel: 3x 55€+ = 165€ (3.600km)
Bei 1.080€ Zusatz für Pendler fahrten (echt nett vom neuen AG)
Kann man das ganze ja wie folgt rechnen:
1080€ - 420€ = 660€
1080€ - 165€ = 915€
Differenz: 255€
Heißt also, dass ich im Vergleich zum Benziner beim Diesel 255€ zusätzlich sparen würde und abzüglich der Kosten bekäme ich dann monatlich 915€ für Reperaturen. Die 255€ Differenz wären 3.060€ Unterschied im Jahr. Wenn man das jetzt mal auf die Jahre hoch rechnet könnte ich mir nach 3 Jahren alleine durch die Differenz der spritersparnis wieder einen neuen Gebrauchtwagen holen... alternativ könnte man auch die 915€ aufseite tun und sich nach einem Jahr für 10.980€ direkt wieder ein neuen holen, quasi das man immer einen Jahreswagen hat... ich möchte aber auch auf dem Boden der Tatsachen bleiben und hier kein Wunsch rechnen veranstalten...
Wo führen deine Wege denn künftig hin ?
Eine Tendenz sollte doch durchaus vorhanden sein ?
~.~.~.~.~.~.~
@opel584
3 Zylinder ? Der Diesel ist doch ein 4 Zylinder ?
Also sind 1200km durchaus machbar mit einer Tankfüllung ?
Dann würde das ja mit meiner Rechnung übereinstimmen, u.a. auch, dass die 255€ spritersparnis bei der Strecke plausibel wären...
Wozu würdet ihr denn ehr raten ?
1.3 - 1.7 oder gar Corsa E bzw. F ?
Täglich: 100km AO &' 20km IO
Habe auch mal im allgemeinen geschaut aber Ford ist irgendwie nicht mein Fall... ist als Focus RS interessant aber dann weichen wir ja wieder vom Diesel ab, welcher sparsam sein soll...
Ja du hast recht, ist ein 4 Zylinder, hab mich vertippt.
Wie gesagt, kann nichts negatives über diesen Motor sagen
@unterstudienrat Danke!
- Versicherungsbeitrag -
Ist z.Zt. in VK mit 500€ SB und der Kaufpreis Erstattung bei einem Unfall 70€ in SF26 pro Monat.
- Inspektionskosten -
Wird alles selber gemacht bzw. Bekanntenkreis.
Sehe es nicht ein ein Fahrzeug für < 10.000€ Scheckheft zu pflegen was in dieser art und weise genutzt wird. Da sind Jährlich ca. 50.000km die draufgehuntzt werden, hinsichtlich des Wertverlustes denke ich eben darüber nach mit künftig Jahreswagen zu holen... bin mir aber nicht sicher... von 915€ im Monat könnte ich mir rein Theoretisch auch ein Oberklassenwagen holen... denke sogesehen aber auch drüber nach mir evtl. 2 Fahrzeuge zu besorgen, sollte die Differenz so maßgeblich sein das die Versicherungskosten, sollte man alles mit dem gleichen Fahrzeug hinter sich legen unübersichtlich sind...
- Zusätzliche Verschleißteile (Reifen, Bremsen, Fahrwerk, etc...) -
Das sind meine kleinste Sorgen...
- Steuern -
Liegen beim Diesel soweit ich weiß bei 100€ um den dreh...
- Verbrauch -
Der Diesel verbraucht eindeutig die Hälfte...
- Wertminderung vom Fzg -
Ich bin dabei eiskalt. Das ist ja ein Nutzfahrzeug und kein Rennwagen oder Zeitvertreib. Wenn man über Die Zeit summe X gespart hat geht er zur not für 100€ in den Export... wenn ich mir für meinen 5k bekomme, dann für 5k ein Diesel bekomme der 50tkm fährt hab ich wieder, unter Anbetracht, dass man 4k für Reperaturen einplant 5k für den nächsten... ist zwar keine Dauerlösung aber würde klappen...
Meine Karosserie ist ja TOP, wäre aber vermutlich dennoch günstiger einen 1.3l zu kaufen anstatt bei meinem den Motor zum Diesel tauschen zu lassen... Eintragung, Änderungen etc...
