*** Wertverlust S5 ***
Servus S5 Freunde,
wer kann mir den wertverlust beim S5 nach 4 Monaten sagen? Was ist günstiger, den Wagen wieder dem Händler anbieten oder Privat im Internet/Zeitung verkaufen ?
Viele Grüße ennowallberg
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
jetzt haltet euch fest!
Ich war bei meinem Audi-Händler und wollte meinen S5 schätzen lassen zwecks Wiederverkauf.
+ Mein Händler hatte kein Interesse das Auto in Zahlung zu nehmen, obwohl ich gleich einen neuen S5 bestellen wollte.
+ Nachdem ich mich sehr gewundert hatte über diese Äußerungen, ging ich zu einem sehr bekannten Audi-Autohaus in München und ließ dort mir ein Angebot unterbreiten:
Nach 8 Monaten und einer Laufleistung von 17000 km wollten sie mir einen Wertverlust von unglaublichen 48 % abziehen!!! Eine Frechheit!!!
Ich werde jetzt meinen S5 privat verkaufen und dann wieder zu BMW wechseln und mir einen M3 oder x6 zulegen!
Bin auf eure Erfahrungen gespannt!
20 Antworten
Ich kann nur sagen, ALLE HändlerEinkaufsPreise bzw Schwackeschätzungen sind eine Frechheit!!!
für meinen A3 wollten sie 11t geben wobei auf m Hof ein model stand, mehr laufleistung wenger ausstattung für 19t BJ fast identisch..
Zitat:
Original geschrieben von Makkakrani
Ich kann nur sagen, ALLE HändlerEinkaufsPreise bzw Schwackeschätzungen sind eine Frechheit!!!für meinen A3 wollten sie 11t geben wobei auf m Hof ein model stand, mehr laufleistung wenger ausstattung für 19t BJ fast identisch..
Naja da ein Autohaus ein Wirtschaftsunternehmen ist möchte dieses auch möglicht hohe Gewinne erziehlen.
Ob das jetzt gerechtfertigt ist, dass ist eine andere sache!
Zitat:
Original geschrieben von Makkakrani
Ich kann nur sagen, ALLE HändlerEinkaufsPreise bzw Schwackeschätzungen sind eine Frechheit!!!für meinen A3 wollten sie 11t geben wobei auf m Hof ein model stand, mehr laufleistung wenger ausstattung für 19t BJ fast identisch..
Versetz Dich einmal in die Lage des Händlers. Er kauft eine Kiste an, von der er heute noch keineswegs weiß, ob er sie weiter verkauft bekommt. Jedenfalls nicht zum (zurzeit leider) utopischen Schwacke-VK-Wert. Wenn er die Kiste dann verkauft bekommt, muss er -mindestens auf die Differenz zu seinem Einkaufspreis- Umsatzsteuer (vulgo: Mehrwertsteuer) abführen und der Gebrauchtwagenverkäufer bekommt noch eine Provision von der Marge. Solange die Kiste steht, kostet sie Zinsen und dem Gebrauchtwagen-Käufer muss der Händler danach noch 12 Monate Gewährleistung (die ersten 6 mit Beweislastumkehr!) bieten. Dazwischen liegen Durchsicht, etwaige Beseitigung von Kleinigkeiten, die aber (wenn man die Threads von potentiellen Gebrauchtwagenkäufern und deren Ansprüchen hier liest) von lebenswichtiger Bedeutung sein können und vielleicht eine professionelle Aufbereitung.
Und ganz zum Schluss soll für den Händler ja auch noch ein Netto-Gewinn übrigbleiben, nachdem er auf den Brutto-Gewinn rund 50% Ertragsteuern abgedrückt hat. Denn einfach nur Geld tauschen ist für den Kaufmann, der von seinem Geschäft leben will und muss, uninteressant. Und je höher das Risiko im Verkauf (geht er überhaupt weg, wann, und zu welchem Preis), desto höher muss der Abschlag beim Einkauf sein. Eigentlich ganz einfach, oder?! 😉
Grüße
Markus
Zitat:
Original geschrieben von Stevo 74
Nicht umsonst gibt es kaum Privatkunden für S- und RS-Audis (mal abgesehen von TTS und S3), was natürlich den potentiellen Kauferkreis für Deinen S5 noch mehr eingrenzt, da Gebrauchte von Privat nicht als Geschäftwagen in Frage kommen. Da scheut ein Händler natürlich auch den Klotz auf dem eigenen Gebrauchthof und macht dann ein solches "Ablehnungsangebot".