Also, den Diesel will ich dir nicht ausreden, kauf ihn, dafür ist der Gut,
aber glaub nicht das du jetzt nur noch die Hälfte Kraftstoff verbrauchst,
3,5l ich glaube erstmal nicht dran,
aber weniger als der Benziner braucht der in jedem Fall
ich bin grade Dabei mich vom 1,7 er Astra H zu Trennen, aber nicht wegen dem Motor,
sondern wegen dem Rest
-Getriebe
-Lenkstockmodul, also Elektronikprobleme, die Opel sich Teuer bezahlen lässt
Wo in D liegt zwischen Diesel und Benzin ein Unterschied von 40Cent/Liter?
Um auch Langstrecke auf 3,5l/100km zu kommen muss man mit 90 hinter'm Sattelzug fahren ... im Windsschatten kommt man dann auch unter bequem 3l 
Wenn man die Strecke wenigstens dauerhaft schneller wie ein Flixbus fahren will wird der Vebrauch bei 5,x/100km liegen.
Anfang 20 und SF26?
... bei Kaufpreisentschädigung bitte genau das Kleingedruckte lesen ... gilt oft nur für Neuwagenkauf oder nur sehr begrenztem Zeitraum (6 bis <24Monate) ... macht bei einem x-Jahre altem Gebrauchtwagen vermutlich keinen Sinn ... je nach Restwert des Fahrzuegs wird es dann nur TK oder VK ohne Kaufpreisentschädigung.
Bei der oben angegebenen Mindestlaufleistung wird ein Diesel gegenüber einem Benziner ca. 220€/Monat vorteil bringen. ... und es wird reichen alle 30tkm mal die Wartung zu machen.
1.3er oder 1.7er dürfte fast egal sein ... bis auf das alter. Mein 1.3er erreicht auch heute nach >180tkm noch locker an die 20er Marke. Und mal abgesehn vom eher unkomfortablen Ecoflexfahrwerk ist der durchaus Autobahntauglich ... da bin ich selbst immer wieder überrascht.
Wenn der AG das dauerhaft mitmacht 0,30€/km netto zu zahlen finanziert sich so alle paar Jahre glatt ein Neuwagen. Allerdings muss man die Aufwendungsentschädigung dann auch mal mit der Steuersoftware durchrechnen und zumindest immer etwas von der Kohle auf die Seite legen statt sie auf dem Kopp zu hauen.
@Astradruide
Steht so in der Clevertanken App, habe die Werte ebenfalls bei diversen Tankstellen auf dem weg gesehen, dort war der Diesel Wert wohl bei 1,34 - also teurer als in der App.
Habe von Mutti die Prozente in voller Höhe bei der Versicherung wo wir sind übernehmen dürfen als sie aus Altersgründen von ihrem Vater die Prozente übernommen hat. Der Herr von der Versicherung macht das seit Jahren nebenbei und war mein ehemaliger Tutor/Mathe Lehrer. Großvater hatte früher bei seinem Vater die Kfz Versicherung gemacht und ist über 60 Jahre dort Kunde gewesen. Näheres weiß ich leider nicht.
Im Kleingedruckten steht 5 Jahre bzw. 50tkm der Wagen hatte zu Beginn ja noch keine 5tkm gelaufen... ist jetzt bei knapp 33tkm ist also noch gültig. (3 Jahre / 17tkm)
Habe anfangs gedacht ich bekäme eine Tankkarte aber dann hieß es, dass ich bei der Strecke ja permanent Unkosten für Reperaturen hätte und die Kooperation mit dem Firmen Leasing bietet für diese Entfernung keine Fahrzeuge an ohne Aufschlag weil dort u.a. nur an Personen ü25 Fahrzeuge vergeben werden...
Btw. die Strecke ist zwar AO aber nicht AB/BAB...
Dort ist durchschnittlich 70km/h... höchstens 100km/h...
Und natürlich viele Ampeln und Kreisverkehre...
War gestern bei dem Schnee ein angenehmes rutschen...
Habe gedacht, dass ich auf Heckantrieb fahre...
Mit etwas Bremsen kann man den Kreisverkehr durchaus quer nehmen wenn man Lebensmüde ist und leichtsinnigkeit der Beifahrer ist...
Also ist der Corsa D - 1.3l zu empfehlen ?
Oder doch lieber den E ? Der F ist Elektro soweit ich weiß. (?)
Du verrennst Dich grade ein wenig.
Normaler Weise zahlt der AG "nur" die einfache Wegstecke (in Deinem Fall also nur 50km) an Fahrtkostenzuschuss.
Das heißt schon mal das das von Dir errechnete ist zu hoch!
Auch könnte der Fahrtkostenzuschuss in Konflikt mit der Pendlerpauschale bei Lohnsteuerjahresausgleich kommen.
Dieser Beitrag -> LINK ist da schon sehr informativ.
Ist also leider nicht ganz die von Dir erhoffte "Gelddruckmaschine"
Gruß
D.U.
@unterstudienrat
Der Inhalt von dem Link ist recht interessant.
Ab 2021 soll das ganze soweit ich weiß aber von 0,30 auf 0,35 angehoben wurden sein...
- trotzdem sehr hilfreich.
Habe mir grade nochmal die Unterlagen zur Hand genommen.
Die kosten werden lt. Vertrag tatsächlich für beide Fahrten übernommen. Ist wohl ein Vordruck von 2019... werde morgen mehr erfahren...
Zitat:
@Kiseku schrieb am 17. Januar 2021 um 18:38:24 Uhr:
Oder doch lieber den E ? Der F ist Elektro soweit ich weiß. (?)
Corsa F gibt es ganz „normal“ als Benziner und als Diesel.
Hallo zusammen,
ich fahre einen 1,3CDTI mit 95PS jeden Werktag 90km (45km einfache Wegstrecke), davon ca. 20km Landstraße, der Rest BAB. Durchschnittlicher Verbrauch um die 4,5l. Das Ganze bei defensiver Fahrweise. Kiseku sollte sich bewusst sein, das ein Diesel höhere Wartungs-, Versicherungkosten sowie deutlich höhere Steuern hat. Sicherlich rechnet sich ein Diesel ab einer gewissen Fahrstrecke, aber das muss man sich genau durchrechnen. Die Rechnung vom Themenstarter halte ich für, zumindest, überarbeitungsbedürftig. Hinzu kommt noch, dass Thema Feinstaub (Danke Greta!), je nach dem wo der User wohnt, gibt es hier Beschränkungen. Da der Corsa D mit dem 1,3CDTI maximal in EU5 eingestuft wird, sollte man auf jeden Fall ein Modell wählen welches in EU6temp oder besser eingestuft ist.
Mit freundlichem Gruß
puhlemann
@puhlemann
Danke für deine Rückmeldung!
Dürfte ich fragen bei was für Kosten du ca. Liegst ?
Ist ja im Prinzip nur 1/3 mehr. (90km->120km)
Bin viel in D/K/AC und seltener in MG unterwegs.
Hier ist natürlich Umweltzone... (4 - Grün)
Würde man hier tatsächlich Probleme bekommen können ?
Wärst du btw. so nett und würdest mir Werte geben, mit denen man plausibel rechnen könnte ? Ich bin laut Spritmonitor bei ca. 6 1/2 Liter / 100km... ist aber auch etwas her, dass ich das ganze benutzt habe... ca. 6-8 Monate... bei Reichweite/Tankinhalt wäre ich bei 12,5l das kommt bei weitem der Berechnung von Spritmonitor nicht annähernd nahe... ich würde pauschal sagen, dass man am besten 12,5 - 6,5 / 2 + 6,5 rechnet um einen pauschalen Anhaltspunkt zu erhalten. Das wären dann 9,5l / 100km selbst wenn es "nur" 9l wären... 48l T.I. / 9l = 5,33... x 100 = 533km... also wenn man mit dem Diesel wirklich mit 1x Tankfüllung 1200km fährt, wäre das mehr als die doppelte Strecke. Dann die sprit Ersparnis Diesel<->Benzin und dann, dass ich anstatt 6 nur 3 mal im Monat tanken müsste... selbst Anhand vom ersparten Diesel Wert, wären das ca. 165€. Das sollte doch die Mehrkosten im Vergleich zum Benziner allemal decken oder nicht ?