Dass die Händler so schlechte Angebote machen, kann ich schon fast verstehen, denn sie bekommen ja auch von den Herstellern reichlich Jahreswagen aufgedrückt. Da ist dann jedes Auto mehr auf dem Hof ein Risiko...
Aber ich habe schon immer Autos mit einem kleinen und begrenztem Käuferkreis gehabt - und bisher immer gut verkauft.
Der "Geschäftsmann" möchte natürlich am liebsten den Leasing-Neuwagen - das ist schon richtig, aber ich habe auch schon drei Autos an Leute verkauft, die ich in diese Kategorie eingeordnet hätte - nur gab es im Geschäft schon genug "nützliche Autos". Das schöne Spaß-Auto für das Wochenende wurde dann mit Bargeld aus dem Koffer bezahlt...
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Zitat:
Original geschrieben von welTT
Dass die Händler so schlechte Angebote machen, kann ich schon fast verstehen, denn sie bekommen ja auch von den Herstellern reichlich Jahreswagen aufgedrückt. Da ist dann jedes Auto mehr auf dem Hof ein Risiko...Zitat:
Original geschrieben von Stevo 74
Nicht umsonst gibt es kaum Privatkunden für S- und RS-Audis (mal abgesehen von TTS und S3), was natürlich den potentiellen Kauferkreis für Deinen S5 noch mehr eingrenzt, da Gebrauchte von Privat nicht als Geschäftwagen in Frage kommen. Da scheut ein Händler natürlich auch den Klotz auf dem eigenen Gebrauchthof und macht dann ein solches "Ablehnungsangebot".Aber ich habe schon immer Autos mit einem kleinen und begrenztem Käuferkreis gehabt - und bisher immer gut verkauft.
Der "Geschäftsmann" möchte natürlich am liebsten den Leasing-Neuwagen - das ist schon richtig, aber ich habe auch schon drei Autos an Leute verkauft, die ich in diese Kategorie eingeordnet hätte - nur gab es im Geschäft schon genug "nützliche Autos". Das schöne Spaß-Auto für das Wochenende wurde dann mit Bargeld aus dem Koffer bezahlt...
Klar kriegt man auch einen S oder RS eingermassen gut verkauft, wenn man genügend Zeit und Ergeiz mitbringt. Jeden Tag steht mindestens ein Dummer auf. 🙂 Nur... wenn das Fzg erst 4 Monate alt ist, stehen die Chancen m.E. gegen Null, einen vernüftigen Preis zu erzielen. Ich denke mal, dass Du Deine Fahrzeuge auch nicht nur ein halbes Jahr gefahren hast, bevor sie den Besitzer gewechselt haben!?
Zitat:
Original geschrieben von Makkakrani
Ich kann nur sagen, ALLE HändlerEinkaufsPreise bzw Schwackeschätzungen sind eine Frechheit!!!für meinen A3 wollten sie 11t geben wobei auf m Hof ein model stand, mehr laufleistung wenger ausstattung für 19t BJ fast identisch..
Ja aber dann kommt noch jeder Hansel und will mindestens 50% Rabatt haben, findet dann noch jeden winzigen Kratzer der weitere 30% rechtfertigen wuerde und der Haendler hat auch den Aufwand den Wagen nach dem Gebraucht-Ankauf aufzumoebeln etc.
Da gehts schnell von 11t rauf auf 19t.
Ich war auch schockiert als ich letztens nen 18 Monate alten Wagen verkauft habe aber zum Haendler geht man halt wenn man weniger Stress haben will, den dafuer der Haendler hat und das bezahlt man mit.
mfg.